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Veröffentlicht am 12.04.2017

Eine wunderschöne Geschichte mit ganz viel Emotionen!

Morgen lieb ich dich für immer
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Zusammenfassung
Eine Liebe so groß wie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft...

Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie ...

Zusammenfassung
Eine Liebe so groß wie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft...

Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt …

Cover
Das Cover zu "Morgen lieb ich dich für immer" wirkt auf mich sehr romantisch, denn es zeigt ein verliebtes Paar. Dem Leser wird schnell bewusst, dass es hierbei um Mallory und Rider handelt. Das Cover spiegelt genau das wieder, was man beim Lesen fühlt. Jedenfalls ist es für mich so. Man fühlt die Verbundenheit der Beiden und die Liebe die entsteht. Ein sehr schönes Cover und man hätte die Geschichte nicht perfekter wiederspiegeln können.

Kathas Meinung
Auf dieses Buch war ich schon sehr gespannt. Allein schon, weil es mein allererstes Buch von der Autorin ist. Jawohl ihr lest richtig, ich habe noch kein einziges Buch von ihr gelesen. "Obsidian" staubt zwar bei mir vor sich hin, aber ich hab mich nie wirklich getraut es zu lesen, weil ich unteranderem so stark gehypte Bücher generell nicht lesen. ABER jetzt werde ich es tun! Denn ich hätte niemals gedacht, dass mir eine Geschichte so ans Herz geht. Ich konnte die Liebe von Mallory und Rider regelrecht spüren, so dass ich fast schon Gänsehaut an manchen Stellen bekommen habe.

Der Schreibstil von der Autorin läuft wie Butter ? ist sehr leicht verständlich und man kann sich alles bildhaft vorstellen. Perfekt finde ich, dass die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Mallory erzählt wird. So konnte ich um so mehr nachempfinden, was sie durchgemacht hat und was für eine Person sie ist.

Für mich ist Mallory eine ganz starke Persönlichkeit, auch wenn es auf den ersten Blick gar nicht so scheint. Aber was sie in ihrer Kindheit erlebt hat, ist einfach nur grauenvoll aber sie gibt ihr Bestes um damit fertig zu werden. Als Kleinkind lebte sie gemeinsam mit Rider in einer grauenvollen Pflegefamilie und haben die Höhle auf Erden dort erlebt. Rider hat Mallory von Anfang an beschützen wollen, und hat die Schläge vom Pflegevater, die eigentlich für sie bestimmt waren, kassiert. Bis die Situation eines Abends völlig eskaliert ist und Mallory mit schweren Verbrennungen ins Krankenhaus eingeliefert werden muss. Leider trennen sich ab da die Wege von Mallory und Rider. Mallory wird von einem lieben Ärztepaar adoptiert und versucht mit Hilfe einer Therapie, die Geschehnisse zu verarbeiten. Nach vier Jahren Hausunterricht möchte sie aber nun den Weg in die normale Welt wagen, und auf eine öffentliche Schule gehen. Denn durch die Brutalität der Pflegefamilie, vor allem vom Pflegevater, hat Mallory Hemmungen vor anderen zu sprechen. Sie leidet nämlich seither unter einer posttraumatischen Belastungsstörung, weil sie immer still sein musste, damit der Pflegevater nicht wütend wird und beide Kinder verprügelt.

Ihr kostet es viel Überwindung zur Schule zu gehen, aber sie will es. Aber womit sie auf keinem Fall gerechnet hat ist, dass sie dort nach 4 langen Jahren voller Ungewissheit was mit ihm passiert ist, Rider trifft. Genau der Rider, der sie immer beschützen wollte und vor dem sie niemals Angst hatte zu sprechen. Beide sind überwältigt davon, sich nach so vielen Jahren wiedergefunden zu haben, und ist schon fast so, als wären sie niemals getrennt gewesen. Viele alte aber auch neue Gefühle kommen in Beiden hoch. Doch haben sie eine reale Chance glücklich zu werden?

Mehr kann und will ich nicht zum Buch sagen, ihr müsst es einfach selbst lesen um zu beurteilen, ob euch dieses Buch voller Liebe, Selbsthass, Angst aber auch Stärke gefällt. Mir hat es auf jeden Fall sehr gefallen.

Awwww ich sags euch, mich hat die Geschichte umgehauen, denn ich konnte die Gefühle zwischen Mallory und Rider regelrecht spüren. Es war so wundervoll dabei zu sein, wie sie sich wiedersehen und anfangen ihre Gefühle füreinander zu entdecken. Und Rider ist für mich einfach nur HEISS!!! Ja das ist er. Wie er sich um Mallory sorgt und ach einfach alles!

Ich liebe das Buch, deswegen gibt es von mir auf jeden Fall 5/5 Sternen!

Veröffentlicht am 10.04.2017

Coole Idee

Ein Sommer und vier Tage
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Wenn ich das Cover auch nur anschaue, dann denke ich sofort an Sommer, Sonne und - Eis (welches in dem Buch auch eine große Rolle spielt). Es ist das perfekte Cover für dieses Sommerbuch, das das Lebensgefühl ...


Wenn ich das Cover auch nur anschaue, dann denke ich sofort an Sommer, Sonne und - Eis (welches in dem Buch auch eine große Rolle spielt). Es ist das perfekte Cover für dieses Sommerbuch, das das Lebensgefühl in dem Buch gut beschreibt. Kurz: das Cover macht Lust auf Sommer und auf die Geschichte!

Sobald ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich: ich muss dieses Buch lesen! Die Idee klang klasse und war genau mein Ding und ich war sehr froh, als ich das Buch dann bald in den Händen hatte und fing gleich mit dem Lesen an.
Das, was der Klappentext verspricht, wird von der Autorin wunderbar im Buch umgesetzt und meine Erwartungen wurden auf jeden Fall erfüllt. Es gab viel Handlung und die spontane Reise quer durch Italien hat mir mehr als gefallen.

Die Charaktere waren leider nicht ganz meins. Die Protagonistin Paula war mir ziemlich schnell nicht mehr sympathisch, trotzdem habe ich ihre Geschichte gern gelesen. Die Entwicklung, die sie durchmacht, hat mir sehr gut gefallen.
Der zweite Protagonist, Lewis, ist ein echt lieber Kerl, der es nicht einfach hatte, was man ihm manchmal auch anmerkt. Paula und er waren ein süßes Pärchen, auch wenn es mit der Liebe am Anfang doch etwas zu schnell ging, wie ich finde.
Generell fand ich die Personen in dem Buch relativ flach; man erfährt nicht wirklich viel über irgendwelche anderen Charaktere, da nur Paula und Lewis im Vordergrund stehen - die aber beide auch nicht viele Facetten von sich zeigen.

Der Schreibstil von Adriana Popescu hat vor allem die Atmosphäre in der Geschichte sehr gut eingefangen. Die verschiedenen Städte, in die Paula und Lewis kommen, sind sehr schön beschrieben.
Leider waren die Gespräche und Gedanken von Paula und Lewis meiner Meinung nach manchmal etwas zu kitschig, was mich auf Dauer genervt hat.

Insgesamt war "Ein Sommer und vier Tage" eine klasse Idee der Autorin. Die Charaktere und der Schreibstil konnten mich aber nicht wirklich überzeugen, weshalb ich dem Buch gute 3,5 Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 07.04.2017

Wieder ein toller Fitzek mit einem doch ernsten Thema!

Das Joshua-Profil
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Zusammenfassung
Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals ...

Zusammenfassung
Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß ... im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist.

Cover
Das Cover zu "Das Joshua Profil" wirkt auf mich sehr düster mit dem schwarzen Hintergrund und der roten Schrift. Aufgrund der Handlung im Buch finde ich das Cover sehr passend gewählt, denn die zwei abgebildeten Männerhände sind verstrickt. Genauso wie die Handlung der Geschichte. Alles im Ganzen ein wirklich sehr düsteres aber interessantes Cover, gefällt mir sehr gut.

Kathas Meinung
Da mir leider "Die Blutschule" so gar nicht zugesagt hat, aufgrund der meiner Meinung nach überflüssigen Fantasy (Sorry Herr Fitzek Ehrlichkeit muss sein), war ich nun doch sehr zwiegespalten, ob ich überhaupt "Das Joshua Profil" lesen möchte. Aber ich wollte dem Buch eine Chance geben und wurde am Ende nicht enttäuscht! Wie sagt man so schön, "Schuster bleib bei deinen Leisten".

Der Schreibstil vom Autor war auch wie in seinen vorherigen Büchern, die ich gelesen habe, flüssig, leicht verständlich und mit sehr viel Spannung geschrieben. Mir war beim Lesen zu keiner Zeit langweilig, im Gegenteil. Die Spannung wurde gut aufgebaut und man konnte bis zum Schluss mitfiebern und mitraten. Hat mir sehr gut gefallen. Auch der Einstieg in die Geschichte war sehr angenehm, so dass ich das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen wollte.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Natürlich erst vom Hauptprotagonisten Max Rhode selbst, aber auch seine Pflegetochter Jola, die Paketzustellerin Frida (die unglücklicherweise in das ganze Geschehen einbezogen wird), sein Freund und Anwalt Toffi und sein Bruder Cosmo erzählen ihre Sichtweisen. Auch wenn es einem gerade so erscheint, als wenn alles sehr verwirrend wirkt aufgrund der vielen Sichtweisen, ist es aber nicht. Denn jedesmal wenn sich die Sichtweise ändert, steht oben der dazugehörige Name und somit behält man eine gute Übersicht. Als man mehr von Maxs Bruder Cosmo erfahren hat, habe ich ihn verabscheut. Er war genau so beschrieben, wie man sich einen perversen und abartigen Pädophilen vorstellt mit seinen Gedanken. Im ersten Moment war ich angeekelt, ich glaube das wäre jeder. Aber wenn man hinter die Fassade von ihm blickt, das Buch auch zu Ende und dazu das Nachwort vom Autor gelesen hat, dann erkennt man, wer er wirklich ist. Versteht mich nicht falsch, ich möchte hier nichts verschönern, Kindesmissbrauch ist ein ernstes und grauenvolles Thema, aber am Ende fing ich an, Cosmo zu mögen. Wenn ihr das Buch lest, werdet ihr mich verstehen.

Zuerst dachte ich, man sollte "Die Blutschule" zuvor lesen, war dies eigentlich gar nicht von nöten. Der Autor bezieht sich zwar ab und zu auf die Handlung in "Die Blutschule" aber im Grund genommen kann man beide Bücher ohne Probleme unabhängig voneinander lesen.

Die Themen wie Kindesmissbrauch oder auch Predictive Policing (Verbrechen vorhersehen, bevor sie geschehen) die der Autor in diesen Buch aufgreift, sind interessant und sollten in unserer heutigen Gesellschaft sehr ernst genommen werden. Wer weiß, ob es nicht wirklich irgendwo so was ähnliches wie "Das Joshua Profil" gibt, ein System das vor der Tat erkennt, und sogar genau weiß wann es passiert, dass der jeweilige Mensch die Tat auch wirklich begeht? Das wissen wir nicht, und ob dieses System auch bei dem Protagonisten richtig lag, erfahrt ihr nur, wenn ihr das Buch lest.

Da mich die Geschichte sehr gefesselt aber auch zum Nachdenken gebracht hat, vergebe ich 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 03.04.2017

Es war schön, wieder in Maierhofen zu sein! Leider war dieser Teil für mich etwas schwächer als die Vorhänger :(

Die Blütensammlerin
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Zusammenfassung
Die Träume des Winters sind die Blumen des Frühlings ...

Nach ihrer Trennung soll Christine entweder aus ihrem Haus ausziehen oder ihren Mann auszahlen. Wer aber gewährt einer Hausfrau ...

Zusammenfassung
Die Träume des Winters sind die Blumen des Frühlings ...

Nach ihrer Trennung soll Christine entweder aus ihrem Haus ausziehen oder ihren Mann auszahlen. Wer aber gewährt einer Hausfrau Ende vierzig ein Darlehen oder stellt sie ein? Doch die Maierhofener Frauen halten zusammen und helfen Christine, ihr Haus in ein Bed & Breakfast umzuwandeln. Und sie wird Single-Wochenenden ausrichten, an denen man nicht nur das Landleben, sondern auch neue Menschen kennenlernt. Sogar Marketingexpertin Greta ist begeistert: Im Juni findet doch der große Kochwettbewerb statt – und wie wäre es, wenn Christine ein Team zusammenstellte, das daran teilnimmt? So könnte jeder Topf seinen Deckel finden …

Cover
Auch bei diesem dritten Band ist das Cover wieder sehr schön gestaltet. Es spiegelt genau die Geschichte wieder und ist nicht zu sehr kitschig.
Die Klappeninnenseiten sind auch diesmal ebenfalls sehr gut gelungen und sehr detailreich gearbeitet. Toll finde ich, dass das Format als Klappenbroschur wieder perfekt zu "Kräuter der Provinz" passt. Ich weiss nicht, was man oder wer sich dabei gedacht hatte, "Das Weihnachtsdorf" als Hardcover zu veröffentlichen. Da es sich hier um eine Reihe handelt, sollten meiner Meinung nach die Formate der Cover zusammenpassen, was es hier leider nicht wirklich tut. Sehr schade.

Kathas Meinung
Wie sehr habe ich mich darauf gefreut, wieder in Maierhofen zu sein! Nachdem mich der zweite Band "Das Weihnachtsdorf" doch etwas enttäuscht hatte, weil er einfach meiner Meinung nach viel zu kurz war, war ich sehr erfreut, dass es bei "Die Blütensammlerin" jetzt doch so viele Seiten sind.
Auch hier war es wieder so, als wäre ich nie weg aus Maierhofen gewesen, es ist einfach so schön idyllisch dort.

In "Die Blütensammlerin" spielt diesmal Christine, die von ihrem Ehemann Herbert verlassen worden ist, die Hauptrolle. Nicht nur, dass er sie belogen und betrogen hat, nein, jetzt macht er ihr auch noch das Leben schwer, indem er sie vor einem Ultimatum stellt: Entweder sie verkaufen das Haus oder Christine zahlt ihren Mann aus. Da sie sehr an diesem Haus hängt, möchte Christine alles dafür tun, um es zu behalten. Aber leider hat sie nie wirklich etwas gelernt und hat auch nie gearbeitet, da ihr Mann das nie wirklich wollte. Sie sollte zuhause sein, sich um das Haus, die gemeinsamen Töchter und natürlich um ihn kümmern. Was er ihr heute vorhält, obwohl es eben seine "Wünsche" waren. So kommt sie, nach einem Gespräch mit ihren Freundinnen auf die Idee, ihr liebevoll gepflegtes Haus in ein Bed & Breakfast umzuwandeln.
Und so kommt es Christine gelegen, dass die Marketingexpertin Greta im Juni einen Kochwettbewerb in Maierhofen organisiert. Dafür darf Christine ein Single-Team zusammenstellen, die Teilnehmer werden die ganze Woche über bis zum Wettkampf bei ihr wohnen und sich kennenlernen. Die Idee mit einem Single Team kommt ihr natürlich ganz gelegen, denn so langsam ist sie bereit für einen neuen Mann in ihrem Leben.
Doch wird sie auch wirklich jemanden bei dem Wettbewerb kennenlernen? Wie sind die anderen Teilnehmer? Und vor allem, kann Christine ihr Haus behalten? Das alles erfahrt ihr nur, wenn ihr das Buch liest.

Auch mit "Die Blütensammlerin" hat Petra Durst-Benning eine wundervolle und auch wieder sehr nachdenkliche Geschichte erzählt, die mir sehr gefallen hat. Kann das Buch jeden empfehlen, denn mit dieser Geschichte könnt ihr aus eurem täglichen stressigen Alltag für eine kurze Zeit entfliehen und bekommt ein Stück Gelassenheit von Maierhofen zu spüren.

Leider gab es auch diesmal ein paar kleine Kritikpunkte! Schade fand ich, dass man nicht wirklich was von den anderen Bewohnern mitbekommen hat. Mich hätte sehr interessiert, wie sich das Leben von Rosi, Edy oder Greta weiterentwickelt hat. Das wäre mir persönlich lieber gewesen, als dass die Geschichte in der Mitte etwas langezogen war. Ich hatte kurzzeitig das Gefühl, die Autorin wollte es wieder gutmachen, dass "Das Weihnachtsdorf" so kurz geraten ist, leider war das meiner Meinung nach ein Fehler und man hätte es kürzer fassen können. Genau an dieser Stelle ist mir auch etwas die Lust vergangen, das Buch weiterzulesen :( so leid es mir tut, das sagen zu müssen. Aber weiterlesen hat sich definitiv gelohnt, denn dann wurde es wieder genauso schön, wie es sein sollte.
Daher kann ich dem Buch leider nur 4/5 Sternen geben und bin gespannt, ob es noch einen vierten Teil geben wird. Wünschen würde ich es mir auf jeden Fall.

Veröffentlicht am 24.03.2017

Eine wunderschöne Geschichte die stark zum Nachdenken anregt!

The Sun Is Also a Star
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Zusammenfassung
Schicksalsfäden einer großen Liebe! Wie viele Dinge müssen geschehen, welche Zufälle passieren, damit sich die Wege zweier Menschen kreuzen? Als Daniel und Natasha in New York aufeinander ...

Zusammenfassung
Schicksalsfäden einer großen Liebe! Wie viele Dinge müssen geschehen, welche Zufälle passieren, damit sich die Wege zweier Menschen kreuzen? Als Daniel und Natasha in New York aufeinander treffen, verguckt er sich sofort in das jamaikanische Mädchen. Die zwei teilen einen Tag voller Gespräche über das Leben, ihren Platz darin und die Frage: Ist das zwischen uns Liebe? Doch ihr Schicksal scheint bereits festzustehen, denn Natasha soll noch am selben Abend abgeschoben werden.
Eine besondere Liebesgeschichte: Poetisch, berührend, ein Herzensbuch für junge Frauen!

Cover
Man könnte jetzt stundenlang über das wunderschön gestaltete Cover von "The Sun is also a Star" reden und schwärmen. Jedenfalls könnte ich das tun!
Denn es ist einfach nur traumhaft schön. Am besten schaut ihr euch mal das Video an, wie das Cover überhaupt entstanden ist. Auf dem ersten Blick erkennt man es nicht, wenn man sich das Cover anschaut, doch nach dem Video achtet man ganz speziell darauf. Allein auf diese Idee zu kommen ist einfach nur genau. Schaut es euch an, und bewundert es!

Kathas Meinung
Wie sehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut, ich habe förmlich die Tage gezählt bis es endlich erscheint!
Als ich letztes Jahr "Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt" in einem Schwung verschlungen hatte und es einfach nur liebe, war mir sofort klar, dass ich das neue Buch definitiv auch lesen werde. Mit ihrem ersten Debütbuch hat mich die Autorin mehr als überzeugt, die Geschichte hat sich so leicht und doch so schön lesen lassen. Natürlich hatte ich das auch von diesem Buch erwartet, ich kann nicht erklären wieso, aber ich hatte ganz viel Hoffnung, dass ihr neues Buch ähnlich ist. Als das Buch letzte Woche bei mir angekommen ist, habe ich sofort angefangen zu lesen. Naja, und dann musste ich feststellen, dass es irgendwie diesmal anders ist, jedoch nicht schlecht. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Natascha und Daniel erzählt, jedoch hat die Autorin diesmal Zwischensequenzen eingebaut, was mich am Anfang sehr irritiert hatte. Doch nach einer Weile, als ich mich daran gewöhnt hatte, musste ich feststellen, dass diese Zwischensequenzen gut zur Geschichte passen und gar nicht störend sind, im Gegenteil.

Wenn man an die große Liebe glaubt, weiß man, dass das Zusammentreffen zweier Menschen vom Schicksal bestimmt ist. Denn das Natasha und Daniel sich begegnet sind, war vom Schicksal bestimmt.
Daniel wurde als Sohn koreanischer Einwanderer in Amerika geboren, genauso wie sein älterer Bruder Charlie. Seine Eltern möchten, dass er seinen, oder doch eher ihren, amerikanischen Traum lebt, Medizin studiert und eine koreanische Frau heiratet. Doch Daniel schreibt lieber Gedichte und möchte nicht wirklich Arzt werden, doch seinen Eltern zu liebe möchte er es versuchen.
Natasha ist, genauso wie ihr Bruder, in Jamaika geboren. Da ihr Vater aber seinen Traum ein großer Schauspieler zu werden, endlich verwirklichen wollte, ist die Familie mit einem Visum nach Amerika ausgereist. Als ihr Visum abgelaufen ist, blieben sie weiterhin neun Jahre illegal in Amerika.
Doch durch einen dummen Fehler von Natashas Vater, muss jetzt die ganze Familie wieder zurück nach Jamaika, sehr zum Missfallen von Natasha, die in Amerika aufgewachsen ist und das als ihre Heimat sieht.
Als sie am Tag ihrer Ausreise alles versucht, um die Abschiebung doch irgendwie zu verhindern, trifft sie auf Daniel, der genau an diesen Tag sein Vorstellungsgespräch für Yale hat. Daniel ist sofort hin und weg von Natasha, sie hingegen überhaupt nicht von ihm. Doch mit der Zeit ändert sich das und die Beiden verbringen den ganzen Tag miteinander. Was die Beiden zusammen erleben, ob es Natasha gelingt die Abschiebung zu verhindern und wie die Geschichte endet, solltet ihr selbst lesen.

Obwohl mich die Zwischensequenzen am Anfang doch etwas irritiert haben, hat mir die Geschichte wirklich sehr gut gefallen. Toll fand ich auch, dass die Autorin auf die Missstände eingegangen ist, die eben so eine "gemischte" Beziehung mit sich bringt. Obwohl man meint, dass sich die Gesellschaft hierzu schon stark verändert oder verbessert hat, gibt es nach wie vor viele Vorurteile über Paare die schwarz/weiß/koreanisch oder wie auch immer sind. Sei es von dem Umfeld in dem sie leben aber auch von den eigenen Eltern.
Doch leider kam das Buch für mich, nicht an "Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt" ran, so leid es mir tut. Daher vergebe ich 4/5 Sternen. Doch ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen!