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Veröffentlicht am 19.09.2023

Nach Magnolia Parks kommt hier Jessa Hastings nächstes High Society Sternchen! 🥂✨

Daisy Haites
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Daisy Haites wünscht sich nichts mehr als ein ganz normales Leben, doch als Schwester von Londons mächtigstem Gangsterboss ist das Leben inmitten gefährlicher Geschäfte und Machenschaften alles andere ...

Daisy Haites wünscht sich nichts mehr als ein ganz normales Leben, doch als Schwester von Londons mächtigstem Gangsterboss ist das Leben inmitten gefährlicher Geschäfte und Machenschaften alles andere als „normal“. Ihre Situation wird auch nicht einfacher, als sie sich in den unglaublich attraktiven und emotional unerreichbaren Christian Hemmes verliebt, der in ihr jedoch nur eine perfekte Ablenkung von der wirklichen Frau seines Herzens sieht: Magnolia Parks. Als sich die Freundschaft jedoch langsam in mehr entwickelt, müssen Daisy und Christian sich entscheiden, ob sie ihrem bisherigen Leben den Rücken kehren und den Sprung ins Ungewisse wagen…

Wow, wow, wow 😍 Nach „Magnolia Parks“ war ich sooo gespannt auf den zweiten Teil und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. „Daisy Haites“ war ebenfalls wieder super unterhaltsam und hat so viel Spaß gemacht zu lesen.
Genau wie im vorherigen Band bei Magnolia und BJ hatten wir es auch hier wieder mit einer ziemlich toxischen Beziehung zwischen Daisy und Christian zu tun, die mich an der ein oder anderen Stelle mit den Ohren hat schlackern lassen. Das extreme Toxizitätslevel von Magnolia und BJ haben die beiden zwar nicht erreicht, jedoch hatte ich diesmal durchaus Mitleid mit der Prota, was beim ersten Band nicht der Fall war. Christians völlige Hin- und Hergerissenheit zwischen Magnolia und seinen langsam aufkeimenden Gefühlen zu Daisy und Daisy, die sich einfach nur eine aufrichtige Beziehung wünscht - das tat manchmal echt weh.
Sehr interessant fand ich auch die Einblicke in Julians Gedankenwelt und den Blick hinter die Kulissen bei den „Lost Boys“. Dadurch stand das Liebesdrama, wie bei „Magnolia Parks“, zwar nicht einzig und allein im Mittelpunkt, das hat dem Buch jedoch überhaupt keinen Abbruch getan, sondern hat es für mich nur umso spannender gemacht.
Für mich stellt „Daisy Haites“ die perfekte Fortsetzung und auch Ergänzung zu „Magnolia Parks“ dar, da man nicht nur das Hin und Her zwischen Daisy und Christian verfolgt, sondern gleichzeitig auch die Handlung rund um Magnolia und BJ aus den Augen der außenstehenden Figuren erlebt, was den Blick auf die Geschichte nochmal erweitert.
Das letzte Kapitel war für mich schließlich ein kleines Highlight. Magnolia ist also in New York „gestrandet“ und nun komplett auf sich allein gestellt, doch was wird ihr nächster Schritt sein? Oh man, ich kann die nächsten Bände gar nicht abwarten, so neugierig bin ich, wie es mit Daisy und Magnolia weitergehen wird! 😍

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Veröffentlicht am 23.08.2023

Mit Hinblick auf den Mexikanischen Fluch eher ernüchternd

Die Tochter des Doktor Moreau
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Hier kommt meine Rezension zu „Die Tochter des Doktor Moreau“ von Silvia Moreno-Garcia! 💃🏻
Silvia Moreno-Garcia ist eine in Mexiko geborene kanadische Autorin, die ihre Romane sehr gern in Mexiko, aber ...

Hier kommt meine Rezension zu „Die Tochter des Doktor Moreau“ von Silvia Moreno-Garcia! 💃🏻
Silvia Moreno-Garcia ist eine in Mexiko geborene kanadische Autorin, die ihre Romane sehr gern in Mexiko, aber auch anderen Ländern Mittel- und Südamerikas spielen lässt und vor allem Motive aus Mexiko und den alten Mayakulturen in ihre Werke einfließen lässt. Unter anderem hat sie auch „Der Mexikanische Fluch“ geschrieben, was mir bereits sehr gut gefallen hatte und weshalb ich wusste, dass ich „Die Tochter des Doktor Moreau“ auch lesen muss. „Die Tochter des Doktor Moreau“ ist inspiriert von „Die Insel des Doktor Moreau“ (1896) von H.G. Wells und erzählt die Geschichte von Carlota Moreau, die als Tochter des Doktor Moreau auf der Halbinsel Yucatan ganz abseits der Gesellschaft aufwächst. Bald gelangt Montgomery Laughton auf das Anwesen der Familie, der dort als mayordomo tätig sein soll - eine Art Hausmeister beziehungsweise „Mann für alles“. Bald werden Carlota und Montgomery jedoch herausfinden, dass die wissenschaftlichen Bestrebungen und Forschungen des Doktor Moreau nicht das sind, was sie eigentlich vermutet hatten. Diejenigen, die „Die Insel des Doktor Moreau“ kennen, werden wissen, worum es sich dabei handelt, für alle anderen lasse ich das jetzt einfach mal außer Acht.
Der Roman wird jedenfalls aus Sicht Carlota und Montgomerys geschrieben - und wie gesagt, ich habe mich schon sehr auf den Roman gefreut, da mich bereits „Der Mexikanische Fluch“ mit seinen Mystery- und Krimiaspekten überzeugen konnte, jedoch konnte leider „Die Tochter des Doktor Moreau“ nicht daran anknüpfen.
Wie immer fand ich den historischen Aspekt sehr interessant, da ich es sehr cool finde, mehr über Mexiko und die Geschichte Mexikos und deren damaligen Problemen und Situationen zu erfahren, vor allem im Hinblick auf die alten Maya. Da wurde ich nicht enttäuscht, das hat wieder sehr gut geklappt in diesem Roman, jedoch muss ich sagen, dass die Handlung selbst für mich diesmal sehr schleppend verlief. Es gab viele Längen und Szenen, bei denen ich teilweise die Lust am Buch verloren habe. Dadurch, dass die Geschichte aus zwei Perspektiven erzählt wird, doppeln sich einige Szenen leider, indem eine von Carlota erzählt wird und im nächsten Kapitel sozusagen etwas „zurückgespult“ wird und dieselben Geschehnisse aus der Sicht Montgomerys beschrieben werden. Selbstverständlich ist es wichtig, die Gefühle und Sichtweisen beider Figuren zu beleuchten, jedoch hat es für die Handlung selbst nicht viel getan, was ich sehr schade fand. Wiederum fand ich Doktor Moreaus „Forschungsobjekte“ sehr interessant, es hätte mir aber gewünscht, dass man ein bisschen mehr zu der Forschung erfahren hätte und etwas weiter in die Materie eingeführt worden wäre. Zudem konnte man leider schon sehr früh vermuten, wie es ausgehen wird. Der Plottwist um Carlota war nicht sehr überraschend für mich, da das für mich eigentlich schon von Anfang an glasklar war. Ich weiß nicht, ob die Autorin es intendiert hatte, dass man da nicht wirklich überrascht war, als die „Wahrheit“ über Carlota ans Licht kam, jedenfalls konnte mich das nicht wirklich catchen, da ich sehr früh bei einer bestimmten Szene schon Bescheid wusste.
Auch das Ende des Romans war für mich leider sehr ernüchternd. Ich habe mir da irgendwas spannenderes, besseres vorgestellt, was für alle Figuren etwas zufriedenstellender gewesen wäre, jedoch war es ziemlich flach. Deshalb konnte das Buch für mich leider überhaupt nicht an den mexikanischen Fluch anknüpfen.
Da ich jedoch den Schreibstil der Autorin und das allgemeine Setting des Romans mal wieder sehr cool fand und mir sehr gut gefallen hat, vergebe ich trotzdem drei Sterne und hoffe, dass es beim nächsten Roman wieder besser wird 💗

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Drama, Baby!

Magnolia Parks
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Ihr habt Lust auf ein Buch mit ABSOLUTEN Gossip Girl Vibes? Hier ist es! 🥂

Magnolia Parks ist DAS It-Girl der Londoner High Society und wenn sie eins liebt, dann ist es Fashion - und BJ. Nachdem Englands ...

Ihr habt Lust auf ein Buch mit ABSOLUTEN Gossip Girl Vibes? Hier ist es! 🥂

Magnolia Parks ist DAS It-Girl der Londoner High Society und wenn sie eins liebt, dann ist es Fashion - und BJ. Nachdem Englands meistfotografierter Bad Boy ihr jedoch das Herz gebrochen hat, datet Magnolia andere Männer, während BJ seine Gefühle mit One-Night-Stands betäubt. Verzweifelt versuchen beide, übereinander hinwegzukommen und dem magischen Bann des jeweils anderen zu entgehen, kehren jedoch immer wieder zueinander zurück. Bis ihre Vergangenheit sie einholt und immer mehr sorgsam gehütete Geheimnisse enthüllt werden…

Oh man, was ein Ritt! Magnolia Parks hat mich wirklich umgehauen. High Society, Toxic Relationships, Drogen, Sex, Alkohol - für mich einfach das perfekte „Trash“-Paket, um dieses Buch binnen 24 Stunden wegzulesen. Jessa Hastings Schreibstil ist superangenehm und hat mich völlig in die Welt der englischen High Society hineingezogen, sodass die Seiten nur so dahingeflogen sind. Hier wird kein Blatt vor den Mund genommen und auch vor teils sehr schwierigen Themen wird kein Halt gemacht, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Der Roman zeichnet sich durch die vollkommen komplizierte Toxic Relationship zwischen Magnolia und BJ aus, die sehr an die Chuck und Blairs aus der Serie Gossip Girl erinnert, weshalb ich es durchaus verstehen kann, dass es dem ein oder anderen Leser hier und da etwas too much sein könnte - das ist aber natürlich immer Geschmacksache. Ich für meinen Teil habe das Drama jedenfalls geliebt! Sowohl mit Magnolia als auch mit BJ konnte ich sehr gut sympathisieren, wobei sie mir die meiste Zeit über einfach nur leid taten. Nicht nur müssen sie sich von klein auf in einer vollkommen verkorksten Gesellschaft zurechtfinden, in welcher sie sich konstant auf dem Radar der Presse befinden, sondern haben auch niemals jegliche Form von familiärer Liebe und Geborgenheit erfahren, weshalb sie nun mit ihren eigenen Gefühlen nur so strugglen. Das ist auch der Grund, wieso ich hier auf keiner Seite stand: sie sind einfach verletzte Seelen und wissen es nicht besser. Der letztendliche Plottwist hat mich aber trotzdem aus den Socken gehauen. Ich hatte zwar schon vermutet, dass es sich um eine Person aus Magnolias Umfeld handeln würde (zeitweise habe ich sogar mit Marsailis gerechnet 😂), aber sie? Und dann noch die ganzen „Mitwisser“… Wie hart muss sowas bitte sein?! Ich bin sooo gespannt, was nun ihre nächsten Schritte sein werden, und hoffe, dass wir in „Daisy Haites“ darüber aufgeklärt werden 😍

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Veröffentlicht am 12.08.2023

Ein guter Read für Zwischendurch

Nur ein Wort von Dir
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„Nur ein Wort von Dir“ erzählt die Geschichte von Sewanee, deren großer Traum es schon immer war, in Hollywood Karriere zu machen. Dieser Traum wurde jedoch durch einen immensen Schicksalsschlag zunichte ...

„Nur ein Wort von Dir“ erzählt die Geschichte von Sewanee, deren großer Traum es schon immer war, in Hollywood Karriere zu machen. Dieser Traum wurde jedoch durch einen immensen Schicksalsschlag zunichte gemacht, weshalb sie nun als Hörbuchsprecherin abseits des Rampenlichts arbeitet. Eigentlich glaubt sie nicht mehr an die Liebe, jedoch wurde ihr ein unwiderstehliches Angebot gemacht: Ein Hörbuch mit dem mysteriösen und sehr beliebten Hörbuchsprecher, Bock McNight, ein Romance-Hörbuch einzusprechen. Unter dem Deckmantel eher Stimmen merkt sie dann jedoch nach und nach, dass sie Gefühle für Brock entwickelt, wobei sich schließlich die Frage stellt: Kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt?

Aufmerksam bin ich auf „Nur ein Wort von Dir“ durch das sehr schöne Cover geworden, was für mich absolute Summervibes ausstrahlt. Nach dem Lesen des Klappentextes hat mich dann vor allem die Hörbuchsprecher-Thematik angesprochen, da ich es immer sehr interessant finde, wenn Bücher im Umfeld von Verlagen etc. spielen.

Die Geschichte insgesamt hat mir gut gefallen und sie war auch durchaus gut geschrieben, mich persönlich hat jedoch leider etwas gestört, dass der Roman aus einer auktorialen Erzählperspektive verfasst war, wodurch ich mich nicht mit der Protagonistin identifizieren konnte. Das wurde zudem dadurch verstärkt, dass Sewanee sehr weinerlich und sehr jammerig rüberkam, wodurch sie mir etwas unsympathisch war. Desto besser hat mir jedoch die Figur des Brock McNight gefallen, den ich von Anfang an sympathisch fand und der mich oft zum Lachen gebracht hat. Ihn konnte ich sehr ins Herz schließen.
Was mir auch gut gefallen hat, waren die oft vorkommenden Chatverläufe, da diese für mich in Büchern immer wie ein kleiner Treat für zwischendurch sind :D
Wie bereits erwähnt, hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, jedoch war sie leider etwas zu vorhersehbar, da man den Plottwist ziemlich erahnen konnte. Deshalb hat sich das Lesen für mich etwas gezogen, da ich immer mal wieder das Interesse verloren habe und an anderen Büchern weitergelesen habe. Das war vor allem zu Beginn der Fall, hatte jedoch nichts mit der Geschichte an sich zu tun, sondern vielmehr mit dem Schreibstil bzw. den verwendeten Begriffen, da ich mich erstmal damit „eingrooven“ musste. Denn die Autorin hat scheinbar einen Faible für sehr ausgefallene Namen. Allein der Name der Protagonistin „Sewanee“ war etwas gewöhnungsbedürftig, dann hat sie jedoch noch eine Freundin namens „Adaku“ und diese Namen wurden am Anfang immer wieder wiederholt und ich bin leider ständig darüber gestolpert, da es natürlich ausgefallene Namen sind, die man nicht oft liest, und ich bin dadurch leider immer wieder aus meinem Leseflow rausgekommen, was ich sehr schade fand. Das Ganze ging dann auch noch weiter mit der Oma Sewanees, die BlahBlah genannt wird, und hat leider nicht zur Besserung beigetragen.
Nichtsdestotrotz war es kein schlechtes Buch. Es war eine schöne Geschichte für Zwischendurch, für am Strand etc. (das Cover passt ja schon perfekt dazu), aber der absolute Knaller war es für mich leider nicht.

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Veröffentlicht am 10.08.2023

Ein Wechselbad der Gefühle!

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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Wow, seit Langem sind meine Gefühle bei keinem Buch mehr so Achterbahn gefahren wie bei diesem! 🎢
Ich habe so laut gelacht, war unglaublich schockiert und habe Tränen geweint.

‼️ Achtung Spoiler ‼️
Die ...

Wow, seit Langem sind meine Gefühle bei keinem Buch mehr so Achterbahn gefahren wie bei diesem! 🎢
Ich habe so laut gelacht, war unglaublich schockiert und habe Tränen geweint.

‼️ Achtung Spoiler ‼️
Die Geschichte von Eleanor und Greyson war einfach wunderschön und beide Charaktere waren mir total sympathisch. Bereits im Jugendalter ist Grey schon wunderbar reflektiert, weiß, was er will, und wirkt sehr weise. Durch seine eigenen Erfahrungen ist er in der Lage, die beste Stütze überhaupt für Eleanor in dieser schlimmen Zeit zu sein, was mich sehr berührt hat. Dabei "rettet" er nicht nur Eleanor, sondern kann auch eine ganze Zeit lang endlich ein Elternhaus erleben, in welchem Liebe und Geborgenheit herrscht, da Eleanors Eltern einfach sympathisch und sehr liebevoll sind. Dementsprechend habe ich während der Abschiedsszene und dem darauffolgenden Tod ihrer Mutter Rotz und Wasser geheult. Ich habe hier jedoch nicht nur eine Romanfigur betrauert, sondern konnte mich aufgrund des so guten Erzählens Brittainy C. Cherrys in Eleanors Situation und Gefühlswelt hineinversetzen, dass es sich so angefühlt hat, als handle es sich dabei um meine eigene Mutter.
Zuvor noch vom tollen Elternhaus Eleanors verzückt, war es für mich sehr schlimm zu lesen, in welche Richtung sich Eleanors Beziehung zu ihrem Vater nach dem Tod ihrer Mutter entwickelt hat. Sie ist völlig auf sich allein gestellt und muss "schauen wo sie bleibt". Hätte sie sich jedoch nicht in dieser Situation befunden, so wäre sie wohl nie an die Anstellung bei niemand geringerem als Greyson East geraten. Das war der absolute Schocker für mich! 😂 Ich habe mir jeder Art von Wiedersehen gerechnet, aber bestimmt nicht mit diesem! Und wie krass er sich zum Negativen entwickelt hat und seine Kinder schier vernachlässigt - ok, er hat seine Frau verloren, aber hallo???? - hat nur noch einen drauf gesetzt. Diese negativen Vibes hat aber zum Glück Lorelai wieder wettgemacht! Ach Gott, dieses Mädchen! Ich habe sie von Anfang an ins Herz geschlossen und habe SO über ihre total trockenen und unschuldigen Sprüche lachen müssen (ich sage nur "Astloch" - ich habe GEKREISCHT vor Lachen 😂).
Zuzusehen bzw. zu lesen, wie Eleanor diese zerbrochene Familie Stück für Stück wieder zusammengesetzt und vervollständigt hat, war einfach nur schön. Ich habe ihre gesamte gemeinsame Entwicklung so genossen und finde es bemerkenswert, wie Brittainy C. Cherry nicht nur einen unterhaltenden und gleichzeitig bewegenden Roman verfasst hat, sondern uns vor allem so wichtige Lektionen fürs Leben lehrt. Menschen verschwinden nicht mit dem Tod, sondern sie leben in unserer Erinnerung weiter, und manchmal kann Trauer, die man mit anderen Menschen teilt, zu etwas Gutem werden. Denn die Liebe in all ihren Facetten - ob zwischen Partnern, Eltern und Kindern, Geschwistern oder auch Freunden - ist nicht nur universell, sondern auch essentiell. Sie verbindet uns, erlaubt uns aber auch, uns in andere Richtungen zu bewegen und Neuanfänge zu wagen. Denn letztendlich ist die Liebe zueinander alles, was wir haben und was wir nach dem Tod mit uns nehmen werden.
Ok, jetzt wurde ich wieder etwas zu philosophisch 😅, aber hey, das zeigt doch, dass dieser Roman mich echt zum Nachdenken gebracht hat. Und... ich habe erstmal meine Mama angerufen! ❤️

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