Maria Regina Kaiser hat uns Lesern mit der Romanbiografie "Die Liebe und der Traum vom Fliegen" das Leben von Selma Lagerlöf näher gebracht .

Ich kannte den Namen Selma Lagerlöf vor allem wegen der Geschichte um den kleinen Nils Holgersson , doch über die Person hinter der Literatur Nobelpreis Trägerin wusste ich so gut wie nichts .

M.R.Kaiser hat in Romanform das Leben der Selma Lagerlöf von ihrer durch schwere Krankheit gezeichneten Kindheit bis hin in Hohe alter erzählt .

Klar , bei einem langen ausgefüllten leben kann man nicht über jede Station ausführlich reden , aber ich finde das war auch gar nicht nötig . Für mich ging es hier eher um die Gefühle des kleinen Mädchens , das gesund werden möchte , Lehrerin wird , sich durchkâmpft um Schriftstellerin zu werden und der Frau die sich zum weiblichen Geschlecht hingezogen fühlt und das in einer Zeit in der noch vieles als unschicklich galt .

Das Buch ist sehr schön gegliedert , hat kurze Kapitel und ein wirklich tolles Nachwort in dem man nocheinmal viel über Selma erfährt . Außerdem gibt es viele Fotos .

Es ist ein besonderes Buch , das mir eine bekannte Autorin etwas näher gebracht hat .

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Sonja Größe und Margit Krüger haben in ihrem Ratgeber "Zu Hause statt Pflegeheim - Für ein langes Leben in den eigenen vier Wänden" viele Möglichkeiten , Maßnahmen und Fördermittel aufgelistet um seine vier Wände behindertenfreundlich / altersgerecht zu machen .

Das Buch liest sich angenehm , ist thematisch gut aufgeschlüsselt und für Senioren und Angehörige die sich noch nie mit diesem Thema beschäftigt haben interessant .

Für Langzeit pflegende bietet es nicht wirklich neues . Ich kenne den SingLiesel Verlag durch ihre tollen Spiele und Buchideen für Beschäftigungen mit demenzerkrankten und bin immer schwer begeistert . Hier hatte ich , gerade dadurch daß eine Autorin aus der Pflege kommt , auf mehr wirklich durchführbare Tipps und Tricks gehofft .

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Kam es von meinem vier jâhrigen Patenkind nachdem wir "Der Schlummerbär erlebt eine stürmische Nacht" gelesen hatten und ich stimme ihm zu !

Lisa Rothenhöfer hat eine wundervolle Geschichte geschrieben , die Santiago Alzate bezaubernd illustriert hat . Sie ist in einfachen Worten geschrieben , so das schon die kleinsten alles verstehen .

In der Geschichte erlebt der kleine Schlummerbär eine Gewitter Nacht und hat zuerst dolle Angst , doch als er eine Maus in Not bemerkt ist er tapfer und kommt zur Hilfe .

Das Bärchen zeigt das man keine Angst haben muss , sie besiegen kann und anderen zu Hilfe eilt .

Ein wirklich herziges Buch das nicht nur den Kindern Spaß macht !

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Mit "Gott" hat Ferdinand von Schirach wieder ein Theaterstück verfasst . In diesem geht es um das Thema Sterbehilfe , aber nicht um die rechtliche Grundlage (die ja seit Februar diesen Jahres geklärt ist) sondern um die ethische Frage "wer über Leben und Tod entscheidet" .

Er zeigt in dem fiktiven Fall um Richard Gärtner alle Für und Wieder auf und bietet jede Menge Diskussionsmaterial .
Richard Gärtner ist 78 Jahre und Geistig sowie körperlich gesund , doch nach dem Tod seiner Frau hat er keine Freude mehr am Leben und möchte dieses durch Hilfe von Medikamenten beenden . Darf er das ? Diese Frage stellt sich eine Ethikkommission aus Medizinern , Rechtsberatern und der Kirche , auch Freunde von Herrn Gärtner kommen zu Wort .

Und wie es bei Schirach so ist , bietet er uns kein Perfektes Ende , wir müssen selbst entscheiden ob und wie wir urteilen .

Ich bin seit "Terror" großer Schirach Fan , seine Bücher unterhalten mich gut und bringen mich zum Nachdenken . Sie bieten viel Stoff um mit Freunden und Familie zu fachsimpeln und zu diskutieren , denn jeder sieht das "große ganze" aus einem anderen Blickwinkel und hat seine eigene Meinung darüber und das ist auch gut so .

Weiter so !

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Philipp Mickenbecker war mir schon ein oder zwei mal bei YouTube "über den Weg gelaufen" . Mit seinem Zwillingsbruder Johannes ist er dort als "Real Life Guys" abenteuerlich unterwegs .

Doch in diesem Buch , seiner Lebensgeschichte , "Meine real Life Story und die Sache mit Gott " redet er von den ernsten Seiten des wahren Lebens .

Er beginnt mit seiner Kindheit und dem zwang in die Schule gehen zu müssen. Mich hat beeindruckt was die Zwillinge in jungen Jahren schon alles "erfinderisch" geleistet haben . Dann erzählt er von seiner Krebserkrankung und seinem Weg damit umzugehen . Er thematisiert den Unfalltod seiner Schwester Ellie und seine Zweifel an Gott .

Es gibt viele Bibelzitate zwischen seiner emotionalen Erzählung über die letzten schweren Jahre in seinem Leben . Aber er berichtet auch immer wieder von der Hoffnung die er aus seinem Glauben schöpft .

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