wurde leider enttäuscht
The Light in UsSpoilerfrei
Charlotte stand am Anfang ihrer großen Karriere als Geigerin, doch dann zerbrach ihr Leben, ihre Träume und Wünsche von einem auf den anderen Tag, die Musik in ihr verstummte. Sie ist in Geldnot ...
Spoilerfrei
Charlotte stand am Anfang ihrer großen Karriere als Geigerin, doch dann zerbrach ihr Leben, ihre Träume und Wünsche von einem auf den anderen Tag, die Musik in ihr verstummte. Sie ist in Geldnot und nimmt Notgedrungen einen Job als Assistentin eines jungen Mannes an, der bei einem Unfall sein Augenlicht verlor. Noah war immer auf der Suche nach Adrenalin und Abenteuer. Doch nun stößt er alle Menschen von sich, unfähig sein Schicksal anzunehmen. Doch Charlotte gelingt es hinter die Wut und den Zorn zu schauen, sie ist fest entschlossen, dass sein Leben nicht vorbei ist, nur weil er nichts mehr sieht.
Durch den Klappentext wird einiges vorweggenommen, leider schade, ich hätte mir vorstellen können, dass es mehr Spannung gegeben hätte, wenn ich nicht schon einige Dinge gewusst hätte. Als erstes lernen wir Charlotte kennen. Durch ihre Vergangenheit ist sie nicht sehr selbstbewusst. An sich kein Problem, aber ich fand sie einfach toxisch. Des weiteren mochte ich sie einfach nicht, für mich hatte sie keine Persönlichkeit. Direkt zu Beginn merkt man, dass Noah einfach nur gebrochen ist, er sieht in nichts mehr Sinn und will sein altes Leben vor dem Unfall wieder zurück. Im Gegensatz zu Charlotte fand ich ihn wirklich gut. Trotz seiner Blindheit ist er sehr aufmerksam. Die Handlung war eher langweilig und sehr schleppend. Ich hatte das Gefühl, dass nichts passiert. Was mir jedoch gefallen hat sind die Flashbacks die Noah hatte, dadurch wird das Bild von ihm klarer. Der Schreibstil ist typisch Emma Scott. Jedoch fand ich ihn nicht wirklich toll, das kann aber auch an der nicht vorhandenen Handlung liegen. Abschließend kann ich nur sagen, dass ich das Buch nicht weiterempfehlen würde, auch würde ich es kein zweites Mal lesen.