Gracie kann ihr Glück kaum fassen, als sie nach ihrem Jurastudium bei einer renommierten Anwaltskanzlei eine Stelle bekommt. Doch der Konkurrenzkampf der Uni macht auch vor der Kanzlei keinen Halt und in dem attraktiven, aber ruhigen Ira hat sie ihren härtesten Konkurrenten gefunden, mit dem sie gleichzeitig an einem Fall arbeiten soll. Trotzdem kommen sich die beiden näher und Gracie muss sich aus mehreren Gründen vor ihm in Acht nehmen, denn nicht nur ihr Herz, sondern auch ihre Karriere stehen auf dem Spiel…

Nachdem die Serie „Suite“ mich für Anwaltsgeschichten empfänglich gemacht hat, habe ich mich sehr gefreut, diese Geschichte zu lesen. Besonders gut gefallen haben mir neben dem Setting allerdings die Protagonisten, die sich so echt anfühlen. Gracie und Ira sind beide aus den unterschiedlichsten Gründen voller Zweifel und noch auf der Suche nach sich selbst. Ihre Dialoge sind dadurch sehr gefühlvoll und insgesamt machen sie eine tolle Entwicklung durch. Sie entdecken sich selbst neu und lernen durch den jeweils anderen viel über sich selbst. Eine schöne Liebesgeschichte mit Tiefgang!

Nach ihrem One-Night-Stand hätte Hallie nicht damit gerechnet, Jack so schnell wieder zu sehen. Doch kurze Zeit später treffen sie erneut aufeinander und schließen eine Wette ab: Wer zuerst die große Liebe findet, hat gewonnen. Obwohl Jack für Hallie tabu ist - schließlich hat er sich erst vor kurzem von seiner Verlobtem getrennt - muss sie sich dennoch eingestehen, dass sie mit ihm eigentlich viel lieber Zeit verbringt, als mit ihren Dates…

Wenn ich meine Meinung zu dem Buch in einen Satz packen müsste, dann wäre es wohl: Es war nicht schlecht. Denn das war es wirklich nicht. Der Schreibstil der Autorin ist super angenehm und Hallie und Jack sind auch ganz coole Protagonisten. Aber mehr leider auch nicht. Irgendwie ist der Funke nicht übergesprungen. Auch wenn die Dialoge der beiden witzig waren, wurde es irgendwann schon fast zu viel. Sie haben Probleme gesehen, wo keine sind und ein einfaches Gespräch hätte ihnen einiges an Peinlichkeiten erspart. Teilweise kamen mir die „witzigen“ Szenen zu gewollt vor und es war an manchen Stellen einfach übertrieben. Für mich daher eher eine Geschichte für Zwischendurch mit 2,5/5 Sternen.

Schon der erste Teil der Reihe hatte mich komplett ins einen banngezogen und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen - genau so ging es mir auch bei diesem Buch! Auch wenn Finn im echten Leben eine wandelnde Red-Flag ist, so kann man ihm in der Geschichte dennoch etwas abgewinnen.. Das Prickeln zwischen den beiden war wirklich greifbar und auch die Story rund um den Hund fand ich sehr süß. Ich bin auf jeden Fall schon gespannt, wie es weitergeht!

Als Cal erfährt, dass er den Sommer in einem alten Ferienhaus seines Großvaters verbringen und es anschließend verkaufen muss, um sein Erbe zu erhalten, ist er wenig angetan. Doch dummerweise wohnt in dem Haus seine Jugendliebe Alana, der auch noch die Hälfte an dem Haus gehört. Cal hat nie aufgehört, sie zu lieben, doch gleichzeitig weiß er nicht, ob er je gut genug für sie sein kann…

Man durfte Cal in zweiten Band ja schon etwas besser kennenlernen und obwohl ich gespannt auf seine Geschichte war, konnte ich ihn bisher nicht einschätzen. In diesem Buch darf man nun einiges über ihn erfahren und bekommt ein vollkommen neues Bild von ihm. Sein Umgang mit Alana und ihrer kleinen Tochter Cami ist unheimlich süß, gleichzeitig lernen wir allerdings auch die Dämonen kennen, mit denen Cal zu kämpfen hat. Das Buch schafft es, gleichzeitig unglaublich süß und humorvoll, aber auch tiefgründig zu sein. Für mich war es ein absolut gelungener Abschluss einer tollen Reihe mit einem märchenhaften (wortwörtlich) Setting!

Nevis Krankheit hatte in ihrer Vergangenheit viel zu viel Macht über sie, weswegen sie in Stanford einen Neustart wagen will. Wegen ihrer Krankheit sollte sie eigentlich ihre Emotionen im Griff haben, aber das Kennenlernen mit Kilian stellt Levi von Anfang an auf eine harte Probe…

Als ich das Buch begonnen habe, habe ich mit einer „normalen“ Lovestory gerechnet, doch das Buch hat mich positiv überrascht. Obwohl ich mich anfangs erst an die Protagonistin gewöhnen musste, so habe ich sie und ihre neue Clique doch sehr schnell ins Herz geschlossen. Besonders ihre Mitbewohnerin Skylar und deren Bruder sind einfach genial! Während es mir anfangs komisch vorkam, dass Nevis Krankheit nie näher benannt wird, so ergibt am Schluss plötzlich alles Sinn und ich kann gut verstehen, wieso die Autorin diesen Weg gegangen ist. Das Ende hat mich dann tatsächlich auch nochmal komplett aus der Bahn geworfen und konnte mit einem großartigen Finalen punkten, das so spannend war, dass ich das Buch nicht mehr weglegen wollte. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band und kann das Buch nur empfehlen.