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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2022

Den Hype absolut wert – ich liebe dieses Buch so

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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Schon seit Wochen habe ich „the love hypothesis“ überall gesehen und es hat eine Weile gedauert, bis ich gesehen habe, dass das Buch übersetzt wird. Letztendlich habe ich mich dazu entschieden, die deutsche ...

Schon seit Wochen habe ich „the love hypothesis“ überall gesehen und es hat eine Weile gedauert, bis ich gesehen habe, dass das Buch übersetzt wird. Letztendlich habe ich mich dazu entschieden, die deutsche Version zu lesen – vielleicht werde ich das Buch auf Englisch rereaden.

Mit dem Schreibstil habe ich ein bisschen Zeit gebraucht, um damit warm zu werden, was unter anderem auch daran liegt, dass das Buch aus der dritten Person erzählt wird.

Aber sobald ich komplett versunken bin in der Geschichte, hat mich das Buch gepackt. Olive und Adam sind so bezaubernde Charaktere, die ein bisschen unbeholfen sind, was ich unglaublich süß gefunden habe. Die beiden arbeiten als Wissenschaftler:innen und habe daneben eigentlich nicht wirklich Zeit für Freizeit, Liebe etc., daher ist es super verständlich, dass sie oft keine Ahnung haben, wie eine Beziehung funktioniert.

Der fake-dating-trope hat mir so unheimlich gut gefallen – die Umsetzung war einfach absolut grandios. Die beiden harmonieren so gut und ich fand ihre Entwicklung unheimlich toll.

Olive und Adam sind mir so ans Herz gewachsen – ein Grund, warum ich das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe. Es war so schön, die beiden zu begleiten. Auch die meisten Nebencharaktere fand ich unglaublich sympathisch.

Mit einem gewissen Plottwist habe ich so gar nicht gerechnet, das kam sehr unerwartet.

Fazit:
„the love hypothesis“ bzw. „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe” ist den Hype absolut wert. Man verliebt sich direkt in die beiden und in ihre Geschichte.

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Ein toller Reihenauftakt und Einstieg in das Schattenjäger-Universum

City of Bones
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Lange hat es gedauert, bis ich ins Schattenjäger-Universum eingetaucht bin, was mehrere Gründe hatte. Zum einen ist die Reihe sehr lange und noch nicht alles erschienen und zum anderen gibt es gerade im ...

Lange hat es gedauert, bis ich ins Schattenjäger-Universum eingetaucht bin, was mehrere Gründe hatte. Zum einen ist die Reihe sehr lange und noch nicht alles erschienen und zum anderen gibt es gerade im Deutschen sehr viele und unterschiedliche Ausgaben, was mir persönlich nicht so zusagt. Da ich aber über die Bücher so viel Gutes gehört habe, habe ich mich dazu entschlossen, endlich mit dem ersten Band anzufangen.

Mit dem Schreibstil musste ich über einige Kapitel hinweg warm werden, aber danach ließ sich das Buch sehr flüssig und angenehm lesen.

Clary mochte ich von Anfang an gerne, genau wie Simon. Auch die anderen Charakteren haben mir sehr gefallen. Vor allem Jace, Alex, Isabelle und Luke waren mir sympathisch. Man merkt schon im ersten Teil, dass die jungen Leute zu einem eingeschweißten Team werden.

Das Buch entwickelt sich in eine sehr interessante und spannende Richtung. Es dauert zwar eine Zeit lang, bis es so richtig losgeht, aber man taucht langsam in die Welt der Schattenjäger ein. Da sich allein diese Reihe über mehrere Bände erstreckt, ist das auch irgendwie verständlich, dass alles ein bisschen Zeit braucht.

Gerade zum Ende hin kommen Informationen ans Licht, bei denen ich sehr gespannt bin, wie sich das in den nächsten Bänden entwickeln wird.

Fazit:
Ein toller Reihenauftakt, bei dem zwar alles erst langsam Fahrt aufnimmt, aber nichtsdestotrotz sehr neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte macht.

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Ein zweiter Band, der wichtige Themen authentisch umsetzt

Never Too Late
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Den ersten Band habe ich bereits Ende 2019 gelesen, daher hat es eine ganze Weile gedauert, bis ich endlich zum zweiten gegriffen habe.

Das Buch habe ich komplett als Hörbuch gehört und beide Sprecher:innen ...

Den ersten Band habe ich bereits Ende 2019 gelesen, daher hat es eine ganze Weile gedauert, bis ich endlich zum zweiten gegriffen habe.

Das Buch habe ich komplett als Hörbuch gehört und beide Sprecher:innen haben das Hörbuch sehr angenehm vertont. Was manchmal ein wenig verwirrend war, dass es Namen gab, die die beiden unterschiedlich ausgesprochen haben.

Zoé und Jason sind zwei Charaktere, die sich perfekt ergänzen. Man kennt sie schon aus dem ersten Band und beide sind das komplette Gegenteil von Violette und Loan. Sie sind offen, extrovertiert und halten sich mit ihrer Meinung nicht zurück. Die Entwicklung von Zoé und Jason mochte ich sehr gerne.

Das Buch hat mir schöne Hörstunden beschert. Es wurden so wichtige und zeitgenössische Themen angesprochen und authentisch umgesetzt, was mir sehr gefallen hat.

Weiteres mochte ich sehr, dass das Buch nahezu zeitgleich mit dem ersten spielt und man auch hier noch Teile von Violans Geschichte erfährt. Leider hat dies auch dazu geführt, eine bereits bekannte und schmerzliche Szenen noch einmal, diesmal aus einer anderen Perspektive, zu erleben – die Szene hat schon im ersten Band mein Herz gebrochen und in „never too late“ ein zweites Mal.

Fazit:
Es hat zwar lange gedauert, bis ich dazu gegriffen habe, aber mit den tollen Charakteren und den wichtigen Themen, die authentisch umgesetzt wurden, mochte ich den zweiten Band der „never“-Reihe gerne.

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Eine wundervolle und berührende Geschichte

Someday, Someday
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Auf das Buch bin ich, seit es angekündigt ist, gespannt. Ich habe mich so sehr auf Max und Silas gefreut und wurde mehr als einmal überrascht.

Emma Scotts Schreibstil war wieder voller Gefühl, aber dennoch ...

Auf das Buch bin ich, seit es angekündigt ist, gespannt. Ich habe mich so sehr auf Max und Silas gefreut und wurde mehr als einmal überrascht.

Emma Scotts Schreibstil war wieder voller Gefühl, aber dennoch sehr angenehm zu lesen.

Max kannte man schon aus „forever right now“ und auch einen Teil seiner Geschichte, daher war ich schon unglaublich neugierig auf sein Buch. Was ihm widerfahren ist, ist einfach nur schrecklich – er repräsentiert damit keinen Einzelfall. Allerdings habe ich es ein bisschen schade gefunden, dass seine Vergangenheit im Gegensatz zu Silas‘ nicht ganz so ausführlich thematisiert wurde.

Auch Silas hat in seiner Vergangenheit furchtbares und leider wahres durchmachen müssen. Es tut mir unglaublich leid für ihn, dass er das durchlebt hat. Diese Zeit hat ihn sehr geprägt, was auch dazu führt, dass er es Max nicht leicht gemacht hat.

Die beiden haben so gut miteinander harmoniert. Ich finde Max und Silas sind so zuckersüß zusammen. Ihre Gespräche und ihre Art haben mir so gefallen.

Aber nicht nur die beiden sind mir ans Herz gewachsen, sondern auch Eddie. Silas‘ Bruder ist eine so tolle Persönlichkeit und wie Max und Silas ihn ins Herz geschlossen hat, wärmt einen das eigene.

Das Buch habe ich innerhalb kürzester Zeit verschlungen, weil sowohl Max als auch Silas einfach eine Sogwirkung haben.

Fazit:
Mit „someday, someday“ hat Emma Scott wieder einmal ihr unglaubliches Schreibtalent gezeigt. Sie erschafft Geschichte, die sich im Herz verankern, mit Charakteren, die einen nicht mehr loslassen.

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Veröffentlicht am 19.03.2022

Eine humorvolle Geschichte mit authentischen Charakteren

Feeling Close to You
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Klappentext:
Was, wenn das Game Over gerade erst der Anfang ist?
Teagan hat nur einen Wunsch: endlich raus aus ihrer Heimatstadt und ans College zu gehen. Um das Geld dafür zu sparen, streamt sie nachts ...

Klappentext:
Was, wenn das Game Over gerade erst der Anfang ist?
Teagan hat nur einen Wunsch: endlich raus aus ihrer Heimatstadt und ans College zu gehen. Um das Geld dafür zu sparen, streamt sie nachts online Videospiele. Sie ist so gut, dass sie sogar Parker, den beliebten YouTube-Gamer, besiegt. Der will unbedingt herausfinden, wer die unbekannte Spielerin ist. Obwohl die beiden Tausende von Meilen trennen und sie zunächst nur über Chats und Nachrichten kommunizieren, knistert es schon bald heftig zwischen ihnen. Doch Teagan ist in der Vergangenheit zu oft verletzt worden – und auch für Parker sind Gefühle das Letzte, was er gerade gebrauchen kann. Dennoch können die beiden einander nicht so einfach vergessen.

Meine Meinung:
Da ich mich nicht wirklich in der Gamingszene auskenne, war ich sehr neugierig, wie diese hier im Buch umgesetzt wurde. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht das Buch zu lesen, da mir da Charaktere auf Anhieb sympathisch waren.

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni war wieder sehr angenehm zu lesen und man ist gut durch die Geschichte gekommen.

Teagan ist eine toughe junge Frau, die sich durchsetzen kann. Das hat mir besonders gut gefallen, denn in nur wenigen Bücher gibt es solche Protagonistinnen. Ich fand ihren Humor erste Klasse. Auch mit Parker bin ich sehr gut zurechtgekommen. Er ist ein sehr extrovertierter Mann, der aber auch mit sich zu kämpfen hat.

Obwohl ich nicht viel von Gaming weiß, habe ich das Buch sehr genossen und konnte somit auch einiges dazulernen. Es war wirklich interessant zu erfahren, was es da alles gibt und es hat neugierig gemacht auch mal ein paar Spiele auszuprobieren.

Mit einer Wendung habe ich gar nicht gerechnet und die fand ich sehr toll, denn dieses Thema wurde in anderen NA-Bücher noch nicht behandelt.

Fazit:
Eine tolle Geschichte, die authentische Charaktere mit sich bringt und die ich jedem weiterempfehlen kann, der gerne NewAdult liest.

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