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Spoiler
Ava Walker möchte unbedingt einen Neustart machen, ihre Zusage für die Preston University kommt daher sehr gelegen. Ava möchte diese zweiten Chance unbedingt richtig nutzen, denn für das Herz was nun in ihrer Brust schlägt, musste jemand anders sterben. Ihr Plan gerät am ersten Tag direkt ins Wanken, denn sie trifft auf Dexter, welcher ihre Welt an diesem einem Abend komplett auf den Kopf stellt. Obwohl sie klar macht, dass sie nichts von Dexter möchte, bringt er ihr Herz häufiger als sie möchte zum schneller schlagen…

Ich wollte nach Band eins unbedingt auch die Geschichte von Dexter lesen, jedoch hat mich „Everything I ever needed“ ein wenig enttäuscht. Ich bin bis zum Ende weder mit Ava noch mit Dexter warm geworden und war zwischendrin auch einfach nur maßlos genervt von den beiden. Ava ist eine super naive Person, die nicht weiß, wann sie einen Fehler macht und auch nicht richtig zu ihren Fehler stehen kann. Dexter war so unvollkommen und missverständlich, dass ich oftmals nicht nachvollziehen könnte, was seine Ziele sind. Zusammen konnte ich die beiden auch nicht wirklich ertragen, was auch an dem Fakt liegt, dass Ava über die Hälfte einen festen Freund hatte, aber sich trotzdem nicht von Dexter fernhalten konnte. Gleiches gilt auch für Dexter, vergebenen Menschen sind in meinen Augen einfach tabu! Ich kann auch nicht wirklich behaupten, dass es eine Handlung gab, wenn ja, habe ich sie nicht mitbekommen. Was das ganze gerettet hat, war lediglich der sensible Umgang mit den Themen, Organspende, Alkohol- und Drogensucht.

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Tara Dawson hätte eigentlich lieber einen großen Bogen um die Jungfernfahrt der Siren gemacht, denn dort reisen zahlreiche Influencer*innen mit, welche das luxuriöse Kreuzfahrtschiff in Szene setzen sollen… Mit Social Media hat Tara schlechte Erfahrungen gemacht, jedoch fährt sie, für ihre beste Freundin Lola, mit auf die Fahrt. Tara möchte mal eine Woche entspannen und nicht an ihr Studium denken müssen, dies ist jedoch gar nicht so einfach für sie, denn Lolas Brüder Jonah und Lucas verdrehen ihr mächtig den Kopf. Das richtige Drama beginnt aber erst, als jemand die dunklen Geheimnisse der Gäste an Board veröffentlicht…

Bad Influence ist mittlerweile mein fünftes Buch von Stefanie Hasse und ich kann nicht genug bekommen. Die äußere und innere Gestaltung des Buches sind ein absoluter Hingucker. Die Charaktere waren für mich durchschnittlich, nichts besonders aber auch nichts langweiliges. Am liebsten mochte ich Lucas, da er auf eine gewisse Art so super geheimnisvoll war, was mir total zugesagt hat. Auch die Chemie zwischen Tara und Lucas hat mir gefallen, besonders in der Szene hinter dem Wasserfall. Die Handlung hat ein klein wenig gebraucht, bis sie ins Rollen kam und auch danach war es eher ein auf und ab, manchmal spannend, danach wieder ruhig. Der Plot war cool und so unvorhersehbar, was mir sehr gefallen hat, da ich die ganze Zeit eine andere Vermutung hatte. Der Schreibstil von Stefanie Hasse hat mir ebenfalls gefallen, wobei ich auch nichts anderes von ihr erwartet habe.

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Jula Ansorge weiß, dass Hegel im Besitz von geheimen Informationen zu ihrer Vergewaltigung und ihrem Tod geglaubten Bruder Moritz ist. Um an diese Informationen zu kommen, würde Jula ihr Leben geben, doch Hegel weiß, wenn er die Informationen preisgibt wird genau das passieren: Jula wird sterben. Es ist ein wahr gewordener Alptraum, ein Wettlauf gegen die Zeit. Gemeinsam müssen Jula und Hegel gegen die Gegner kämpfen um nicht mit ihrem Leben zu bezahlen…

Der dritte Band der Auris Reihe startete wiedereinmal sehr vielversprechend und ich hatte direkt wieder Lust, das Buch am Stück zu lesen. Wir treffen auf alte Bekannte, wie natürlich Jula, Hegel, Paul und auch Elyas. Allesamt mittlerweile sehr angenehme Charaktere, welchen ich sehr gerne zuhöre. Besonders Elyas hat es mir angetan. Die Handlung war gewohnt spannend und ich konnte gar nicht aufhören, wissen zu wollen wie es weiter geht. Die verschiedenen Sichten aus welchen Vincent Kliesch schreibt, machen den Lesefluss einfach und man kann vieles auf einmal erfahren. Auch der Schreibstil von Kliesch gefällt mir sehr, ich konnte das Buch schnell und flüssig lesen und hatte mit keinerlei Problemen zu kämpfen. Ein Stern Abzug jedoch, weil ich mir vom Ende irgendwie „mehr“ erhofft bzw. erwartet habe.

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Spoilerfrei

Alles scheint still zu stehen, als die Blicke von Vince und Vicky sich treffen, sie teilen einen kleinen Augenblick bis alles vorbei ist. Doch dann, Jahre später treffen sie erneut aufeinander, die Anziehung von damals ist immer noch genauso präsent. Doch Vicky will eigentlich gar keine Beziehung, dennoch, die Gefühle für Vince kann sie nicht länger ignorieren. Vince geht es ähnlich, auch er hegt Gefühle für Vicky, doch immer wieder hält er sie auf Abstand. Vicky fängt an sich zu fragen, ob Vince sein Herz wirklich frei ist, aber dann gerät sie in eine Situation, welche ihr ganzes Leben verändert und weswegen auch Vince anfangen muss, sich mit seiner Vergangenheit auseinander zu setzen...

Ich bin immer noch ganz sprachlos was dieses Buch angeht. Vince ist so super sensibel und einfühlsam, Vicky ist laut und wild und so unfassbar selbstbewusst, diese Kombination hat mir sehr zugesagt. Ich bin begeistert von der Art, wie die beiden miteinander umgehen, wie sie sich helfen und unterstützen. Ich bin begeistert, dass es endlich mal ein Buch gibt in dem Themen wie Slutshaming und versuchte Vergewaltigung richtig und komplett thematisiert werden. Außerdem bin ich begeistert von dem Schreibstil der Autorin.

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