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Veröffentlicht am 13.06.2017

Ein absoluter Must-read!

Im nächsten Leben vielleicht
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Die Idee an sich hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht und ich muss auch sagen, dass ich mit der Umsetzung zu Anfang zufrieden war. Es ist humorvoll gehalten und man möchte weiter und weiter lesen. ...

Die Idee an sich hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht und ich muss auch sagen, dass ich mit der Umsetzung zu Anfang zufrieden war. Es ist humorvoll gehalten und man möchte weiter und weiter lesen. Die Charaktere sind in ihren Ansätzen auch erst einmal nicht schlecht gelungen und es hat auch Spaß gemacht, sie teils zu begleiten. Das hat sich aber, leider, nicht die ganze Zeit gehalten.

Nachdem Sarah dann beide Männer getroffen hatte, ging es, wie ich finde, leicht bergab. Auch mit meiner Sympathie für ihren Charakter, dazu dann gleich mehr. Dadurch wurde eben das Buch an sich und seiner Story runter gezogen, weil es dann irgendwann kaum noch Spaß gemacht hat und ich mir gewisse Dinge dann auch nur noch denken konnte und die Spannung verloren ging. Es kam eigentlich nur noch unnötiges Drama. Gut, Drama ist vielleicht groß gefasst, aber es wirkte dann eher so, als hätte man noch mit Teenagern zu tun, die aus ihrer Naivität aufwachen müssen und nicht mit etwa 30 Jährigen ...

Auch die Tatsache, dass die Message, "Ich nehme erst den einen, benutze den anderen die ganze Zeit, wenn es mal nicht läuft und stelle ihn dann wieder ab, komme dann später aber doch wieder auf ihn zurück, weil der andere doch keine gute Wahl war." hat mich schlussendlich gestört, weil es auch irgendwo unfair dem Anderen gegenüber ist und ich es allgemein auch irgendwie unpassend fand, weil es da nicht mal von Anfang an klare Auseinandersetzungen mit der Thematik gab.

Gut war aber auch wieder, und das muss ich beiden Autorinnen lassen, dass die ganzen Playlists wieder mit eingebaut wurden und einen durch das Buch begleiten.

Auch die Schreibweise hat mir recht gut gefallen. Locker, flüssig und humorvoll. Wenn es um Songtexte ging, wurden die richtigen und aussagekräftigen Worte gefunden und das hat mir gut gefallen.


Charaktere

Sarah liebt die Musik über alles und ist mit dem Traum, in dieser Branche mal groß heraus zu kommen, nach New York gekommen. Mit der Leidenschaft zur Musik hat sie bei mir sofort einen Pluspunkt gehabt. Mir hat sehr gut gefallen, dass sie sich wirklich mit Musik auseinander gesetzt hat und fleißig Blogposts darüber geschrieben hat. So lernt man sie auch als sympathische und humorvolle Frau kennen. Wie gesagt, nachdem sie beide jeweils einmal getroffen hat, ging es dann schon leicht bergab mit der Sympathie und es wurde auch noch etwas schlimmer. Manchmal war sie einfach viel zu impulsiv und hat nur für den Moment gedacht. Beide Männer haben etwas in ihr berührt, okay, verständlich. Sobald sie aber mit einem zusammen war, also Zeit verbracht hat, war der andere vergessen und sie hat sich soo stark zu ihm hingezogen gefühlt, am nächsten Tag war es dann der andere. Wie auch schon erwähnt, hat mir diese Tatsache mit dem Austauschen der Männer gar nicht gefallen und hat mich sehr gestört. Sie ist etwa 30 Jahre alt und hat in diesen Momenten gedacht wie ein Teenager. Das hat teils wirklich genervt und die Story an sich runter gezogen.


Will ist Musiker, hält sich mit seinen Eigenkompositionen aber eher zurück. Ausgerechnet das, was ihn laut Sarah erst ausmacht und anziehend macht. Mir hat seine etwas geheimnisvolle Art gefallen, mit einer kleinen Portion Humor versehen. Er gibt in Gesprächen nicht viel von sich preis, in seinen Lyrics aber umso mehr. Die Sympathie war auch sofort vorhanden. Aber auch er hat so seine Schwächen, die ihn in manchen Handlungen auch hemmen, weshalb er da irgendwo erst eine kleine Entwicklung durchmachen muss.


Charlie ist charmant, hat eine gute Portion Selbstbewusstsein und hat in Sarah sofort etwas Besonderes gesehen. Er ist auf jeden Fall hartnäckig, wenn er etwas erreichen will, und das hat mir sofort gefallen, als er seinen Charme auch des öfteren dafür hat spielen lassen. Er ist auf jeden Fall auch jemand, der mehrere Seiten an sich hat, die sich erst zeigen, wenn man genauer hinschaut. Sowohl positive, als auch negative, was ihn mir zu Anfang dann eben sympathisch gemacht hat, später dann eben aber auch nicht mehr so.


Die Nebencharaktere waren okay, aber sehr begeistern konnten sie mich auch nicht so. Natürlich gibt es da die Antagonisten, die man - in den meisten Fällen - sowieso nicht mag, aber mir hat auch Becca, Sarahs beste Freundin, nicht so gefallen. Sie hatte einen doch eher ... anstrengenden Charakter.^^


Fazit

Insgesamt ist New York Diaries - Sarah sicher eine nette Geschichte für zwischendurch, hat mich dieses Mal aber nicht ganz so gepackt, da die gewisse Spannung fehlte und die Charaktere bei mir nicht ganz so überzeugen konnten.

Auf Band 3 bin ich schon sehr gespannt.

Veröffentlicht am 13.06.2017

Endlich Teil 2 der New York Diaries Serie

New York Diaries – Sarah
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Die Idee an sich hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht und ich muss auch sagen, dass ich mit der Umsetzung zu Anfang zufrieden war. Es ist humorvoll gehalten und man möchte weiter und weiter lesen. ...

Die Idee an sich hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht und ich muss auch sagen, dass ich mit der Umsetzung zu Anfang zufrieden war. Es ist humorvoll gehalten und man möchte weiter und weiter lesen. Die Charaktere sind in ihren Ansätzen auch erst einmal nicht schlecht gelungen und es hat auch Spaß gemacht, sie teils zu begleiten. Das hat sich aber, leider, nicht die ganze Zeit gehalten.

Nachdem Sarah dann beide Männer getroffen hatte, ging es, wie ich finde, leicht bergab. Auch mit meiner Sympathie für ihren Charakter, dazu dann gleich mehr. Dadurch wurde eben das Buch an sich und seiner Story runter gezogen, weil es dann irgendwann kaum noch Spaß gemacht hat und ich mir gewisse Dinge dann auch nur noch denken konnte und die Spannung verloren ging. Es kam eigentlich nur noch unnötiges Drama. Gut, Drama ist vielleicht groß gefasst, aber es wirkte dann eher so, als hätte man noch mit Teenagern zu tun, die aus ihrer Naivität aufwachen müssen und nicht mit etwa 30 Jährigen ...

Auch die Tatsache, dass die Message, "Ich nehme erst den einen, benutze den anderen die ganze Zeit, wenn es mal nicht läuft und stelle ihn dann wieder ab, komme dann später aber doch wieder auf ihn zurück, weil der andere doch keine gute Wahl war." hat mich schlussendlich gestört, weil es auch irgendwo unfair dem Anderen gegenüber ist und ich es allgemein auch irgendwie unpassend fand, weil es da nicht mal von Anfang an klare Auseinandersetzungen mit der Thematik gab.

Gut war aber auch wieder, und das muss ich beiden Autorinnen lassen, dass die ganzen Playlists wieder mit eingebaut wurden und einen durch das Buch begleiten.

Auch die Schreibweise hat mir recht gut gefallen. Locker, flüssig und humorvoll. Wenn es um Songtexte ging, wurden die richtigen und aussagekräftigen Worte gefunden und das hat mir gut gefallen.


Charaktere

Sarah liebt die Musik über alles und ist mit dem Traum, in dieser Branche mal groß heraus zu kommen, nach New York gekommen. Mit der Leidenschaft zur Musik hat sie bei mir sofort einen Pluspunkt gehabt. Mir hat sehr gut gefallen, dass sie sich wirklich mit Musik auseinander gesetzt hat und fleißig Blogposts darüber geschrieben hat. So lernt man sie auch als sympathische und humorvolle Frau kennen. Wie gesagt, nachdem sie beide jeweils einmal getroffen hat, ging es dann schon leicht bergab mit der Sympathie und es wurde auch noch etwas schlimmer. Manchmal war sie einfach viel zu impulsiv und hat nur für den Moment gedacht. Beide Männer haben etwas in ihr berührt, okay, verständlich. Sobald sie aber mit einem zusammen war, also Zeit verbracht hat, war der andere vergessen und sie hat sich soo stark zu ihm hingezogen gefühlt, am nächsten Tag war es dann der andere. Wie auch schon erwähnt, hat mir diese Tatsache mit dem Austauschen der Männer gar nicht gefallen und hat mich sehr gestört. Sie ist etwa 30 Jahre alt und hat in diesen Momenten gedacht wie ein Teenager. Das hat teils wirklich genervt und die Story an sich runter gezogen.


Will ist Musiker, hält sich mit seinen Eigenkompositionen aber eher zurück. Ausgerechnet das, was ihn laut Sarah erst ausmacht und anziehend macht. Mir hat seine etwas geheimnisvolle Art gefallen, mit einer kleinen Portion Humor versehen. Er gibt in Gesprächen nicht viel von sich preis, in seinen Lyrics aber umso mehr. Die Sympathie war auch sofort vorhanden. Aber auch er hat so seine Schwächen, die ihn in manchen Handlungen auch hemmen, weshalb er da irgendwo erst eine kleine Entwicklung durchmachen muss.


Charlie ist charmant, hat eine gute Portion Selbstbewusstsein und hat in Sarah sofort etwas Besonderes gesehen. Er ist auf jeden Fall hartnäckig, wenn er etwas erreichen will, und das hat mir sofort gefallen, als er seinen Charme auch des öfteren dafür hat spielen lassen. Er ist auf jeden Fall auch jemand, der mehrere Seiten an sich hat, die sich erst zeigen, wenn man genauer hinschaut. Sowohl positive, als auch negative, was ihn mir zu Anfang dann eben sympathisch gemacht hat, später dann eben aber auch nicht mehr so.


Die Nebencharaktere waren okay, aber sehr begeistern konnten sie mich auch nicht so. Natürlich gibt es da die Antagonisten, die man - in den meisten Fällen - sowieso nicht mag, aber mir hat auch Becca, Sarahs beste Freundin, nicht so gefallen. Sie hatte einen doch eher ... anstrengenden Charakter.^^


Fazit

Insgesamt ist New York Diaries - Sarah sicher eine nette Geschichte für zwischendurch, hat mich dieses Mal aber nicht ganz so gepackt, da die gewisse Spannung fehlte und die Charaktere bei mir nicht ganz so überzeugen konnten.

Auf Band 3 bin ich schon sehr gespannt.

Veröffentlicht am 13.06.2017

Besser als Frigid, aber noch nicht ganz so überzeugend

Scorched
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Ich war sehr sehr gespannt auf Scorched, weil Frigid mich leider etwas enttäuscht hat. Die Story klingt auch eigentlich erstmal ähmlich, weshalb ich auch etwas skeptisch war. Insgesamt kann ich aber sagen, ...

Ich war sehr sehr gespannt auf Scorched, weil Frigid mich leider etwas enttäuscht hat. Die Story klingt auch eigentlich erstmal ähmlich, weshalb ich auch etwas skeptisch war. Insgesamt kann ich aber sagen, dass mir Scorched auf jeden Fall schon besser gefallen hat als Frigid. Dieses Mal hat J. Lynn auch noch andere, ernste Themen mit hineingebracht, die das Interesse an die Charaktere an sich erstmal noch so richtig wecken und ihr auch sehr gut gelungen ist.Was ihr, wie ich finde, nicht allzu gut gelungen ist, dass die Entwicklung der Story sich nicht ganz so von der von Frigid abhebt. Iregendwie hat mir da noch der gravierende Unterschied im Verlauf gefehlt. Auch bei den beiden Protagnisten bin ich etwas in gemischter Stimmung. Teils ging mir einiges zu Anfang durch ihre Handlungen etwas zu schnell und das "Beobachten der Entwicklung" hat mir teils gefehlt. Zur Mitte hin war das dann schon besser gelungen und man konnte sehen, wie vor allem auch Andrea nach und nach eine Entwicklung durchgemacht hat. Zum Schluss hin füllt die Autorin die Seiten dann nochmal mit Drama, das für die Entwicklung sicher notwendig war, mich aber nicht ganz so gepackt hat, da es doch schon vorhersehbar wurde, wie es mit dem weiteren Verlauf weiter geht.

Die Charaktere haben gut miteinander harmonisiert und es war schön zu lesen, wie deren Beziehung sich von Anfang bis zum Ende hin entwickelt hat. Sie geben ein gutes Pärchen ab und tun dem jeweils anderen auf jeden Fall gut.


Charaktere

Andrea ist jung, hat vor kurzem ihre Studienrichtung geändert und hat überhaupt keine Lust, den gemeinsamen Urlaub mit ihrer besten Freundin und dessen Freund zu verbringen, wenn Tanner dabei ist. Durch ihre selbstbewusste und sture Art ist sie für ein Wortgefecht mit Tanner nur allzu gern zu haben, strahlt auf der anderen Seite aber auch eine Verletzlichkeit aus, von der ihre Freunde nichts geahnt hätten. Das hat mir gut gefallen. Dass sie nicht immer diese toughe Art gezeigt hat, sondern auch ihre Fassade das ein oder andere Mal hat fallen lassen. Auch wenn sie duch ihre Sturheit manchmal etwas dafür gebraucht hat. :D Da wollte ich sie dann manchmal wirklich wach rütteln.

Sie ist auch - was man ihr natürlich nicht ansieht - sehr von Selbstzweifeln geplagt, auch wenn sie immer und immer wieder Bestätigungen bekommen hat. Aufgrund ihrer Sitution ist das sicher auch nicht groß wunderlich, hat mich teils aber auch eetwas genervt, weil es immer wieder gleich ablief...


Tanner ist der beste Freund von Kyler, ist ein Frauenheld und macht auch den Eindruck, auf keinen Fall mit Andrea verreisen zu wollen. Er wird als gut aussehender Typ beschrieben, der von Beziehungen so viel gar nicht hält. Dementsprechend fand ich es dann doch verwunderlich, wie schnell so manches dann doch abgelaufen ist. Bei ihm hat mir ein bisschen die Entwicklug gefehlt. Er hat von einen Moment auf den anderen einen anderen Standpunkt, der sich auch die ganze Zeit dann hält. Sein Auftreten an sich hat mir aber nicht schlecht gefallen. Er war mir auch sympathisch, keine Frage, gut aussehen tut er sowieso und seinem Charme kann man nicht widerstehen.


Sydney und Kyler sind als Nebencharaktere wieder aufgetreten und haben ab und zu für etwas Abwechslung gesorgt, was mir gut gefallen hat. Auch, dass sie dazu beigetragen haben, dass so einiges erst ins Rollen kommt, war gut und auch notwendig. :D


Der Schreibstil von Jennifer Lynn ist gewohnt humorvoll, auf der anderen Seite aber auch wieder den Situationen entsprechend ernst und angemessen.


Fazit

Insgesamt also kann ich sagen, dass dies wieder eine gute Story mit guten Ansätzen war, die aber sicher auch noch ausbaufähig ist. Eine süße, nette Geschichte für zwischendurch, die aber auch Themen zu bieten hat, die J. Lynn wieder sehr gut angegangen ist. Durch so manche Schäwchen bei den Charakteren, waren mir manche Handlungen zu schwach angesetzt und teils auch zu vorhersehbar.

Veröffentlicht am 13.06.2017

Sei tapfer und vergiss nicht, das Leben ist ein Geschenk...

Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt
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Das Buch stand schon ewig auf meiner Wunschliste. Aber erst als der Filmtrailer erschienen ist, wurde ich neugieriger und neugieriger und habe es direkt beim Bloggerportal angefragt. :D

Die Idee dahinter ...

Das Buch stand schon ewig auf meiner Wunschliste. Aber erst als der Filmtrailer erschienen ist, wurde ich neugieriger und neugieriger und habe es direkt beim Bloggerportal angefragt. :D

Die Idee dahinter hat mir so richtig gut gefallen und ich muss sagen, dass mir die Umsetzung gut gefallen hat, muss aber trotzdem sagen, dass es da noch ein bisschen mehr Luft nach oben gibt. Keine Frage, die Autorin hat eine sehr schöne und süße, aber auch ernsthafte Story erschaffen und dafür hat sie meinen vollen Respekt. Auch die Art und Weise, wie sie ihren Charakteren Leben eingehaucht hat, hat mir sehr gut gefallen. Im Inhalt hatte ich schlussendlich aber doch das Gefühl, dass da noch mehr kommen könnte. Da konnte die Autorin mich mit der Spannung nicht allzu packen, wie ich finde. Durch die kurzen Kapitel gehen die Geschehnisse auch schnell voran und sind nicht so detailliert geschrieben. Zwar findet die Autorin immer die passenden Worte, die auf dem Punkt gebracht sind, aber ich hatte manchmal auch das Gefühl, dass einiges vielleicht verloren gegangen ist. So auch beim Ende, das an sich wirklich nicht schlecht gewählt ist, aber dennoch wieder so manches offen lässt, was mich schon noch interessiert hätte.


Charaktere

Madeline ist 17 Jahre alt und hat kaum etwas von der Welt gesehen, aufgrund ihrer Krankheit, die sie daran hindert, das Haus zu verlassen. Dennoch hat sie sich zu einer sympathischen, klugen und humorvollen jungen Frau entwickelt, die trotz ihres Alters dennoch diese gewisse Reife ausstrahlt, auf der anderen Seite aber auch wieder dieses junge Mädchen ist, das noch nichts von der Welt gesehen hat und diese unbedingt entdecken möchte. Ich hab sie von Anfang an ins Herz geschlossen und es hat mir sehr gefallen, sie auf ihrer Reise zu begleiten, in der sie all die ersten Male erlebt, die sie verpasst hat.


Olly ist der neue Nachbarsjunge und gibt eigentlich nicht viel von sich preis. So strahlt er diese mytseriöse Art aus, was ihn, neben seinem guten Aussehen, so anziehend macht. Auch ihn habe ich vom ersten Moment an in mein Herz geschlossen. Mit seiner humorvollen und charmanten Art, kann man ihn nur lieben! Und auch wenn er nicht viel von sich preisgibt, weiß man dennoch, dass hinter diesem Charakter so viel mehr steckt - in vielerlei Hinsicht.

Auch die Chemie zwischen ihm und Maddy hat mir von Anfang gefallen. Das ist der Autorin super gelungen!


Die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Eine kleine Mischung unterschiedlicher Charaktere, die alle selber ihre eigenen kleinen Hintergründe haben, die sie zu Hadlungen verleiten, die von Liebe gesteuert sind. Vielleicht war ich mit diesen Handlungen nicht immer einverstanden, verstehe aber auch, warum sie so gehandelt haben.


Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich gut gefallen. Die Art und Weise, wie sie mit diesen ganzen ernsten Themen umgegangen ist, hat mir vor allem gut gefallen. Sie hat nicht versucht, das alles durchweg traurig oder einseitig erscheinen zu lassen, sondern hat da eine Lockerheit hineingebracht, die absolut passend war und auch nicht zu übertrieben leichtsinnig wirkte.


Fazit

Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt - ein gutes Buch voller Gefühle und erste Male. Wunderschöner Schreibstil, großartige Charaktere und eine Story zum Verlieben, die aber meiner Meinung nach noch etwas Luft nach oben hat. :)

Veröffentlicht am 13.06.2017

Einfach wunderschön!

Der letzte erste Blick
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OMG! Mein erster Roman von Bianca Iosivoni und er hätte nicht besser sein können! Die Idee dahinter ist an sich zwar nichts wirklich Neues, macht aber trotzdem wieder neugierig und die Umsetzung war auf ...

OMG! Mein erster Roman von Bianca Iosivoni und er hätte nicht besser sein können! Die Idee dahinter ist an sich zwar nichts wirklich Neues, macht aber trotzdem wieder neugierig und die Umsetzung war auf jeden Fall sehr sehr gut und der Autorin ist es gelungen, sich von ähnlichen Geschichten in dieser Richtung, abzuheben. Eine große Rolle spielt dabei auch der grandiose Schreibstil der Autorin: humorvoll, auf der anderen Seite aber auch wieder so ernst, gefühlvoll und mitreißend, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Sehr gut fand ich hier auch, dass das Thema Freundschaft neben der Liebe und Vergangenheit eine große Rolle gespielt hat. Die ganze Clique rund um Mason und Dylan etwa hat mir richtig gut gefallen und deren Gruppendynamik war einfach nur großartig. So eine Clique wünscht man sich gern.

Ein ganz minimaler Kritikpunkt ist, dass es mir zum Schluss hin einer bestimmten Sache gegenüber etwas zu dramatisch war. Ich will auch nicht weiter darauf eingehen, kann aber sagen, dass es mich dann doch etwas ins Zweifeln gebracht hat, dem Buch volle 5 Sterne zu geben. Ich musste mich erst nochmal in Emery hineinversetzen und etwas darüber nachdenken, um meine Meinung nochmal etwas zu überdenken. :D

Insesamt zerstört es das Buch an sich aber nicht und ich kann sagen, dass es mich wirklich nicht mehr losgelassen hat, als ich die Protagonisten auch immer mehr kennengelernt habe und sie ein Stück weit bei ihren Entwicklungen begleiten konnte.

Band 2 kann kommen!


Charaktere

Emery ist neu auf dem College und möchte am liebsten mit kaum jemandem etwas zu tun haben, stur wie sie ist. Nachdem ihr letztes Highschool Jahr die Hölle für sie war, fällt es ihr schwerer, Leute an sich heran zu lassen und zu vertrauen und das hat man hier ganz oft auch gemerkt. Ich an ihrer Stelle hätte aber nicht anderes reagiert. Ihre Art von Schutz, wie ich finde.

Umso schöner war es dann aber auch, als sie, je weiter das Buch voran ging und je mehr sie auch die anderen aus dem Freundeskreis kennengelernt hat, aus sich heraus gekommen ist. Man sieht: Sie ist nämlich auch unglaublich schlagfertig, hat eine gute Portion Selbstbewusstsein und ... vielleicht ein kleines Aggressionsproblem? :D Das war mehr als amüsant, da die Autorin das auch eher in die humorvolle Art umgesetzt hat und so hatte ich doch wirklich sehr oft etwas zu lachen! :D


Dylan ist der Typ Mann, den sich jede Frau wünscht! Er sieht gut aus, ist ein sehr bodenständiger Typ und hat schon früh lernen müssen, für sich selbst zu sorgen und ist dementsprechend verantwortungsbewusst. Auch er hat sein eigenes kleines Päckchen zu tragen, dennoch hat er einen Beschützerinstinkt, der für die ganze Menschheit ausreicht und ist für die, die er liebt, da. Er ist ein humorvoller, aber auch liebevoller Kerl und war mir von Anfang an sympathisch. Die Streiche, die er und Emery sich immer mal wieder gespielt haben, haben ihn mir nochmal sympathischer gemacht, da man da zwar auch wieder diese lustige Seite an ihm kennengelernt hat, aber auch, dass er noch ganz anders kann und auch er öfters Mal eine Fassade aufsetzt, damit Leute um ihn herum nicht mitbekommen, was er alles zu tragen hat.

Ich liebe ihn!


Die Nebencharaktere, sprich die ganzen Freunde von Mason und Dylan haben mir richtig gut gefallen! Sie waren mir von Anfang an sympathisch und man bekommt eine Mischung verschiedener Charaktere geliefert, die insgesamt eine ganz schöne Clique bildet.


Fazit

Insgesamt kann ich euch dieses Buch absolut nur ans Herz legen! Die Charaktere waren ein Traum und durch die, wie ich finde, eigene Art der Autorin zu schreiben, hat sie ihnen auf eine gewisse und geniale Art Leben eingeaucht, die die Story an sich wirklich wunderschön gemacht haben. Wie schon erwähnt, bin ich, nachdem ich mich nochmal etwas in die Charaktere hineinversetzt habe, auch zu dem Entschluss gekommen, dem Buch wirklich verdiente 5 Sterne zu geben und kann es kaum erwarten, Band 2, über Luke und Elle zu lesen!