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Veröffentlicht am 02.02.2020

Ein toller Auftakt einer Fantasy-Reihe

Timberlana
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In letzter Zeit hat die 14-jährige Timberlana das Gefühl, dass ihr etwas fehlt und spürt tief in sich drin eine unfassbare Sehnsucht. Der verbotenen Wald scheint sie magisch anzuziehen und irgendwann kann ...

In letzter Zeit hat die 14-jährige Timberlana das Gefühl, dass ihr etwas fehlt und spürt tief in sich drin eine unfassbare Sehnsucht. Der verbotenen Wald scheint sie magisch anzuziehen und irgendwann kann sie dem Drang nicht mehr widerstehen, wagt den Schritt ins Unbekannte und verleiht ihrem Volk damit Flügel.


Man wird in die Welt der kleinen Leute entführt, lernt ihre Lebensweise und die Geheimnisse des Volkes kennen. Mit Timberlana und den Bewohnern der Lichtung gehen wir auf eine faszinierende Reise und ich kam aus dem Staunen und Schwärmen gar nicht mehr heraus. Das erste Treffen mit einer Taube, das erste Mal fliegen und die Entdeckung anderer Lebensräume, Tiere und Fantasiewesen. Der Umschwung lässt nicht lange auf sich warten und die Bewohner wissen es bricht eine neue Zeit für ihr Volk an. Die Skepsis von Einigen ist verständlich, aber trotzdem lassen sich alle auf dieses Abenteuer ein.


Die unglaublich süße und abenteuerliche Geschichte von Timberlana hat mich absolut in ihren Bann gezogen. Mit "Timbi" hat Christiane eine wundervolle Hauptprotagonistin erschaffen, zu der ich schnell eine Verbindung herstellen konnte. Ihre mutige und neugierige Art hat mir sehr imponiert und ich wäre nur zu gern an ihrer Seite gewesen, um dieses große Abenteuer zu erleben. Durch den bildlichen und detailreichen Schreibstil wurde die kleine Lichtung mit ihren Bewohnern zu einer Traumwelt, in die man sich gerne für viele Stunden zurückziehen möchte, um dem stressigen Alltag zu entfliehen. Das Grinsen konnte ich während dem Lesen schwer unterdrücken und die Glücksgefühle sprudelten nur so aus mir heraus. Eine Geschichte über Verbundenheit, Freundschaft, Zusammenhalt und Liebe, die einen komplett verzaubert. Ein Fantasybuch, auf seine eigene Art und Weise einzigartig und kostbar, mit einer wunderbaren Message: Das Alte hinter sich zu lassen und offen zu sein für Veränderungen. Auf Spannung und so manchen Überraschungsmoment muss man nicht verzichten und die Vorfreude auf die Fortsetzung steigt mit jedem Tag!


Die vielen verschiedenen und außergewöhnlichen Namen haben mich in meinem Lesefluß leider etwas gestört, sodass ich in manchen Situationen nicht mehr wusste wer es ist oder zu welchem Volk er gehört. Teilweise waren es so viele Personen auf "einem Haufen", dass in meinem Kopf ein großes Durcheinander war.

Veröffentlicht am 02.02.2020

Beziehungsdrama statt Thriller

Blood Orange - Was sie nicht wissen
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Alison strebt eine Karriere als Anwältin an. Doch ihr Privatleben und ihr beruflicher Werdegang scheinen nicht miteinander zu harmonieren. Sie ist selten zu Hause und ihr Ehemann macht ihr durchgehend ...

Alison strebt eine Karriere als Anwältin an. Doch ihr Privatleben und ihr beruflicher Werdegang scheinen nicht miteinander zu harmonieren. Sie ist selten zu Hause und ihr Ehemann macht ihr durchgehend Vorwürfe, dass sie sich nicht um die gemeinsame Tochter kümmern würde. Nebenher hat Alison eine Affäre mit ihrem Kollegen Patrick und verfällt des Öfteren dem Alkohol. Als sie ihren ersten Mordfall zugeteilt bekommt, weiß Alison nocht nicht, welche Parallelen zwischen ihr und ihrer Mandantin auftauchen werden.


Alison war wie ein Fähnchen im Wind und ihr Verhalten war teilweise nicht nachvollziehbar. Keine eigene Meinung, lässt sich von ihrem Mann Carl und ihrer Affäre Patrick manipulieren und belügt sich im Prinzip selbst. Viel zu Oft kommt sie an einen Punkt, an dem sie merkt, was für einen Mist sie in ihrem Privatleben fabriziert hat und möchte sich bessern/ändern. Doch im nächsten Moment hängt sie wieder am Hemdkragen von Patrick oder besäuft sich. Hmm..okay?! Hat wohl nicht so richtig funktioniert..
Carl wird als liebevoller Vater und fürsorglicher Ehemann dargestellt und man bekommt Mitleid mit ihm, dass er mit Alison als Ehefrau so einen schlechten Fang gemacht hat. Doch ab einem gewissen Punkt verändert sich sein Verhalten und sein wahres Gesicht kommt zum Vorschein.


Der Schreibstil hat mir gut gefallen und war leicht zu lesen. Obwohl die Handlung nicht unbedingt meinen Geschmack getroffen hat, mochte ich das Buch nicht auf die Seite legen. Der Bezug zu den Protagonisten hat mir in Blood Orange komplett gefehlt, denn sie waren mir alle eher suspekt. Der Mordfall war eher Nebensache, deshalb würde ich das Buch nicht wirklich als Thriller bezeichnen, wohl eher als Beziehungsdrama. Die Handlung zog sich sehr in die Länge und nahm erst zum Ende hin an Fahrt und Spannung auf. Es kam einiges ans Tageslicht, von dem ich das Ein oder Andere schon vermutet hatte. Die Auflösung der Geschichte war meiner Meinung nach völlig überspitzt.

Veröffentlicht am 02.02.2020

Die Story zieht sich gewaltig

Sinking Ships
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Nachdem ich Burning Bridges regelrecht verschlungen habe, durfte Sinking Ships natürlich nicht in meinem Regal fehlen. Ich hatte recht hohe Erwartungen an dieses Buch und wurde leider enttäuscht.


Der ...

Nachdem ich Burning Bridges regelrecht verschlungen habe, durfte Sinking Ships natürlich nicht in meinem Regal fehlen. Ich hatte recht hohe Erwartungen an dieses Buch und wurde leider enttäuscht.


Der Einstieg in die Welt von Carla und Mitchell gelang mir nicht. Carla konnte in mir keinen Funken an Interesse wecken, blieb mir durchgehend unsympathisch und ging mir ordentlich auf die Nerven Einerseits war ihre Angst verständlich, andererseits konnte ich bei ihrem Verhalten gegenüber Mitchell einfach nur den Kopf schütteln und die Augen verdrehen. Mitchell mochte ich für seine hoffnungsvolle, aber doch selbstbewusste Art. Rückblickend waren jedoch Beide unscheinbar und konnten mich mit ihrer Liebesbeziehung nicht überzeugen. Nebenbei kamen mir die Nebencharaktere in diesem Buch etwas zu kurz.


Die Handlung ging recht schleppend und langweilig voran und Emotionen kamen nicht wirklich auf. Alleine der Schreibstil von Tami Fischer konnte mich davor bewahren, dass Buch abzubrechen. Ich habe mir nach Band 1 so viel von diesem Buch erhofft und kann nur beten, dass mich Lenny und Creed in ihren Bann ziehen können. Zum Ende hin gab es noch einen kleinen Vorgeschmack zu Band 3, bei dem ich etwas schmunzeln musste und mir noch nicht ganz sicher bin, ob mir das zusagt.

Veröffentlicht am 02.02.2020

Unterhaltsam, aber nicht packend

All In - Tausend Augenblicke
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Auf All In von Emma Scott habe ich mich sehr gefreut, nachdem mich The Light in Us sowas von überzeugen konnte. Der Schreibstil von Emma war flüssig und angenehm zu lesen. Die Geschichte von Kacey und ...

Auf All In von Emma Scott habe ich mich sehr gefreut, nachdem mich The Light in Us sowas von überzeugen konnte. Der Schreibstil von Emma war flüssig und angenehm zu lesen. Die Geschichte von Kacey und Jonah war gut aufgebaut und einige kreative Details haben die Geschichte aufgelockert.


Die Charaktere waren mir leider zu oberflächlich dargestellt und langweilig. Die plötzliche Entwicklung von einem Partygirl zu Mutter Theresa konnte ich Kacey überhaupt nicht abkaufen und ist in meinen Augen mehr als unwahrscheinlich. An vielen Stellen hat sie mich einfach nur genervt. Jonah war mir schon sympathischer, mit seiner Zielstrebigkeit und charakterlichen Stärke. Mein heimlicher Favorit war aber von Anfang an Theo und er ist auch der einzige Grund, wieso ich Band 2 letztendlich gelesen habe.


Die Handlung war ganz unterhaltsam, defintiv mit Potenzial, nur an der Umsetzung hat es meiner Meinung nach gehabert. Ich möchte nicht behaupten, dass ich mich durch das Buch kämpfen musste, die Geschichte war ganz gut, doch leider konnte mich die Magie nicht greifen. Nach den ersten Seiten war der Ausgang vom Buch vorhersehbar und obwohl ich ziemlich nah am Wasser gebaut bin, habe ich die "gefühlvollen" Stellen nur halbherzig gelesen und der Herzschmerz setzte bei mir nicht ein. Damit möchte ich jetzt nicht andeuten, dass alle vorhersehbare Geschichten öde sind, denn z.B. "Ein ganzes halbes Jahr" war für mich mein persönliches Gefühlschaos, verknüpft mit einer tagelangen Depression.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Die Gefühle kann man nicht beeinflussen..

All In - Zwei Versprechen
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achdem mich den ersten Band beendet hatte, wollte ich natürlich wissen wie die Geschichte von Kacey und Theo in "All In - Zwei Versprechen" weitergeht.

Der Schreibstil von Emma Scott gefiel mir wieder ...

achdem mich den ersten Band beendet hatte, wollte ich natürlich wissen wie die Geschichte von Kacey und Theo in "All In - Zwei Versprechen" weitergeht.

Der Schreibstil von Emma Scott gefiel mir wieder sehr gut, leicht zu lesen und flüssig. Mittlerweile bin ich ein großer Fan davon eine Geschichte aus mehreren Perspektiven zu lesen. Mit Kacey hatte ich im ersten Band so meine Schwierigkeiten, nach und nach konnte ich mich jedoch in ihre Lage versetzen und mein Herz brach Stückchen für Stückchen weiter auseinander. Theo war so wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Harte Schale, weicher Kern. Für seine aufoperungsvolle Art habe ich ihn geliebt und die Blicke hinter seine Fassade zeigten, dass in ihm ein liebenswürdiger Mensch steckt. Ach Teddy...<3 Vor allem zusammen haben mir Kacey und Theo super gefallen. Sie unterstützten sich gegenseitig in ihrer Trauerbewältigung und die Gefühlsausbrüche, wenn sie aufeinander tragen waren berauschend.

Die Geschichte entwickelte sich für mich größtenteils logisch und war nachvollziehbar. Ich verstand die Situation zwischen Kacey und Theo, aber auch wie Familie und Freunde darauf reagiert haben. Zum Ende hin nahm die Geschichte noch etwas Tempo auf, doch das war mir etwas zu viel und wirkte inszeniert. Die Probleme mit den Eltern von Kacey konnten mich nicht überzeugen und die Auflösung war etwas komisch.

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