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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2017

Besonders am Ende war ganz viel Spannung! Traue niemanden, erst recht nicht denen, die du liebst!

Dunkelschwester
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Zusammenfassung
Als Tessa in ihre Heimatstadt Fayette zurückkehrt, verfolgt sie die Vergangenheit auf Schritt und Tritt: Hier hat ihre Mutter sie im Stich gelassen, hier ist ihre ältere Schwester Josie ...

Zusammenfassung
Als Tessa in ihre Heimatstadt Fayette zurückkehrt, verfolgt sie die Vergangenheit auf Schritt und Tritt: Hier hat ihre Mutter sie im Stich gelassen, hier ist ihre ältere Schwester Josie einfach abgehauen – und hier wurde eine ihrer Kindheitsfreundinnen umgebracht. Tessa und ihre beste Freundin mussten damals als Zeuginnen aussagen, und der Mörder sitzt bis heute hinter Gittern. Das glaubt Tessa zumindest. Doch dann verschwindet ein weiteres Mädchen, und Tessa beschleicht der furchtbare Verdacht, dass damals der Falsche verhaftet wurde. Haben vielleicht ihre Mutter und ihre Schwester der Polizei irgendetwas verheimlicht? Tessa muss die beiden finden, ehe der Mörder sich ein weiteres Opfer sucht …

Cover
Das Cover wirkt auf mich sehr düster. Man sieht sofort weit offene grüne Augen, die einen mit voller Furcht anstarren, und sonst nichts, denn man erkennt nicht wirklich ein Gesicht. Sonst ist das Cover schwarz gestaltet, wobei der Titel des Buches recht groß und knallrot sehr hervorsticht. Auch wenn das Cover eher düster wirkt, finde ich es sehr interessant, für mich sehr passend zu diesem Thriller ausgesucht.

Kathas Meinung
Eigentlich bin ich eher zufällig auf dieses Buch gestoßen, als ich in Neuerscheinungen auf der Verlagsseite gestöbert habe, und da mich das Cover direkt angesprochen hat, musste ich mir das Buch genauer anschauen. Der Klappentext hat mich dann noch neugieriger auf das Buch gemacht. Thriller, oder generell dieses Genre lese ich sehr sehr gerne mal zwischendurch, irgendwie brauche ich das wenn ich ganz viele Romane oder ähnliches gelesen habe. Früher habe ich fast nur Thriller oder Krimis gelesen, doch mittlerweile lese ich so gut wie alles.

Als das Buch endlich bei mir ankam, konnte ich es kaum erwarten anzufangen. Wie schon gesagt, ich lese Thriller immer zwischendurch um von Romanen oder ähnlichem runterzukommen, und diesmal war es wieder soweit. Ich hab einfach wieder Spannung gebraucht und hab so sehr gehofft, dass ich sie auch in diesem Buch finden werde.

Den Schreibstil der Autorin empfand ich als sehr angenehm zu lesen, nicht verwirrend sondern sehr klar und leicht zu verstehen.

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von der 18-jährigen Tessa erzählt, die trotz schlimmer Erinnerungen nach Fayette zurückkehrt. Denn dort möchte sie sich von ihrem Vater verabschieden, der seit Jahrem im Gefängnis sitzt und aufgrund einer schweren Krankheit nicht mehr lange zu leben hat. In dieser Zeit lebt sie bei den Greenwoods, die früher Nachbarn von ihr waren und mit deren Tochter Callie sie sehr gut befreundet war. Jedoch hat sich das, nachdem Tessa zu ihrer Gram nach Florida weggezogen ist, geändert. Aber mir der Zeit nähern sich die Beiden wieder an. Leider kommt Tessa zu spät, denn als sie im Gefängnis ankommt, erfährt sie, dass ihr Vater bereits verstorben ist. Sie erfährt aber auch, dass bereits ihre Schwester Josie, ihn besucht hat. In Fayette wird Tessa mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, die sie bis heute nicht loslässt. Denn damals ein Serienmörder sein Unwesen, der junge Mädchen umbrachte. Darunter war auch Callies Cousine, sie war das bisher letzte Opfer. Doch der Mörder wurde dank der damaligen Aussage von Tessa und Callie gefasst und sitzt seitdem hinter Gittern. Als dann aber wieder ein Mädchen verschwindet und tot aufgefunden wird, kommt Tessa ein furchtbarer Verdacht, dass vielleicht doch nicht der wahre Mörder verhaftet wurde. Haben ihre Schwester und ihre Mutter, die seit dem damaligen Vorfall verschwunden sind, vielleicht der Polizei wichtige Hinweise verschwiegen? Tessa beschließt sich, gemeinsam mit Callie nach den Beiden auf die Suche zu machen und die Wahrheit endlich rauszufinden.

Die Charakter sind sehr gut ausgearbeitet und wirken auf mich sehr authentisch. Tessa erinnert sich im Verlauf des Buches sehr oft an ihre Kindheit zurück, die alles andere als rosig war und ihr Vater keine gute Rolle darin gespielt hat. Man merkt schnell, dass sie in ihrem Leben schon viel durchgemacht hat und dass die Vergangenheit sie nicht loslässt. Was wahrscheinlich auch der Grund ist, dass sie etwas in sich gekehrt ist. Doch ich bewundere sie für ihre Stärke, denn sie möchte unbedingt die Wahrheit herausfinden, die Wahrheit über den wahren Mörder und warum ihre Schwester und auch ihre Mutter damals untergetaucht sind.

Ich fand die Geschichte eigentlich sehr gut und ich hab auch sehr schnell in die Geschichte reingefunden. Auch wenn das Buch sehr spannend war, vor allem am Schluss, war es für mich leider etwas zu wenig. Wobei mir beim Schluss echt der Mund offen geblieben ist, und ich dachte mir das kann einfach nicht sein. Aber für einen Jugendthriller reicht es völlig aus und deswegen vergebe ich 4 von 5 Sternen und kann das Buch jedem nur empfehlen.

Veröffentlicht am 05.12.2017

Eine magische und zuckersüße Weihnachtsgeschichte für Groß und Klein!

Der Weihnachtosaurus
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Zusammenfassung
»Lieber Weihnachtsmann, ich wünsche mir einen echten Dinosaurier ...«
Die Weihnachtswichtel am Nordpol sind ganz aus dem Häuschen, als sie tief im Eis ein geheimnisvolles Ei entdecken. ...

Zusammenfassung
»Lieber Weihnachtsmann, ich wünsche mir einen echten Dinosaurier ...«
Die Weihnachtswichtel am Nordpol sind ganz aus dem Häuschen, als sie tief im Eis ein geheimnisvolles Ei entdecken. Der Weihnachtsmann höchstpersönlich brütet das Ei unter seinem dicken Po aus. Zur Verblüffung aller schlüpft ein freundlicher kleiner Dinosaurier: der Weihnachtosaurus. Zufällig schickt zur gleichen Zeit, tausende Kilometer entfernt, ein kleiner Junge namens William seinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann ab: Er wünscht sich einen echten Dinosaurier. Als William und der Weihnachtosaurus einander in der Weihnachtsnacht begegnen, erleben die beiden nicht nur ein fantastisches, zum Brüllen komisches Abenteuer, sondern auch, was es heißt, den Wünschen seines Herzens zu folgen. Mit über 100 wunderschönen Schwarz-Weiß-Illustrationen.

Cover
Ist dieses Cover nicht einfach nur zucker? Einfach soooooo mega mega süss! Wer das Cover gestaltet hat ist ein Genie!

Ich finde es richtig süss und passt perfekt zu der Geschichte, da es zeigt William und seinen Dinosaurier, die zusammen sehr viel Spaß haben.

Kathas Meinung
Als ich dieses Buch zum ersten Mal bei einer anderen Bloggerin entdeckt hatte, war es Liebe auf den ersten Blick! Ich meine, schaut euch bitte dieses zuckersüße Cover an. Darin muss man sich doch verlieben. Umso mehr habe ich mich also gefreut, als es endlich bei mir einziehen durfte und ich sag euch, es sieht nicht nur zuckersüß aus, auch die Geschichte ist einfach wundervoll. Der Schreibstil vom Autor ist sehr flüssig, leicht verständlich, an manchen Stellen auch witzig aber auch etwas spannend, deswegen eine super Mischung auch für die Kleinen. Wenn man bedenkt, dass dies sein erster Kinderroman ist, kann ich echt sagen, es ist ihm sehr gelungen und bitte mehr davon. Und ich hab sogar schon gesehen, dass im Februar 2018 bereits ein neues Kinderbuch von ihm erscheint, bin schon sehr gespannt.
Diese Geschichte geht einem echt ans Herz.

William wünscht sich nichts sehnlicher als einen Dinosaurier zu Weihnachten. Das das Ganze etwas schwierig zu realisieren ist, weiß glaub ich jeder. Dennoch schreibt er seinen Wunsch dem Weihnachtsmann, in der Hoffnung, dass sein Wunsch erfüllt wird. Und wie der Zufall es so will, entdecken die kleinen Wichtel am Nordpol ein außergewöhnliches Ei, welches der Weihnachtsmann höchstpersönlich von nun an brütet.

William ist für mich ein ganz toller und tapferer Charakter, denn obwohl er keine Mama mehr hat und auch noch im Rollstuhl sitzt, hat er seinen Lebensmut nicht verloren. Sofort habe ich diesen wundervollen Jungen, der seinen Vater überalles liebt, in mein Herz geschlossen. Man kann einfach nicht anders, er ist wirklich etwas ganz besonderes. Er ist sehr mutig, humorvoll aber auch liebevoll. Mir ging beim Lesen mein Herz auf, denn William und sein Vater zeigen uns, wie sie trotz der ganzen Hürden ihr Leben genießen und zusammen glücklich sind. Dass William mit Sicherheit auf seinen Dinosaurier trifft, sieht man schon am Titelbild, doch die Geschichte wie es dazu kommt, erfahrt ihr nur, wenn ihr das Buch lest.

Für mich ist dieses Buch einmalig, nicht nur wegen der Gestaltung oder der vielen wunderschönen Illustrationen innen, sondern auch welche Hintergründe dahinter liegen.

William hat mich mit seinem Lebensmut sehr inspiriert und ich hoffe, dass er das auch bei euch tut.

Dieses wundervolle Kinderbuch ist für Klein und Groß sehr zu empfehlen
Toll, jetzt möchte ich auch einen Weihnachtosaurus!
Deswegen gibt es von mir ganz klar 5 Sterne!

Veröffentlicht am 24.11.2017

Eine tolle Geschichte mit sehr starken Charaktern!

Iskari - Der Sturm naht
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Zusammenfassung
Als kleines Kind lockte Asha einst Kozu herbei, den mächtigsten aller Drachen. Er gab vor, ihr Freund zu sein, doch dann flog er auf und vernichtete mit seinen mörderischen Flammen Ashas ...

Zusammenfassung
Als kleines Kind lockte Asha einst Kozu herbei, den mächtigsten aller Drachen. Er gab vor, ihr Freund zu sein, doch dann flog er auf und vernichtete mit seinen mörderischen Flammen Ashas Heimatstadt. Um die unverzeihliche Schuld, die sie damit auf sich geladen hat, zu sühnen, ist sie eine Iskari geworden, eine Drachentöterin – die beste und mutigste. Doch ihre größte Prüfung steht noch bevor. Denn ihr Vater, der König, stellt ihr ein schreckliches Ultimatum. Entweder befreit sie das Land endgültig von Kozu – oder sie muss den ihr verhassten Jarek heiraten. Aber Kozu ist unbesiegbar, der Kampf mit ihm selbst für eine Iskari viel zu schwer. Doch Asha ist nicht allein, denn plötzlich stellt sich jemand an ihre Seite. Jemand, der sie noch nicht einmal ansehen dürfte: Torwin, der geheimnisvolle Sklave Jareks.

Cover
Was soll ich euch schon zum Cover sagen? Schaut es euch einfach selbst an und bewundert, wie unglaublich schön es einfach ist. Auf dem Bild hier sieht es schon traumhaft schön aus, aber wenn man es in den Händen hält kommen zB die Lichtpunkte viel besser zur Geltung. Ich hab wirklich schon viele schöne Cover gesehen aber dieses hier überragt bei weitem alle! Auf der einen Seite wirkt das Cover auf mich bisschen düster aber auf der anderen Seite auch liebevoll. Es ist nicht nur wunderschön aus, es spiegelt für mich auch genau die Geschichte im Buch wieder.

Kathas Meinung
Eher zufällig bin ich auf dieses Buch gestolpert als ich in Neuerscheinungen beim Verlag gestöbert habe und bin aufgrund des wahnsinnig schönem Cover darauf aufmerksam geworden. Nachdem ich mich der Klappentext auch noch angesprochen hat, ich meine hallo? Drachen? ist eh total meins, war klar, das Buch muss ich einfach lesen. Innerlich habe ich natürlich gehofft, dass es gut ist und ich würde überhaupt nicht enttäuscht. Denn als das Buch endlich bei mir ankam und ich es in den Händen hielt, habe ich mich doch wirklich ein zweites Mal in dieses Cover verliebt, fast schon magisch irgendwie. Eigentlich hatte ich an dem Tag ein anderes Buch angefangen, was sofort beiseite gelegt wurde, hab mich dann auch gleich ans lesen gemacht und auf einem Schlag über 150 Seiten gelesen, denn ich konnte das Buch einfach nicht aus den Händen legen.

Erzählt wird die Geschichte aus Ashas Sicht, Tochter des Königs, die immer noch unter schrecklichen Schuldgefühlen leidet. Denn als Kind hat sie durch die Erzählung der verbotenen Geschichten den ersten Drachen Kozu herbeigerufen, der durch seine Flammen nicht nur ganz viele Menschen umgebracht hat sondern auch Asha zu einem Dritten verbrannt hat. Seitdem jagt und tötet sie Drachen für ihren Vater den König und bringt ihm als Triumpf den Drachenkopf mit. Ihre Mutter hat Asha bereits ganz früh schon verloren, weil sie ihr zum Einschlafen immer die alten Geschichten erzählt hat, und diese sie immer mehr geschwächt um am Ende dadurch getötet haben. Um den König und das Volk aufgrund ihrer damaligen Tat gnädig zu stimmen, soll Asha in ein paar Tagen den von ihr gehassten Jarek heiraten, der sie damals gerettet hat. Als ihr Vater ihr ein Ultimatum anbietet, wenn sie Kozu den ersten Drachen tötet um ihm seinen Kopf bringt, ist ihre Sünde dadurch verziehen und sie muss Jarek nicht heiraten. Und so macht sich Asha auf die Suche nach Kozu und versucht ihn durch die verbotenen Geschichten herbeizulocken. Jedoch dann passiert aber etwas, etwas unvorhersehendes, womit sie überhaupt nicht gerechnet hat, etwas was auch ihre Welt und ihre ganze bisherige Einstellung ins Schwanken bringt.

Asha fand ich einen ganz starken aber auch sehr durch ihre Vergangenheit geprägten Charakter, denn auch ihr Vaters übt einen sehr großen Einfluss auf sie aus und weiß genau, welche Vorwürfe sie sich immer noch macht. Mit der Zeit wurden ihre Schuldgefühle und Selbstzweifel etwas anstrengend, jedoch ist ihre Entwicklung die sie durchmacht, dann doch wieder sehr interessant mit zu verfolgen.
Tolwin, den Sklaven ihres Verlobten, hat man am Anfang gar nicht so wirklich wahrgenommen und erst spät nennt man und auch Asha ihn auch wirklich beim Namen, was da schon die Veränderung bei Asha zeigt. Jedoch finde ich seinen Charakter recht spannend und bin sehr gespannt, wie seine Geschichte aber auch die in der Gesellschaft verpönte Liebe (eine Beziehung zum Sklaven bedeutet Tot) zu Asha weitergeht.
Jarek ist ein ganz fieser Charakter für mich, den ich von Anfang an nicht wirklich leiden konnte.
Die Nebencharaktere wie zB. Ashas starke Cousine oder ihr zwar anfangs sentimental wirkende Bruder der aber am Ende plötzlich doch alle vom Hocker haut, fand ich super getroffen und haben die ganze Geschichte gut abgerundet.

Für mich war die Geschichte sehr gut ausgebaut, denn obwohl man sich doch viel auf Asha konzentriert, werden dem Leser sehr viele Einzelheiten vermittelt. Zwischen den Kapiteln wird auch ab und an eine alte verbotene Geschichte erzählt, was ich sehr interessant fand denn so bekommt der Leser doch einen sehr guten Eindruck was es mit Iskari und Namsara überhaupt auf sich hat. Für mich war die Wendung am Ende doch sehr überraschend, weil ich damit überhaupt nicht gerechnet habe und ich muss wirklich zugeben, dass mir ab einer bestimmten Szene echt die Tränen kamen, nicht nur weil doch was schlimmes passiert ist aber auch weil ich den Schmerz von Asha gespürt habe.
Aber lest das Buch einfach selbst!

Mir hat der erste Band der Trilogie und die Welt die die Autorin damit errschaffen hat, sehr gefallen und ich freue mich schon sehr auf die nächsten beiden Bände.
Deswegen gibt es von mir ganz klar 5 Sterne!

Veröffentlicht am 16.11.2017

Eine wirklich sehr schöne Geschichte! Jedoch wurde hier das Potenzial nicht komplett ausgeschöpft.

Mondprinzessin
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Zusammenfassung
Lynn bemerkt an ihrem Geburtstag, wie sich auf der Haut ihres Unterarms ein Sternenbild abzeichnet. Die einzelnen Punkte leuchten und Lynn versucht verzweifelt, sie zu verstecken. Als nicht ...

Zusammenfassung
Lynn bemerkt an ihrem Geburtstag, wie sich auf der Haut ihres Unterarms ein Sternenbild abzeichnet. Die einzelnen Punkte leuchten und Lynn versucht verzweifelt, sie zu verstecken. Als nicht nur die Sterne auf ihrem Arm, sondern auch sie selbst zu leuchten beginnt, ist nichts mehr, wie es war. Dunkle Schatten jagen sie – die Wächter des Mondes. Und sie begegnet Juri, der ihr erzählt, sie sei eine Prinzessin – kein Waisenkind. Trotz Lynns Unglauben folgt sie dem Mondkrieger und stellt sich ihren Verfolgern. Juri verliebt sich in Lynn, doch sie ist einem Prinzen bestimmt und nicht ihm…

Cover
Das Cover hat mich sofort fasziniert, denn es ist zwar schlicht aber dennoch total schön gestaltet. Der Drachenmond Verlag hat einfach mitunter die schönsten Buchcover, das muss man zugeben. Sie sind immer außergewöhnlich schön, auch teilweise innen. So wie hier bei diesem Buch. Man schaut sich das Cover an und es passt auch einfach sowohl zum Titel als auch zur Geschichte, denn es ist die Mondprinzessin und ihr Begleiter abgebildet die auf dem Mond sitzen. Innen sind die Seiten auch total schön mit Sternen verziert und es gibt einige Illustrationen, wie zb. Lynns Begleiter, der Waschbär.

Kathas Meinung
Nunja, Ava Reed "kenne" ich über Bookstagram, wobei kennen ein sehr weit hergeholter Begriff ist ? man folgt sich halt gegenseitig, liked Bilder und kommentiert ab und an. Dass sie auch Autorin ist habe ich erst ganz spät realisiert, doch irgendwie konnte ich mich nie dazu bewegen ihr Buch zu lesen. Nicht weil es schlecht ist oder so, aber es hat sich bis jetzt keine Gelegenheit geboten. Umso mehr war ich dann erfreut, dass Ava auch dieses Jahr auf der Frankfurter Buchmesse am Drachenmond Verlag war. Und wie einige vielleicht wissen, ist dieser Verlag einer der wenigen die an der Messe ihre Bücher verkaufen. Leider standen aber SOOO viele Menschen diesmal an zum signieren, immerhin waren drei Autoren zu dem Zeitpunkt vor Ort zum signieren, dass ich mich nicht wirklich anstellen wollte, da bin ich ehrlich. Doch was wäre ich nur ohne meine liebe Tinker von Tinkerreads, die mir dann "Monprinzessin" besorgt hat, und das sogar von Ava signiert. Was habe ich mich denn gefreut wie ein Kind. Doch irgendwie habe ich zu dem Buch viele geteilte Meinungen gelesen, die einen lieben es und die einen finden es überhaupt nicht gut. Was ja aber bei vielen Büchern der Fall ist, doch ich bilde mir gerne immer selbst meine Meinung und urteile selbst.
Und jetzt kann ich meinen "Senf" dazu geben.

Der Schreibstil von der Autorin hat mir ganz gut gefallen, er war angenehm zu lesen und schön flüssig geschrieben, auch wenn es mal ab und zu etwas holprig war. Jedoch empfand ich es nicht als sonderlich störend. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive abwechselnd von Lynn und Juri erzählt, was ich sehr positiv fand, denn so konnte ich mich immer in die jeweilige Person hineinversetzen. Ab und an gab es auch Einblicke einer unbekannten Person, die für die damalige "Entführung" von Lynn verantwortlich war.
Die Charakter fand ich toll, gut ausgearbeitet und auch sehr angenehm.

Ava ist für mich eine ganz starke Persönlichkeit, die von klein auf stark sein musste. Sie fühlt sich zwar alleine, gibt jedoch nie auf. Als sie erfährt, dass sie eine Mondprinzessin ist arrangiert sie sich ziemlich schnell damit und auch ihrem Schicksal, das sie erwartet. Ihre Begleiterin den süßen Waschbären fand ich einfach zum knuddeln.

Für Juri schlägt mein Herz, er ist einfach nur toll! Ein ganz wunderbarer Charakter. Man merkt schnell, dass er für Lynn langsam mehr als nur freundschaftliche Gefühle empfindet, auch wenn er weiß, dass er keinerlei Chance auf eine gemeinsame Zukunft mit ihr hat. Doch er weicht ihr nicht von der Seite und beschützt sie wie er nur kann.

Nunja, es ist schwierig für mich meine Meinung hier in Worte zu fassen, denn auf der einen Seite fand ich die Geschichte so unglaublich toll aber auf der anderen Seite war sie für mich nicht wirklich gut ausgearbeitet. Und das tut mir eben so unheimlich leid, denn sonst wäre das Buch echt perfekt. Mir haben sich während des Lesens viele Fragen gestellt, zB. warum konnte Juri Lynn doch auf einmal so plötzlich auf der Erde finden obwohl sie bereits seit 16 Jahren gesucht wird, oder generell ging mir die Geschichte viel zu schnell.

Sehr positiv hingegen fand ich, das es hinten eine Erklärung der Planeten, deren Gaben aber auch der einzelnen Personen gab. So hatte man eine gute Übersicht.

Ich würde so gerne mehr Sterne vergeben aber ich muss auch ehrlich sein. In der Geschichte habe ich so viel Potential gemerkt, das meiner Meinung nach nicht völlig ausgeschöpft wurde und deshalb kann ich leider nur 3 Sterne geben.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Eine wundervolle Geschichte!

Winterzauber in Paris
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Zusammenfassung
Warmherzig, winterlich, wundervoll. Der neue Weihnachtsbestseller von Mandy Baggot.
Ava und ihre beste Freundin landen genau zur richtigen Zeit in Paris: Der erste Schnee fällt, der Eiffelturm ...

Zusammenfassung
Warmherzig, winterlich, wundervoll. Der neue Weihnachtsbestseller von Mandy Baggot.
Ava und ihre beste Freundin landen genau zur richtigen Zeit in Paris: Der erste Schnee fällt, der Eiffelturm erstrahlt in goldenem Licht, und der Duft von Zimt liegt in der Luft. Die beiden Freundinnen sind nicht ohne Grund in der Stadt der Liebe. Ava braucht nach einer hässlichen Trennung Ablenkung. Und was ist da besser als Pariser Weihnachtsmärkte, Spaziergänge an der Seine und warmes Pain au Chocolat? Gerade als Ava glaubt, dass sie gar keine Männer im Leben braucht, begegnet sie dem geheimnisvollen Fotografen Julien. Sein französischer Akzent, seine haselnussbraunen Augen – und um Ava ist es geschehen …

Cover
Und schon wieder haben wir hier ein wunderschönes und vor allem weihnachtliches Cover! Einfach zauberhaft. Finde das Cover passt einfach perfekt zur Geschichte die in Paris spielt. Abgebildet ist die Silhouette einer Frau und eines Mann mit Regenschirm, die durch das verschneite Paris spazieren. Sehr schön ist auch, dass man an dem Cover gleich erkennt, vor allem am Eiffelturm im Hintergrund, dass die Geschichte in Paris stattfindet.

Kathas Meinung
Letztes Jahr habe ich zur Winterzeit das Buch "Winterzauber in Manhattan" von der Autorin gelesen und obwohl es mit seinem knapp 600 Seiten ein echt Wälzer war, und mich zuerst etwas abgeschreckt hat, habe ich es wortwörtlich verschlungen. Als ich erfahren habe, dass die Autorin wieder ein Winterbuch rausbringt, konnte ich es kaum erwarten es zu lesen.
Der Schreibstil der Autorin ist ganz angenehm zu lesen, hat mir sehr gut gefallen und ich hoffe, ich werde noch ganz viele weitere Bücher von ihr lesen.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus zwei Perspektiven, von Ava und Julien. Am Anfang kapitelweise und ab dem Moment, wo sich Ava und Julien kennenlernen, wechseln die Perspektiven auch in den jeweiligen Kapiteln. Muss aber zugeben, dass ich das zu keiner Zeit als störend empfand, ganz im Gegenteil. Es war ganz angenehm beide Sichtweisen zu sehen.

Alle Charaktere sind klasse beschrieben. Ava war mir von Anfang an sehr sympathisch, auch wenn ich sie anfangs nicht für besonders stark fand. Allein dadurch, dass sie sich nicht bei ihrer Mutter durchsetzen kann, die sie immer und immer wieder zu Model-Jobs überreden möchte. Doch Ava will nicht mehr modeln und setzt alles daran, jeden Model-Job zu boykottieren, denn ihr ihre Mutter besorgt. Auch privat läuft es nicht gerade rosig bei Ava, denn sie hat erst vor kurzem erfahren, dass ihr Freund sie mit einer anderen betrogen hat. Und so kommt es ihr ganz recht, als ihr ihre beste Freundin vorschlägt, dass sie mit ihr zusammen nach Paris fährt. Dort lernt sie zufällig den Franzosen Julien kennen, mit dem sie eine wundervolle Zeit in Paris erlebt.

Juliens Geschichte fand ich wirklich traurig, denn er hat durch einen Brandunfall seine geliebte Schwester verloren und auch er wurde bei dem Brand schwer verletzt. Bis heute, selbst ein Jahr danach hat er das alles noch nicht wirklich verarbeiten können, und trauert immer noch. Er trauert so sehr, dass er dadurch nicht mehr fähig ist, seinem Job als Fotograf nachzugehen. Auch seine Familie, seine Stiefmutter aber vor allem sein Vater trauen noch sehr unter dem Verlust, auch wenn er sich das nicht wirklich eingestehen möchte. Doch irgendwie ändert sich alles für ihn, als er plötzlich Ava kennenlernt, durch die er wieder anfängt zu fotografieren.

Mich hat das Buch auf jeden Fall überzeugt, und ich fands schön mitzuerleben, wie Ava aber auch Julien sich weiterentwickeln, jeder auf seine eigene Weise.
Ich vergebe ganz klar 5 Sterne, eine absolute Kaufempfehlung von mir!