Unaufgeregt erzählte Geschichte
Die ErinnerungsfotografenDie Grundidee für diesen Roman fand ich total interessant und faszinierend. Das Buch gliedert sich in einzelne Geschichten, dessen Protagonisten ihr Leben in Herrn Hirasakas Fotostudio vor dem Tod noch ...
Die Grundidee für diesen Roman fand ich total interessant und faszinierend. Das Buch gliedert sich in einzelne Geschichten, dessen Protagonisten ihr Leben in Herrn Hirasakas Fotostudio vor dem Tod noch einmal Revue passieren lassen. Auf magische Weise können sie ihren ganz persönlichen Film ihres Lebens aus einzelnen Bildern erstellen lassen.
Mit viel Feingefühl mal berührend und süß, mal verwirrend und hart, erzählt die Autorin hier die Geschichten. Diese reflektieren jede auf seine Weise die unterschiedlichsten Aspekte auf das Leben und den Tod. Die Autorin beschreibt wortgewandt wie zerbrechlich, ungerecht oder befriedigend das Leben sein kann. Und das eben jeder seinen Weg im Leben finden muss.
Auf das leider zu schnell ausgelesene Buch (ca. 170 Seiten) sollte man sich allerdings einlassen. Ich habe es getan und kann sagen es ist zwar eine unaufgeregt erzählte Geschichte, hat aber bei mir nachgewirkt. Wer also mal etwas völlig anderes lesen möchte, der sollte mal einen oder auch zwei Blicke in dieses Buch werfen.