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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2024

Lesespaß!

The Lies We Hide (Brouwen Dynasty 1)
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Früher war Leen alles für Nika, heute nur noch eine dunkle Erinnerung aus ihrer Vergangenheit. Doch das Schicksal führt die beiden erneut zusammen, als Leen zurück in die Heimat muss, weil sein Vater verunglückt, ...

Früher war Leen alles für Nika, heute nur noch eine dunkle Erinnerung aus ihrer Vergangenheit. Doch das Schicksal führt die beiden erneut zusammen, als Leen zurück in die Heimat muss, weil sein Vater verunglückt, sein Bruder verschwindet und sich jemand um die Familien Destillerie kümmern muss. Leen konnte sich noch nie gut von Nika fernhalten und als ihr Gin-Account die einzige Möglichkeit für gute Publicity für das Familienunternehmen von Leen ist, müssen sich die beiden zusammenreißen…

Ich habe mich seit der Ankündigung auf das Buch gefreut und wollte schon so lange ein Buch der Autorin lesen - und zum Glück wurde ich nicht enttäuscht! Ich habe das Setting mit dem Wohnhaus von Nika und der Destillerie von Leen geliebt und mochte auch die Gin- und Cocktailthematik sehr gerne! Auch das Zusammenspiel zwischen Leen und Nika war humorvoll, aber auch voller Gefühl! Ein absolut gelungenes Buch und ich freue mich schon sehr auf die Geschichten von Demy und Bastiaan.

Veröffentlicht am 19.09.2024

Spannend!

So Let Them Burn
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Die Schwestern Faron und Elara könnten unterschiedlicher nicht sein, doch ihre Liebe füreinander verbindet die beiden und nur gemeinsam konnten sie den Krieg überleben, bei dem Faron in viel zu jungen ...

Die Schwestern Faron und Elara könnten unterschiedlicher nicht sein, doch ihre Liebe füreinander verbindet die beiden und nur gemeinsam konnten sie den Krieg überleben, bei dem Faron in viel zu jungen Jahren eine entscheidende Rolle gespielt hat. Doch dann passiert das absolut Unvorhersehbare und Elara wird von einem Drachen des feindlichen Langley-Reiches zur Reiterin gemacht und plötzlich stehen die Schwestern auf unterschiedlichen Seiten. Finden sie erneut einen Weg zueinander oder richten sie die Welt zugrunde?

Eine Portion Enemies-to-Lovers (oder sogar zwei!), ein paar Drachen und Schwestern, die plötzlich auf unterschiedlichen Seiten stehen - klingt nach einer vielversprechenden Geschichte? War es auch! Das Buch ist nämlich nicht nur äußerlich der Hammer (dieses Cover! und der Farbschnitt erst!!), sondern kann auch inhaltlich punkten. Durch die Tatsache, dass die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Faron und Elara erzählt wurde, war es super abwechslungsreich und spannend. Beide legen eine gelungene Charakterentwicklung hin und wachsen zum einen über sich hinaus, machen aber auch Fehler und müssen daraus lernen. Eine geniale Fantasy-Geschichte mit einer guten Portion (queeren) Liebe, die ohne Spice auskommt und Lust auf den zweiten Teil macht!

Veröffentlicht am 19.09.2024

Highlight!

Das Geheimnis der Glasmacherin
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Venedig, 1468: Als Orsolas Vater stirbt und ihr Bruder die Glasmanufaktur der Familie übernehmen soll, weiß sie sofort, dass sie nicht untätig sein kann. Sie will und muss ebenfalls Geld und die Glaskunst ...

Venedig, 1468: Als Orsolas Vater stirbt und ihr Bruder die Glasmanufaktur der Familie übernehmen soll, weiß sie sofort, dass sie nicht untätig sein kann. Sie will und muss ebenfalls Geld und die Glaskunst in eine neue Richtung lenken. Trotz aller Widerstände schafft sie es, ihren eigenen Weg zu finden und trotzdem den Zusammenhalt in der Familie zu stärken. Und während sich die Welt immer weiterdreht, vergeht die Zeit auf Murano deutlich langsamer, sodass wir Orsola ihr ganzes Leben lang begleiten dürfen…

Ich geb’s ja zu: Ich lese sehr selten historische Romane und war deswegen etwas unsicher, ob Tracy Chevalier mich mit ihrem neusten Werk überzeugen kann. Zum Glück waren meine Sorgen unbegründet, denn das Buch hat mir so unglaublich gut gefallen, dass ich wohl öfter zu historischen Romanen greifen muss. Bei „Das Geheimnis der Glasmacherin“ handelt es sich um ein wahnsinnig feinfühlig geschriebenes Buch, das meine Gedanken schlichtweg nicht mehr losgelassen hat. Auch nach Beenden des Buches musste ich ständig noch über Orsolas Schicksal und die gesamte Handlung nachdenken. Das Buch handelt von Liebe: Liebe zwischen Familienangehörigen, zwischen Liebenden, aber auch der Liebe zum Handwerk und der Kunst! Ich habe davor nie auch nur über die Geschichte von Glas nachgedacht und bin begeistert, wie interessant und spannend das Wissen in diesem Roman verwoben wurde. Auch Venedig und die Insel Murano wurden so wunderschön und authentisch beschrieben, dass man sich das Setting bildhaft vorstellen kann. Ein wahres Jahres-Highlight für mich!

Veröffentlicht am 19.09.2024

Empfehlung!

Somebody to Hold – Northern-Hearts-Reihe, Band 2 (Fortsetzung des Dein SPIEGEL-Bestsellers | Limitierte Auflage mit Farbschnitt)
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Lene will nicht mehr. Sie will nicht zuhause sein, weil sie dort ständig an ihren verstorbenen Drilling Hendrik erinnert wird. Sie will nicht sehen, wie ihr anderer Drilling Emil mit Hendriks Freundin ...

Lene will nicht mehr. Sie will nicht zuhause sein, weil sie dort ständig an ihren verstorbenen Drilling Hendrik erinnert wird. Sie will nicht sehen, wie ihr anderer Drilling Emil mit Hendriks Freundin Freya glücklich ist. Sie will nicht dort sein, wo ihr Vater sich in Arbeit stürzt und ihre Mutter sich in Kummer ertränkt. Stattdessen verbringt sie viel Zeit bei der Arbeit im Kletterpark und trifft dort auf Fin. Dieser hat Höhenangst, taucht aber dennoch jeden Tag im Kletterpark auf. Gemeinsam arbeiten sie an Fins Höhenangst und Lene fühlt sich in seiner Gegenwart zum ersten Mal wieder frei und und gelöst. Doch auch Fin hat nicht die einfachste Vergangenheit…

Ich hatte tatsächlich etwas Angst vor dem Buch, weil Lene in „Somebody to Love“ ja nicht unbedingt durch Sympathie punkten kann und ich nicht sicher war, ob sie mich als Protagonistin überzeugen kann. Erstaunlicherweise war es allerdings genau Lene, die dieses Buch für mich zu etwas so Besonderem gemacht hat! Rebekka Weiler schafft es in ihrem Buch, eine Protagonistin zu erschaffen, die so roh und ungeschliffen ist, die Fehler hat und die eben nicht von allen gemocht wird. Und dennoch kann man sie verstehen, ihre Gefühle nachvollziehen und darf erleben, wie Lene selbst aus ihren Fehlern lernt und eine wahnsinnige Charakterentwicklung hinlegt. Auch Fin, der einfach nur eine wandelnde Green-Flag ist, habe ich schnell ins Herz geschlossen, sodass ich beim Lesen wirklich viel Spaß hatte. Gleichzeitig hat mir die Geschichte allerdings auch das Herz gebrochen, weil Hendriks Verlust natürlich ein Thema ist, das dauernd im Raum steht und das einem als Leser auch wirklich nah geht. Long Story short: Mein liebstes Buch von Rebekka Weiler und eine dicke Empfehlung!

Veröffentlicht am 19.09.2024

Wow!

From the Embers – Sie müssen erst alles verlieren, um einander zu finden
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Bree und Eason sind bisher zwar immer gut miteinander ausgekommen, aber wirklich dicke Freunde sind sie nicht. Allerdings ist Eason der Ehemann von Brees bester Freundin Jessica und gleichzeitig der beste ...

Bree und Eason sind bisher zwar immer gut miteinander ausgekommen, aber wirklich dicke Freunde sind sie nicht. Allerdings ist Eason der Ehemann von Brees bester Freundin Jessica und gleichzeitig der beste Freund ihres Ehemanns Rob. Doch als ein gemütlicher Spieleabend in einem Desaster endet, weil das Haus in Flammen aufgeht und sowohl Rob als auch Jessica sterben,  finden sie beieinander Halt. Eason zieht mit seiner kleinen Tochter Luna ins Poolhaus von Bree und ihren Kindern und zusammen kämpfen sie sich durch den Alltag. Doch dann kommen Geheimnisse ans Licht, die den beiden erneut den Boden unter den Füßen wegzieht…

Wow! Was für ein Buch! Und vorallem: Was für eine Achterbahnfahrt der Gefühle! Während des Lesens durchlebt man quasi jede einzelne Emotion: von Trauer über Wut zu Hass aber auch Liebe und Zuneigung. Ich war unsicher, ob ich das Buch lesen soll und wurde so positiv überrascht, dass mich die Geschichte immer noch nicht ganz losgelassen hat. Ich liebe es, wie sich die Charaktere entwickeln und wie sie sich auch aneinander gewöhnen. Auch die Kinder hatten eine tolle Rolle und haben das Buch gleichzeitig noch um einiges emotionaler, aber auch herziger und trauriger gemacht! Die ganze Konstellation war zwar unüblich, hat allerdings zu einem grandiosen Leseerlebnis geführt. Achtung, Spoiler: Klar, zu bestimmten Personen - wer es gelesen hat, weiß, wen ich meine - hätte ich mir definitiv mehr Input und Hintergrundwissen gewünscht. Trotzdem ein unglaublich gelungenes Buch!