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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2022

Tolles Buch mit wichtiger Thematik

"Mama, ich bin schwul"
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Ich bin ehrlich, Riccardo Simonetti hatte ich lange nicht auf dem Schirm, bis ich ihn im Fernsehen bei der Sendung "Wer stiehlt mir die Show" gesehen habe und ihn und seine Persönlichkeit sehr interessant ...

Ich bin ehrlich, Riccardo Simonetti hatte ich lange nicht auf dem Schirm, bis ich ihn im Fernsehen bei der Sendung "Wer stiehlt mir die Show" gesehen habe und ihn und seine Persönlichkeit sehr interessant fand. Von "Mama, ich bin schwul" habe ich mir dementsprechend erhofft, einen Einblick in Simonettis Werdegang und Leben zu bekommen.

Nach dem Lesen kann ich definitiv sagen, dass "Mama, ich bin schwul - Was mein Coming - Out für uns bedeutete" ein richtig, richtig gutes Buch ist! Die Kapitel wurden abwechselnd von Simonettis selbst und seiner Mutter geschrieben, sodass man als Leser alle beschriebenen Situationen aus der Sicht von Mutter und Sohn erfährt. Generell war ich beim Lesen leider öfter mal über das Geschriebene schockiert, welchen Feindlichkeiten queere Leute ausgesetzt waren und immer noch sind.

Generell finde ich es unheimlich schwer, die passenden Worte für Riccardo und Anna Simonettis Buch zu finden. Das Geschriebene war zeitweise sehr intensiv und ich habe manchmal wirklich Zeit gebraucht, um Gelesenes zu verarbeiten. Das Buch hat mich wirklich sehr begeistert zurück gelassen und ich kann es wirklich nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 10.05.2022

Nicht überzeugend

Eliza Moore
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Zu Beginn dieser Rezension möchte ich gleich sagen, dass die Rezi ausschließlich meine persönliche Meinung widerspiegelt und auf keinen Fall gegen die Autorin persönlich oder gegen den Verlag geht. Nur ...

Zu Beginn dieser Rezension möchte ich gleich sagen, dass die Rezi ausschließlich meine persönliche Meinung widerspiegelt und auf keinen Fall gegen die Autorin persönlich oder gegen den Verlag geht. Nur weil mir "Eliza Moore" nicht zugesagt hat, heißt das keineswegs, dass ihr derselben Ansicht sein müsst oder werdet :)

Wow, "Eliza Moore - Flüsternde Schatten" war leider gar nicht mein Buch, die Geschichte hat mir gar nicht gefallen.
Das Cover jedoch fand ich unglaublich ansprechend und da ich schon einige Leseempfehlungen zu anderen Büchern der Autorin bekommen habe, wollte ich mich nun auch an mein erstes Buch von Valentina Fast trauen.

Bereits der Einstieg in die Geschichte ist mir wirklich schwer gefallen, man wird als Leser zwar sofort in die Story geworfen und die Geschichte hat von Anfang an einige Spannungsfaktoren und ist keineswegs langweilig, jedoch ging mir tatsächlich vieles einfach zu schnell. Die ersten vier Kapitel habe ich durchgehend verwirrend empfunden, erst nach und nach konnte ich die verschiedenen Faden zusammen knüpfen. Auch mit dem Schreibstil hatte ich persönlich leider etwas zu kämpfen, obwohl ich ihn auf keinen Fall als schlecht bezeichnen würde, denn durch die ersten 100 Seiten bin ich wirklich geflogen. Jedoch hatte ich manchmal das Empfinden, dass gewisse Szenen etwas plump beschrieben wurden... So ahbe ich die letzten 200 Seiten tatsächlich nur noch überflogen, da ich das Buch gerne beenden wollte.

Mit den Charakteren stand ich leider wirklich auf Kriegsfuß. Der Protagonistin, Eliza Moore konnte ich leider kaum etwas abgewinnen. Mich haben ihre Naivität und ihre Sprunghaftigkeit ziemlich genervt, sodass ich mit ihr leider nicht warm werden konnte. Auch einige ihrer Handlungen haben für mich persönlich keinen Sinn ergeben, so heißt es zu Anfang des Buches beispielsweise, dass Eliza die Liga über alles hasst, ein paar Kapitel später lässt sie sich dann doch relativ schnell überreden eben jener beizutreten. Auch die Beziehung zu ihrer Familie, egal ob es Elizas Schwester, Mutter oder Cousine war, habe ich als etwas komisch empfunden. Auch die anderen Charaktere sind mir vorallem durch ihre Stimmungsschwankungen im Gedächtnis geblieben, was ich sehr, sehr schade finde.

Die Storyline rund um die Liga, die Shag (ich nenne sie mal Schattendämonen), das Portal und die ganze magische Welt hat mich persönlich sehr, sehr stark an ein anderes Buch rund um Dämonenjäger erinnert, was per se ja gar nicht schlimm oder schlecht ist :) Jedoch war eben jenes anderes Buch doch immer sehr präsent in meinen Gedanken, sodass ich persönlich beide Geschichten doch immer irgendwie verglichen habe. Vorallem die Anameite (Sellenverwandte) und ihre Aufgaben, Pflichten und Beziehung zueinander habe ich nicht ganz verstehen können, fand ich sehr verwirrend und grade in Verbindung mit Elizas Handlungen doch sehr komisch.

Zusammenfassend kann ich "Eliza Moore - Flüsternde Schatten" persönlich leider nicht weiter empfehlen, da ich die Geschichte super verwirrend und persönlich nicht wirklich ansprechend fand. Ich konnte weder zur "magischen" Welt, noch zur Protagonistin und der Storyline eine wirkliche Verbindung aufbauen, alles war für mich etwas flach und oberflächlich. Dementsprechend werde ich Band 2 der Dilogie auch nicht lesen, trotzdem möchte ich mich in Zukunft nocha an die Secret Academy Dilogie von Valentina Fast trauen.

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Veröffentlicht am 10.05.2022

Leider nicht überzeugend

BLISSFUL HIGH – Das Leben kann tödlich enden
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Puhh, leider (schon) wieder ein Buch, das mich nicht überzeugen konnte. Ich hatte tatsächlich ziemlich hohe Erwartungen an "Blissful High" da es für Fans von "Pretty Little Liars" und "Riverdale" beworben ...

Puhh, leider (schon) wieder ein Buch, das mich nicht überzeugen konnte. Ich hatte tatsächlich ziemlich hohe Erwartungen an "Blissful High" da es für Fans von "Pretty Little Liars" und "Riverdale" beworben wurde, und ich PLL absolut liebe!

Als Leser wird man zu Beginn des Buches direkt in die Handlung von "Blissful High" hineingeworfen, was mir prinzipiell auch ganz gut gefallen hat, da somit ja natürlich gleich Spannung entsteht, jedoch hat es mir den Einstieg auch ziemlich erschwert, da ich anfangs von den vielen Namen und Begriffen total überfordert war. Das hat sich relativ schnell gelegt, wobei ich mir doch bei ein bis zwei Begriffen eine explizite und nicht nur geratene Definition gewünscht hätte. Die Storyline ist für mich persönlich leider nicht optimal umgesetzt, teilweise haben sich die Seiten beim Lesen gezogen, dann ging alles viel zu schnell.

Zu den einzelnen Personen konnte ich leider nicht wirklich eine Bindung aufbauen. Mir waren die Charaktere leider viel zu flach gestaltet und die Persönlichkeit der einzelnen Charaktere hat mir gefehlt. Auch das Ende fand ich persönlich ziemlich unbefriedigend, da ich noch einige offene Fragen hatte.

Positiv ist mir jedoch der Schreibstil der Autorin in Erinnerung geblieben. Durch den flüssigen Schreibstil konnte wirklich schnell durch die Seiten fliegen und die Geschichte hat sich wirklich gut lesen lassen

Zusammenfassend kann ich "Blissful High" leider nicht weiter empfehlen, da mir zum einen die Tiefe der Geschichte sowie die persönliche Beziehung zu den Charakteren gefehlt hat. Jedoch möchte ich hier auch noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass dies nur meine eigene Meinung widerspiegelt und anderen das Buch vielleicht total gut gefällt.

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Veröffentlicht am 10.05.2022

Leseempfehlung mit einigen Kritikpunkten

Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen
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Puhh, wow, lange habe ich mich schon nicht mehr vor dem Schreiben einer Rezension so gedrückt, wie vor dieser. Denn das Ende des Buches war definitiv eine 10/10 und am liebsten hätte ich das Buch direkt ...

Puhh, wow, lange habe ich mich schon nicht mehr vor dem Schreiben einer Rezension so gedrückt, wie vor dieser. Denn das Ende des Buches war definitiv eine 10/10 und am liebsten hätte ich das Buch direkt nach dem Beenden des Buches auch dementsprechend mit 5 von 5 Sternen bewertet, jedoch gibt es ja auch noch erstes und zweites Drittel des Buches, welche mich leider nicht so richtig überzeugen konnten. Doch fangen wir mal von ganz vorne an, also ACHTUNG SPOILER ZU BAND 1!!!

Nachdem "From Blood And Ash" ja super spannend geendet hat, habe ich mich total auf die Fortsetzung gefreut. Der Anfang von "A Kingdom Of Flesh And Fire" hat für mich jedoch etwas sehr holprig gestartet, ich habe für die ersten 300 Seiten ungelogen einen ganzen Monat gebraucht. Ich kann zwar auch retrospektiv nachvollziehen, dass die Monologe für den Rest des Buches enorm wichtig waren und auch die Charakterentwicklung irgendwo in den ganzen Monologen verankert ist, jedoch hat sich das ganze für mich einfach unheimlich gezogen. Nach ca. 300 Seiten kamm dann auch endlich etwas Action in die Geschichte und ich war wieder viel begeisterter sowie motivierter weiterzulesen. Das ganze Buch hatte für mich persönlich etwas von einer langsamen Steigung, von okay zu mega. Und dann kamen die letzten 150 - 200 Seiten, die ich eben einfach mal so weggeatmet habe, ich musste mich soagr zwingen das Buch zum Essen wegzulegen. Ich möchte jetzt tatsächlich nicht viel zum Ende sagen, da alles was ich sagen konnte spoilern würde, mich hat es jedoch total umgehauen und geflashed, gerechnet habe ich damit anfangs gar nicht. Und vorallem der enorm fiese Cliffhanger ist vorallem eines - mega fies und gemein.

In "Flesh And Fire" steht, im Gegensatz zu "Blood And Ash", vorallem aber auch die Charakterentwicklung von Poppy, aber auch von Casteel im Vordergrund. Rückblickend hat mir vorallem Poppys Entwicklung gut gefallen, als Leser konnte man mit Poppy zusammen wachsen und würde nicht mit irgendwelchen komischen Entscheidungen und Entwicklungen konfrontiert die viel zu schnell gingen. Auch die Entwicklung der Beziehung zwischen Poppy und Casteel war an sich wirklich toll dargestellt, jedoch habe ich zwischen den beiden wirklich einen Kritikpunkt, der sich wirklich durch das ganze Buch zieht. Ich persönlich habe keinerlei Probleme mit irgendwelchen Sex - Szenen, und war mir vor dem Lesen auch bewusst, bzw. habe ich schon gehört, dass es nicht nur ein paar Szenen im Buch sind. Und ich war tatsächlich irgendwann an dem Punkt, an dem ich von den vielen Sex - Szenen nur noch genervt war, nicht weil ich die Beschreibung oder so komisch fand, sondern schlicht weil mich die Anzahl irgendwann genervt hat und ich etwas das Gefühl hatte, dass wirklich ein Drittel des Buches daraus bestand. Aber nur meine Meinung. Casteels Verhalten gegenüber Poppy hat mich auch ein paar Mal, vorallem aber zu Beginn des Buches leider etwas gestört, da es doch, grade zu Beginn, Poppy gegenüber schon toxisch war. Ich kann zwar verstehen, dass man sein Verhalten nicht 1:1 auf die heutige Zeit übertragen kann, und das in dem Buch einfach eine andere Zeit und Dynamik, bzw. andere Umstände herrschen und es sich auch immer noch um ein Fantasy Buch handelt (ich möchte hier Toxizität auf keinen Fall verteidigen und verharmlosen!). Jedoch ist für mich persönlich Casteels weitere Charakterentwicklung nicht so recht mit seiner anfänglichen Person zu vereinen (auch wenn ich weiß, was Charakterentwicklung bedeutet)..

Wer mir jedoch auch richtig ans Herz gewachsen ist, ist Kieran sowie eiegntlich fast alle von Casteels Freunden und Begleitern! Aber allen voran Kieran, der mit seiner loyalen und treuen Art Punkten konnte. Auch sein neckendes Verhalten Poppy gegenüber und der Fakt, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt, machen ihn nur noch liebenswerter.

Zusammenfassend bekommt "Flesh And Fire" trotz einiger Kritikpunkte eine Leseempfehlung von mir, da das letzte Drittel des Buches einfach unfassbar gut war und das Ende nochmal besser. Auch wenn die Geschichte sich stellenweise etwas gezogen hat, hat es mich insgesamt doch recht gut unterhalten. Poppy möchte ich sehr gerne, ihr toughe und selbstständige Art wurde immer präsenter und ich bin gespannt wie es mit ihr weitergehen wird. Auch auf ihre Beziehung mit Casteel unter seinen Eltern bin ich gespannt, bzw generell auf die Beziehung nach dem Ende.

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Veröffentlicht am 27.03.2022

Netter Auftakt, der auf mehr hoffen lässt

Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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"Play the game or loose your heart!"

Seit der Verkündung des Klappentext es und des Covers von "Four Houses Of Oxford" habe ich auf das ET hingefiebert. Denn der Klappentext, das Setting und generell ...

"Play the game or loose your heart!"

Seit der Verkündung des Klappentext es und des Covers von "Four Houses Of Oxford" habe ich auf das ET hingefiebert. Denn der Klappentext, das Setting und generell die Thematik konnten mich schnell begeistern. Jedoch wurden meine Erwartungen leider nicht ganz getroffen. Ich wollte noch kurz erwähnen, dass diese Rezension ganz alleine meiner persönlichen Meinung entspricht und keineswegs gegen die Autorin geht.

Erst vor kurzem habe ich ein anderes Buch von Anna Savas gelesen welches mich total begeistern konnte, die Erwartungen waren also recht hoch. "Four Houses Of Oxford" habe ich auch in einem Rutsch durchgelesen, da der Schreibstil der Autorin einfach dazu einlädt. Den Schreibstil würde ich als sehr bildlich beschrieben, er hat das Setting sehr, sehr gut rüber bringen können. Das Setting konnte mich eigentlich auch überzeugen, wer kann zu Oxford denn nein sagen?!

Kommen wir zu den Charakteren, bzw. zu den Protagonisten. Ich könnte tatsächlich mit keiner Person des Buches richtig warm werden, weder Harper noch Finley waren für mich hundertprozent greifbar. Harper habe ich als eine sehr sprunghafte Person mit sehr schnell wechselnden Stimmungen empfunden, was ihr leider kaum Sympathiepunkte einbringen konnte. Es gab aber auch Momente im Buch, in denen ich Harper als Person eigentlich ganz cool fand, mir hat ihre selbstbewusste Seite wirklich sehr gut gefallen. Mit Finley stand ich während des Lesens tatsächlich noch mehr auf Kriegsfuß, stellenweise hat mich sein Verhalten wirklich aufgeregt und ich konnte es auch nicht wirklich nachempfinden. Im einen Moment will Finley dem auf den Grund gehen, weshalb er nach Oxford gekommen ist, im nächsten riskiert er mit/für Harper alles... Leider, leider, leider konnte mich retrospektive keiner der beiden Protas begeistern.

Auch die Storyline habe ich als etwas seltsam empfunden, obwohl ich die Grundidee der Geschichte sehr spannend und interessant finde. Vier magische Häuser, ein (verfluchtes) Spiel, Rivalen, gefährliche Prüfungen... Also eigentlich alles was zu einem gutem Romantady Buch dazu gehört. Dir Umsetzung könnte mich persönlich jedoch nicht überzeugen. Für mich war die Geschichte einfach zu flach und oberflächlich, auch wenn die Geschichte teilweise wirklich spannend war und ich das Buch kaum aus der Hand liegen konnte. Rückwirkend kann ich eiegntlich kaum etwas über die Magie, die vier Häuser oder das Spiel sagen, da man als Leser kaum Informationen bekommt. Ich kann zwar nachempfinden, dass man als Autorin gewisse Ässe im Ärmel behalten will um der Geschichte nicht gleich alle Spannung vorweg zu nehmen, jedoch funktioniert das bei "Four Houses Of Oxford" für mich leider nicht. Der erste Band der Dilogue hatte meiner Meinung nach gerne noch 150-200 Seiten mehr haben können, sodass die Storyline mehr Tiefe bekommen könnte.

"Four Houses of Oxford" von Anna Savas konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen, auch wenn die Geschichte nicht grundlegend schlecht ist. Ich hätte mir mehr Tiefe für die Geschichte gewünscht, mehr Infos und mehr Spannung an einigen Stellen. Das mir die Charaktere nicht hundertprozent sympathisch waren ist meiner Meinung nach pure Geschmackssache, jedoch konnten sie mich nicht überzeugen.

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