Klar und unverblümt!
Die letzten Tage des PatriarchatsNach „Untenrum frei“, von dem ich restlos begeistert war, habe ich mich direkt auf Magarete Stokowskis zweites Buch gestürzt.
Reizüberflutung ist der erste Begriff, der mir zu diesem Buch einfällt. ...
Nach „Untenrum frei“, von dem ich restlos begeistert war, habe ich mich direkt auf Magarete Stokowskis zweites Buch gestürzt.
Reizüberflutung ist der erste Begriff, der mir zu diesem Buch einfällt. Es fasst die besten bzw. aussagekräftigsten Kolumnen und Essays, die Margarete Stokowski für die Spiegel Online und die taz! geschrieben hat, zusammen. Gut geordnet und gruppiert bekommt man einen Einblick in die Gedanken der Autorin zu diversen Themen hat: Gewalt, Sexualität, Frauenkörper, Macht, Rechtspopulismus, Gleichberechtigung, Feminismus und und und..
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Ja, absolut lesenswert! Unbedingt lesen!
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Ich habe den Fehler gemacht, das Buch zu schnell zu lesen - obwohl ich mir für meine Verhältnisse schon sehr viel Zeit dafür genommen habe.
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Es sind sehr viele Themen, die kurz und prägnant angeschnitten werden. Themen, für die man vielleicht Vorbereitung braucht, definitiv aber Nachbereitung - sofern Interesse besteht. Vieles des Geschriebenen sollte man auf sich wirken lassen. Bei manchen Dingen brauchte ich - trotz der guten Aufbereitung der Autorin - noch Zusatzinformationen, um mir überhaupt Gedanken machen zu können.
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Ein Buch, das viel bereit hält, viele Ungereimtheiten anspricht und wo für jeden was dabei ist. In diesem Falle: Leider. Ein Buch, das durch seine Vielzahl an Themen aber auch überfordert. Keine Lektüre für zwischendurch, mein Hirnschalz hat zwischendurch ordentlich gebrodelt.
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Margarete Stokowskis Schreibstil ist wie gewohnt ansprechend, klar und unverblümt. Eine Frau, die weiß, was und wie sie schreibt, um sich Gehör zu verschaffen.
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Fazit: Grandioses Buch, das die grauen Zellen zum Glühen bringt.