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Veröffentlicht am 10.12.2016

Schöne Fortsetzung

These Broken Stars. Jubilee und Flynn (Band 2)
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Die Cover der gesamten Reihe sind einfach so wunderschön, dass ich mich nicht an ihnen sattsehen kann. Ich habe lange überlegt, und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass sie sogar die Aufmachung von der ...

Die Cover der gesamten Reihe sind einfach so wunderschön, dass ich mich nicht an ihnen sattsehen kann. Ich habe lange überlegt, und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass sie sogar die Aufmachung von der "Selection "-Reihe und "Das Paket" übertreffen (letzteres hat den lovelybooks Leserpreis "Bestes Cover" gewonnen)

Selbst die sonstige Schwachstelle der Gestaltung wurde hier in ein Kunstwerk verwandelt; nimmt man den Schutzumschlag vom Buch, sieht es immer noch wundervoll aus.


Bevor ich diese Rezension geschrieben habe, habe ich mir die vom ersten Band noch einmal durchgelesen, da ich nur noch wusste, dass ich den ersten Band nicht so unglaublich toll fand.
Und mir ist aufgefallen, dass die Kritikpunkte, die ich genannt habe, sich beim zweiten Band teilweise auch wiederholen, was mich ziemlich überrascht hat. Am Anfang möchte ich nämlich sagen, dass mich der zweite Teil mehr überzeugt hat als der erste.

Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mich ziemlich an "Legend" erinnert gefühlt, mit dem Rebellen und der Anführerin des Militärs.
In der Umsetzung hat sich die Geschichte aber letztendlich komplett anders entwickelt.
Der Einstieg fiel mir sehr leicht, es fängt auch gleich mit einer gewissen Grundspannung an, die auch nahezu das ganze Buch über gehalten wird.
Das erste Kapitel ist aus Jubilees Sicht geschrieben, die auch einfach nur "Lee" oder "Kaptain Lee" genannt wird. Sie ist auf dem Planeten Avon, der ein kleines "Sorgekind" ist. Die Einheimischen befinden sich mit dem Militär im Krieg, das Land ist unfruchtbar und besteht zu großen Teilen aus Sumpf, die Terraformierung macht keine Fortschritte. Zudem werden alle Soldaten nach wenigen Wochen auf dem Planeten wahnsinnig, sodass hier niemand lange bleiben kann - bis auf Lee.

Bis zu etwa der Hälfte des Buches knüpft die Geschichte in keinster Weise an den ersten Band an; das Einzige ist, dass ich mich daran erinnere dass der Planet Avon im ersten Teil erwähnt wurde; ich muss sagen, das hat mich am Anfang wirklich irritiert, da ich nicht verstehen konnte, auf was denn die Autorinnen überhaupt hinauswollen. Das legt sich aber, denn nach und nach kommt vieles raus.
Die Autorinnen knüpfen einige von den Ideen aus Band eins weiter, auch die Charaktere Tarver und Lilac kommen wieder vor, was mich sehr gefreut hat. Insgesamt gibt es einige Erklärungen und der Leser bekommt einiges mit. Was genau, darf ich leider nicht sagen.

Die Charaktere waren mir schon in Band eins sympathisch und auch in der Fortsetzung sind mir Jubilee und Flynn ans Herz gewachsen. Zwar finde ich den Namen "Jubilee" schrecklich, dafür ist "Flynn" ein toller Name XD
Die beiden Protagonisten konnten mich von Anfang an überzeugen, sie wirkten sehr authentisch und waren mir auch sympathisch. Durch die wechselnden Perspektiven konnte man das Geschehen von beiden Seiten beobachten - nur hat eine Sache gefehlt.

Wie ich vorhin in meiner Rezension zum ersten Band gelesen habe, fehlten mir auch im zweiten Teil der Reihe einfach die Gefühle. Die beiden Protagonisten verlieben sich ineinander, das kann einfach nicht im Schreibstil ignoriert werden! Da müssen mehr Beschreibungen der Gefühle kommen, ab und zu ein "Ich habe die ganzen letzten Tage immer an sie gedacht. Draußen im Sumpf bei Sofia war der Gedanke an Jubilee mein ständiger Begleiter." (S. 302) reicht leider nicht. Es war zwar mehr Gefühl dabei als im ersten Band rübergekommen ist, aber ich persönlich brauche noch mehr.
Ansonsten ist der Schreibstil der beiden Autorinnen wirklich schön, er lässt sich flüssig lesen, sodass die Seiten nur so fliegen. Spannung aufbauen können die beiden sowieso, das haben sie schon zur Genüge bewiesen. Auch witzig können sie schreiben, oder hoffnungsvoll oder hilflos.
Mein einziges Problem sind nur die Gefühle, die zu indirekt angesprochen werden.

Im ersten Band kamen gegen Ende der Geschichte die "Stimmen" vor. Ich habe damals nicht wirklich kapiert, was genau sie sind und habe es in diesem leider auch nicht. Allerdings muss ich auch sagen, dass mich das nicht großartig gestört hat, "because I got the gist" wie ich auf Englisch sagen würde. Ich habe verstanden, worum es da geht :)

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir die Fortsetzung besser gefallen hat als der erste Teil, die Charaktere waren wieder authentisch und sympathisch, Spannung war vorhanden. Leider haben mir die Autorinnen zu wenig Gefühl rübergebracht und die Sache mit den "Stimmen" habe ich auch nicht verstanden.
Dennoch würde ich euch das Buch empfehlen und vergebe 4 Sterne

Veröffentlicht am 10.12.2016

Schöne Fortsetzung

These Broken Stars. Jubilee und Flynn (Band 2)
0

Die Cover der gesamten Reihe sind einfach so wunderschön, dass ich mich nicht an ihnen sattsehen kann. Ich habe lange überlegt, und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass sie sogar die Aufmachung von der ...

Die Cover der gesamten Reihe sind einfach so wunderschön, dass ich mich nicht an ihnen sattsehen kann. Ich habe lange überlegt, und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass sie sogar die Aufmachung von der "Selection "-Reihe und "Das Paket" übertreffen (letzteres hat den lovelybooks Leserpreis "Bestes Cover" gewonnen)

Selbst die sonstige Schwachstelle der Gestaltung wurde hier in ein Kunstwerk verwandelt; nimmt man den Schutzumschlag vom Buch, sieht es immer noch wundervoll aus.


Bevor ich diese Rezension geschrieben habe, habe ich mir die vom ersten Band noch einmal durchgelesen, da ich nur noch wusste, dass ich den ersten Band nicht so unglaublich toll fand.
Und mir ist aufgefallen, dass die Kritikpunkte, die ich genannt habe, sich beim zweiten Band teilweise auch wiederholen, was mich ziemlich überrascht hat. Am Anfang möchte ich nämlich sagen, dass mich der zweite Teil mehr überzeugt hat als der erste.

Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mich ziemlich an "Legend" erinnert gefühlt, mit dem Rebellen und der Anführerin des Militärs.
In der Umsetzung hat sich die Geschichte aber letztendlich komplett anders entwickelt.
Der Einstieg fiel mir sehr leicht, es fängt auch gleich mit einer gewissen Grundspannung an, die auch nahezu das ganze Buch über gehalten wird.
Das erste Kapitel ist aus Jubilees Sicht geschrieben, die auch einfach nur "Lee" oder "Kaptain Lee" genannt wird. Sie ist auf dem Planeten Avon, der ein kleines "Sorgekind" ist. Die Einheimischen befinden sich mit dem Militär im Krieg, das Land ist unfruchtbar und besteht zu großen Teilen aus Sumpf, die Terraformierung macht keine Fortschritte. Zudem werden alle Soldaten nach wenigen Wochen auf dem Planeten wahnsinnig, sodass hier niemand lange bleiben kann - bis auf Lee.

Bis zu etwa der Hälfte des Buches knüpft die Geschichte in keinster Weise an den ersten Band an; das Einzige ist, dass ich mich daran erinnere dass der Planet Avon im ersten Teil erwähnt wurde; ich muss sagen, das hat mich am Anfang wirklich irritiert, da ich nicht verstehen konnte, auf was denn die Autorinnen überhaupt hinauswollen. Das legt sich aber, denn nach und nach kommt vieles raus.
Die Autorinnen knüpfen einige von den Ideen aus Band eins weiter, auch die Charaktere Tarver und Lilac kommen wieder vor, was mich sehr gefreut hat. Insgesamt gibt es einige Erklärungen und der Leser bekommt einiges mit. Was genau, darf ich leider nicht sagen.

Die Charaktere waren mir schon in Band eins sympathisch und auch in der Fortsetzung sind mir Jubilee und Flynn ans Herz gewachsen. Zwar finde ich den Namen "Jubilee" schrecklich, dafür ist "Flynn" ein toller Name XD
Die beiden Protagonisten konnten mich von Anfang an überzeugen, sie wirkten sehr authentisch und waren mir auch sympathisch. Durch die wechselnden Perspektiven konnte man das Geschehen von beiden Seiten beobachten - nur hat eine Sache gefehlt.

Wie ich vorhin in meiner Rezension zum ersten Band gelesen habe, fehlten mir auch im zweiten Teil der Reihe einfach die Gefühle. Die beiden Protagonisten verlieben sich ineinander, das kann einfach nicht im Schreibstil ignoriert werden! Da müssen mehr Beschreibungen der Gefühle kommen, ab und zu ein "Ich habe die ganzen letzten Tage immer an sie gedacht. Draußen im Sumpf bei Sofia war der Gedanke an Jubilee mein ständiger Begleiter." (S. 302) reicht leider nicht. Es war zwar mehr Gefühl dabei als im ersten Band rübergekommen ist, aber ich persönlich brauche noch mehr.
Ansonsten ist der Schreibstil der beiden Autorinnen wirklich schön, er lässt sich flüssig lesen, sodass die Seiten nur so fliegen. Spannung aufbauen können die beiden sowieso, das haben sie schon zur Genüge bewiesen. Auch witzig können sie schreiben, oder hoffnungsvoll oder hilflos.
Mein einziges Problem sind nur die Gefühle, die zu indirekt angesprochen werden.

Im ersten Band kamen gegen Ende der Geschichte die "Stimmen" vor. Ich habe damals nicht wirklich kapiert, was genau sie sind und habe es in diesem leider auch nicht. Allerdings muss ich auch sagen, dass mich das nicht großartig gestört hat, "because I got the gist" wie ich auf Englisch sagen würde. Ich habe verstanden, worum es da geht :)

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir die Fortsetzung besser gefallen hat als der erste Teil, die Charaktere waren wieder authentisch und sympathisch, Spannung war vorhanden. Leider haben mir die Autorinnen zu wenig Gefühl rübergebracht und die Sache mit den "Stimmen" habe ich auch nicht verstanden.
Dennoch würde ich euch das Buch empfehlen und vergebe 4 Sterne

Veröffentlicht am 06.12.2016

Die Idee und die Umsetzung hat mir wirklich sehr gut gefallen.....

Hinter Dornenhecken und Zauberspiegeln
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Zusammenfassung
Traust du dich, einen Blick hinter den Spiegel zu werfen?

Entdecke eine Welt, in der die Feen zum Klang fluchbeladener Harfen tanzen und Geheimnisse wohl verborgen hinter Brombeerhecken ...

Zusammenfassung
Traust du dich, einen Blick hinter den Spiegel zu werfen?

Entdecke eine Welt, in der die Feen zum Klang fluchbeladener Harfen tanzen und Geheimnisse wohl verborgen hinter Brombeerhecken schlummern.

Folge den Spuren derer, die du zu kennen glaubst. Doch gib acht – im Märchenreich ist nichts so, wie du es erwartest …

Cover
Das traumhaft schöne Cover hat mich sofort angezogen. Es ist auch sicherlich mit ein Grund mit, warum ich das Buch unbedingt haben wollte. Es ist wirklich traumhaft gestaltet. Da ich leider nur das eBook habe, sind bei mir keine 50 Illustrationen so wie beim Taschenbuch. Wirklich schade :/

Kathas Meinung
Erstmals möchte ich mich beim Herausgeber Christian Handel für das eBook bedanken! Eine richtig tolle Geste, denn eigentlich hatte ich mich für das Taschenbuch bei der Leserunde von Lovelybooks beworben, aber leider nicht gewonnen. Doch Herr Handel war so nett und hat mir daraufhin das eBook zugeschickt.
Auf jeden Fall möchte ich nochmal das wundervoll gestaltete Cover erwähnen, es ist einfach wunderschön. Leider habe ich nicht das Taschenbuch, denn ich weiß, dass der Drachenmond Verlag seine Taschenbücher auch innen immer mit ganz vielen Illustrationen schmückt :(
Diese Anthologie ist in 18 Kurzgeschichten verschiedener Autoren aufgeteilt, was ich auf der einen Seite sehr interessant fand, aber mich doch auf der anderen Seite bisschen gestört hat. Versteht mich nicht falsch, die Geschichten sind super, sind auch toll geschrieben und die Idee die dahinter steckt ist klasse umgesetzt, aber ich habe gemerkt, dass mir solche Anthologien nicht wirklich zusagen.
Zwar hängen alle Geschichten nicht wirklich zusammen, haben aber alle eine Gemeinsamkeit: Sie umschreiben viele uns aus der Kindheit bekannte Märchen in einer anderen Sichtweise, zb. wie wie Rumpelstilzchen, Dornröschen, Schneewittchen, Aschenputtel, die 7 Schwäne, Ali Baba und die 40 Räuber und Baba Jaga. So habe ich mich beim Lesen der einzelnen Kurzgeschichten, wirklich immer wieder dabei erwischt, wie ich mir die "original" Geschichte vor Augen geführt habe und nach den Veränderungen gesucht habe. War wirklich sehr interessant.

Was mir auch sehr gut vom Herausgeber finde, dass er vor jeder Kurzgeschichte den Autor oder die Autorin vorgestellt kurz hat.

Mit der 1. Kurzgeschichte "Die Kinderfresserin" tat ich mir anfangs bisschen schwer sie zu verstehen. Sie ist zwar wirklich schön düster und mystisch aufgebaut, aber irgendwie hat mich der ständige (und es ist eine Kurzgeschichte) Perspektiven-Wechsel hat mich einfach zu sehr verwirrt, leider :(
"Graf Steinherz", ist eine wundervolle Liebesgeschichte mit einem sehr traurigen Ende. Hätte sie mir hier gerne etwas länger bzw. ausführlicher gewünscht. Toll finde ich, dass hier die Herkunft vom Brauch des Weihnachtsbaumes dem Leser näher gebracht wird. Hier blieben mir aber am Ende paar Fragezeichen, z.B. warum die Frau (Fee) durch das Sagen des Wortes "Tod" auf einmal verschwindet. In der Lesegruppe wurde auch diese Frage gestellt, und der Herausgeber der auch an der Leserunde teilgenommen hat, die Situation bezüglich dem Wort aufgelöst hat.
Weitere Kurzgeschichten, die mir sehr gut gefallen haben, sind unter anderem "Das Fest", "Das knöcherne Mütterlein" und noch paar Andere. Diese Märchen wurden für meinen Geschmack sehr gut umgestaltet in einer mystischen und anziehenden Art.
Während des Lesens habe ich gemerkt, dass mir solche Anthologien nicht wirklich liegen, da kann der Herausgeber nichts dafür und soll auch nicht darunter "leiden" :) denn die Idee und die Umsetzung haben mir wirklich gefallen. Wer Fan von Anthologien ist, für den ist es ein perfektes Buch.
Daher vergebe ich ganz lieb gemeinte 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 29.11.2016

Leider hat mich der 4. Band etwas enttäuscht :(

Calendar Girl - Ersehnt
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Zusammenfassung
Mia hat ihren Auftrag erfüllt, die Schulden ihres Vaters sind bezahlt. Sie kann sich ihren Job nun aussuchen und verbringt den Oktober in ihrer neuen Heimat Malibu - an der Seite des Mannes, ...

Zusammenfassung
Mia hat ihren Auftrag erfüllt, die Schulden ihres Vaters sind bezahlt. Sie kann sich ihren Job nun aussuchen und verbringt den Oktober in ihrer neuen Heimat Malibu - an der Seite des Mannes, den sie liebt. Doch den lassen die Schatten der Vergangenheit nicht los. Mia muss kämpfen, um Wes und um ihr gemeinsames Glück. Und auch in Mias eigenem Leben fehlt ein wichtiges Puzzleteil. Wird sie es finden und ihr vor langer Zeit verwundetes Herz heilen können?

Cover
Ich denke, zu dem Cover ist nicht weiter viel zu sagen, denn nach wie vor gefallen mir alle Cover der "Calendar Girl Reihe". Finde es wirklich toll, dass alle im ähnlichen Stil dargestellt werden, so weiß jeder dass die Bücher zusammengehörten.

Kathas Meinung
So, da ist er nun endlich! Der letzte Band der Calendar Girl Reihe! Hach wie sehr habe ich mich auf diesen letzten Teil gefreut, weil ich unbedingt erfahren wollte, wie es mit Mia und Wes weitergeht. Und was soll ich sagen? Wurde ich enttäuscht? Um es vorsichtig auszudrücken, leider etwas ja! :( Denn um ehrlich zu sein, habe ich mir den letzten Band etwas anders vorgestellt, einfach mehr als es am Ende war. Dass die Geschichte nicht besonders WOW ist, finde ich ok. Sie hat mich bis jetzt sehr unterhalten und die vorherigen Bücher habe ich regelrecht verschlungen, da die Geschichte auch wieder aus der Ich-Perspektive von Mina erzählt wurde und ich mich somit gut in sie hineinversetzen konnte. Der Schreibstil der Autorin ist wie schon mal erwähnt, nicht sehr anspruchsvoll aber doch angenehm, dadurch lässt sich das Buch für mich schön flüssig lesen. Für den letzten Band habe ich im Gegensatz zu den anderen Bänden länger gebraucht. Leider! Denn irgendwie war ich nur noch genervt, vor allem von Wes. Ganz ehrlich, mir ging er sowas von auf die Nerven, dass ich ihm am liebsten eine gescheuert hätte! Ich meine, was soll das ganze Theater? Da will der Typ sein Trauma wegen der Entführung mit Sex "therapieren"??? Was los mit ihm? Und dann auch noch diese Mia -.- teilweise hat sogar sie mich bitter genervt, mit ihrer ganzen Art und dem Verhalten gegenüber Wes.

Anders als in den vorherigen Büchern muss Mia nicht mehr jeden Monat die Männer "wechseln", denn ihre Schulden sind bereits bezahlt. Sie ist bei Wes eingezogen, beide führen eine Beziehung in der es meiner Meinung die ganze Zeit (und etwas übertrieben) um Sex geht. Muss gestehen, an manchen Stellen hat es mich etwas an "Royal Passion" erinnert, und das ist gar nicht gut, denn das Buch hasse ich!!! Und haltet euch fest, ja sie werden heiraten! Aber nein, Wes hat sie nicht gefragt, ob sie seine Frau werden will, NEIN, er hat es einfach festgelegt! Genauso wie den Hochzeitstermin. So sympathisch er mir am Anfang auch war, am Ende hätte ich ihn ankotzen können, sorry für den Ausdruck!

Nachdem im Band 3 ja bereits Mias Bruder überraschenderweise aufgetaucht ist, war doch auch klar (jedenfalls mir) dass auch irgendwann die verschollene Mutter auftauchen würde. Jedoch war mir die Begegnung der Beiden, naja wie soll ich sagen, anders als ich erwartet habe.

Auch die Hochzeit von Mia und Wes kam mir im Buch einfach zu kurz, irgendwie hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass die Autorin gemerkt hat, dass ihr die Idee ausgeht und sie die Geschichte einfach zu Ende bringen wollte.

Lange habe ich überlegt, wie ich das Buch bewerten soll, ob ich vier oder drei Sterne vergeben soll. Da ich, im Gegensatz zu den anderen Büchern, oft genervt war beim Lesen, und ich mir einen anderen Abschluss der Reihe gewünscht hätte, kann ich nur 3 Sterne vergeben!

Veröffentlicht am 28.11.2016

Nette Geschichte

Voll erwischt
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Das Cover hat mir sofort sehr gefallen, ich habe mich in das Cover verliebt! Zu sehen ist ein Pärchen, das dicht beieinander steht während es regnet (?) ich bin mir nicht ganz sicher, ob das Regen ist; ...

Das Cover hat mir sofort sehr gefallen, ich habe mich in das Cover verliebt! Zu sehen ist ein Pärchen, das dicht beieinander steht während es regnet (?) ich bin mir nicht ganz sicher, ob das Regen ist; eigentlich sieht es nicht so aus, aber der Boden ist nass und das Pärchen hat einen Regenschirm.
Was mir nicht so gut gefällt ist die Rückseite des Buches, die ist meiner Meinung nach etwas lieblos gestaltet. Zwar ist das Bild hinten auch sehr sehr schön und passt auch gut dazu, jedoch ist der Text nicht schön formatiert.


Als Ellen Sommer mir den Inhalt ihres Buches zusammengefasst hat, war ich sofort sehr neugierig auf die Geschichte.
Deshalb habe ich auch gleich mit dem Buch angefangen, als es am Freitag mit der Post kam.
Der Prolog konnte mich auch sofort überzeugen, die angedeuteten "Schicksalsgöttin-Story" war vorhanden, genau wie später auch im Epilog. Was ich etwas schade fand und was mich auch überrascht hat, war, dass das dann im weiteren Verlauf des Buches überhaupt keine Rolle mehr gespielt hat; ich habe dann auch leider keinen direkten Zusammenhang zwischen Prolog/Epilog und der eigentlichen Geschichte gesehen.

Die Geschichte an sich war dann aber wirklich schön.
Lille zieht für ein Jahr zu ihrer Oma und geht dort auch auf eine neue Schule. Dort lernt sie Sara kennen, mit der sie sich auch gleich anfreundet und geht schließlich auch in das Handball-Team.
Immer wieder begegnet sie auch Chris, einem Jungen aus ihrer Schule, mit dem sie auch Handball spielt. Er wirkt sehr anziehend auf sie und bald schon erkennen beide, dass sie sich in den anderen verliebt haben.
Im Klappentext war die Rede von einem geheimnisvollen Motorradunfall - der aber wurde im Buch nur einmal erwähnt. Den zweiten Teil des Buches habe ich noch nicht gelesen, aber ich bin mir sicher, dass das dort eine größere Rolle spielen wird.

Die Geschichte wird aus insgesamt drei Perspektiven erzählt, von Sara, Chris und von Lille. Dies geschieht jeweils in der ersten Person; im Prolog und Epilog geht es wiederum um Lilles Oma, allerdings wird hier die dritte Person genutzt.
Lilles Oma hat mir sehr gefallen. Sie ist stur und dickköpfig und zusätzlich wie eine richtige Oma ^^
Mir war Lilles neue Freundin Sara sympathisch, sie wirkt ziemlich aufgeweckt. Lille an sich ist etwas ruhiger, sie mochte ich auch sehr gerne. Sie und Chris passen meiner Meinung nach gut zusammen, sie geben ein putziges Pärchen ab; auch Sara hat in dem Buch einen Freund, Jack. Der ist völlig anders als Chris, war mir aber auch sehr sympathisch.
Leider konnte ich mich aber nicht gut in die einzelnen Personen hineinversetzen; die Autorin hat zwar die Handlungen schön beschrieben, die Gefühle und das Innenleben wurden zwar nicht ignoriert, allerdings ist es der Autorin nicht ganz gelungen, alles glaubwürdig und für den Leser nachvollziehbar rüberzubringen.
Ich hatte am Anfang auch etwas gebraucht, bis ich mich an den Schreibstil gewöhnt habe, aber danach ging es mit dem Lesen ganz gut.

Die Story an sich ist schön aufgebaut, mit dem verliebt-sein geht es meiner Meinung auch nicht zu schnell, da hat die Autorin das richtige Tempo gefunden.
Ellen Sommers Idee fand ich auch toll, ich mag ja Geschichten mit einigen altgriechischen Elementen darin; in dem Buch hat man sie zwar nicht wirklich gemerkt, aber das kommt sicher noch im zweiten Band.
Das Buch ist mit etwas mehr als 250 Seiten nicht dünn, allerdings kommt der zweite Band zu der Geschichte wie gerufen - die Geschichte wirkt einfach nicht abgeschlossen. Ich würde deshalb jedem empfehlen, der das Buch lesen möchte, sich auch auf den zweiten Band einzustellen. Ich habe ihn noch nicht gelesen, bin aber schon sehr gespannt darauf.

Das Ende war sozusagen auch ein kleiner Schock noch oben drauf. Ich war ziemlich überrascht, als das Buch plötzlich zuende war, weil die Autorin gerade eben eine waghalsige Aktion eingebaut hat.
Mein Fazit: Das Buch hat mit dem Klappentext zwar wenig gemeinsam, trotzdem ist die Story schön. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kam ich auch mit dem Schreibstil zurecht und bin gespannt auf den nächsten Band.
Ich vergebe 3 Sterne