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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2016

Super Spannung

Der Augensammler
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Ich kann jetzt nicht sagen, dass das Cover "schön" ist, es ist meiner Meinung nach eher düster, so wie eben die Story in der Geschichte.

Muss vorne weg sagen, dass es mein allererstes Buch von Sebastian ...

Ich kann jetzt nicht sagen, dass das Cover "schön" ist, es ist meiner Meinung nach eher düster, so wie eben die Story in der Geschichte.

Muss vorne weg sagen, dass es mein allererstes Buch von Sebastian Fitzek ist.
Hab schon paar Bücher von ihm gesehen, auch bei einigen Accounts auf Instagram, aber so richtig konnte ich nichts damit anfangen und hab mich auch nicht sonderlich weiter dafür interessiert. Obwohl ich ja eigentlich ein totaler Fan von solchen Psychothrillern bin.

Hab mir also das Buch "Der Augensammler" von einer Arbeitkollegin" ausgeliehen und muss sagen, ich verstehe gar nicht, warum ich nicht schon früher damit angefangen habehttp://www.smiliesuche.de/smileys/kopf-gegen-wand/banghead.gif
Die Geschichte hat mich so gefesselt, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Besonders an einer Stelle als der Augensammler einer gewissen Person einen überraschenden Besuch abstattet. Hab mich selbst dabei erwischt, wie ich kurz die Luft angehalten habe :)
Nun werde ich bald die Fortsetzung "Der Augenjäger" lesen und bin mega gespannt!

Insgesamt vergebe ich 5 Sterne für das Buch :)

Veröffentlicht am 16.10.2016

Genial!!

Das verlorene Dorf
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Ich will ehrlich sein, ich habe wirklich sehr sehr seeeeeehr lange an dieser Rezension gesessen. Nicht, weil mir nichts eingefallen ist, sondern weil ich einfach die richtigen Worte finden wollte um dem ...

Ich will ehrlich sein, ich habe wirklich sehr sehr seeeeeehr lange an dieser Rezension gesessen. Nicht, weil mir nichts eingefallen ist, sondern weil ich einfach die richtigen Worte finden wollte um dem Buch gerecht zu werden.
Naja so what, ich versuchs einfach :)

Kurz zu der Geschichte:
Stefan ist ein 18-jähriger Junge der mit seiner Mutter und seinem Stiefvater Arno von Zürich in das verlassene Dorf Wylen zieht. Als die Eltern Stefan das gekaufte Haus zeigen, ist er nicht sonderlich begeistert davon, was seinem Stiefvater Arno natürlich ein Dorn im Auge ist. Man merkt schnell, dass sich Stefan nicht sonderlich gut mit seinem Stiefvater versteht, was im Nachhinein auch verständlich ist. Zu seiner Mutter scheint aber Stefan ein sehr gutes Verhältnis zu haben.

Nach einiger Zeit geschehen im Haus immer wieder eigenartige Dinge, z. B. ein Handdruck an der Fensterscheibe in Stefans Zimmern. Natürlich glauben ihm seine Eltern nicht, da sich das doch merkwürdig anhört und außer Stefan keiner diesen Händedruck gesehen hat.



An seiner neuen Schule lernt Stefan schon bald die Außenseiterin Rebecca kennen, die von den anderen Mitschülern Ghostbuster genannt und auch oft gemobbt wird weil sie mal im verlassenen Dorf Wylen gewohnt hat. Stefan versucht mit Rebecca Kontakt aufzunehmen, weil es ihn neugierig macht, was sie gespenstisches in Wylen erlebt hat. Als sich die merkwürdigen Ereignisse in Wylen häufen, versucht Rebecca ihm zu helfen, hinter das Geheimnis des verlorenen Dorfes zu kommen. Man merkt schnell, dass sich die Beiden voneinander angezogen fühlen, jedoch ist Rebecca sehr vorsichtig, da sie merkt, dass Stefan ein Geheimnis hat, das ihn sehr bedrückt, und sie möchte auch hinter dieses Geheimnis kommen……

Das Buch ist einfach, tja wie soll ich es NETT formulieren? hmm ähm ja
EINFACH DER WAHNNSINN!!
Alle Charakter (außer Arno) aber vor allem Stefan und die ganze Geschichte haben mich von Anfang an völlig gefesselt, so dass ich einfach nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Rahels Schreibstil ist einfach nur genial, sie weiß genau wie sie schreiben muss um die Geschichte richtig spannend zu halten aber auch wie sie etwas Humor reinbringen kann, denn an manchen Stellen musste ich wirklich lachen. Und würde man mir jetzt einen Text von ihr hinlegen, würde ich sofort Rahels Schreibstil erkennen, er ist einfach einzigartig.


Das Buch bekommt von mir ganz klar 5 Sterne und ist ab sofort eins meiner Liebligsbücher! Ich hoffe auf ganz viele weitere Bücher von der Autorin! :)

Veröffentlicht am 16.10.2016

tolle geschichte

Der magische Schlüssel 1
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Als erstes möchte ich mich bei Hr. Rothfuss vom Blanvalet Verlag bedanken, dass er mir dieses eBook als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Erst durch eine Mail von ihm bin ich nämlich auf ...

Als erstes möchte ich mich bei Hr. Rothfuss vom Blanvalet Verlag bedanken, dass er mir dieses eBook als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Erst durch eine Mail von ihm bin ich nämlich auf diese Bücher aufmerksam und sehr neugierig geworden. Hab die Reihe vorher überhaupt nicht gekannt und noch nie was von ihnen gehört habe.


Der Hexenturm ist der erste Band der 9-teiligen Reihe "Der magische Schlüssel" von Kate Forsyth. Muss auch dazu sagen, dass es auch mein erstes eBook ist, da ich normalerweise immer nur Bücher kaufe, weil ich es einfach liebe ein richtiges Buch in den Händen zu halten :)


Das Buch ist wirklich fantastisch geschrieben und ist bis zum Schluss richtig spannend. Habs in fast 2 Tagen durchgelesen. :)

Die junge Hexe Isabeau schließt man ganz schnell in sein Herz, weil sie oft so ist, wie man selbst als Kind und Jugendlicher war, und man sich gut in sie hineinversetzen kann. Sie ist sehr widerspenstig, möchte eigentlich nur das lernen was ihr wirklich gefällt und hört ihrer Hüterin oft nicht richtig zu oder schleicht sich einfach davon um z.B mit den Tieren im Wald zu spielen, wenn Meghan mal nicht hinschaut.

Als das Versteck der Beiden von der roten Garde entdeckt wird, können Beide nur ganz knapp entkommen, müssen sich aber auf ihrer Flucht trennen. Meghan ermahnt Isabeau, dass sie auf gar keinen Fall und nie Magie anwenden soll, weil sie sich dadurch als Hexe verraten würde. Aber wie junge Menschen eben so sind, ist die Warnung von ihrer Hüterin Meghan schnell vergessen, und Isabeau begibt sich dadurch in richtige Schwierigkeiten.

Ich bin sehr gespannt, was weiter mit Isabeau passiert, denn das Ende des ersten Bandes war richtig schrecklich

Ein ganz tolles Buch, jedoch finde ich es sehr schade, dass es das Buch nur als eBook gibt.

Veröffentlicht am 16.10.2016

ein heikles Thema

All die verdammt perfekten Tage
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Diese Geschichte beginnt mit einen heiklen Thema. Finch, der Freak wie ihn manche Schüler nennen, sitzt oben am Glockenturm der Schule und überlegt sich, wie es denn wäre, wenn er jetzt von oben springen ...

Diese Geschichte beginnt mit einen heiklen Thema. Finch, der Freak wie ihn manche Schüler nennen, sitzt oben am Glockenturm der Schule und überlegt sich, wie es denn wäre, wenn er jetzt von oben springen würde. Ob er es wirklich tun wollte oder will, erfährt der Leser nicht wirklich, er erfährt nur, dass Finch oben am Glockenturm sitzt um sich lebendig zu fühlen.
Und auf einmal kommt die beliebte Violet dazu, die letztes Jahr ihre ältere Schwester bei einem Autounfall bei dem sie auch anwesend war, verloren hat und seitdem nicht wirklich mit ihrem Leben klar kommt. Was sie am Glockentrum machen möchte, scheint gleich klar zu sein, sie überlegt nicht zu springen, sie WILL springen um ihrem Leben ein Ende zu setzen.
Finch wird auf sie aufmerksam und versucht sie am springen zu hintern, was ihm auch sehr gut gelingt. Für alle Mitschüler die das von unten beobachten, sieht es so aus, als ob Violet Finch am springen gehindert hat, was natürlich genau umgekehrt ist, aber keiner der beiden revidiert die Aussage.
Ab da bekommt Finch Violet nicht mehr aus dem Kopf, denn er möchte sie aus ihrer Trauer rausholen und sie glücklich sehen. Durch das gemeinsames Schulprojekt, in dem sie besondere Orte ihres Heimatstaats besuchen, lernen sich beide immer näher kennen und für beide beginnt eine ganz besondere Reise.

Mir fällt es wirklich nicht leicht, dieses Buch zu bewerten, denn eigentlich ist es eine sehr ernste aber auch zugleich traumhaft schöne Geschichte die abwechselnd aus der Ich-Perspektive beider Hauptprotagonisten erzählt wird. Bemerkenswert dabei sind die Anmerkungen unterhalb der jeweiligen Kapitelüberschriften, die bei Violet die Tage bis zum Schulabschluss benennen, bei Finch aber die Tage die er bei wachem Verstand bleibt.
Am Anfang bin ich nicht so wirklich in die Geschichte reingekommen, was sich aber nach einer Weile doch von Seite zu Seite gebessert hat.
Die Entwicklung gegen Ende der Geschichte lässt mich aber doch irgendwie zwiegespalten zurück, denn mit so einem Ende hätte ich auf keinen Fall gerechnet.
Besonders an dem Buch finde ich die Anmerkung der Autorin ganz am Ende. Hier wird dem Leser klar, dass es sich hier um eine autobiographische Geschichte der Autorin handelt.

Da mich das Buch im Endeffekt doch zum Nachdenken gebracht und gefesselt hat, vergebe ich 4 Sterne.

Veröffentlicht am 16.10.2016

Wunderschöne Reihe

Das Weihnachtsdorf
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Als ich erfahren habe, dass es noch ein weiteres Buch nach "Kräuter der Provinz" geben soll, war ich regelrecht aus dem Häuschen. Wie sehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut und habe sehr lange darauf ...


Als ich erfahren habe, dass es noch ein weiteres Buch nach "Kräuter der Provinz" geben soll, war ich regelrecht aus dem Häuschen. Wie sehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut und habe sehr lange darauf gewartet. Und als es endlich soweit war und ich es in den Händen halten konnte, war es so als wäre ich nie aus Maierhofen weg gewesen.
Nach dem tollen und sehr erfolgreichen Sommerfest lädt das "Genießerdorf" Maierhofen nun zum ersten Weihnachtsmarkt ein und wir begleiten die Bewohner in der Vorbereitung und im alljährlichen Weihnachtsstress.
Anders aber als in "Kräuter der Provinz", in der größtenteils die Hauptpersonen Therese und vor allem Greta sind, kommt es mir so vor, als würden in "Das Weihnachtsdorf" alle anderen Charaktere aus "Kräuter der Provinz" in den Fokus gestellt.
Durch einige Einblenden zu den Ereignissen aus der vorherigen Geschichte bekommt man einen schnellen Überblick über das Leben der Bewohner in Maierhofen. Durch das Sommerfest hast sich die wirtschaftliche Situation vom Dorf um einiges verbessert, die Geschäfte laufen gut und auch Edy der Metzgerssohn hat Erfolg mit seinem neuen veganen Konzept.
Doch wenn man genau hinsieht und hinhört, merkt man, dass es bei Edy und seiner Rosi kriselt, sie ist zwar auch mit ihren Kesselchips sehr erfolgreich ist, wirkt aber immer unglücklicher und einsamer. Sie tat mir wirklich sehr leid, weil Rosi eine sehr liebevolle Person ist die sich neben der Arbeit auch immer noch um ihre dementen Eltern kümmert, von denen sie durch ihre Krankheit wenig Dankbarkeit vermittelt bekommt.
Greta ist in dem Städtchen Maierhofen völlig angekommen, beruflich und auch privat ist sie sehr glücklich mit Vincet.
Auch Therese geht es wieder nach ihrer Krankheit deutlich besser und sie hat mit Sam auch ihr Liebesglück wiedergefunden. Beide beschließen, das Gasthaus "Goldene Rose" über die Feiertage zu schließen und sich eine Auszeit zu nehmen um die Zeit gemeinsam zu genießen.
Eine Person die mir nach Rosi ans Herz gegangen ist, ist die von ihrem Möchte-Gern-Macho-Ehemann-hat-sie-für-eine-jüngere-verlassene Christine. Denn nach ihrem Ehemann sieht es auch so aus, als würden nun auch ihre verwöhnten beiden Töchter die nicht mehr zuhause leben, ihre Mütter an Weihnachten im Stich lassen.
Gewundert habe ich mich etwas über das plötzliche Erscheinen von Rosis Geschwister. Mir persönlich ging das irgndwie zu schnell. Kurz wird über das Leben von Sophie erzählt, dann taucht kurz der Bruder noch auf und auf einmal stehen beide an Heilig Abend vor der Tür bei Rosi. Und mehr erfährt man aber nicht wirklich, außer was für eine unmögliche Person Sophie ist und wie sehr Rosi das alles mitnimmt.
Vielleicht wird ja im nächsten Buch näher darauf eingegangen.

Auch mit "Das Weihnachtsdorf" hat Petra Durst-Benning eine wundervolle und auch wieder sehr nachdenkliche Geschichte erzählt, die mir sehr gefallen hat. Kann das Buch jeden empfehlen, denn mit dieser Geschichte könnt ihr aus eurem täglichen stressigen Alltag für eine kurze Zeit entfliehen und bekommt ein Stück Gelassenheit von Maierhofen zu spüren.

Leider war mir das Buch mit den ca. 170 Seiten viel zu kurz, man hätte definitiv mehr erzählen können.

Und aus diesem Grund und weil es vom Format nicht zum Vorgänger passt, kann ich auch NUR 4 Sterne vergeben.