Dieses Buch war einfach so super für zwischendurch! Vom Inhalt her, fand ich es sogar noch ein Stück weit besser als Band 1. Von der Grundidee her, habe ich hier sicher nichts Neues gelsen, aber "Drumherum", ...
Dieses Buch war einfach so super für zwischendurch! Vom Inhalt her, fand ich es sogar noch ein Stück weit besser als Band 1. Von der Grundidee her, habe ich hier sicher nichts Neues gelsen, aber "Drumherum", hat Sarina Bowen wieder ganz charmant gestaltet.
Bridger und Scarlett haben eine ganz tolle Chemie, sind sich in einer Sache aber sehr ähnlich und so kam es zu ein wenig Drama...das ich jedoch überlebt habe, und so auch die Charaktere.
Von einer auf den ersten Blick locker scheinende Liebesgeschichte zu einer Geschichte, die sich mehr und mehr verstrickt und mich das Buch kaum aus der Hand legen lässt, hat Sarina Bowen es mal wieder geschafft, mich daran zu erinnern, warum ich ihre Bücher so gerne lese.
Auch die Nebencharaktere haben es mir wieder mal angetan und ich freue mich darauf, die Reihe weiter und weiter zu lesen.
Nach dem noch relativ vielversprechenden Prolog, war ich froher Dinge und gespannt, in welche Welt mich die Autorin führen wird.
Die Geschehnisse nehmen ihren Lauf und Ruby's Leben verändert sich schlagartig.
Und ...
Nach dem noch relativ vielversprechenden Prolog, war ich froher Dinge und gespannt, in welche Welt mich die Autorin führen wird.
Die Geschehnisse nehmen ihren Lauf und Ruby's Leben verändert sich schlagartig.
Und so auch die Geschichte.
Ich habe mich regelrecht durch das Buch geschleppt. Der relativ einfach gehaltene Schreibstil konnte mich absolut nicht packen und hat für mich keine Spannung gebracht.
Zu Ruby fiel es mir zunächst schwer, eine Bindung aufzubauen, war aber noch relativ positiv gestimmt. Auch das hat sich geändert und sie hat sich mir mehr und mehr unsympathisch und nervig gemacht, die teilweise sehr naiv war.
Arcus fand ich zu Anfang noch interessant - auch wenn mich diese ganzen Metaphern zu für seine außergewöhnliche blaue Augenfarbe echt genervt hat. Er war schwer zu durch schauen und machte einen recht erwachsenen, ernst zu nehmenden Eindruck.
Dann gab es diesen Moment ... und auch hier hat sich alles schlagartig geändert und vom anfänglichen Arcus war weniger zu sehen. Nicht, dass der schlussendliche Arcus ein völliges Desaster war, aber diese Wandlung war so abrupt und dann auch direkt so extrem, als wäre er nie anders gewesen...
Vom Inhalt her, ging es auch nur sehr langsam voran, wenig spannend und auch nicht wirklich anspruchsvoll. Viel mehr war es Gekratze an der Oberfläche und ich hatte keinen Moment, in dem ich im absoluten Fantasy-Feeling war.
Die Reihe werde ich auf jeden Fall nicht weiter lesen, da man daraus sicher auch einen Einzelband hätte machen können, wenn so einige langatmige Stellen weg geblieben wären, die für den Kontext auch nichts beigetragen haben.
Originelle Grundidee, die Umsetzung hat mich aber leider nicht gepackt.
Das Buch ist in 3 Teile aufgeteilt und nur im 2. und 3. Teil waren ein paar gute, recht spannende Stellen zu finden, ansonsten war ...
Originelle Grundidee, die Umsetzung hat mich aber leider nicht gepackt.
Das Buch ist in 3 Teile aufgeteilt und nur im 2. und 3. Teil waren ein paar gute, recht spannende Stellen zu finden, ansonsten war ich eher weniger gefesselt und auch das "Fantasy-Feeling" hat mir sehr gefehlt.
Im Klappentext wird die Geschichte auch etwas von der romantischen Sicht hingestellt und ich finde, dass dies zum Ende hin auch etwas mehr geworden ist, was ich schade fand, da es noch einiges mehr gab, wo ich mir gewünscht habe, Etwas zu erfahren.
Das Ende war etwas schnell und es kam eine gewisse Hektik hinein, wobei mir aber noch einige, offene Fragen blieben.
Das Buch war okay, aber ein wirkliches WOW-Erlebnis hatte ich nie wirklich gehabt.
Nach dem sehr ereignisreichen Ende des 1. Bandes, wollte wohl jeder wissen, wie es nun endlich weiter geht. Und die Zeit verging wie im Flug!
Band 2 setzt nahezu nahtlos an Band 1 an, was ich ...
Inhalt:
Nach dem sehr ereignisreichen Ende des 1. Bandes, wollte wohl jeder wissen, wie es nun endlich weiter geht. Und die Zeit verging wie im Flug!
Band 2 setzt nahezu nahtlos an Band 1 an, was ich gut fand, da somit nicht alles unnötig in die Länge gezogen wurde. Dennoch muss ich sagen, dass ich mich mit dem Anfang etwas schwer getan habe. Irgendwie hat mich die Atmosphäre noch nicht gepackt gehabt. Im Mittelpunkt steht zunächst natürlich die Trauer, mit der Lydia und James zu kämpfen haben, aber auch die Beziehung von James und Ruby, die quasi in Trümmern liegt.
Ich fand diesen Übergang zum Geradebiegen etwas abrupt, beziehungsweise nicht so fließend. James geht es sehr schlecht und alles nimmt ihn sehr mit, wegen seiner Mutter, aber ganz schnell rückt dann das Ziel, Ruby wieder zurück zu gewinnen in den Vordergrund, sodass die Authentizität vielleicht etwas verloren ging.
Wie schon angekündigt, führt Mona dann auch noch 2 neue Charaktere für den Perspektivwechsel ein. Na ja, also eben Lydia und Ember. Und das gefiel mir in diesem Band unglaublich gut. Es gab der Geschichte mehr Sichtweisen und Handlungsspielraum und Lydia und Ember, die James und Ruby natürlich sehr viel bedeuten, werden auch an uns heran geführt und mann kann als Leser zu ihnen aufbauen. Beide bekommen mehr und mehr ihre eigenen Geschichten neben der Hauptstory und das in einem, wie ich finde, ausgeglichenem Maß.
Wie schon gesagt, ist auch die Beziehung hier Thema und das zieht sich auch durchs ganze Buch. Man hat daran deutlich die Entwicklungen der Charaktere gemerkt, die mir wirklich gefiel. Das Buch und die Charaktere haben dadurch auch noch einmal etwas Tiefe bekommen.
Da es sich hierbei auch gerade mal um den 2. Band der Trilogie handelt, kann man vielleicht schon erahnen, dass die Autorin einen nicht mit einem happy ending zurück lässt. Zum Ende hin spitzen sich einige Ereignisse zu und ja, es endet wieder einmal in einer Katastrophe, sodass eine Überbrückung entsteht. Wie Mona das an sich angegangen ist, fand ich nicht schlecht. Ehrlich, es ist vollkommen logisch, aber irgendwie ... dachte ich, dass es schockierender wird. Ich bin gespannt, wie Band 3 dann daran ansetzt.
Charaktere:
Ruby habe ich im 1. Band schon sehr gemocht und sie gibt eine tolle Protagonistin mit großem Herzen ab. Sie trauert zu Anfang, weiß aber, dass das so nicht weiter geht und ihr Leben dennoch weiter geht. Dass sie dafür sorgen muss. Und das tut sie. Sie steht für sich sein und das mag ich so sehr an ihr.
James gefällt mir auch mehr und mehr, wobei ich seine Aktionen im 1. Band natürlich noch immer nicht gut heiße. In diesem Band macht es bei ihm Klick und er macht tatsächlich einen großen Schritt. Auch in sein Inneres bekommt man mehr und mehr Einblicke und er bekommt noch einmal einen Feinschliff verpasst, der ihm auch etwas mehr Tiefe verpasst und ihn nicht nur zum anderen klischeehaften Gegenstück macht.
Die Nebencharaktere in der Reihe sind bisher einfach super! Vor allem Lydia und Ember stehen in diesem Band etwas mehr im Vordergrund und bekommen ihre eigenen Kapitel, was mir sehr gut gefiel, da sie somit noch einmal mehr eine Stimme im ganzen Geschehen bekommen haben. James' Freunde kommen auch wieder vor und man kommt teilweise auch andere Seiten von ihnen zu sehen. Zwei, Cyril und Wren, haben hier und da eine etwas größere Rolle und ich weiß noch nicht so ganz, wie ich sie einschätzen soll.
James' Vater wird in diesem Band auch ein paar Mal mehr beleuchtet und auch da gab es die ein oder andere Überraschung, die mich echt angesprochen hat.
Der Schreibstil hat mir in diesem Band sogar noch einmal etwas besser gefallen und ich hatte auch das Gefühl, dass die Story dadurch etwas mehr Tiefgang bekommen hat. Den Unterschied zwischen dieser und ihrer vorherigen NA-Reihe, spürt man enorm, obwohl die Charaktere in diesen Büchern hier doch noch jünger sind.
Fazit
Insgesamt gab Save You einen guten Nachfolger ab. Ich hatte am Anfang ein paar Schwierigkeiten und wie gesagt war mir dieser eine Übergang nicht ganz so flüssig, fast schon abrupt, was ich etwas kritischer sehe. Ansonsten hat Mona Kasten mich aber wieder überzeugen können. Vor allem Ember und Lydia haben den Protagonisten ein bisschen die Show gestohlen! Was ich echt gut fand, sodass auch etwas Abwechslung hinein kam und die Geschichte insgesamt eben noch einmal eine andere Sichtweise bekam.
Der Schluss lässt den Einen oder Anderen [mich jetzt nicht unbedingt] total aufgewühlt zurück. Natürlich bin ich auch gespannt, wie es weiter geht, aber das war es dann auch schon. :D
Schwer habe ich mich mit dem Anfang getan, aber zum Ende hin, hat Bianca Iosivoni es wieder geschafft, mich daran zu erinnern, warum ich ihre Firsts Charaktere so mag.
Tate und Trevor sind Freunde und ...
Schwer habe ich mich mit dem Anfang getan, aber zum Ende hin, hat Bianca Iosivoni es wieder geschafft, mich daran zu erinnern, warum ich ihre Firsts Charaktere so mag.
Tate und Trevor sind Freunde und auch wieder nicht. Sie haben etwas am Laufen und auch wieder nicht. Von Anfang steht ein gewisses Hin- und Her zwischen ihnen, zum Einen, weil die Nacht, die sie damals miteinander verbracht haben, zwischen ihnen steht, Tate diese wiederholen will, Trevor aber nicht. Dann die Tatsache, dass Trevor alles daran setzt, Tate zu beschützen, Tate aber nicht immer beschützt werden will und vor allem eine große Mauer um ihre Gefühle erbaut hat. Und dann ist da noch die eine Sache, die ALLES ziwschen ihnen ändert. Und so zieht sich das auch erstmal hin, bis dem Leser nach und nach Hinweise gegeben werden, die einen tiefer in die Geschichte führt. Tiefet in Tate's Geschichte, die ich unheimlich interessant fand!
Etwas schade war es dabei jedoch, dass man sich als Leser den großen Teil schnell zusammenteimen konnte und die Sache somit an Schock und Überraschung verlor. Das ist natürlich blöd, auf der anderen Seite, war ich somit wenigstens schon auf das Drama, welches einfach unausweichlich war, vorbereitet. :D
Tate's und Trevor's Beziehung ist sehr kompliziert und sie treiben damit nicht nur den Leser, sondern auch ihre Freunde oft in den Wahnsinn. Ich musste mit TNT erst warm werden. Vor allem mit Trevor, da mir sein Charakter so verschlossen war und ich seine Handkungen nicht immer nachvollziehen konnte. Dies hat sich vor allem innerhalb der letzten 100 Seiten stark geändert und mich nochmal vollkommen mitgerissen. Weil vor allem auch die Nebencharaktere, die es mit Tate und Trevor nicht immer einfach hatten, einiges dazu beigesteuert haben.
Denn trotz allem, sind einfach immer füreinander da und das bewundere ich an diesen Charakteren in jedem Buch immer wieder auf's Neue und erweckt in mir tatsächlich den Wunsch, auch nochmal in ihre Bücher einzutauchen. :D
Mit ihrem wunderbaren flüssigen, aber auch an den richtigen Stellen packenden Schreibstil, bringt Bianca Iosivoni die Charaktere einem näher und sorgt dafür, dass man sie lieben muss! Während ich im 2. Band kritisiert hatte, dass vor allem Elle mir zu sterotyp war und auch Luke sich nicht unbedingt groß abhob - so charmant er auch war ;) -, fand ich hier, dass TNT da schon wieder viel besser und eigener ausgearbeitet waren.
Fazit
Ein holpriger Start, ein mitreißendes Ende.
TNT muss man mögen lernen, bevor man sich ein Urteil bildet. Im Gegensatz zum 2. Band, konnte mich die Autorin wieder mit einer spannenden Hintergrundgeschichte, die in einigen Aspekten dennoch etwas vorhersehbar war, packen und begeisterten.
Die Nebencharaktere glänzen in all ihren Charakterzügen und vor allem Mason und Grace haben mich so richtig neugierig auf den 4. und finalen Band gemacht!