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Veröffentlicht am 28.08.2023

Ein sehr spannender und absolut gelungener 2. Teil

Never Be My Enemy (Never Be 2)
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Vergangenheit – Gegenwart - Zukunft

Was für ein cooles Cover. Ich liebe die Farben sehr und der Buchschnitt ist auch Toll. Es gefällt mir richtig gut, wie die Farbverläufe im Titel sind. Alles harmoniert ...

Vergangenheit – Gegenwart - Zukunft

Was für ein cooles Cover. Ich liebe die Farben sehr und der Buchschnitt ist auch Toll. Es gefällt mir richtig gut, wie die Farbverläufe im Titel sind. Alles harmoniert sehr gut miteinander. Ebenso sehr gefällt mir die kleine Szene innen im Buchdeckel. Ich bin schon auf die komplette Szene im Buch gespannt.

Der Klappentext ist schon einmal sehr spannend und interessant. Ich bin sehr neugierig, wie das Spiel "Secret Enemy" werden wird. Doch warum werden Geheimnisse der Teilnehmer enthüllt. Was haben die Entwickler des Spiels davon? Ich freue mich auf die Geschichte und auf die vielen Geheimnisse.
Waterbury College, ich komme.

In diesem Band kommen einige uns bereits aus „Never be my Date“ bekannte Charaktere vor. Den ein oder anderen lernen wir noch besser kennen. Ob wir die Person dadurch mehr mögen oder nicht, müsst ihr selber rausfinden. Die Charaktere sind sehr authentisch beschrieben worden.

Meine Meinung
Kate Corell ist mit „Never Be My Enemy (Never Be 2)“ aus dem Carlsen Verlag ein unglaublich toller zweiter Band gelungen. Ich persönlich fand ihn sogar besser als den ersten Band. Für mich ist „Never be my Enemy“ ein Jahreshighlight. Der Schreibstil von Kate ist einfach klasse. Sie schreibt locker leicht, spannend, fesselnd und angenehm flüssig. Immer wenn man denkt, dass man jetzt wirklich alles erfahren hat, kam Kate mit einer neuen unfassbaren Info um die Ecke, dass man es überhaupt nicht glauben konnte. Immer wenn ich Zeit hatte, habe ich sofort zum Buch gegriffen, um weiter zu lesen, denn ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht und welche Geheimnisse Jasper noch alles hat.
Bereits von der ersten Seite an war ich in der Geschichte gefangen und wurde bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen. Ich habe mit Jasper und Abbie mitgelitten, mitgehofft und Tränen mitvergossen.

Mein Fazit
Ich bin echt sprachlos. Wahnsinn. Die Geschichte um Jasper und Abbie hatte einige emotionale, zeitgleich aber auch unglaublich spannende und unvorhersehbare Abschnitte. Nachdem ich das Buch beendet habe, musste ich erst einmal meine Gedanken sortieren und alles noch einmal Revue passieren lassen. Manches wollte ich echt nicht glauben und war immer wieder mal entsetzt, was alles geschehen ist. Hierzu kann ich leider nicht mehr sagen, da ich sonst spoilern würde. Aber eins ist klar. Meiner Meinung nach müsste es wesentlich mehr Menschen wie Jasper geben.

Je weiter ich gelesen habe, umso unglaublicher fand ich Jasper. Er ist unberechenbar, selbstbewusst und arrogant, zeitgleich kämpft er aber auch sehr mit sich selbst.
In manchen Dingen konnte ich Jasper sehr gut verstehen. Auch wenn er durch sein Verhalten niemanden an sich heran lässt und nur schlecht vertrauen kann. Doch warum ist Jasper so, wie er ist? Was ist in der Vergangenheit geschehen? Und wie lautet sein Plan?

Abbie hingegen ist etwas unsicher, schüchtern und zurückhaltend. Es war so schön mit anzusehen, wie sie sich während der Geschichte weiterentwickelt hat. Besonders der Punkt mit dem blauen Stift ging mir sehr nahe. Denn brauchen wir nicht alle bunte oder blaue Lichtblicke in unserem Leben?

Lediglich Dion hat mich mit ihrer Art etwas in den Wahnsinn getrieben. Wie gerne hätte ich ihr mal meine Meinung gesagt. Auch wenn ich es ganz witzig fand, wie sie Jasper immer genannt hat.

Was hat es eigentlich mit Secret Enemy auf sich? Wer wird das Spiel gewinnen?

„Never Be My Enemy“ ist ein neues Jahreshighlight von mir und erhält von mir 5+ Sterne.

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Veröffentlicht am 12.08.2023

Ein sehr schönes Buch mit emotionalen Themen

Das St. Alex - Abendstern
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Ein gelungener Abschluss der St. Alex Buchreihe

Lasst uns mal über das hübsche Cover reden. Es ist sehr schlicht, aber trotzdem sehr schön. Ich mag den Farbverlauf, sowie die Äste/die Blätter in den Ecken. ...

Ein gelungener Abschluss der St. Alex Buchreihe

Lasst uns mal über das hübsche Cover reden. Es ist sehr schlicht, aber trotzdem sehr schön. Ich mag den Farbverlauf, sowie die Äste/die Blätter in den Ecken. Aber auch die Erhöhungen der Schrift oder des Herzens und der Infusion. Die Schrift ist nicht nur auf der Titelseite erhöht, sondern auf dem kompletten Buchdeckel. Ich mag die Cover dieser Buchreihe sehr.

Ich kann Maya sehr gut verstehen, dass ihr die Verantwortung und die Aufgaben auf der Intensivstation Sorgen bereiten. Da freut es mich umso mehr, dass Ella ihr zur Seite steht und Mayas Herz schneller schlagen lässt. Ich freue mich schon darauf zu erfahren, wie sich Maya auf der Intensivstation eingewöhnt und wie sich die Liebe zwischen ihr und Ella entwickeln wird. Der Klappentext macht definitiv Lust darauf, erneut das St. Alex zu besuchen. Hoffentlich treffen wir auf alte Bekannte.

In diesem dritten und letzten Band treffen wir noch einmal auf die Charaktere der vorangegangenen Bände, was mich sehr gefreut hat. Jedoch treffen wir auch auf viele neue Charaktere, die so verschieden sind wie Tag und Nacht. Aber am besten macht ihr euch selbst ein Bild davon und liest diese tolle Geschichte.

Meine Meinung
Wie sehr habe ich mich auf den letzten Band „Das St. Alex – Abendstern“ von Anne Lück aus dem Knaur Verlag gefreut. Ich durfte wieder in den Alltag der drei Freundinnen Maya, Sami und Tessa eintauchen. Dufte erleben, wie Maya sich in Ella verliebt hat und wie der Wechsel auf die Intensivstation war. Doch so einfach waren all diese Umstände für Maya nicht. Wäre auch zu schön um wahr zu sein, wenn alles glatt gelaufen wäre.

Dank des packenden, angenehm flüssigen und locker leichtem Schreibstil von Anne Lück konnte ich der Geschichte sehr gut folgen. Ich habe schnell in die Geschichte gefunden und konnte ihr sehr gut folgen. Doch Achtung! Man macht nichts falsch, wenn man sich eine Packung Taschentücher zur Seite legt. Denn dieses Buch ist sehr emotional und man wird immer wieder mit Situationen konfrontiert, die einem sehr unter die Haut gehen.

Der folgende Spruch aus dem Buch hat mich zum Lachen, zeitgleich aber auch zum Nachdenken gebracht.
SABA => sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit
Er hat mir gezeigt, dass man nur selbstbewusst genug auftreten muss und schon weiß mein Gegenüber nicht wirklich was ich kann oder wie schwach ich bin. Es ist manchmal sehr von Vorteil, wenn man dieses Auftreten beherrscht.

Mein Fazit
Was für einen tollen Liebesroman hat uns Anne Lück hier gezaubert. Man spürt richtig die Liebe zum Pflegeberuf unter den Charakteren. Sie geben wirklich jeden Tag alles, um das Leben des Patienten/der Patientin zu retten. Natürlich erkennt man auch die Liebe zum Beruf bei der Autorin selbst. Ich glaube, sonst wäre die Geschichte nicht so authentisch geworden.

Ich weiß nicht, ob ich auf einer Palliativstation arbeiten könnte. Ich glaube, man muss dafür geboren worden sein, denn im Grunde gibt es nie einen glücklichen Ausgang und es kann schon kräftezehrend sein.
Wobei die Intensivstation ja noch um einiges anstrengender ist. Da wird einem wirklich alles abverlangt. Ich bin so froh, dass es Menschen gibt, die diesen Job tagtäglich durchführen. Respekt an alle, die dort arbeiten, denn auf dieser Station ist garantiert kein Tag wie der andere.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und sie bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung. Man muss sich keine Sorgen machen, dass man die ein oder andere Situation nicht versteht, denn Anne Lück hat alles sehr ausführlich beschrieben, wodurch ich keinerlei Fragezeichen über meinem Kopf schweben hatte.

Ich mochte Maya sehr. Sie war sehr sympathisch, hilfsbereit, mitfühlend und mit ihrem ganzen Herzen dabei. Zeitgleich hatte sie mit ihren eigenen Problemen (Selbstzweifel etc.) zu kämpfen und es war schön mitzuerleben, wie diese immer weniger wurden. Wenn es doch nur auch mit Ella so einfach gewesen wäre.
Ella war auch toll. Sie hat für ihren Job einfach alles getan, was möglich war. Sie war eher zurückhaltend, aber freundlich.
Noah habe ich geliebt. Er war mir auf den ersten Blick sympathisch und ich wünsche jedem solch einen tollen Kollegen und Pfleger. Er ist einfach ein toller Mensch.

Ich konnte Mayas Entscheidung am Ende sehr gut verstehen. Manchmal muss man einfach stark sein und das machen, was am besten für einen ist. Auch wenn es Überwindung kostet und man es nicht allen recht macht. Aber am Ende zählt nur, was für einen selbst das Beste ist.

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Veröffentlicht am 17.07.2023

Ein Buch, das schöne Lesestunden garantiert

Mittsommerbriefe
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Ein wunderschöner Auftakt einer neuen Buchreihe

Ich mag das Cover sehr. Es ist strahlend und zaubert mir sofort ein Lächeln ins Gesicht. Die Aussicht finde ich toll und die gelben Blüten, der strahlend ...

Ein wunderschöner Auftakt einer neuen Buchreihe

Ich mag das Cover sehr. Es ist strahlend und zaubert mir sofort ein Lächeln ins Gesicht. Die Aussicht finde ich toll und die gelben Blüten, der strahlend blaue Himmel, sowie das leuchten der Häuser, zeigt mir, dass Sommer ist. Da würde ich gerne bei einem Latte Macchiato sitzen und die Aussicht genießen. Ein absolut gelungenes Cover das Lust auf mehr macht.

Der Klappentext erreicht sofort mein Herz und macht es traurig. Hoffentlich kann Alva die Buchhaltung Ihres Großvaters retten. Ich drücke ihr ganz fest die Daumen. Doch was hat es mit Siljan auf sich. Warum sucht er so hartnäckig die Nähe von Alva, wenn er sie nicht mag? Oder ist er einfacher zu schüchtern um seine wahren Gefühle zu zeigen?
Und was hat es mit den Briefen auf sich?
Ich glaube, dass es besser ist, wenn ich nach Stockholm reise und mir das Ganze aus der Nähe anschauen werde.

In diesem Buch sind tolle Charaktere vorgekommen. Alva, die eigentlich eine lebensfrohe, junge Frau ist, die alle in ihren Bann ziehen, zeitgleich aber auch Schwäche zeigen kann. Dann gibt es noch ihre besten Freundinnen Malin und Stina oder Ole, der Postbote. Nicht zu vergessen Siljan, der zurückhaltend und ein absoluter Einsiedler ist. Alle Charaktere waren sehr sympathisch und wurden sehr authentisch beschrieben. Man konnte gut mit ihnen mitfühlen.

Meine Meinung
„Mittsommerbriefe (Schweden im Herzen)“ von Madita Tietgen war mein erstes Buch der Autorin, aber garantiert nicht mein letztes. Die Geschichte um Siljan und Alva hat mich bereits von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen und mich nicht mehr losgelassen. Ich konnte dem Geschehen sehr gut folgen. Der Schreibstil war packend, bildlich, sowie angenehm locker und leicht zu lesen. Die Geschichte war mitfühlend, spannend, mit Drama, und emotional. Ich habe mitgefiebert, mitgelitten und mitgehofft. Das Setting war sehr gelungen. Wie gerne hätte ich Alva in ihrer Buchhandlung „Ekströms Bokhandel“ besucht oder wäre mit ihr einen Kaffee trinken gegangen.

Zitat:
„Manchmal liegen die Dinge direkt vor uns, wir müssen uns nur trauen, sie zu sehen.“

Dieses Zitat hat mich innehalten und nachdenken lassen. Es hat mir so gut gefallen, dass ich es mir unbedingt notieren musste.

Mein Fazit
Schweden – ein Urlaubsziel? Auf jeden Fall. Wenn es eine Autorin schafft, dass ich mir das Setting unbedingt selbst anschauen möchte, dann habe ich mich beim Lesen absolut wohlgefühlt. So wie hier. Aus diesem und einigen anderen Gründen erhält dieser Liebesroman eine absolute Leseempfehlung von mir.

Ich fand die Idee mit den Date Nights sehr interessant und eine absolut gelungen. Ebenso sehr, wie die Umsetzung. Alleine schon um Lesefreundschaften zu schließen, wäre es toll gewesen, aber wenn es funkt, umso besser.

Es gab so viele tolle Situationen in dem Buch, dass ich immer wieder lächeln oder schmunzeln musste. z.B. konnte ich mich in die folgende Situation sehr gut hineinversetzen. In der Siljan sich Alva vorstellt, wie sie als kleines Kind im Supermarkt in der Süßwarenabteilung bockig mit dem Fuß aufstampft, weil sie nichts bekommt. Aber auch traurige Situationen gab es, die mir sehr zu Herzen gegangen sind.

Toll fand ich auch die Chemie zwischen Alva und Siljan. Sie war sehr präsent, obwohl beide sich kaum kannten.
Die Geschichte hatte sehr viel Tiefgang und ließ mich immer wieder sehr nachdenklich werden. Alles in allem sehr gelungen.
Ich freue mich schon sehr auf den Folgeband.

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Veröffentlicht am 01.06.2023

Ist die erste Liebe, die richtige Liebe?

Verliebt auf Fehmarn
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Drei sind einer zu viel

Was für ein schönes Cover. Da wünscht man sich doch sofort nach Fehmarn. Der strahlende Himmel, das Meer und die Dünen, sowie der Leuchtturm machen Lust auf Urlaub. Ich denke sofort ...

Drei sind einer zu viel

Was für ein schönes Cover. Da wünscht man sich doch sofort nach Fehmarn. Der strahlende Himmel, das Meer und die Dünen, sowie der Leuchtturm machen Lust auf Urlaub. Ich denke sofort an Erholung, lesen am Strand, Sommer, Sonne und Entspannung. Solche Cover wünscht man sich zum Träumen.

Der Klappentext hört sich toll an. Doch ich frage mich, warum sie hofft auf Fehmarn endlich ihre große Liebe zu finden, wenn es in der Großstadt schon nicht geklappt hat.
Wer wird Friderike von sich überzeugen? Jasper oder Thies? Ich freue mich schon auf ein unterhaltsames Buch, dass mir schöne Lesestunden beschert und auf eine tolle Auszeit auf Fehmarn.

Die Auswahl der Charaktere ist in diesem Buch sehr breit gefächert. Sie wurden alle authentisch beschrieben und niemand wirkte unecht, auch wenn ich das Verhalten der ein oder anderen Person nicht gut heißen konnte. Ich mochte es, dass es wie im wirklichen Leben zuging und es von jedem etwas gab.

Meine Meinung
„Verliebt auf Fehmarn“ aus dem Piper Verlag von Rebecca Schulz ist mein erstes Buch der Autorin und garantiert nicht mein letztes. Ich bin mit dem Schreibstil der Autorin sofort zurecht gekommen und konnte ihm sehr gut folgen. Ihr Schreibstil war unterhaltsam, angenehm flüssig und leicht zu lesen. Die ganze Zeit über habe ich mit Rike mitgehofft und mitgelitten, aber zeitgleich hätte ich sie zwischendurch auch sehr gerne geschüttelt und ihr meine Meinung gesagt. Das Buch konnte ich nur schwer aus der Hand legen, denn ich wollte unbedingt wissen, warum Rike so entschieden hat und nicht anders. Aber am besten überzeugt ihr euch selber und liest die Geschichte, denn sie ist auf jeden Fall lesenswert.

Thies ist ein toller Mann. Er ist zwar sehr launisch, aber ich vermute, dass es an den Gerüchten über ihn liegt. Ich wäre auch nicht begeistert, wenn es dieses Gerücht über mich geben würde. Er ist ein Fels in der Brandung, wenn es darauf ankommt. Er ist sympathisch, ruhig, gibt nichts auf Tratsch und liebt das Lesen.

Rike war mir sofort sympathisch. Ich mochte ihre Art und ihre Liebe zu Büchern. Sie hat den Job, den alle Buchverrückten sofort annehmen würden, denn wer wäre nicht gerne an seinem Lieblingsort.

Jasper, Gerrit und Neele solltet ihr auch unbedingt selber kennenlernen. Lasst euch also überraschen.

Mein Fazit
Von mir erhält „Verliebt auf Fehmarn“ eine Leseempfehlung.
Bereits zu Beginn des Buches erfährt man schon, wie unterhaltsam es werden wird. Rike erfährt am eigenen Leib, dass sich auf der Insel nichts geändert hat und das Lauffeuer (Flurfunk) immer noch so schnell über die Insel fegt wie früher.

Mir haben die Einfälle und Vorschläge, die Rike für den Buchladen hatte, sehr gut gefallen. Es macht Spaß zu lesen, dass sie ihren Job liebt und sich Gedanken darüber macht, wie sie für mehr Kundschaft sorgen kann. Besonders toll fand ich den Buchclub. Ich würde ja sofort einem Buchclub beitreten.
Rikes Familie mochte ich überhaupt nicht. Dass es so etwas noch gibt. Da hätte ich sofort reis aus genommen.

Thies hat es mir angetan. Ich mochte ihn recht früh. Besonders der Name, den Hanna ihm gegeben hat, hat es mir angetan.

Witzig fand ich, dass es einen kleinen Hinweis auf die Cosy Crime Bücher der Autorin gab. Da musste ich schmunzeln. Aber nicht nur dort. Rike hat mich dank ihrer Fettnäpfchen öfter zum Schmunzeln und Lachen gebracht.

Ein kleines Manko hatte die Geschichte in meinen Augen. Das Ende. Aber da ich nicht spoilern möchte, müsst ihr das Buch selber lesen, um es zu erfahren.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Wenn die Familie nicht versteht, was dir gut tut

This Winter (deutsche Ausgabe)
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Wie wichtig es ist, dass die Seele gesund ist

Ich mag das Cover sehr. Die Glühlampe mit dem Haus, der Tanne und dem Schnee gefallen mir richtig gut. Außerdem finde ich, dass das Cover sehr gut zu allen ...

Wie wichtig es ist, dass die Seele gesund ist

Ich mag das Cover sehr. Die Glühlampe mit dem Haus, der Tanne und dem Schnee gefallen mir richtig gut. Außerdem finde ich, dass das Cover sehr gut zu allen Büchern, die bereits von der Autorin erschienen sind passt. Es ist ein Wiedererkennungswert vorhanden.

Oh nein. Der Klappentext lässt ja nichts gutes erahnen. Ich hoffe, dass es nicht so schlimm für Charlie werden wird. Drücken wir ihm die Daumen.

In diesem Buch lernen wir sehr viele Charaktere der Familien von Nick und Charlie kennen und ich muss sagen, dass ich Charlie sehr gut verstehen kann. Ich würde auch verrückt werden. Aber am besten liest ihr das Buch selber, um euch zu überzeugen.

Meine Meinung
Ich wollte unbedingt „This Winter - Weihnachten mit Nick & Charlie“ von Alice Oseman aus dem Loewe Verlag lesen und habe es mir in der Buchhandlung meines Vertrauens gekauft. Auch wenn es gerade Sommer ist, musste ich doch zu dem Weihnachtsbuch greifen. Die Geschichte fühlt sich sehr real und authentisch an, was der Autorin durch ihren packenden Schreibstil wirklich sehr gut gelungen ist. Ihr Schreibstil ist weiterhin altersgerecht, sowie angenehm flüssig zu lesen.

In diesem Buch erfahren wir, wie Weihnachten bei Charlie und seiner Familie abläuft. Zuerst erzählt uns Tori einen Teil des Tages, anschließend geht es mit Charlie weiter und zu guter Letzt hat Oliver das Wort. Diese Erzählweise ist sehr gut gelungen und man spürt ganz genau, wie alle den Tag erleben. Man spürt sehr intensiv die Gefühle von jedem.

Zeitlich spielt die Geschichte zwischen Band 3 und 4.

Mein Fazit
Von mir erhält die Geschichte eine absolute Leseempfehlung, auch wenn es sich um ein schweres Thema handelt. Zu Beginn der Geschichte steht noch eine Triggerwarnung, die Menschen unbedingt berücksichtigen sollten, wenn sie Probleme damit haben über Essstörungen und/oder andere psychische Probleme zu lesen.

Ich konnte mich teilweise sehr gut in Charlie hineinversetzten, da auch ich psychische Probleme habe. Ich fand es schade und traurig, dass seine Eltern und seine Verwandtschaft ihn so sehr unter Druck gesetzten haben. Gut, dass er wenigstens Tori, Nick und Oliver hat, aber es ist sehr schrecklich, wenn man nicht auf die Unterstützung von seinen Eltern hoffen kann.
Ich mochte es, dass Nick noch einmal mit Charlie über den Tag, seine Empfindungen und Gefühle gesprochen hat. Irgendwie hat es auch mir persönlich etwas die Augen geöffnet. Es freut mich so sehr, dass Charlie Nick hat, der ihn so gut unterstützt. Ich hoffe, es hält ewig.

Dass man etwas von Toris Gefühlen erfahren hat und wie sie tickt, war sehr schön zu lesen. Ich freue mich schon darauf, "Solitaire" zu lesen und mehr über sie zu erfahren.

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