Ein Actionfilm in Buchformat - Teil 2
Pandora Stone - Gestern ist noch nicht vorbeiDer zweite Teil rund um Pandora Stone und ein menschenvernichtendes Lungenvirus. Danke @bloggerportal und @hey_reader für das Rezensionsexemplar!
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Der erste Band dieser Dystopie konnte mich nach meiner ...
Der zweite Teil rund um Pandora Stone und ein menschenvernichtendes Lungenvirus. Danke @bloggerportal und @hey_reader für das Rezensionsexemplar!
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Der erste Band dieser Dystopie konnte mich nach meiner anfänglichen Skepsis vor allem gegen Ende hin vollkommen überzeugen und ich habe mich mit größter Freude auf den nächsten Teil gestürzt: hat nicht lange gedauert, bis ich ihn ausgelesen hatte (ein Buch am Tag geht schon haha).
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Pandora gefällt mir als Protagonistin sehr gut - zusätzlich zu ihrer sarkastischen sympathischen Art und ihrer „Superkraft“ ist sie jemand, der Situationen durchdenkt, hinterfragt und nicht davor scheut, den Dingen auf den Grund zu gehen. Und dieser Linie ist sie auch in diesem Band durchwegs treu geblieben - so ist Pandora für mich das Highlight dieser Reihe geworden.
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Die Handlung des zweiten Bandes kann leider nicht ganz mit dem Vorgänger mithalten - es ist zwar spannend und mitreißend, aber irgendwie habe ich nach dem 2. Band nicht das Gefühl, dass sich wirklich viel getan hat. Die Girlies haben viele Abenteuer er- und überlebt, sich persönlich weiterentwickelt (Große Liebe für Jen), aber irgendwie fühle ich mich nicht schlauer als nach Band 1.
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Das Ende des Buches gibt wieder Aufwind, ich hatte während des Lesens zwischendurch schon das Gefühl etwas festzustecken - die Abwechslung hat mir leider ein bisschen gefehlt. Einerseits in den Geschehnissen selbst, andrerseits bei den Charakteren - Pandora ist echt mega und auch Jen kann ich mittlerweile einiges abgewinnen, alle anderen Figuren haben jedoch leider an Bedeutung abgenommen.
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Trotzdem: Band 3 liegt schon am Nachtkasterl bereit und ich freu mich schon sehr, demnächst damit zu starten und die Reihe um Pandora zu beenden - Dystopien haben für mich momentan einen ganz besonderen Reiz. Außerdem finde ich, Barry Jonsberg hat mit seiner Geschichte den Nerv der Zeit grandios getroffen. Und eines wird das Ende sicher nicht: unspannend!