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Veröffentlicht am 10.02.2017

Ganz guter Ansatz

Die Zeitlos-Trilogie 1: Das Flüstern der Zeit
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Das Flüstern der Zeit bereitet den Auftakt zur neuen Trilogie von Sandra Regnier und der Titel verrät auch zugleich in welche Richtung das ganze gehen soll: Zeit. Im Vordergrund steht die Schülerin Meredith, ...

Das Flüstern der Zeit bereitet den Auftakt zur neuen Trilogie von Sandra Regnier und der Titel verrät auch zugleich in welche Richtung das ganze gehen soll: Zeit. Im Vordergrund steht die Schülerin Meredith, die als nettes, kluges Mädchen mit durchschnittlichem Aussehen beschrieben wird. Sie versteckt sich ein wenig hinter ihrer Brille und sieht die Dinge sehr pragmatisch. Sie glaubt nicht an spirituelles und will alles mit Wissenschaft erklären. Ihr Aussehen bedeutet ihr wenig. Ihre Freunde bedeutet ihr jedoch viel. Umso überraschender ist die bunt zusammengewürfelte Clique von Freunden, die wirklich unterschiedlicher nicht hätten sein können. Meredith bester Freund jedoch ist Colin und sie weiß alles über ihn. Und auch seine unglaubliche Gabe ist ihr nicht fremd, obwohl diese wohl nicht mit einfacher Wissenschaft erklärt werden kann. Und plötzlich steht Meredith Welt mehr und mehr Kopf. Colin küsst sie in einer Gewitternacht, ihr Schwarm Brandon wird auf sie Aufmerksam und dann taucht auch noch diese rothaarige Schönheit auf, die ihre Freundschaft mit Colin gefährdet und Geheimnisse aufdreckt, die eigentlich niemals zur Sprache gebracht werden sollten. Und wieso passieren immer mehr unbegereifliche unerklärliche Dinge um sie herum? Wie hängt Brandon da drin? Und was hat es mit Elizabeth auf sich? Als immer mehr Fragen aufkommen taucht ein Mann auf, der scheinbar mehr über Meredith Geheimnis weiß als er sollte. Doch was will er?

Für mich war dies die erste Geschichte der Autorin und ich war direkt überrascht von dem super flüssigem Schreibstil und der damit einhergehenden Einfachheit diese Geschichte zu lesen. Jedoch hatte ich die meiste Zeit das Gefühl, dass die Geschichte Inhaltlich nicht so recht voran kommt. Es wird viel aus Meredith Schulalltag erzählt, von Colin und ihren anderen Freunden, von ihren Eindrücken zu Brandon und allem anderen, aber insgesamt kommt da lange Zeit nicht viel bei herum. In der zweiten Hälfte der Geschichte wird dann auch endlich einmal stärker auf den paranormalen Teil in dieser Geschichte eingegangen und es werden viele Andeutungen gemacht und Informationsstränge werden aufgenommen, deren Klärung nach Beendigung dieses ersten Bandes alles andere als abgeschlossen sind. Ehrlich gesagt hatte ich mir in dieser Hinsicht mehr erwartet. Mehr Substanz, mehr Information, mehr Spannung und vielleicht ETWAS, das mit nicht zwischenzeitlich das Buch aus Langeweile hätte weglegen lassen.

Die Charaktere sind hingegen sehr vielseitig und Meredith ist auf ihre schräge, pragmatische Art durchaus sympathisch. Auch Colin, Brandon, Chris und die anderen kommen gut als eigenständige Charaktere rüber, wobei ich mir bei Colin und Brandon absolut nicht sicher bin, ob sie nicht noch irgendwelche düsteren Geheimnisse mit sich herum schleppen. Vor allem letzterer. Es war recht schwierig nachzuvollziehen was Meredith Liebestechnisch nun wirklich will, denn so wahre Gefühle des Verliebtseins kamen bei mir nicht an, dabei wird oft erwähnt, dass sie total auf Brandon stehe. Hier ist also noch einiges offen.

Insgesamt was Das Flüstern der Zeit gut zu lesen, etwas Inhaltslos und bietet keine befriedigende Erklärung zum Thema Zeitreise und/oder den Gaben einzelner Charaktere. Ich hatte mir da auf jeden Fall mehr erhofft.

Veröffentlicht am 10.02.2017

Wortgewandte Autorin

Zerstöre mich
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Der erste Band, Ich fürchte mich nicht, endet sehr turbulent und genau hier setzt diese Geschichte zwischen den Hauptbänden ein. Außerdem bekommt der Leser hier die Einsicht in die Gedanken eines Charakters, ...

Der erste Band, Ich fürchte mich nicht, endet sehr turbulent und genau hier setzt diese Geschichte zwischen den Hauptbänden ein. Außerdem bekommt der Leser hier die Einsicht in die Gedanken eines Charakters, dessen wahren Absichten bisher nicht recht klar waren. Warner trat bisher eher als der Bösewicht auf und machte Juliette das Leben nicht gerade leichter, indem er sie in seinen Sektor zwang. Nun ist Juliette fort und Warner erholt sich von seiner vermeidlich tödlichen Schussverletzung. Doch verkraftet er nur sehr schwerlich die Flucht des Mädchens, dem er in aller Stille mehr und mehr mit dem Herzen verfiel. Als sein skrupelloser, und zweifelsfrei brutaler, Vater im Sektor auftaucht um die Fehler seines missratenen Sohnes zu korrigieren steckt Warner in der Klemme und wandert auf einem schmalen Grad zwischen Wahnsinn und Verzweiflung. Juliette oder sein Vater ... er wird sich entscheiden müssen ob Angst oder doch Zuneigung die Oberhand gewinnen sollte.

Der Einblick in dieses sehr zwiespaltigen Charakter, Warner, macht diesen zugegebenermaßen wirklich sympatischer. Bisher wirkte der junge Anführer eher kalt berechnend und ein bisschen grausam, wenn auch höflich. Nun bekommt der Leser eine ganz neue Seite von ihm zu Gesicht und es ist erschreckend was in dieser Person vor sich geht. Seine Ängste und Wünsche, Erfahrungen und Taten sprechen zusammengenommen eine ganz andere Sprache als nur die Farce, welche er zu spielen hat. Ein bisschen erschreckend ist seine Obsession für Juliette - wenn auch Teils nachvollziehbar. Als Leser erkennt man nun seine Motive und versteht seine Beweggründe, denn der Einblick in seine Vergangenheit macht ihn verletzlicher, weniger perfekt, weniger hart. Menschlicher.

Die Sichtweise Warners ist der Geschichte sehr zuträglich. Besonders für mich persönlich, denn ich fand ihn im ersten Band nicht sonderlich interessant. Nun bekommt das ganze eine ganz neue Dimension. Zumeist beschäftigt sich die Handlung in dieser Kurzgeschichte mit dem was in Warner selbst vor sich geht. Alle seine Gedanken und Emotionen kommen ungefiltert zu Tage. Doch auch Juliette wird nicht vergessen, schon gar nicht von ihm selbst. Auch einige Passagen aus ihrem Notizbuch bilden einen guten Kontrast zum sonstigen Geschehen und fügen sich perfekt in die Geschichte hinein. Als Leser ist das Wissen um sie nicht komplett neu, doch die Notizen bieten genauere Eindrücke, konkretere Szenarien und Beschreibungen, welche Tahereh Mafi wieder einmal mit gekonnter Wortgewandtheit in Szene setzt. Der Schreibstil beweist wieder seine Einmaligkeit und begeistert mich aufs neue vollkommen.

Veröffentlicht am 10.02.2017

Einfach total süß

Häkelenten tanzen nicht. Ein Chat-Roman
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Alles beginnt mit einem Missgeschick, welches gleich einmal in einem ersten, amüsanten Austausch zwischen Sam und Alice führt. Dass dieses Missverständnis die beiden näher zusammenbringen könnte, als die ...

Alles beginnt mit einem Missgeschick, welches gleich einmal in einem ersten, amüsanten Austausch zwischen Sam und Alice führt. Dass dieses Missverständnis die beiden näher zusammenbringen könnte, als die vielen hundert Kilometer, welche zwischen ihnen liegen, hätte zu der Zeit wohl niemand erwartet. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, oder wie sagt man so schön?! Und so entwickelt sich diese wundervolle Geschichte um die schöne Tänzerin und den hübschen Krankenpfleger.

Chat-Romane oder auch E-Mail Romane lassen sich meiner Erfahrung nach ziemlich gut, schnell und locker lesen. Doch ist auch hier der Schreibstil wichtig und die Autorinnen Jennifer Wolf und Alexandra Fuchs haben wirklich wunderbar zusammengearbeitet. Für mich sind die Seiten nur so dahin geflogen und, wäre es nicht schon mitten in der Nacht gewesen, hätte ich vermutlich die ganze Geschichte in einem Rutsch gelesen. Einfach, weil mich das Geschehen um Sam und Alice so sehr gefesselt hat.

18:05 Uhr, Sam - Frank:
Ich sehe, dass du meine Nachrichten liest!!!!!!!!!! WO BIST DU??? Ich habe schon Durchfall vorgetäuscht und hocke auf dem Drecksklo. Alter, hier sitzen Häkelenten auf dem Klopapier.

Jedoch muss ich zugeben, dass mir die Ausgangssituation nicht ganz fremd war. Ein Mädchen und ein Junge mit Handicap landen versehentlich in einem Gespräch, das eigentlich mit jemand anderem geführt werden sollte. Beide leben etliche Kilometer voneinander entfernt und kommen dennoch nicht von den humorvollen, charmanten Worten des jeweils anderen los, so dass sich aus dieser unglaublichen Ausgangssituation etwas großes entwickelt. Doch wäre es sinnlos diese Geschichte zu schreiben, gäbe es nichts was die beiden zusammen bringt und schlussendlich sind die Geschichten allesamt unterschiedlich, denn was zwischen dieser ersten falsch versandten Nachricht und dem Ende liegt, ist immer individuell und hier auf jeden Fall absolut lesenswert.

Whatsapp, Emails, Facebook. Unsere beiden Protagonisten haben viele Möglichkeiten einander zu schreiben und nutzen sie auch. Mir gefiel die Abwechslung des Mediums, denn bei Facebook kommen auch die Freunde der beiden zu Wort. Außerdem lockert dies die Geschichte zusätzlich auf. Ebenso auch Sams kleine Schwester Ina und ihre wenigen Nachrichten an Alice passen perfekt zum Gesamtbild. Mir gefiel Sam, mit seinen Eigenarten, seinem Leben, seinen Freunden, seinem Beruf, seiner Liebe zur Familie. Und mir gefiel auch Alice mit ihrer Eigenart gerne alles zu sagen was sie denkt, ihrer liebe zum Tanz und ihr Dasein als Nicht-Alice-Im-Wunderland.

Dieser Chat-Roman konnte mich wirklich sehr begeistern. Ein echter Pageturner mit einer Menge sympathischer Charaktere und einem Protagonistenpaar, das zusammen einfach wunderschön ist - sie wissen es nur noch nicht. ;)

Veröffentlicht am 10.02.2017

Frühlingsgefühle

Lügen haben blaue Augen
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Die Geschichte um Lena und Markus fängt wirklich sehr vielversprechend, süß und vor allem witzig an. Mir gefielen auf Anhieb Lenas Sprüche, auch, wenn sie diese meist gedanklich an sich selbst richtet. ...

Die Geschichte um Lena und Markus fängt wirklich sehr vielversprechend, süß und vor allem witzig an. Mir gefielen auf Anhieb Lenas Sprüche, auch, wenn sie diese meist gedanklich an sich selbst richtet. Den Leser zum lachen zu bringen war schon immer gut und so macht nicht nur die Geschichte Spaß, sondern auch die Charaktere scheinen einem näher zu sein. Wir erleben die Geschichte aus Lenas Sichtweise und dürfen ihren Kampf um den sozialen Status in ihrer Clique hautnah miterleben. Dass sie sich dabei selbst verleugnet, scheint ihr gar nicht so recht bewusst zu sein und so stürzt sie sich immer weiter in ihre Lügen. Doch der Tag kommt, an dem alles aufzufliegen droht und sie kann nur hoffen, dass Markus bei ihrem Plan dabei ist. Mit ihm steht oder fällt alles.

Was in Markus vorgeht bekommen wir nur sehr langsam zu Gesicht, doch ist Lenas Situation - ach was, die gesamte Situation - wirklich vorhersehbar. Es werden Andeutungen gemacht, die scheinbar jeder, außer Lena selbst, versteht. Auch gefühlstechnisch ist schnell klar was genau da eigentlich läuft, doch Lena steht so absolut auf dem Schlauch. Schade eigentlich, denn wo der Leser bereits ahnt wie das weiter geht, stelzen die Charaktere noch um Formulierungen und vermeintliche Geheimnisse herum. Das hat mich leider etwas gestört, auch, wenn die Geschichte sonst wirklich unterhaltsam war. Der Schreibstil von Alexandra Fuchs ist auf jeden Fall super locker und ihre Figuren konnte ich trotz Schwächen wirklich gut leiden. Für alle die also eine süße, kleine Liebesgeschichte in einem recht klebrigen Lügennetz erleben möchten, ist das hier genau das richtige. Hier werdet ihr sodann auf seine kosten kommen. Unterhaltsam. Lügenreich. Frühlingsgefühle. Ich mag es!

Veröffentlicht am 09.02.2017

Sandersons Geschichten sind einfach Meisterklasse

Elantris
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Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass die Kurzbeschreibung in den Online-Portalen durchweg irreführend ist. Der Klapptext unterscheidet sich signifikant von dieser Beschreibung und gibt den wahren ...

Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass die Kurzbeschreibung in den Online-Portalen durchweg irreführend ist. Der Klapptext unterscheidet sich signifikant von dieser Beschreibung und gibt den wahren Inhalt preis.

Im Land Arelon gibt es eine Stadt namens Elantris, welche früher von gottähnlichen Geschöpfen bewohnt wurde und heute nur noch einen Fluch darstellt. Einst waren die Elantrier wunderschön mit silberglänzender Haut und weißem Haar, doch vor 10 Jahren änderte sich dies. Die sogenannte Shaod befiel die magisch begabten Elantrier, machte sie hässlich und verabscheuungswürdig. Schwarze flecken auf der Haut, ausfallendes Haar, kein Herzschlag und dennoch dem Tode nicht nah. Mit dem Sturz von Elantris stürzte auch das Reich und ein neuer König kam an die Macht und sperrte die verfluchten Elantrier in ihr nunmehr verrottendes Elantris. Jeder Bürger, den von nun an der Fluch der Shaod ereilte, wurde in das Drecksloch Elantris verbannt und vergessen. Als jedoch Kronprinz Raoden zu jenem verfluchten, halbtoten Geschöpf wird, erklärt ihn sein Vater kurzerhand als verstorben, um der Schmach zu entgehen. Doch Raoden war noch nie sonderlich fügsam und begibt sich sogleich an die Entschlüsselung des Geheimnisses um Elantris Fall. Nur Tage später reist seine zukünftige Braut Prinzessin Sarene an und muss erschrocken feststellen, dass ihr Ehemann bereits vor ihrer Ankunft verstarb. Doch Sarene ist nicht irgendein fügsames Frauchen und so verwickelt sie sich schnell in die politischen Spielchen bei Hofe und schart Raodens ehemalige Freunde um sich. Die Lords, darunter auch ihr Onkel, versuchen alles um das Land zu retten und niemand ahnt von Raoden dem Elantrier und seinen Plänen.

Elantris ist als Einzelband ausgelegt und so schön das manchmal auch sein kann, war ich doch ein bisschen skeptisch, denn ich habe erlebt was für eine hervorragende Geschichte Brandon Sanderson in mehreren Bänden erzählen kann ("Mistborn"). Um ehrlich zu sein hatte ich hier ein paar Startschwierigkeiten, denn die ganzen Eigennamen setzten zum Angriff an und erschweren das Lesen - zumindest mir. Die Personennamen, Namen der Länder, Begriffe anderer Sprachen dieser Welt, Religionen und Begriffe dieser Religionen und ihrer Abspaltungen, ... es ist ein scheinbar endloser Quell von Namen, Namen, Namen. Es dauert somit seine Zeit sich wirklich zurecht zu finden, doch sind die Charaktere ein großer Pluspunkt. Beispielsweise begleitet der Leser Prinzessin Sarene und ihr Seon Ashe - ein Wesen aus Licht, welches auch zur Kommunikation mit anderen Besitzeren solcher Seonen dient und mit ganz eigenen Persönlichkeiten ausgestattet sind. Die Prinzessin ist eine politisch versierte, intelligente junge Frau und schert sich nicht viel um Landeskonventionen. Ihre Art ist sehr erfrischend zwischen all dem Höfischen Gehabe und auch ihre Mitstreiter stimmen ihren Zielen zu. Dass nicht immer alles perfekt funktioniert, kommt der Geschichte nur zu Gute, denn das Planen politischer Schachzüge und die Vereitlung der Pläne des Priesters Hrathen stehen auf Sarenes Liste der Dinge, die sie am liebsten tut, verdammt weit oben.

Brandon Sandersons Weltenentwurf ist außerdem wieder umwerfend! Er erschafft eine unglaublich komplexe Welt, die am Ende überaus sinnig daher kommt und den Leser nur staunen lässt wie der Autor es geschafft hat so etwas wundervolles zu erschaffen. Wieder einmal gibt es einen magischen Einschlag, denn die sagenumwobenen Elantrier verloren einst ihre Magie, welche sie durch Symbole wirkten, die in die Luft gezeichnet wurden. Diese Zeichen sind viel Komplexer, als man es sich vorzustellen vermag. Das zeigt vor allem das Glossar am Ende des Buches. Ich hätte niemals gedacht, dass es sich tatsächlich um solch komplizierte Muster handeln könnte, die es den Elantriern erlaubt(e) zu heilen, Elemente zu beherrschen oder auch große Entfernungen in einem Wimpernschlag zurück zu legen. Das Rätsel um die verlorene Kraft und Raodens bestreben all die aufkommenden Fragen zu beantworten machen die elantrische Magie noch interessanter.

Mit einem etwas schwierigen Einstieg, wegen vieler Eigennamen, schafft es Elantris den Fall der magischen Stadt und seine Auswirkungen wunderbar zu veranschaulichen. Sympathische Charaktere und scharfe Wendungen in der Geschichte wissen den Leser zu bannen und mit elantrischer Magie zu verzaubern. Dies ist eine Welt, die man nicht so schnell wieder verlässt und noch eine Weile mit sich herum trägt.

... Lang lebe der König.