OK
Blue Sky Black. Ohne Dunkelheit keine SterneDer Schreibstil des Buches ist wirklich angenehm, flüssig und locker und besonders der Einstieg in das Buch konnte mich sofort mitreißen.
Die Entstehung der dystopischen Welt ist wirklich klasse und unglaublich ...
Der Schreibstil des Buches ist wirklich angenehm, flüssig und locker und besonders der Einstieg in das Buch konnte mich sofort mitreißen.
Die Entstehung der dystopischen Welt ist wirklich klasse und unglaublich bildlich beschrieben. Doch dann befindet man sich direkt 2 Jahre später in den Schuhen der Hauptprotagonistin Mila, erlebt ihr neues Leben, leidet mit ihr durch Tiefschläge und lernt die Welt „danach“ kennen.
Doch dann beginnen leider meine Probleme mit dem Buch. Besonders der Mittelteil zieht sich wirklich besonders und bis auf den Pageturner in etwa der Hälfte des Buches konnte mich leider nichts überraschen oder einnehmen. Vor allem die Liebesgeschichte ist einfach so gar nicht glaubhaft.
Zwar sind alle Elemente einer Dystopie vorhanden, doch weder die eigentliche Handlung, welche sich um den Sturz der sich neu entwickelten Regierung dreht, noch die Liebesgeschichte, die einfach so gar nicht glaubhaft ist, konnte mich von dem Buch überzeugen.
An sich hätte die Story wirklich Potenzial und hat alle Zutaten zu einem wirklich guten Buch. Aber irgendwas ist für mich bei der Mischung schief gelaufen.
Mein größter Kritikpunkt sind wahrscheinlich die Charaktere. Weder Mila noch Logan wirken für mich greifbar und ihre Liebe entsteht aus dem Nichts, ist plötzlich da und hatte keinen Raum zur Entfaltung.
Positiv möchte ich eigentlich nur den Pageturner erwähnen, welcher mich wirklich noch mal dazu aufraffen hat lassen, durch das Buch zu kommen. Leider aber muss ich zusammenfassend sagen, dass das Buch zwar an sich OK war, es alles hatte was ein gutes Buch braucht, es aber bei mir einfach an der Umsetzung gescheitert ist.
Fazit:
Das Potenzial ist greifbar, wurde aber allenfalls befriedigend umgesetzt.