Ich habe mich so auf das Buch gefreut! Aber es hat mich leider sehr enttäuscht Ich fand die Geschichte und ihre Idee, dass Virgina sich um Ryans Baby kümmert, von dem er nichts wusste, sehr gut. Und auch, dass Mia nur schlafen kann, wenn beide da sind, fand ich irgendwie süß, aber war sehr weit von der Realität weg. Außerdem hat man sich oft gefragt, wo die Kleine ist, während die Beiden rumgemacht haben und oft hat sich herausgestellt, dass sie daneben lag, wo in der Wirklichkeit das Jugendamt eingeschaltet werden würde. Ich fand es auch am Anfang etwas verwirrend und blöd, weil man gar nicht wusste, wie sie in die Situation im Auto gelangt sind und irgendwie wichtige Szenen gefehlt haben, wie Virgina zu Ryan gekommen ist. Außerdem hätte ich es schön gefunden, wenn etwas zur Entstehung der Namen von Virgina und ihren beiden Schwestern gesagt worden wäre. Zuletzt fand ich es nicht gut, dass Virginas Unfruchtbarkeit nur kurz angschnitten und dann nicht ausführlicher vorkam und angesprochen wurde.

Ich fand es spannend und flüssig geschrieben. Mir hat es gefallen, dass die beiden sich dann trotzdem gesehen haben und sich so wieder näher gekommen sind. Auch wenn es etwas unrealistisch ist, dass ausgerechnet die beiden sich verlieben.

Das Buch hatte einen guten Schreibstil. Die Story war auch eine gute Idee. Und ich fand es nicht ganz so schlimm, dass Laura am Ende nicht bei Massimo geblieben ist, obwohl sich die Geschichte eigentlich um die beiden gedreht hat und ich mag solche Wendungen prinzipiell eigentlich nicht. Aber ich mochte es nicht, dass es manchmal so brutale Stellen gab.

Das Buch war sehr fesselnd und in einem flüssigen Schreibstil geschrieben. Ich fand die Idee sehr genial, das hebt sich auf jeden Fall von anderen Büchern ab. Aber am Ende fand ich es nicht so gut, dass bei der Verfolgung die Spannung so aufgebaut wurde, wenige Seiten aber wieder verpufft ist.

Ich fand es richtig gut, dass auch mal jemand aus modernen Büchern einen handwerklichen Beruf macht und nicht wie die anderen immer studiert. Ich fand auch das Setting mit dem Meer gut und auch den Freundeskreis mochte ich sehr gerne, auch wenn es im allgemeinen zu viele Personen waren und ich oft durcheinandergekommen bin, weil sie oft noch irgendwie verbunden waren und es einfach zu viele waren.