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Veröffentlicht am 23.04.2020

Lillys riesiger Spaß mit den Zwölfen.

Lilly und die Zwölfen, 1, Elfen verboten
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Da möchte man selbst gerne zur Zwölfe werden.

Ich habe das Buch bei einer Buchverlosung von Lovelybooks gewonnen.

Der Klappentext sprach mich sofort an und ich wollte unbedingt Lilly und die Zwölfen ...

Da möchte man selbst gerne zur Zwölfe werden.

Ich habe das Buch bei einer Buchverlosung von Lovelybooks gewonnen.

Der Klappentext sprach mich sofort an und ich wollte unbedingt Lilly und die Zwölfen kennenlernen. Endlich mal ein Kinderbuch, wo nicht die zarten, dünnen und hübschen Elfen die Rolle spielen.

Das Cover finde ich sehr schön. Es zeigt einige Zwölfen und das Gesicht von Lilly. Es lässt mich sofort lächeln. Auch auf der Rückseite sieht man eine Zwölfe auf einer Amsel sitzen. Es ist einfach ein sehr schönes und ansprechendes Kindercover.


Meine Meinung
Das Buch „Lilly und die Zwölfen“ von Sibylle Wenzel aus dem Kosmos Verlag ist eine sehr schöne, herzerwärmende, humorvolle und magische Geschichte. Zeitgleich lässt sie einen aber auch darüber nachdenken, dass es nicht nur dünne/schlanke Mädchen gibt. Dadurch kommt auch das Thema Mobbing aufgrund des Aussehens, bzw. des Gewichtes in diesem Buch vor.
Der Schreibstil ist altersgerecht und lässt sich sehr gut lesen.

Die Charaktere sind alle sehr sympathisch, bis auf die Familie Gräuerling. Aber am sympathischsten und witzigsten sind auf jeden Fall die Zwölfen. Sie sind frech, witzig, rund und haben ihr Herz am rechten Fleck.
Wenn man das Buch aufklappt sind einige Zwölfen, Lillys Familie und die Gräuerlings abgebildet. Da können die Kinder sofort sehen, wer wer ist. Ich liebe solche Infoseiten total.

Lilly kommt mit ihrer Mutter von der Stadt aufs Land zu ihrem Opa dem die Gaststätte „Glückseiche“ gehört. Ihre Oma hat ihr, bevor sie gestorben ist, immer wieder Geschichten von Elfen erzählt und somit spielt Lilly total gerne mit ihren Elfenpuppen. Die Nachbarsenkeltochter mobbt Lilly immer aufgrund ihres Gewichts, was Lilly überhaupt nicht schön findet und sie immer wieder traurig macht.
Aufgrund eines Vorfalls lernt sie die Zwölfen kennen und freundet sich mit ihnen an. Aber wie kann Lilly die Zwölfen nur besuchen gehen, ohne dass sie jemand zu Gesicht bekommt? Schließlich darf sie niemand sehen.
Aber das schlimmste ist, dass Opa pleite ist und somit droht die „Glückseiche“ zu verlieren. Oder kann Lilly ihm helfen? Haben vielleicht sogar die Zwölfen eine Idee? Oder ist es doch zu spät für die „Glückseiche“?

Mein Fazit
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich habe die Zwölfen sofort in mein Herz geschlossen. Es hat mir Spaß gemacht die Geschichte zu lesen. Es ist eine sehr schöne Geschichte, die man auch schön mit seinen Kindern gemeinsam lesen kann. Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung.

Ich habe mir sofort den zweiten Band der Geschichte gekauft und wartet nun sehnsüchtig darauf gelesen zu werden.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.04.2020

Eine sehr schöne Geschichte mit schlauen und verrückten Tieren

Die Schule der kleinen Ponys - Ein Heuhaufen voller Geheimnisse
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Ich habe dieses Rezensionsexemplar vom boje-Verlag aufgrund einer Leserunde bei der Lesejury.de zur Verfügung gestellt bekommen.

So ein Pony möchte jedes Kind

Der Klappentext hörte sich so interessant ...

Ich habe dieses Rezensionsexemplar vom boje-Verlag aufgrund einer Leserunde bei der Lesejury.de zur Verfügung gestellt bekommen.

So ein Pony möchte jedes Kind

Der Klappentext hörte sich so interessant an, dass ich es gerne mit meiner 10-jährigen Tochter lesen wollte. Er verspricht großen Spaß mit den Ponys und ein spannendes Geheimnis, das gelüftet werden muss.

Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Das Bild mit den Ponys, Monka und den anderen Tieren lässt einen schon vermuten, dass es ziemlich lustig zugehen wird.
Durch die freundlichen Farben und Monkas Lächeln bekommt man selbst ein strahlen ins Gesicht.

Alle Charaktere sind sehr nett und sympathisch. Monka ist ein herzliches Mädchen und man möchte sie aufgrund ihrer Freundlichkeit sofort in die Arme nehmen und drücken.
Bei den Tieren gibt es da schon mehrere Unterschiede. Von freundlich und schlau, bis frech und verrückt ist alles dabei.

Meine Meinung
Das Buch „Die Schule der kleinen Ponys - Ein Heuhaufen voller Geheimnisse (Band 1)“ von Anne Wolff aus dem boje-Verlag ist einfach schön. Der Schreibstil der Autorin ist altersgerecht. Das Buch ist sehr verständlich, angenehm und flüssig geschrieben. Die Geschichte ist witzig, spannend und herzerwärmend.
Die wunderschönen Illustrationen von Nadine Reitz machen das Buch zu einem Augenschmaus. Auf fast jeder zweiten Seite gibt es schöne, neue Bilder zu entdecken.
Auf der ersten Seite gibt es eine Karte mit dem Anwesen der Familie Winter und der näheren Umgebung. Dadurch können die Kids immer wieder nachschauen, wo Mo sich gerade befindet (was ich persönlich selber sehr mag).

Mo muss aufgrund eines Unfalls ihrer Mutter die Ponyschule übernehmen. Wie gut, dass ihr Dr. Paul wenigstens gedanklich zur Seite steht. Wenn überhaupt, schließlich ist das frische Gras viel wichtiger. Doch wer ist das mysteriöse Mädchen, welches Flex Vorhaben auf der Süderweide zunichtemacht? Und warum kommt Mo das fremde Mädchen nur so bekannt vor? Sie muss unbedingt wissen, wer dieses Mädchen ist und warum es sich so komisch verhält?
Währenddessen kümmert sich Mo um die Ponys in der Ponyschule. Wird es ihr gelingen, die Ponys im Zaum zu halten oder werden die Ponys Mo ärgern? Schließlich ist es das erste Mal, dass sie die Ponyschule übernimmt.

Es werden spannende Sommerferien werden.

Mein Fazit
Dieses Buch gehört in jedes Kinderzimmer, indem sich ein Pferdeliebhaber befindet. Es ist für das erste Lesen, aber auch für ein gemeinsames Lesen sehr gut geeignet.
Die Geschichte ist sehr spannend und die Illustrationen sehr schön.

Meiner 10-jährigen Tochter haben das Buch und die Illustrationen sehr gut gefallen und sie kam immer wieder um mir zu erzählen, was gerade passiert ist (quasi um zu spoilern, da sie das Buch zuerst alleine lesen wollte). Sie fand die Ponys einfach nur witzig. Wie ist es möglich, dass ein Pony zeitgleich Fußball spielen und pupsen kann….

Wir freuen uns schon darauf, wenn der 2. Band erscheinen wird.

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  • Cover
  • Geschichte
  • Stimmung
  • Fantasie
Veröffentlicht am 16.04.2020

Ein schöner Liebesroman für Zwischendurch

Mein kleiner Apfelhof zum Glück
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Ich habe dieses Rezensionsexemplar vom beHEARTBEAT Verlag aufgrund einer Leserunde bei Lesejury.de zur Verfügung gestellt bekommen.

Durch Alpakas zum Glück

Der Klappentext hört sich sehr schön an und ...

Ich habe dieses Rezensionsexemplar vom beHEARTBEAT Verlag aufgrund einer Leserunde bei Lesejury.de zur Verfügung gestellt bekommen.

Durch Alpakas zum Glück

Der Klappentext hört sich sehr schön an und verspricht eine schöne und humorvolle Unterhaltung. Jedoch liest er sich für Emma nicht sehr gut. Aber auch ihre Omi scheint Pech zu haben. Ich hoffe, dass Emma wieder auf die Sonnenseite des Lebens findet.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Das Haus im Hintergrund mit den beiden Alpakas auf der Zufahrt. Es lässt einen träumen.

Die Charaktere sind alle sehr sympathisch und nett. Zeitweise ist Emma jedoch etwas anstrengend. Ich habe alle in mein Herz geschlossen. Vor allem die Alpakas.

Meine Meinung
Das Buch „Mein kleiner Apfelhof zum Glück“ von Sonja Flieder aus dem beHEARTBEAT Verlag ist ein sehr schöner Liebesroman. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und sehr leicht. Das Buch ist humorvoll, herzlich und spannend, dadurch wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und musste immerzu weiterlesen.

Oh je. Hier läuft es ja nicht gerade gut für Emma. Da ist ja gehörig der Wurm in der drin. Nicht nur, dass Emma ihren langjähriger Freund verlässt, nein, ihr wird auch noch gekündigt. Auch auf dem Hof ihrer Oma Luise läuft es nicht so, wie Emma es sich vorgestellt hat. Zum Glück sind wenigstens der Nachbar von Oma und Omas beste Freundin noch die alten. Der schreckliche Tierarzt Lukas treibt Emma in den Wahnsinn? Oder ist es doch eher Emma, die den Tierarzt zur Verzweiflung bringt? Kommt Emma mit den Alpakas überhaupt zurecht? Die Streitereien zwischen ihr und dem Tierarzt Lukas Jansen sind sehr schön.
Es kommen immer wieder humorvolle Situationen vor und es wird nie langweilig.
Zum Ende hin wird es noch einmal sehr spannend.

Mein Fazit
Das Buch ist eine schöne Sommerlektüre für zwischendurch. Beim Lesen verbringt man einige schöne Stunden. Die Charaktere werden so beschrieben, dass man denkt, sie persönlich zu kennen. Auch die Alpakas sorgen für eine schöne Stimmung.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Ein sehr interessantes Buch mit einem ernsten Thema

Wer ist Edward Moon? - Gewinner des Deutschen Jugendliteraturpreises 2020
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Eine authentische, dramatische und emotionale Geschichte

Der Klappentext ist sehr kurz gehalten, jedoch sehr informativ. Ich frage mich, warum Joe Ed nicht einmal besucht hat. Welche Gründe gibt es dafür? ...

Eine authentische, dramatische und emotionale Geschichte

Der Klappentext ist sehr kurz gehalten, jedoch sehr informativ. Ich frage mich, warum Joe Ed nicht einmal besucht hat. Welche Gründe gibt es dafür? Das Buch wird bestimmt sehr interessant werden.

Das Cover ist relativ schlicht aber trotzdem sehr schön. Es soll einen Sonnenuntergang darstellen. Die Farben finde ich sehr schön und es gefällt mir sehr gut, wie der Farbverlauf ist. Die Umrahmung des Titels mit Stacheldraht passt auch super.

Sarah Crossan hat das Buch in einem ungewöhnlichen Schreibstil erzählt, was mich am Anfang etwas verwirrt hat und für mich irgendwie keinen Sinn ergeben hat. Inzwischen habe ich nachgelesen, dass ihre Bücher wohl alle in diesem Stil geschrieben werden und es ihre Art des Schreibens ist. Nichtsdestotrotz fand ich den Schreibstil sehr angenehm zu lesen.

Meine Meinung
Das Buch „Wer ist Edward Moon? von Sarah Crossan aus dem Mixtvision Verlag ist eine sehr aufwühlende und berührende Geschichte. Sie ist sehr authentisch und dramatisch, aber auch sehr emotional. Aufgrund der Schreibweise und der Spannung der Geschichte fliegt man nur so über die Seiten, was es auch schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Joe – in der Ich-Perspektive - erzählt.

Edward ist eins von drei Geschwistern, die in absolut ärmlichen und erbärmlichen Verhältnissen aufwachsen. Er ist ein typischer Junge, der nur auf die schiefe Bahn geraten kann, um dann mit 18 im falschen Bundesstaat etwas Schreckliches zu tun. Von ihrer Mutter können die Kinder keinerlei Hilfe erwarten. Die sehr christliche Tante zieht bei Ihnen ein um wenigstens etwas zu helfen.
Ed kümmert sich mit voller Hingabe um seine beiden jüngeren Geschwister. Joe und Ed haben eine besonders feste Verbindung. Bis zu dem Tag, an dem Joe verhaftet wird und in die Todeszelle kommt.
Als Joe den Termin von Eds Hinrichtung erfährt, reist er sofort zu ihm, um noch die letzte ihm verbleibende Zeit mit seinem älteren Bruder zu verbringen. Aber wie ist so ein Verhältnis nach 10 langen Jahren des nicht Sehens? Wie fühlt es sich an endlich wieder seinen geliebten Bruder zu sehen? Über was unterhält man sich mit ihm?
Zum Glück lernt Joe die beiden Kellnerinnen Sue und Nell kennen. Beide unterstützen Joe so gut es geht auf ihre eigene Art.
Joes Schwester versuchen währenddessen alles Menschenmögliche um den Termin zu stoppen. Wird es ihr und ihrem Anwalt gelingen?

Fazit
Ich fand das Buch sehr gut und kann es absolut nur empfehlen. Ich musste öfter als einmal schlucken und machte mir Gedanken einige über das Thema „Todeszelle“.

Aufgrund des Schreibstils ist das Buch absolut etwas für Lesemuffel und sollte auch von diesen mit Spannung schnell beendet werden. Es gibt also keine Ausreden mehr, höchstens das Alter. Das Buch wird ab 14 empfohlen. Wobei ich hier darauf achten würde, ob das Kind schon „reif“ genug für dieses Buch ist. Ich würde es eher für ältere Teenager empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Ein cooles Gamer-Comic - nicht nur für die Kleinen

Böse Brummer (Band 1) - Die verbotene Zone
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Wer nicht hören will, muss fühlen!

Meine 10-jährige Tochter und ich finden das Aussehen des Buches einfach super.
Auf dem Cover ist ein cooles Bild. Steven versucht gerade einen bösen Bug zu eliminieren. ...

Wer nicht hören will, muss fühlen!

Meine 10-jährige Tochter und ich finden das Aussehen des Buches einfach super.
Auf dem Cover ist ein cooles Bild. Steven versucht gerade einen bösen Bug zu eliminieren. Die Farben sind kräftig und harmonieren sehr gut miteinander. Der Buchschnitt ist lila und sieht genial aus (wir lieben bunte Buchschnitte).

Der Klappentext lässt auf ein cooles und spannendes Game hoffen.

Meine Meinung
Das Buch „Böse Brummer – Die verbotene Zone“ von Falk Holzapfel aus dem LOEWE WOW! Verlag ist ein ziemlich cooles Buch für coole Kids, die Games lieben.
Der Schreibstil ist altersentsprechend. Er ist angenehm und flüssig. Das Buch ist humorvoll, cool und spannend geschrieben.
Die Illustrationen sind genial und es macht sehr großen Spaß, dass Comic zu lesen.

Steven und Piet sind zu einem alten L.I.G.A. – Stützpunkt gegangen um dort mit einem POD in die verbotene Zone „abzustürzen“. Von da an beginnt das Abenteuer, denn eigentlich dürfen nur ausgebildete L.I.G.A. Jäger dorthin.
Schaffen die beiden Jungs das 1. Level? Auf welche Bugs werden sie treffen? Werden beide überhaupt wieder einen Ausweg finden? Und wer ist B-PO/16?

Ein spannendes Abenteuer erwartet uns.

Mein Fazit
Das Buch ist auf jeden Fall ein absolutes MUSS für Comicfans und Gamer. Es ist nicht nur für die coolen Kids geeignet.
Es lässt sich schnell lesen und man hat seinen Spaß.
Aufgrund des Cliffhangers möchte man unbedingt wissen, wie es mit den beiden Jungs weiter geht.

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