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Veröffentlicht am 16.03.2023

Nicht ganz wie erwartet, aber feiner Lesestoff!

Niemalswelt
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Lest ihr gerne Jugend-Thriller?
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Ich manchmal schon. Weniger grausig, dafür ein bisschen fantasievoller und nicht immer so komplex.
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So auch dieser hier. Wobei ich bei diesem Buch ganz andere Erwartungen ...

Lest ihr gerne Jugend-Thriller?
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Ich manchmal schon. Weniger grausig, dafür ein bisschen fantasievoller und nicht immer so komplex.
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So auch dieser hier. Wobei ich bei diesem Buch ganz andere Erwartungen hatte.
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Bee und ihre Freunde sollten tot sein, gestorben bei einem Autounfall. Doch wie es das Schicksal will, landen sie in einer Zeitschleife - und müssen bestimmen, wer von ihnen lebend wieder aus dieser herauskommt. Das kann nämlich nur eine/r sein. Wie sind die Freunde nur in die Zeitschleife gestolpert? Hat es etwas mit dem Tod von Jim, Bees großer Liebe, letztes Jahr zu tun? Immer und immer wieder dieselben 11 Stunden durchlebend, kommen die 5 der Wahrheit auf die Spur.
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Die Zeitschleife und die damit einhergehenden Möglichkeiten waren gut in die Handlung eingebaut. Unendlich Zeit zu lernen, unendliche Versuche, Dinge zu erreichen, zu erkunden, zu erforschen. Das fand ich top. Erwartet hätte ich mir dennoch mehr Mystery, Übernatürliches, Zeitschleifen-mäßiges, vor allem was das „Warum?“ angeht.
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Das Potential der Zeitschleife wurde irgendwie nicht voll genutzt. „Nur“ zur Aufklärung eines vermeintlichen Verbrechens, das irgendwie im Endeffekt sehr banal war. Ebenso wie die Geheimnisse der Figuren. Ein bisschen Teenie-Drama, ein bisschen Gezicke, ein bisschen Gefühlschaos und daneben ein paar Leute befragen und durch die Zeit reisen. Gut verbaut, aber die Auflösung ist mir zu simpel. Da hätte man mehr damit machen können, finde ich.
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Dennoch: Ich habe das Buch verschlungen. Es war spannend, gut geschrieben und hat mich gefesselt. Keine Beanstandungen von dieser Seite! Zwar sagen mir nicht alle Figuren zu - aber deswegen sind sie ja alle unterschiedlich. So dass jeder ein Schatzerl für sich findet. Auch wenn meines mich am Ende sehr enttäuscht hat.
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Fazit: Feiner halb-übernatürlicher Mystery-Jugend-Thriller für zwischendurch!

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Veröffentlicht am 14.03.2023

Hält das Verzauberungsniveau!

Plötzlich Fee - Herbstnacht
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Gefühlschaos pur im Nimmernie. Aber weniger Teenie-Drama, sondern mehr verzweifelte Liebesschwüre. Klingt nach zu viel, war es aber nicht. Ich mag Ash und Meghan miteinander, die beiden wirken stimmig ...

Gefühlschaos pur im Nimmernie. Aber weniger Teenie-Drama, sondern mehr verzweifelte Liebesschwüre. Klingt nach zu viel, war es aber nicht. Ich mag Ash und Meghan miteinander, die beiden wirken stimmig auf mich, trotz Geschwülste.
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Auch die Story gefällt mir. Über die Menschenwelt, zur Zwischenwelt bis schließlich wieder ins Nimmernie kommen wir mit hauptsächlich altbekannten Charakteren in Berührung. Wo viele andere Reihen immer wieder neue Figuren brauchen, baut Julie Kagawa die vorhandenen aus. Das finde ich toll. Ich lerne lieber bekannte Gesichter besser kennen, als mir ständig neue Namen zu merken.
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Immer mehr Facetten, Details und Quervernetzungen der Feenwelt kommen auf und geben der Geschichte Charme und Zauber. Irgendwie schön, wenn man Band für Band zurückkommt und sich im Buch vertiefen kann.
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Einziges Dorn im Auge: Puck, der anfangs verspielt, locker und für so manches Schmunzeln sorgte, punktet nur mehr durch Zynismus und abfällige Kommentare. Obwohl ich sein Verhalten verstehe, finde ich das schade. Das wird irgendwie fad. Und überflüssig.
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Tja und was im Buch passiert… darüber möchte ich nicht spoilern. Ein bisschen vorhersehbar, dennoch gut geschrieben und mit einem hohen Spannungsbogen. So mag ich das.
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Und das Ende… Cliffhangeralarm! Und zwar von der fiesen Sorte. Nicht nur eine Richtung, sondern viele offene Fragen. Trotz abgeschlossener Handlung. Ich freu mich sehr auf Band 4!
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Fazit: Die Reihe hält ihr Niveau und verzaubert mich.

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Veröffentlicht am 13.03.2023

Die Reihe hält ihr Niveau!

Plötzlich Fee 2
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Wir starten da, wo Band 1 endete. Meghan ist eine Gefangene des Winterpalasts. Man füge zu Ash ein „r“ und ein „c“ an den richtigen Stellen hinzu, und man weiß, wie sich der Winterloverboy ihr gegenüber ...

Wir starten da, wo Band 1 endete. Meghan ist eine Gefangene des Winterpalasts. Man füge zu Ash ein „r“ und ein „c“ an den richtigen Stellen hinzu, und man weiß, wie sich der Winterloverboy ihr gegenüber verhält. Die Erwachsene in mir greift sich bei Meghans Verhalten an den Kopf. Pubertär verliebt verknallt und blind für sämtliche zwischenmenschliche Gefüge bzw. passendes Verhalten an einem Königshof. Andererseits war ich mit 16 fürchte ich genauso. Mit 16 ist Liebe nunmal dramatisch und aufregend und alles dreht sich nur um die eigenen Gefühle. Es sei ihr ihr liebestolles Verhalten verziehen, auch wenn es zeitweise mühsam ist.
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Nach der Flucht vom Winterhof gehts erst richtig los. Wir lassen das Liebesdrama hinter uns und das Abenteuer startet. Nach dem Kennenlernen der Welt in Band 1 und einer dementsprechenden Story, wird es diesmal ein bisschen komplexer - find ich top! Schön langsam erahnt man den Kern der kompletten Handlung.
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Und ja, bis auf Meghans emotionale Aussetzer und leichte Teenie-Dramatik bin ich Fan aller Figuren. Neben Ash und Meghan glänzen auch Puck und Grim. Grim mit seiner gespielten Ignoranz - mein liebster Charakter. Puck als ernsthafter Schalk (wobei ich dessen Gefühlsregungen auch nicht ganz nachvollziehen kann, aber bitte).
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Ja, I like. Gebe ich guten Gewissens eine Leseempfehlung ab, wenn es nach Fantasy-Teenie-Drama gelüstet!
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Fazit: Die Reihe hält ihr Niveau, gute Story, feine Charaktere, Kathi-Lesekatze schnurrt.

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Veröffentlicht am 13.03.2023

Zuviel Drumherum, zu wenig Story!

Scholomance – Die Goldenen Enklaven
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So wunderbar Alinas und mein buddyread war, so wenig hat mich unser Buch überzeugt - leider. Bisher war ich nämlich große Scholomance-Liebhaberin.
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Zuerst das Positive: Ich liebe Naomi Noviks Art zu schreiben. ...

So wunderbar Alinas und mein buddyread war, so wenig hat mich unser Buch überzeugt - leider. Bisher war ich nämlich große Scholomance-Liebhaberin.
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Zuerst das Positive: Ich liebe Naomi Noviks Art zu schreiben. Ausführlich beschreibend, mit Schmäh und sehr durchdacht. So schafft sie eine komplexe Welt und im Falle der Scholomance: eine einzigartige Protagonistin. Große Liebe für El.
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Dazu konnten mich die letzten 3 Kapitel (von insgesamt 17) nochmal richtig vom Hocker hauen. Ein würdiges Finale für eine richtig klasse Reihe.
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Außerdem war einer der Handlungsorte Sintra, eine kleine Stadt neben Lissabon, die für ihre vielen Paläste bekannt ist. Ich war dort bisher 2 mal und konnte mir deswegen Vieles bildlich vorstellen.
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Was hat mich nicht überzeugt? Das Buch hatte unendliche Längen. Achtung Spoiler. El ist von einer Enklave zur nächsten gereist. Jedes mal wurde die Enklave so umfassend beschrieben, dass ich teilweise vergessen habe, warum El überhaupt dort war. Diese komplizierten Beschreibungen haben dafür gesorgt, dass ich jetzt das Gefühl habe, die Handlung nicht ganz verstanden zu haben. Außerdem: Wofür jede Enklave detailliert beschreiben, wenn sie nachher nicht mehr vorkommen?
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Und dann die Charaktere. Große Liebe für El. Aber da endets dann auch. Während des Lesens habe ich mir vorgenommen, heftig über Orion herzuziehen. Nach dem Finale verstehe ich jetzt auch Orion: deswegen okay. Aber Els Freunde? Ich konnte sie während des gesamten Buches nicht auseinander halten. Chloe, Liu, Liesel, Aadhya… ich weiß nicht mehr welche wo hin gehört und das Buch gab mir keinen Hint darauf.
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Außerdem fand ich (bis auf das Finale) die gesamte Geschichte höchst unaufregend. Die großen „Schockmomente“ waren für mich mehr ein „Aha und jetzt?“ - Vielleicht bin ich etwas abgestumpft? Oder war es für mich zu vorhersehbar? Ich weiß nicht.
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Fazit: Das Buch hatte seine Längen, ein bisschen mehr Miteinander und weniger Beschreibungen hätten ihm gut getan. Ein guter Abschluss für die Reihe.

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Veröffentlicht am 08.03.2023

Ein kurzer Leseschatz!

This Winter (deutsche Ausgabe)
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Ich liebe kurze Bücher und Novellen für zwischendurch. Man stürzt nicht voll hinein, sondern taucht nur kurz vom Alltag ab und verliert sich zwischen den Seiten. Und so schnell die Geschichte begonnen ...

Ich liebe kurze Bücher und Novellen für zwischendurch. Man stürzt nicht voll hinein, sondern taucht nur kurz vom Alltag ab und verliert sich zwischen den Seiten. Und so schnell die Geschichte begonnen hat, so schnell ist sie auch wieder vorbei!
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So wie dieses: Ein kleiner Schatz, der mir den heutigen Vormittag versüßt hat. Große Leseempfehlung für alle Heartstopperfans und Liebhaber von Nick, Charlie & Tori.
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Gönnt euch!

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