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Veröffentlicht am 14.09.2017

Dieses Buch hat alle meine Erwartungen übertroffen

Das Lied von Eis und Feuer 01
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Zusammenfassung
Die größte Fantasy-Saga unserer Zeit in vollständig überarbeiteter Neuausgabe!
Eddard Stark, der Herr von Winterfell, wird an den Hof seines Königs gerufen, um diesem als Berater und Vertrauter ...

Zusammenfassung
Die größte Fantasy-Saga unserer Zeit in vollständig überarbeiteter Neuausgabe!
Eddard Stark, der Herr von Winterfell, wird an den Hof seines Königs gerufen, um diesem als Berater und Vertrauter zur Seite zu stehen. Doch Intriganten, Meuchler und skrupellose Adlige scharen sich um den Thron, deren Einflüsterungen der schwache König nichts entgegenzusetzen hat. Während Eddard sich von mächtigen Feinden umringt sieht, steht sein Sohn, der zukünftige Herrscher des Nordens, einer uralten finsteren Macht gegenüber. Die Zukunft des Reiches hängt von den Herren von Winterfell ab!

Cover
Es könnte gar nicht besser gestaltet werden
Das Cover ist in schönen warmen Farben passend zu mittelalterlichen Motiven gehalten.
Ich finde die Farben des Titels und des Wappens/ Banners passen super zu dem Abschnitt der Geschichte im Buch. Alleine daran kann man schon ein Teil der Richtung, in welcher das Buch einschlagen wird, erkennen. Ich blieb nicht enttäuscht :)

Lanas Meinung
Schreibstil:
Ein sehr schöner Schreibstil. Es packt einen von Anfang an. Für mich war es leicht und angenehm zu lesen. Der Erzähler wird im in jeden Kapitel gewechselt. Wenn ich mich nicht täusche, sind es an die 8 unterschiedliche Personen, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Jedes Kapitel trägt den Namen der Person, wer im Mittelpunkt der Handlung in diesem Moment steht. Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber es ist gar nicht schwierig alle parallele Ereignisse im Überblick zu behalten.

Inhalt:
Dieses Buch bietet alles Mögliche für unterschiedlichste Genre Liebhaber: High Fantasy, Roman, Krimi usw. Voll gepackt mit Intrigen, Liebesgeschichten, Sex und Gewalt ist dieses Buch unheimlich fesselnd und faszinierend. Durch ständiges Abwechseln von Erzähler Perspektiven kommt man anfangs ins Schwitzen, doch dank schönem Schreibstil schafft der Autor den Leser immer gefesselt zu halten. Um den Schrecken von vielen ständig wechselnden Charakteren zu mildern, ist es nur fair zu erwähnen, dass 6 dieser Charaktere zur gleichen Familien gehören.

Die Handlung findet auf einem der Kontinente - Westeros statt. Es geht immer um den Eisernen Thron der Sieben Königslande. Das Ganze dreht sich um die Häuser, die sich gegenseitig bekriegen, hintergehen oder die Allianzen zum gegenseitigem Profit schließen. Stück nach Stück lernt man die Familien kennen, findet eigene „Lieblinge“ und fiebert das ganze Buch mit denen durch. Der Autor lässt alle Charaktere kompromisslos über die Klinge tanzen. Man kann es manchmal kaum glauben was passiert ist und man bleibt in ständiger Anspannung und Sorge über eigen „Lieblinge“.

Es gibt reichlich Abwechslung unter Charakteren: Herrscher, Lords, erfahrene Krieger, Bettleradelige, Bastarde oder ein sarkastischer Zwerg, Eunuchen oder Mätressen, Wilde und Zombies. Alle sind hier anzutreffen. Dieses Buch bietet alles was die Fantasy-Fans begehren, dabei schafft der Autor stellenweise die Geschichte auch sehr realistisch wirken. Es ist dreckig, teilweise sehr düster, angsteinflößend, kompromisslos, direkt und sehr kompliziert. Die schönen mittelalterlichen Landschaften und Burgen kommen neben exotischen Länder und Völker vor. Ein langjähriger herankommender Winter verleiht nur noch mehr Druck auf ohnehin düstere Aufstellung des Buches. Das Haus Stark (Schattenwolf), das hier im Mittelpunkt des Buches steht, hat ein passendes Slogan: „Winter naht“. Nach mehreren Jahren Sommers kommen die ersten Zeichen des Winters und bringen mit sich viele lauernde Gefahren aus dem Norden. Alle prächtige Anwesen sowie die Landsitze sind in Gefahr. Außerdem, möchten die „rechtmäßige“ Erben vom Haus Targaryen (Drachen) den Eisernen Thron wieder erobern. Mehr kann ich von der Geschichte, ohne Details preiszugeben, nicht erzählen. Ihr müsst es selbst rausfinden!

Fazit:
Dieses Buch hat alle meine Erwartungen übertroffen, es ist wahrlich ein Epos. Obwohl es keine kleine und leichte Lektüre ist, es ist immer eine faszinierende und spektakuläre Geschichte mit einem großen Suchtfaktor. Ich werde definitiv die nächsten Bücher lesen.

Meine Bewertung 5 Sterne :)

Veröffentlicht am 04.09.2017

Ein sehr ehrliches Buch!

The Hate U Give
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Zusammenfassung
"Umwerfend und brillant, ein Klassiker!" Bestsellerautor John Green
Die 16-jährige Starr lebt in zwei Welten: in dem verarmten Viertel, in dem sie wohnt, und in der Privatschule, an der ...

Zusammenfassung
"Umwerfend und brillant, ein Klassiker!" Bestsellerautor John Green
Die 16-jährige Starr lebt in zwei Welten: in dem verarmten Viertel, in dem sie wohnt, und in der Privatschule, an der sie fast die einzige Schwarze ist. Als Starrs bester Freund Khalil vor ihren Augen von einem Polizisten erschossen wird, rückt sie ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Khalil war unbewaffnet. Bald wird landesweit über seinen Tod berichtet; viele stempeln Khalil als Gangmitglied ab, andere gehen in seinem Namen auf die Straße. Die Polizei und ein Drogenboss setzen Starr und ihre Familie unter Druck. Was geschah an jenem Abend wirklich? Die Einzige, die das beantworten kann, ist Starr. Doch ihre Antwort würde ihr Leben in Gefahr bringen...

Cover
Das Cover ist nicht wirklich aufwendig gestaltet. Aber ich finde, bei dem Thema muss es auch nicht wirklich aufwendig gestaltet werde.
Es zeigt die Protagonistin Starr mit einem Schild, worauf "THE HATE U GIVE" steht, und genau um diese Aussage geht es in dem Buch. Ich finde es auch sehr interessant, dass das Cover weiß gestaltet ist. Im Nachhinein betrachtet, ergibt es einen Sinn.

Kathas Meinung
Tja, wo soll ich anfangen? Es ist gar nicht so einfach die eigene Meinung über dies zu schreiben. Klar, man könnte einfach nur: "Hat mir super gefallen!" schreiben, jedoch wird diese kurze Aussage dem Buch nicht gerecht. Und so habe ich lange überlegt wie ich anfange, und irgendwann einfach losgelegt.
Dieses Buch mit dieser Thematik hat mich sehr berührt, denn für mich spiegelt es genau das wieder, wie die Situation immer noch teilweise in Amerika ist. Natürlich nicht überall, denn natürlich gibt es Staaten oder Gebiete wo es nicht so schlimm ist, dennoch ist es präsent. Schwarze Menschen WERDEN anders behandelt, auch von der Polizei. Und wer was anderes behauptet, der lügt. Und das ist einfach nur traurig. Es ist traurig, dass der junge Khalil wegen nichts sterben musste. Auf der anderen Seite muss man auch überlegen, warum ist diese Tragödie überhaupt passiert? Mir steht es nicht wirklich zu darüber zu diskutieren und das will ich einfach nicht. Aber ich finde es gut, dass ein Buch darüber geschrieben wurde. Denn dadurch konnte man die Gefühlswelt von Starr sehr gut nachempfinden. Sie stand genau neben ihren besten Freund als er erschossen wurde. Ich will mir gar nicht vorstellen, was sie in diesem Moment durchlebt hat und wie viel Angst sie hatte. Sie, die zwar im Ghetto lebt aber zusammen mit ihren Geschwistern auf eine teure Privatschule geht, damit sie sicher ist oder sich dort verstellt weil sie aufgrund ihrer Hautfarbe in der Minderheit ist und sich nicht so geben möchte wie in ihrem Ghetto. In dem Buch wird alles wirklich gut dargestellt. Starrs Vater war früher ein ganz großer Drogendealer und konnte, was viele nicht schaffen, aussteigen und ist heute Besitzer eines Ladens im Ghetto. Obwohl er weiß, wie schwer es in ihrem Bezirk ist, möchte er nicht wegziehen, weil er die Leute nicht im Stich lassen will. Aber er möchte, dass seine Kinder sicher sind und so zahlen er und seine Frau eine Menge Geld für die Privatschule, die in einem besseren Bezirk ist.
Das Leben von allen ändert sich aber mit dem schrecklichen Ereignis. Nicht nur für Starr, sondern für alle. Starr ist die einzige Augenzeugin, doch kann sie wirklich etwas bewirken indem sie den Mut aufbringt, die Wahrheit zu sagen? Denn so einfach wie es einem erscheint ist es nämlich gar nicht. Vieles steht auf dem Spiel und Starr riskiert mit der Wahrheit das Leben der ganzen Familie!

Interessant fand ich auch die Umgangssprache, die in meinen Augen soooo typisch für dunkle Menschen ist. Das soll jetzt nicht abwertend klingen, überhaupt nicht. Auch das wurde hier sehr gut rübergebracht und vermittelt einem das Gefühl, dass es real ist.

Mehr zur Geschichte, die mich wirklich sehr bewegt hat, möchte ich nicht sagen, außer dass ihr das Buch unbedingt lesen müsst!

Ein sehr gelungenes Buch und ich finde, dieses Buch sollte in der Schule in der Schule als Lektüre behandelt werden.
Da mir das Buch wirklich sehr gefallen hat vergebe ich 5/5 Sterne!

Veröffentlicht am 02.09.2017

Ideen toll, Umsetzung leider nciht

Amrita
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Auf mich wirkt das Cover von "Amrita - Am Ende beginnt der Anfang" sehr geheimnissvoll, und nachdem ich das Buch gelesen habe, assoziiere ich mit dem Cover die Bibliothek, die in der Geschichte vorkommt. ...

Auf mich wirkt das Cover von "Amrita - Am Ende beginnt der Anfang" sehr geheimnissvoll, und nachdem ich das Buch gelesen habe, assoziiere ich mit dem Cover die Bibliothek, die in der Geschichte vorkommt.
Was mir besonders gefällt, ist dass das Buch ohne Schutzumschlag fast genauso wundervoll aussieht wie mit ihm; das ist mir bei den Büchern aus dem dressler-Verlag bereits oft aufgefallen.

Wie bereits oben erwähnt finde ich das Cover fantastisch, und in Kombination mit dem Klappentext habe ich beschlossen, "Amrita - Am Ende beginnt der Anfang" lesen zu wollen.
Noch vor Beginn der eigentlichen Geschichte steht die Parabel der Bäume, eine wunderbare Geschichte, die man sich im Königreich Shalingar oft erzählt. Das Königreich hat eine lange Geschichte, wie man beim lesen schnell merkt, und es werden viele mythische Erzählungen überliefert, die mir auch sehr gut gefallen haben. Die Menschen glauben an Götter und den Sagen um sie, die von der Autorin sehr gut in das Buch eingebracht werden, sodass der Leser das Reich sehr gut kennenlernt.
Auch werden die verschiedenen Settings sehr gut beschrieben und die Autorin schafft es, bei ihrem Leser eine gewisse orientalische Atmosphäre zu erzeugen, was mir gut gefallen hat. Ich konnte mir die Gärten des Palastes wunderbar vorstellen, konnte schon fast die Gerüche des Gartens riechen und die trockene Luft schmecken.

Aber nicht nur die Orte, die im Buch vorkommen, waren von der Autorin sehr gut ausgearbeitet, auch die Handlung war wohlüberlegt und strukturiert, sodass es keine Ungereimtheiten gab. Leider war die Geschichte aber auch ab einem gewissen Punkt sehr vorhersehbar; was nicht bedeutet, dass es an guten Ideen gemangelt hat. Die Idee an sich fand ich sehr gut, nur hat es auch am Anfang etwas an der Umsetzung gemangelt, wie ich finde.
Zu Beginn der Geschichte wirken die Handlungen noch nicht ganz ausgereift, es ging alles ziemlich leicht und schnell. Vor allem die Liebesgeschichte zwischen Arjun und Amrita fand ich nicht überzeugend - denn zuerst wurde hier große Liebe geschworen, doch sobald die beiden getrennt waren, schienen sie einander vergessen zu haben. Arjun spielte plötzlich überhaupt keine Rolle mehr und das hat mich gestört. Die zweite Liebesgeschichte, die später im Buch vorkommt, hat mir besser gefallen, auch wenn sie etwas ungewöhnlich war.

Die Hauptcharaktere waren schön ausgearbeitet, vor allem die Verwandlung, die Amrita gemacht hat, war interessant. Jedoch hat sie mich manchmal etwas genervt, sie wirkte vor allem später sehr launisch. Jedoch war ihre Rolle sehr überzeugend; andere Figuren, wie die ihres Vaters hingegen blieben etwas blass, was ich schade fand. Andere Charaktere hingegen waren am Anfang sehr stark, verloren jedoch zum Schluss hin an Bedeutung, was ich auch sehr schade und unpassend fand.

Insgesamt kann ich sagen, dass "Amrita" ein schönes Buch für zwischendurch ist. Die Ideen der Autorin gefallen mir sehr gut, jedoch hätte man sie besser ausarbeiten können, indem man am Anfang mehr Zeit lässt und weiterhin mehr Details einbaut, damit die ganze Handlung nicht so gradlinig und problemlos verläuft. Ich vergebe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 02.09.2017

Wunderbar

Die Bucht, die im Mondlicht versank
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Die Cover von allen Büchern, die Lucy Clarke geschrieben hat, sind wunderschön und sind auch nach dem gleichen Stil gestaltet.
Am Cover von "Die Bucht, die im Mondlicht versank" gefallen mir die Farben ...

Die Cover von allen Büchern, die Lucy Clarke geschrieben hat, sind wunderschön und sind auch nach dem gleichen Stil gestaltet.
Am Cover von "Die Bucht, die im Mondlicht versank" gefallen mir die Farben sehr gut, die verschiedenen Blautöne, unterbrochen von der weißen Schrift. Wenn man das Cover so ansieht, dann würde man niemals denken, was für ein Drama sich zwischen seinen Buchdeckeln abspielt.

Ich liebe Lucy Clarkes Bücher! Ihre Geschichten sind wunderbar geschrieben, haben tolle Settings und es gibt so spannende Plots, dass man regelrecht gefangen ist von den Büchern. Somit stand sofort fest, das ich das neue Buch "Die Bucht, die im Mondlicht versank" auch lesen musste.
Ein paar Wochen stand das Buch nur rum, weil ich einfach nicht in der Stimmung war, es zu lesen. Und nun bin ich froh, dass ich gewartet habe, denn ich habe einfach einen ganzen Tag das Buch durchgelesen, so gut hat es mir gefallen.

Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben, die beiden Freundinnen Isla und Sarah erzählend abwechseld aus ihrer Perspektive, wobei Isla in der Gegenwart oft von zurückliegenden Ereignissen berichtet, die sehr interessant für den Leser sind und auch die Freundschaft und das bisherige Leben von Isla und Sarah gut darstellt. Das finde ich sehr raffiniert, denn die gemeinsame Vergangenheit der Freundinnen ist wichtig, wird von beiden jedoch anders dargestellt - mit den Rückblenden erfährt man, was wirklich passiert ist.
Als ich mit dem Buch angefangen habe, wurde ich sofort von der Geschichte mitgerissen. Lucy Clarkes Schreibstil ist wunderbar, sie beschreibt Orte und Situationen so gewandt, dass sich der Leser fühlt als würde er daneben stehen und jedes Wort der Charaktere hören.
Die Personen im Buch sind sehr authentisch dargestellt, jeder hat seine Probleme und auch Geheimnisse - vor allem Sarah, wie man sehr schnell merkt.

Man lernt einige unschöne Seiten an Sarah kennen und erwartet das Schlimmste, als man erfährt dass sie Geheimnisse hat; Isla jedoch ist auch nicht das unschuldige Mädchen, wie sie zuerst dargestellt wird. Die Entwicklung ihrer Freundschaft ist erschreckend, früher haben die beiden jede freie Sekunde miteinander verbracht doch am Ende des Buches können sie sich nicht mehr in die Augen sehen.

Die Handlung war extrem spannend und hat mich sehr gefesselt; ein einziges Mal hat es sich etwas gezogen, doch dann kamen immer neue Entwicklungen. Am Ende hat die Geschichte ein Wahnsinnstempo, es kommen immer neue Erkenntnisse und wenn man schon denkt, alle zu wissen kommt ein neuer Kracher. Die Plots von Lucy Clarke sind besser als in jedem Kriminalroman.
Ich kann gar nicht anders als diesem fantastischen Buch fünf Sterne zu geben!

Veröffentlicht am 29.08.2017

Das Buch ist besser als anfangs erwartet!

One Night - Die Bedingung
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Zusammenfassung
Livy kann auf ein aufregendes Leben verzichten: Sie ist glücklich damit, in einem kleinen Café zu kellnern und die Abende mit ihrer geliebten Großmutter zu verbringen. Doch als sie M begegnet, ...

Zusammenfassung
Livy kann auf ein aufregendes Leben verzichten: Sie ist glücklich damit, in einem kleinen Café zu kellnern und die Abende mit ihrer geliebten Großmutter zu verbringen. Doch als sie M begegnet, soll sich alles verändern. Er ist arrogant, reich und mit seinen strahlend blauen Augen gefährlich attraktiv – und er macht Livy ein Angebot, das ihre heile Welt komplett auf den Kopf stellt: Er will eine Nacht mit ihr verbringen, eine leidenschaftliche Nacht ohne Verpflichtungen, ohne Gefühl. Irgendetwas an M lässt Livy alle Vorsicht vergessen, und sie willigt ein, obwohl sie weiß, dass ihr Herz sich nach mehr sehnt. Und M verbirgt ein Geheimnis, das Livy in Gefahr bringt, nicht nur ihre Herz zu verlieren ...

Cover
Wie schön ist bitte dieses Cover?
Es wirkt durch die vielen dunklen Farben auf der einen Seite so gefährlich düster aber auf der anderen Seite auch irgendwie geheimnisvoll und zart. Finde es sehr passend zur Geschichte gestaltet.

Kathas Meinung
Als ich mir damals den Klappentext durchgelesen habe, war ich mir noch nicht so wirklich sicher, ob mir das Buch wirklich gefallen wird, bzw. meine Ansprüche erfüllt.
Wer mich gut kennt, weiß, dass ich ein totaler Fan der Biss- und vor allem auch Shades of Grey-Reihe bin. Natürlich gehen bei den beiden Reihen die Meinungen auseinander, und entweder man liebt sie oder man hasst sie. Ein Zwischending ist einfach nicht möglich.
Nach einigen Enttäuschungen, ich sag nur Royal Passion oder die Calender Girl Reihe, die mir aufgrund ihrer niveaulosen Art überhaupt nicht gefallen haben. Natürlich hat die Autorin hier bei diesem Buch nicht das Rad neu erfunden, und natürlich hat diese Geschichte auch ein wenig Ähnlichkeit zu Shades of Grey. Was aber wahrscheinlich eher daran liegt: reicher Mann, "naives" junges Mädchen, Sex und Macht.
Gut, auch das kommt natürlich hier vor aber ich finde die Geschichte sehr gut umgesetzt.
Der Schreibstil der Autorin hat mich sehr gefesselt, so dass ich das Buch nur schwer aus den Händen legen konnte und quasi durchgesuchtet habe.

Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Livy, die immer noch unter dem Verlust ihrer Mutter leidet, die sie damals einfach im Stich gelassen hat. Daher ist sie bei ihren Großeltern aufgewachsen, die sie über alles liebt. Doch als ihr Opa stirbt, verliert Livy komplett ihren Halt und rutscht in genau die gleiche Szene, in der sich auch ihre Mutter wohl gefühlt hat. Doch nach kurzer Zeit schickt ihr Zuhälter sie zurück zu ihrer Großmutter, weil er merkt, dass dieses Leben nichts für sie ist und sie fängt ihr Leben neu an. Sie lebt bescheiden, kümmert sich um ihre Großmutter und kellnert in einem Café. Wo sie auch den geheimnisvollen Mr M. kennenlernt, der ihr gesamtes Leben durcheinander bringt. M auch Miller genannt :) ist nicht nur super gutaussehend, reich, kultiviert sondern auch sehr arrogant. Doch irgendwie fühlt sich Livy sehr zu ihm angezogen und Miller geht es genauso. Und so bittet Miller sie, 24 Stunden mit ihm zu verbringen und Livy willigt ein.
Doch weiß sie auch wirklich worauf sie sich da einlässt?

Wie gesagt, natürlich ist die Geschichte nicht neu, aber ich fand sie gut. Miller wirkt zwar so düster und arrogant, ist er mit Sicherheit auch, aber irgendwie finde ich ihn sehr interessant, und ich freue mich darauf mehr über ihn zu erfahren.

Da mir das Buch gefallen und mich sehr unterhalten hat, vergebe ich 5/5 Sternen und freue mich sehr auf den zweiten Band.