Als Jordan und Pike sich zum ersten Mal treffen, findet sie ihn zwar unglaublich attraktiv, weiß allerdings auch, dass es nie eine Zukunft haben könnte, schließlich ist er ein gutes Stück älter als sie und sie ist in einer festen Beziehung. Doch dann stellt sich raus, dass Pike der Vater ihres Freundes Cole ist und als sie wegen einer seiner Eskapaden aus ihrer Wohnung fliegen, bleibt Jordan und Cole nichts anderes übrig, als vorübergehend bei Pike einzuziehen. Und obwohl Jordan weiß, dass es falsch ist, fühlt sie sich immer mehr zu Pike hingezogen..

Ich hatte über ein andere Buch der Autorin so viel unterschiedliches gehört, dass ich unglaublich gespannt war. Doch dann habe ich das Buch innerhalb eines Tages verschlungen und konnte einfach nicht mehr aufhören, bis ich am Ende der Geschichte angelangt war. Waren Jordan und Pike im Umgang miteinander teilweise echt anstrengend? Ja. Gab es teilweise zu viele explizite Szenen? Ebenfalls ja. Bin ich dennoch total begeistert? Absolut! Die Charaktere sind vielschichtig und verändern sich im Laufe der Geschichte toll weiter und auch das Thema des Buches fand ich interessant gewählt und gut umgesetzt. Ich bin gespannt, ob die Meinungen zu diesem Buch genauso auseinander gehen wie zu „Punk57“, aber ich stehe definitiv auf der Seite der begeisterten Leser!

Für Avery waren die Sommer im Surfcamp mit ihren vier Freundinnen immer ein absolutes Highlight - hier konnte sie sein, wer sie wirklich war. Doch dann ist in einem dieser Sommer eins der Mädchen - Josie - verschwunden und hat die Freundinnen auseinander gerissen. Erst zehn Jahre später, traut sich Rockstar Avery sich wieder auf die Insel und muss sich ihrer Vergangenheit stellen, wobei sie wieder mit Josies Verschwinden konfrontiert wird. Und als ob das nicht schon belastend genug wäre, lässt Averys Bandkollege und ihrer erste Liebe Jake sie nicht in Ruhe, obwohl es für die beiden schon längst keine Chance mehr gibt…

Seit der Ankündigung des Buches auf der Leipziger Buchmesse habe ich mich unglaublich darauf gefreut. Die Idee, vier Geschichten aus vier Sichtweisen zu schreiben und das Ganze mit ein bisschen Crime zu kombinieren und trotzdem noch eine Liebesgeschichte zu haben, hat mich einfach total angezogen. Doch vielleicht war genau meine große Vorfreude das Problem, denn das Buch konnte meinen Erwartungen nicht ganz standhalten. Die Grundidee fand ich - wie bereits erwähnt - super toll, doch irgendwie war es mir von allem ein bisschen zu wenig: zu wenig Spannung, zu wenig Liebe, zu wenig Gefühl.. Das soll nicht heißen, dass das Buch komplett schlecht war, denn das war es einfach nicht. Obwohl ich anfangs nicht gut in die Geschichte reingekommen bin und alles zu verworren war, hat sich am Ende dann doch noch eine Geschichte ergeben, die dafür sorgt, dass ich den zweiten Band auf jeden Fall noch lesen möchte. Ein Buch, das viele überzeugt hat, mich allerdings mit eher gemischten Gefühlen zurücklässt.

Während Vhalla anfangs noch darum kämpfen sollte, ihre Freiheit zurück zu bekommen, geht es mittlerweile um ihr Leben. Wenn sie dem Kaiser nicht hilft, die Nordländer zu besiegen, wird er ihr ein Ende machen, unabhängig davon, was zwischen ihr und Prinz Aldrik ist…

Ich weiß gar nicht genau, wie es ich ausdrücken soll, aber irgendwie ist in dem Buch gleichzeitig sehr viel und doch sehr wenig passiert. Die Handlung wurde zwar vorangetrieben, aber ich hatte das Gefühl, dass es zu glatt läuft. Am Ende gibt es zwar eine kleine Wendung, aber nichts, was mich total aus den Socken gehauen hat. An sich hat mir das Buch und der sehr flüssige Schreibstil, genau wie die Charakterentwicklungen zwar gut gefallen, aber für mich hat irgendwas gefehlt. Trotzdem bin ich gespannt, wie es im vierten Band weitergeht, denn nach dem Ende kann ich mir gut vorstellen, dass es hier nochmal deutlich spannender werden könnte und ein paar Fäden wieder zusammenlaufen.

Über die Periode hat man Stillschweigen zu bewahren. Als Frau sollte man Immer perfekt rasierte Beine haben. Nur dünne Frauen sind wirklich glücklich. Es gibt so viele Glaubenssätze, die wir bewusst oder unbewusst in uns verankert haben und die durch unsere Erziehung, die Medien und oftmals auch Männer gestärkt werden. Die Autorin ist mit den meisten dieser Glaubenssätze alles andere als zufrieden und ist der Meinung, dass niemand und ganz besonderes wir Frauen gar nichts müssen, nur weil man es von uns erwartet. Dabei spricht sie absolut ehrlich und unverblümt über Themen wir Selbstliebe, den weiblichen Körper und ein selbstbestimmtes und freies Leben. Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen, besonders weil die Autorin so offen war und auch immer Umfragen aus ihrer Community geteilt hat. Das Buch ist gleichzeitig Information, aber auch humorvoll und unterhaltsam geschrieben und öffnet in vielen Bereichen die Augen! Von mir gibts eine dicke Empfehlung für dieses Buch!

Als eines Tages komische Leute auftauchen und sowohl Joy, als auch ihren Vater entführen, steht die Welt für sie Kopf. Als sie dann auch noch erfährt, dass sie nicht einfach nur entführt wurde, sondern an eine Akademie soll, wo die Menschen besondere Fähigkeiten haben, kann sie es nicht glauben. Doch schnell muss sie erkennen, dass sie sehr wohl der Familie Capulet angehört und steht plötzlich zwischen der Fürsten des Hauses Capulet und Montague…

Ganz ehrlich? Nach den ersten paar Seiten dachte ich mir nur, in was ich da hineingeraten bin.. der Schreibstil ist zwar humorvoll, aber die Geschehnisse sind einfach so eigenartig, dass ich keinen Zugang zu der Geschichte gefunden habe. Glücklicherweise habe ich trotzdem weitergelesen, denn sobald Joy an die Akademie kommt und die anderen Mitglieder der Familie Capulet und den Fürsten des Hauses Montague kennenlernt, wandelt sich das Buch extrem zum positiven. Ich mochte die Charaktere super gerne, fand den Schreibstil angenehm und sehr unterhaltsam und auch die Handlung hatte dann viel zu bieten. Sowohl Rhyme als auch Cut habe ich super schnell in mein Herz geschlossen und jetzt kann ich nur noch voller Vorfreude auf den zweiten Band warten!