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Veröffentlicht am 29.07.2017

Wieder mal eine grandiose Leistung von Colleen!

Nächstes Jahr am selben Tag
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Der 9. November - ein Datum, was das Leben zweier Menschen für immer verändern soll. Fallon ist bereit, nach New York zu ziehen, nachdem sie ein letztes Treffen mir ihren Dad hinter sich gebracht hat. ...

Der 9. November - ein Datum, was das Leben zweier Menschen für immer verändern soll. Fallon ist bereit, nach New York zu ziehen, nachdem sie ein letztes Treffen mir ihren Dad hinter sich gebracht hat. Ja, dachte sie zumindest, denn ausgerechnet dann begegnet ihr Ben. Er berührt Fallon auf eine Weise, wie sie es noch nie erlebt hat und noch nie zugelassen hat. Dennoch behält sie ihr Ziel, nach New York zu ziehen und ihre Schauspielkarriere wieder voran zu bringen, weiterhin im Auge. Da ihre Mutter der Überzeugung ist, dass man erst mit 23 wirklich weiß, was man im Leben will, schließen Ben und Fallon ein Deal, der besagt, dass sie sich jedes Jahr am 9. November treffen, dazwischen aber keinen Kontakt haben und Ben ihre Geschichte auch gleichzeitig zu Wort bringt. Bei jedem Treffen scheinen die Gefühle der beiden stärker und stärker zu werden. Aber ihre jährliche Treffen bringen auch immer mehr Narben mit sich, die einer von ihnen versucht hat, in seinem Inneren zu verstecken, während der andere gelernt hat, mit seinen äußeren zu leben ...

Ich schäme mich, dass ich mir für dieses Buch nicht früher Zeit genommen habe! Colleen Hoover hat es wieder einmal geschafft, mich auf ihre Art gleichzeitig zum Lachen und Weinen zu bringen. Ihre eigene Art, Geschichten zu schreiben und zu erfinden, hat mich mal wieder vollends begeistert und perfekt abgerundet wurde dies auch wieder einmal mit zwei wunderbaren Protagonisten und Wendungen, die einen dazu bewegen, Colleen anschreien zu wollen. :D
Ein Auf und Ab bei meinen Gefühlen war hier auf jeden Fall nicht zu vermeiden und das aber auch nicht auf zu übertriebene Art. Die Charaktere haben sich nach und nach in mein Herz geschlichen und ich kann sie auch nicht mehr loslassen, so gut haben sie mir gefallen.
Zwei sehr große Pluspunkte waren hier zum Einen, das wunderschöne und dazu passende Lied November 9, welches von Griffin Peterson wieder einmal gesungen wurde und den Inhalt perfekt widerspiegelt. Dann hat mir auch sehr gut gefallen, dass man neben der Geschichte von Colleen auch die von Ben lesen konnte, die mir natürlich auch richtig gut gefallen hat und durch die Colleen ihr Buch auf eine andere Art erzählt hat. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und kann es nur empfehlen.

Charaktere


Fallon ist jung und will raus aus Los Angeles. Durch ihre Vergangenheit ist ihre Karriere in diesem Teil des Landes vorbei und sie will für sich selbst herausfinden, wohin New York sie noch führt. Sie hat mir sehr gut gefallen. Sie ist humorvoll und schlagfertig und hat während des Buches eine gute Entwicklung durchgemacht, was ein bestimmtes Thema betrifft. Zu sehen, wie Ben sie auf eine gewisse Art von Anfang an beeinflusse konnte, gefiel mir echt gut und das hat sie auch auf jeden Fall für ihre Entwicklung gebraucht.

Dass ich Ben verfallen bin, muss ich wohl nicht explizit schreiben ... Vom ersten Moment hat er mir mit seiner charmanten, humorvollen und authentischen Art gefallen. Sein Charaktere hat Tiefe, die sich im Verlauf des Buches auch mehr und mehr zeigt. Ja, auch er hat Narben.

"Ich versuche mir immer zu sagen, dass jeder Mensch Narben hat. [...] Und da sind sicher welche, dabei, die krasser sind als meine. Der Unterschied ist, dass meine Narben sichtbar sind und die von vielen anderen Leuten nicht, weil sie tief im Inneren liegen."

Als Schriftsteller bewundere ich ihn, für seine Art, seine Gefühle auch so ehrlich zum Ausdruck zu bringen, ohne irgendetwas zu verstecken oder zu verschönern.

Die Nebencharaktere fand ich klasse. Keine perfekten oder abgrundtief bösen Charaktere, die auf jeden Fall für Abwechslung gesorgt haben und natürlich auch teils selber tief in Bens und Fallons Geschichte verstrickt sind.
Auch fand ich echt schön, dass Colleen ein kleines Crossover eingebastelt hat, indem sie Miles und Tate aus ihrem Buch "Zurück ins Leben geliebt" bzw "Ugly love" mit eingebaut hat.

Fazit


Wieder einmal hat Colleen sich für mich gewinnen können, mit ihrer absolut genialen Geschichte und großartigen Charaktere. Ein Auf und Ab der Gefühle und Wendungen, die einen komplett mit sich reißen.

Veröffentlicht am 29.07.2017

Ein guter Abschluss! :)

Rock my Dreams
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Die ganze Zeit hat er auf sie gewartet. Mike, Drummer bei der angesagten Band The Last One To Know, ist im Gegensatz zu seinen anderen Bandkollegen Single und hält sich von den Groupies und aufdringlichen ...

Die ganze Zeit hat er auf sie gewartet. Mike, Drummer bei der angesagten Band The Last One To Know, ist im Gegensatz zu seinen anderen Bandkollegen Single und hält sich von den Groupies und aufdringlichen Mädels eher fern, schon immer war er der Typ für ernste Beziehungen. Die einzige, die er bisher auch hatte, war die mit Danica, welche ihm vor Jahres das Herz gebrochen hat. Als sie heute, Jahre später aber wieder auftaucht, um ihn zurück zu bekommen, ist Mike vollkommen verwirrt und versucht, sich darüber in Klaren zu werden, inwieweit seine Gefühle für sie noch immer da sind. Als wäre das aber nicht genug, ist da aber auf einmal Hailey, Danicas Cousine und das komplette Gegenteil von ihr. Mit ihr kann er lachen, sein, wer er ist und Videospiele spielen. Sie weckt Gefühle in ihn, die schon viel zu lange in seinem Inneren geschlummert haben, weshalb er sich von niemandem abbringen lassen will, um sie für sich zu gewinnen, egal, wie die Umstände sind ...

Auf Mike war ich sehr gespannt. Gefühlt jeder hat dieses Buch ja regelrecht verherrlicht.
Ich muss sagen, dass ich -nach Band 2 vor allem und Band 3, die zwar nicht schlecht waren, aber definitiv besser hätten sein können - wieder echt begeistert war. Mike ist in den vorherigen Bänden ja schon immer mal wieder aufgefallen, mit seiner liebevollen Art, stets der gute Freund und seiner Liebe zu Videospielen. Die Geschichte, die die Autorin rund um ihn und Hailey aufgebaut hat, hat mir auch echt gut gefallen und war auch echt süß, dennoch muss ich auch wieder sagen, dass sie nur so vor Klischees trotzt. An sich nicht schlechtes, und die Autorin geht mit diesen auch immer relativ gut um, aber mir hat das gewisse Etwas gefehlt. Vor allem bei Mike - später dazu mehr.
Im Mittelteil gab es immer mal wieder ein Hin und Her bei Hailey, weil sie mit sich immer wieder im Dilemma ist. Dadurch, dass sie Gefühle für Mike entwickelt hat und dieser auch für sie, macht ihre Cousine ihr das Leben ganz schön zur Hölle. Auch da hätte ich mir gewünscht, dass mal etwas passiert und Hailey handelt. Erst zum Schluss hin kommt diesbezüglich erstmal etwas ins Rollen und das dann auch so schnell und einfach und alles auf einmal, sodass ich mich gefragt habe, warum das nicht auch vorher ging. :D Klingt vielleicht etwas unsensibel, aber das Hin und Her in Haileys Kopf im Mittelteil war teils etwas anstrengend.
Was diese Bücher auszeichnet und mir auch immer wieder gefällt, ist der Humor, den die Autorin immer wieder locker und ungezwungen mit hinein bringt, der mich wirklich auch immer wieder mit sich reißt.

Charaktere

Hailey war mir im Großen und Ganzen recht sympathisch. Als das liebevolle, teils unsichere, dennoch nicht komplett prüde Mädchen, das vielleicht nicht von Außen die absolute und perfekte Schönheit ausstrahlt, wie ihre Cousine, auf ihre eigene Art dennoch attraktiv ist und von Innerer Schönheit nur so trotzt bietet sie eine typische Klischee Protagonistin, die sich in die Herzen der Leser schleicht. Wie gesagt hätte ich mir von ihr manchmal gewünscht, dass sie sich nicht alles erst gefallen lässt, bevor sie mal entscheidend handelt.

Mike ... ja, der von mittlerweile allen geliebte Drummer. :D Keine Frage, auch ich bin ihm verfallen und auch vorher habe ich ihn schon gemocht. Die Autorin konnte in diesem Band beweisen, dass er der absolut perfekte Mann ist. Ein Rockstar, der dennoch bodenständig ist, unglaublich charmant und romantisch und nicht mal einer Fliege etwas anhaben kann ... Fast schon zu perfekt, muss ich sagen. Nicht, dass ich damit irgendwie gemeine und übellaunige Typen verherrliche oder bevorzuge, das nicht. Das ist es auch nicht, was mir bei ihm fehlte, aber so perfekt wie er kann meiner Meinung nach nicht mal eine fiktive Figur sein. Makel sind bei ihm ja ein Phänomen. Klar, muss nicht immer jeder mit irgendetwas belastet sein, aber ist es nicht auch das, was dafür sorgt, dass Charaktere sich weiter entwickeln können und nicht nur auf der Stelle bleiben?

Die Nebencharaktere haben wieder mal für einiges an Stimmung gesorgt. Ich schätze mal, dass jeder mir zustimmt, dass Danica einfach nur schrecklich und nervig war. Die anderen der Band und auch Rowan waren wieder mal klasse. Dee konnte ich gerade noch aushalten. Schade aber, dass Kit sehr sehr wenig vorkam. Ich meine, nur weil sie ja "nicht typisch Rowan und Dee ist", muss man sie doch nicht ausschließen oder?

Fazit

Insgesamt ein guter Abschluss, keine Frage, konnte mich aber durch manche entscheidende Punkte nicht komplett mit 5 Sternen begeistern. 4 Sterne sind ja immerhin auch keine schlechte Punktevergabe!

Veröffentlicht am 29.07.2017

Moment mal, kenne ich das nicht schon?

Erkenne mich
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Jetzt ist Sloane endlich 21! Zeit, um die rebellische Phase in Gang zu setzen. Angefangen mit einem Tattoo, dessen Entwurf sie selbstständig angefertigt hat, weil sie selber auch eine Leidenschaft zur ...

Jetzt ist Sloane endlich 21! Zeit, um die rebellische Phase in Gang zu setzen. Angefangen mit einem Tattoo, dessen Entwurf sie selbstständig angefertigt hat, weil sie selber auch eine Leidenschaft zur Kunst hat. Nichtsahnend schlendert sie mit ihrer besten Freundin ins Tattoostudio und begegnet dem gut aussehenden und leicht mysteriösen Tattookünstler, Hemi. Sofort spürt Sloane eine Anziehung, die von ihm ausgeht und sie nicht mehr lös lässt. Aber Hemi ist gewillt, sich von Sloane fernzuhalten. Zu viele Geheimnisse verbergen sich hinter seiner Fassade, die er keinem anvertrauen kann, vor allem nicht Sloane. Aber gerade auch Sloane ist es, die nach und nach seine Fassade zu zerstören versucht und sich nach und nach in sein Herz schleicht.
Aber hat ihre Zukunft überhaupt eine Chance? Er ist nicht der einzige mit entscheidenen Geheimnissen ...
Ich war recht gespannt auf dieses Buch. Vor Monaten wurde es regelrecht gehyped, also dachte ich mir, nichts wie her damit.
Der richtige Einstieg hat bei mir etwas gedauert, aber als ich einmal drin war, lies sich das Buch auch relativ schnell lesen. Der Schreibstil ist nicht allzu besonders, dennoch locker gehalten, sodass man gut durch kommt.
Je mehr ich gelesen habe, desto mehr habe ich mich gefühlt, als hätte ich alles irgendwo schon einmal gelesen. Die Autorin hat sich in diesem Buch so gut wie über all an Klischees bedient. Nein, eigentlich war das Buch das reinste Klischee, wodurch einiges auch etwas inszeniert wirkte, denn man konnte sich denken, was passiert und die Autorin hat manches auch genau typisch aufgebaut, wie man es in NA Romanen kennt, sodass ich die Story nicht allzu sehr auszeichnet und ich ihr den Aufbau der Beziehung nicht allzu authentisch abgenommen habe.
An sich muss aber auch ich sagen, dass ich Klischees ab und zu verfalle, weshalb ich die Geschichte insgesamt später an sich noch in Ordnung fand, da mir die Charaktere nicht allzu negativ aufgefallen sind, sodass ich das Buch direkt weg schleudern wollte.
Ab und an hat die Autorin mit Hemi's Geschichte etwas für Abwechslung gesorgt und neben der Liebesgeschichte ab und zu ein bisschen Krimi mit hinein gebracht.

Charaktere

Sloane ist in einem reinen Männerhaushalt groß geworden, nachdem ihre Mutter damals gestorben ist. Ihr Vater und auch ihre drei Brüder sind alle Polizisten und kontrollieren und beschützen sie, wo es nur geht, weshalb Sloane nach ihrem 21. Geburtstag erstmal so richtig rebellieren möchte, was ich auch nachvollziehen konnte, manchmal aber auch schon wieder kindisch wirkte. Aber auch ihr Charakter war, wenn auch ein bisschen blass, in Ordnung, In manchen Situationen war sie mir zwar etwas naiv, wo ich sie dann doch mal etwas wachrütteln wollte, aber sie ist zum Glück nicht irgendwie komplett auf den Kopf gefallen. Aber auch etwas unnötig war, dass sie auf der einen Seite dezent prüde hingestellt wurde, sich später dann doch eher gegensätzlich verhalten hat.

Hemi ist der typische Klischee Typ. Mit Tattoos bedeckt, zunächst verschlossen, gibt nicht viel von sich preis, sodass er mysteriös und unnahbar wirkt, später dann aber durch Sloane auftaut und in ihr die Liebe für immer findet, einen Beschützerinstinkt für eine ganze Truppe entwickelt und Besitzansprüche auf sein Mädchen anstellt. Leider auch nichts Neues und manchmal, vor allem als er den Höhlenmensch heraus holt und Sloane sein Eigen nennt, etwas zu viel. Aber schlussendlich fand ich auch seine "andere" Seite nicht schlecht und im Prinzip gibt es da auch nichts dran zu meckern, schließlich war er auch nicht dieses Arschloch, das das Mädchen mit Beleidigungen und übler Laune für sich gewinnt.

Die Nebencharaktere waren auch etwas blass und haben nicht so wirklich Charakter gefunden, wie ich finde. Sarah, Sloanes beste Freundin fand ich manchmal auch etwas anstrengend mit ihrem ständigen Gerede, dass Sloane endlich mal so ordentlich entjungfert werden soll ...

Fazit

Insgesamt ein Buch, das in Ordnung war, zu lesen, sich aber nicht allzu sehr auszeichnet, da es das komplette Klischee ist. Auch die Charaktere haben hier und da ihre Schwächen, die sie noch blasser erscheinen lassen. Die Reihe werde ich weiterhin verfolgen, da die anderen Bücher unabhängig von dieser Story sind und mir dafür schon Hoffnung gemacht wurde, :D

Veröffentlicht am 20.07.2017

Was war mit den Charakteren los??

Throne of Glass – Königin der Finsternis
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Ich war sehr gespannt, da Celaena bzw Aelin jetzt endlich wieder nach Ardalan zurück gekehrt ist und sich an dem König und all ihren Feinden rächen will.
Der Start fiel dieses Mal wirklich schwer und auch ...

Ich war sehr gespannt, da Celaena bzw Aelin jetzt endlich wieder nach Ardalan zurück gekehrt ist und sich an dem König und all ihren Feinden rächen will.
Der Start fiel dieses Mal wirklich schwer und auch das erste Drittel schien mir eher nur träge voran zu gehen.
Es kommen auch wieder zwei neue Handlungsstränge dazu, die natürlich für mehr Aufklärung sorgen, teils aber auch das Lesen etwas anstregend gemacht haben.
War diese Hürde aber erstmal überwunden, kam Sarah Maas mit gewohnter Spannung und Action zurück, die mir wieder gezeigt haben, warum ich diese Reihe lese.

Ganz unzufrieden war ich aber mit den Charakteren.
Aelin ist perfekt, macht nie wirkliche Fehler, da sie zum Schluss doch wieder gewinnt und jeder vergöttert dieses Mädchen. Puh, das hat manchmal echt genervt. Ich mag Aelin als Protagonistin, aber hier hat mich das extrem gestört. Mittlerweile ist Throne of Glass nämlich mehr als nur Aelin, die immer mit irgendetwas kommt und die Welt rettet. Es gibt so viele Charaktere, die das Buch auch gut machen!
Ihr romantische Beziehung zu Rowan werde ich wohl nie verstehen. Mir sind auch im dritten Band nicht wirklich die großen Gefühle zwischen den Beiden gekommen, deswegen fand ich diese fast schon Verherrlichung der Beziehung manchmal nervig.
Ganz schlimm aber fand ich, was Sarah Maas mit meinem geliebten Chaol gemacht hat, denn ehrlich zu Anfang waren er, aber auch Aelin, einfach nur kindische Idioten, die sich nicht einmal vernünftig verhalten konnten.. Warum? Nach allem, was die Beiden schon durch gemacht haben...
Auch hat Sarah Maas Chaol in diesem Band wie ich finde schlechter hingestellt als er ist. Sie hat ihn richtig zum Buh Mann gemacht und ihn als nervigen Nebencharakter hingestellt. Echt mega schade.
Von Aedion hätte ich mir mehr gewünscht. Durch Aelins Alleingänge ist er eher in den Hintergrund gerückt, was ich genauso schade fand.

Fazit
Nach anfänglicher Schwierigkeiten hat Sarah Maas wieder mit ihrer originellen und komplexen Fantasy Welt gepunktet, hat bei den Charakteren aber leider etwas geschwächelt, was echt nicht hätte sein müssen..

Veröffentlicht am 20.07.2017

Leider schwache Fortsetzung

Nur diese eine Nacht
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3 Jahre ist es her, seitdem sie ihn verlassen hat. 3 Jahre, in denen Adam sich gefragt hat, wie es soweit kommen konnte. Mia ist aus dem Koma aufgewacht und doch ist alles anders gekommen als gedacht.
Jetzt ...

3 Jahre ist es her, seitdem sie ihn verlassen hat. 3 Jahre, in denen Adam sich gefragt hat, wie es soweit kommen konnte. Mia ist aus dem Koma aufgewacht und doch ist alles anders gekommen als gedacht.
Jetzt sind sie einen Abend in der gleichen Stadt. Beide erfolgreicher denn je und so viele offene Fragen stehen zwischen ihnen.
Wie konnte es soweit kommen?
Warum ist Mia einfach so gegangen?

Ich hab mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich, nachdem ich den Film auch etliche Male gesehen habe, wissen wollte, wie es mit den Beiden weitergeht. Dass sie sich getrennt haben, hat der Klappentext ja schon preisgegeben, weshalb ich auch gespannt darauf war, den Grund dafür zu erfahren. Leider konnte mich das Buch gar nicht überzeugen. Alles war ziemlich lang gezogen, bevor man wirklich Antworten bekommen hat. Situationen, die im ersten Band geschehen sind, aber nicht allzu relevant waren, wurden ellenlang mit hineingearbeitet und haben das Lesen etwas anstrengend gemacht. Eh man dann wirkliche Antworten bekommen hat, war das Buch dann auch schon fast wieder vorbei und dann gab es einen, wie ich finde, eher schwachen Schluss, der mir dann viel zu schnell kam und nicht mehr richtig ausgearbeitet wurde.

Sehr schade fand ich auch die Charakterentwicklung. Mia und Adam habe ich, ehrlich gesagt, kaum wieder erkannt. Vor allem Mia. Sie war mir nicht authentisch genug und wirkte teils wie ein Snob, jetzt wo sie auch bekannter ist.
Adam hat sich gehen lassen und hatte diese Mir-ist-alles-egal-Haltung, mit der ich mich echt nicht anfreunden konnte.

Dadurch, dass wie gesagt erst zum Schluss so wirklich Antworten kamen und es auch immer mal wieder Flashbacks gab, die die Beziehung der Beiden wieder beleuchtet haben, konnte ich dem Buch wenigstens noch etwas entnehmen.