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Veröffentlicht am 02.02.2020

Die Story zieht sich gewaltig

Sinking Ships
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Nachdem ich Burning Bridges regelrecht verschlungen habe, durfte Sinking Ships natürlich nicht in meinem Regal fehlen. Ich hatte recht hohe Erwartungen an dieses Buch und wurde leider enttäuscht.


Der ...

Nachdem ich Burning Bridges regelrecht verschlungen habe, durfte Sinking Ships natürlich nicht in meinem Regal fehlen. Ich hatte recht hohe Erwartungen an dieses Buch und wurde leider enttäuscht.


Der Einstieg in die Welt von Carla und Mitchell gelang mir nicht. Carla konnte in mir keinen Funken an Interesse wecken, blieb mir durchgehend unsympathisch und ging mir ordentlich auf die Nerven Einerseits war ihre Angst verständlich, andererseits konnte ich bei ihrem Verhalten gegenüber Mitchell einfach nur den Kopf schütteln und die Augen verdrehen. Mitchell mochte ich für seine hoffnungsvolle, aber doch selbstbewusste Art. Rückblickend waren jedoch Beide unscheinbar und konnten mich mit ihrer Liebesbeziehung nicht überzeugen. Nebenbei kamen mir die Nebencharaktere in diesem Buch etwas zu kurz.


Die Handlung ging recht schleppend und langweilig voran und Emotionen kamen nicht wirklich auf. Alleine der Schreibstil von Tami Fischer konnte mich davor bewahren, dass Buch abzubrechen. Ich habe mir nach Band 1 so viel von diesem Buch erhofft und kann nur beten, dass mich Lenny und Creed in ihren Bann ziehen können. Zum Ende hin gab es noch einen kleinen Vorgeschmack zu Band 3, bei dem ich etwas schmunzeln musste und mir noch nicht ganz sicher bin, ob mir das zusagt.

Veröffentlicht am 02.02.2020

Unterhaltsam, aber nicht packend

All In - Tausend Augenblicke
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Auf All In von Emma Scott habe ich mich sehr gefreut, nachdem mich The Light in Us sowas von überzeugen konnte. Der Schreibstil von Emma war flüssig und angenehm zu lesen. Die Geschichte von Kacey und ...

Auf All In von Emma Scott habe ich mich sehr gefreut, nachdem mich The Light in Us sowas von überzeugen konnte. Der Schreibstil von Emma war flüssig und angenehm zu lesen. Die Geschichte von Kacey und Jonah war gut aufgebaut und einige kreative Details haben die Geschichte aufgelockert.


Die Charaktere waren mir leider zu oberflächlich dargestellt und langweilig. Die plötzliche Entwicklung von einem Partygirl zu Mutter Theresa konnte ich Kacey überhaupt nicht abkaufen und ist in meinen Augen mehr als unwahrscheinlich. An vielen Stellen hat sie mich einfach nur genervt. Jonah war mir schon sympathischer, mit seiner Zielstrebigkeit und charakterlichen Stärke. Mein heimlicher Favorit war aber von Anfang an Theo und er ist auch der einzige Grund, wieso ich Band 2 letztendlich gelesen habe.


Die Handlung war ganz unterhaltsam, defintiv mit Potenzial, nur an der Umsetzung hat es meiner Meinung nach gehabert. Ich möchte nicht behaupten, dass ich mich durch das Buch kämpfen musste, die Geschichte war ganz gut, doch leider konnte mich die Magie nicht greifen. Nach den ersten Seiten war der Ausgang vom Buch vorhersehbar und obwohl ich ziemlich nah am Wasser gebaut bin, habe ich die "gefühlvollen" Stellen nur halbherzig gelesen und der Herzschmerz setzte bei mir nicht ein. Damit möchte ich jetzt nicht andeuten, dass alle vorhersehbare Geschichten öde sind, denn z.B. "Ein ganzes halbes Jahr" war für mich mein persönliches Gefühlschaos, verknüpft mit einer tagelangen Depression.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 08.12.2019

Geschickt hinters Licht geführt

Vier Jahre
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In "Vier Jahre" geht es um einen schweren Autounfall der sich im Jahre 2014 ereignet hat. Ein Auto kommt bei Blitzeis von der Fahrbahn ab, der Schwerverletzte wurde zurückgelassen und erst nach 4 Tage ...

In "Vier Jahre" geht es um einen schweren Autounfall der sich im Jahre 2014 ereignet hat. Ein Auto kommt bei Blitzeis von der Fahrbahn ab, der Schwerverletzte wurde zurückgelassen und erst nach 4 Tage aufgefunden. Er konnte nur noch tot geborgen werden. Die Betroffenen des Unfalls kämpfen mit den Langzeitfolgen.

Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt und springt zwischen den Jahren 2014 und 2018 hin und her. Nach und nach werden weitere Details zum Unfall bekannt und man wird von der Autorin in die Irre geführt. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und durch den flüssigen Schreibstil von Carin Gerhardsen hatte ich das Buch schnell durch.

Die Verknüpfungen der Charaktere und die Wendungen in der Geschichte fand ich interessant. Der Spannungsaufbau hielt sich aber in Grenzen, deshalb würde ich das Buch jetzt nicht unbedingt als einen Thriller bezeichnen. Zu keinem der Charaktere konnte ich eine Verbindung aufbauen und das ist eigentlich immer schlecht, denn das macht ein gutes Buch in meine Augen aus!

Ab der Mitte des Buches waren mir die Zufälle und Geschehnisse zu sehr aus den Fingern gesaugt und unglaubwürdig. Die Handlungen der Protas konnte ich teilweise nicht nachvollziehen und das Ende war für mich mehr als kurios.

Veröffentlicht am 16.11.2019

Endlich etwas mehr Gefühle

Royal Forever
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Nachdem mir der letzte Band nicht wirklich zugesagt hat, hatte ich etwas bammel Royal Forever zu lesen.

Der Anfang fand ich dann aber doch recht spannend und berührend. Der Beschützerinstinkt von Smith ...

Nachdem mir der letzte Band nicht wirklich zugesagt hat, hatte ich etwas bammel Royal Forever zu lesen.

Der Anfang fand ich dann aber doch recht spannend und berührend. Der Beschützerinstinkt von Smith gegenüber Belle und die krankhafte Sorge von Belle um ihren Mann. Der Klappentext nimmt leider die komplette Spannung aus den ersten paar Seiten, da er schon die weitere Handlung verratet, nämlich das Belle und Smith London verlassen. Fand ich etwas schade, denn den Nervenkitzel und das Ungewisse hätte ich mir gerne gewünscht , vorallem weil eigentlich sonst nicht wirklich viel an Spannung in diesen Büchern vorkommt. Es gab einige gute Vorlagen im Buch, um den Nervenkitzel hineinzubringen, nur wurde immer vor dem großen Knall umgeswitcht und somit für mich teilweise unlogisch bzw nicht nachvollziehbar weitererzählt.

Ab der Mitte des Buches hat es mir aber wieder sehr zugesagt.. Geneva ging für meinen Geschmack sehr gut auf die Charaktere ein und sie konnte mir dadurch Smith etwas näher ans Herz legen. Er war nicht mehr der verschlossene Einsiedler, der immer nur an das Eine denkt. Ich würde fast behaupten, er ist in dieses Buch erwachsener und verantwortungsbewusster geworden Belle war wie in den zwei Bänden davor sympathisch und ihre Gefühle und Gedanken wurden sehr gut herüber gebracht, sodass ich das ein oder andere Mal schlucken musste.

Edward ist mein Goldstück in allen Royal-Büchern. Die einzige Konstante, der immer alles auf den Punkt bringt und jedem zur Seite steht. Ich hoffe von ihm bekommen wir im nächsten Band um einiges mehr geboten.

Fazit: Die Geschichte von Belle und Smith hat mich nicht komplett umgehauen. Gefühlsausbrüche und Herzklopfen blieben bei mir aus. Trotzdem lassen sich alle Bücher von Geneva Lee durch ihren flüssigen Schreibstil in einem Rutsch gut lesen.

Veröffentlicht am 18.10.2019

Ein ewiges Hin und Her ..

Royal Kiss
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Nach Royal Dream war ich sehr gespannt, wie es mit der Geschichte von Belle und Smith weitergeht. Leider wurde ich etwas enttäuscht 😳 Es war ein furchtbares Hin und Her. Heimlich zusammen, er muss sich ...

Nach Royal Dream war ich sehr gespannt, wie es mit der Geschichte von Belle und Smith weitergeht. Leider wurde ich etwas enttäuscht 😳 Es war ein furchtbares Hin und Her. Heimlich zusammen, er muss sich trennen um sie zu beschützen, dann lieben sie sich doch wieder und keiner bekommt sie auseinander (trotzdem bleiben bei ihm die Zweifel und er überlegt immer wieder sie zu verlassen). Sobald die Beiden ein ernstes Gespräch führten, in denen es um ihre Gefühle oder die gemeinsame Zukunft geht, wird recht schnell mit "Schmusen" (🤣) abgelenkt und das Thema bzw das Problem löst sich in Luft auf. Das würde doch keine Frau mit sich machen lassen! Immer um den heißen Brei zu reden.. in den bisherigen Büchern ist das Problem auch präsent, nur in Royal Kiss ist es mir extrem aufgefallen. Ich weiß natürlich, um was für ein Buch es sich handelt, jedoch habe ich mir mehr Tiefe in den Gesprächen der Beiden gewünscht. Trotzdem lässt sich das Buch flüssig lesen und sorgt für Unterhaltung. Mehr als das darf man leider nicht erwarten 🙊 Die Royal-Reihe werde ich zu Ende lesen, denn ich möchte wissen, ob alle ihr Happy End bekommen 😁