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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2021

Ein Buch, dass zum Nachdenken anregt

Der große Gatsby
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Klappentext:
Als F. Scott Fitzgeralds famoser Roman 'The Great Gatsby' 1925 erschien, erntete sein Autor von zahlreichen Schriftstellerkollegen hymnische Kritiken, doch erst die Nachkriegsjahrzehnte bescherten ...

Klappentext:
Als F. Scott Fitzgeralds famoser Roman 'The Great Gatsby' 1925 erschien, erntete sein Autor von zahlreichen Schriftstellerkollegen hymnische Kritiken, doch erst die Nachkriegsjahrzehnte bescherten seinem Meisterwerk die weltweite Anerkennung, die es verdient. Ergreifend und mit subtiler Finesse erzählt Fitzgerald die Geschichte des schillernden Emporkömmlings Jay Gatsby, der auf seinem Anwesen rauschende Feste feiert, um seine einst verlorene Liebe zurückzugewinnen – eine Geschichte über die Macht großer Gefühle und das schmerzhafte Scheitern eines romantischen Traums. Diese Ausgabe präsentiert den grandiosen Klassiker der amerikanischen Literatur in neuer Übersetzung.

Rezension:
,,Der Große Gatsby‘‘ von F. Scott Fitzgerald stand schon lange auf meiner Liste von Klassikern, die, wie ich finde, jeder einmal gelesen haben sollte. Und nun war es dann soweit. Um ehrlich zu sein wusste ich nicht wirklich, auf was ich mich mit Fitzgeralds ,,Gatsby‘‘ einlassen würde, und nach beenden des Buches hat es auch einige Tage gedauert, bis ich die Aussage des Buches verstanden habe.
Der Einstieg ins Buch ist mir überraschend leichtgefallen und schwupps hatte ich auch schon die ersten 100 Seiten gelesen. Ich hätte wirklich gedacht, dass ich größere Probleme mit dem Schreibstil hätte, aber ich fand das Buch insgesamt wirklich sehr, sehr angenehm zu lesen. Leider wurde ich jedoch nicht mit der Story des Buches ganz warm. Die ganzen Geheimnisse um Gatsby sowie Gatsbys mysteriöses Auftreten war wirklich faszinierend, auch die Liebe zu Daisy, welches rückblickend ja sein ganzes Handeln und Wirken ausmacht hat mich nachdenklich zurück gelassen. Vor allem das Ende der Geschichte und Nicks, der Hauptprotagonist der Geschichte, neue Rolle im Leben Gatsbys zeigen dem Leser doch einige parallelen zur heutigen Welt – nämlich das Reichtum und Geld vielleicht doch nicht alles ist.

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Veröffentlicht am 14.04.2021

Tolles Setting, Story leider etwas mau

Working Late
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Klappentext:
Charlotta Kvist gehört zu den besten Anwältinnen bei Svärdh & Partner. Ihr größter Wunsch ist es, endlich Partnerin der Stockholmer Anwaltskanzlei zu werden. Und als eins der schwedischen ...

Klappentext:
Charlotta Kvist gehört zu den besten Anwältinnen bei Svärdh & Partner. Ihr größter Wunsch ist es, endlich Partnerin der Stockholmer Anwaltskanzlei zu werden. Und als eins der schwedischen Top-Unternehmen nach einem Unfall in einer Produktionsstätte angeklagt wird, ist das Charlottas Chance, ihrem Ziel ein großes Stück näher zu kommen. Sie vertritt die Seite der Kläger, hat aber nicht mit der überwältigenden Anziehungskraft zwischen ihr und Ignacio Vargas, dem CEO der Gegenseite, gerechnet. Charlotta weiß, dass sie alles verlieren könnte, und lässt sich für ihren Traum dennoch auf ein riskantes Spiel ein ...

Rezension:
,,Working Late‘‘ von Helene Holmström ist mir sofort durch das wunderschöne Cover aufgefallen! Ein wahrer Hingucker. Auch den Klappentext fand ich recht ansprechend, weshalb ich mich richtig aufs Lesen gefreut habe. Doch leider konnte mich ,,Working Late‘‘ nicht überzeugen.
Fangen wir aber bei den positiven Aspekten des Buches an: Erstens, wie schon erwähnt, finde ich das Cover wirklich super schön, und das fällt in meinem Regal auch sofort auf! Auch das Setting des Romans hat mir sehr, sehr gut gefallen. Stockholm ist eine wunderschöne Stadt, die mit ihrem einmaligen, skandinavischen Flair punkten kann und wer schonmal dort war, wird sich durch das Setting der Geschichte sofort angesprochen fühlen! Beim Lesen hatte ich teilweise wirklich das Gefühl, grade durch die Straßen Stockholms zu laufen, was ein richtig tolles Gefühl war. Auch die Grundidee der Geschichte fand ich interessant, es hat mich alles doch schon sehr an die Serie ,,Suits‘‘ erinnert, welche ich sehr gerne geschaut habe.
Leider ist mir jedoch schon der Einstieg in das Buch sehr schwer gefallen. Zum einen konnte ich mich nicht wirklich mit der Erzählperspektive anfreunden, und zum anderen ist es mir einfach nicht gelungen die Charaktere in den ersten Kapiteln zu richtig zu greifen. Ich habe nicht richtig den roten Faden finden können, bzw. greifen können, und hab mich somit in der Geschichte etwas verloren gefühlt. Auch die Liebesgeschichte zwischen Charlotte und Ignacio konnte ich nicht richtig erfassen, mir ging alles ein bisschen zu schnell und zu ,,kitschig‘‘ her. Einige Kapitel haben sich dann den Nebencharakteren gewidmet, was an sich auch interessant war, jedoch hätte ich mir gewünscht, dass man diese Kapitel nimmt, um etwas mehr auf die Beziehung zwischen Charlotte und Ignatio einzugehen. Mir persönlich hätte das einfach besser gefallen und die ganze Geschichte ,,runder‘‘ gemacht.
Als Zwischenlektüre fand ich das Buch ganz nett, vor allem die Anwaltsgeschichte hat mich wirklich angesprochen und auch begeistert. Auch das Setting ist toll gewählt und passt zur Geschichte. Jedoch konnte mich die Liebesgeschichte von Charlotte und Ignacio, den beiden Protagonisten der Story, nicht überzeugen, auch hat mir teilweise der rote Farben gefehlt. Sehr schade, trotzdem sieht das Buch wirklich toll in meinem Bücherregal aus.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Leider nicht ganz so stark wie Band 1

Im leuchtenden Sturm
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Achtung Spoiler zu Band 1
Klappentext:
Die Schlacht gegen die Titanen ist geschlagen! Josie hat ihren Erzfeind Hyperion besiegt, aber der Krieg der Götter ist noch nicht vorbei. Um auf den nächsten Angriff ...

Achtung Spoiler zu Band 1
Klappentext:
Die Schlacht gegen die Titanen ist geschlagen! Josie hat ihren Erzfeind Hyperion besiegt, aber der Krieg der Götter ist noch nicht vorbei. Um auf den nächsten Angriff vorbereitet zu sein, braucht Josie dringend Verbündete. Doch bevor sie sich auf die Suche nach den anderen Halbgöttern machen kann, muss sie ihre Kräfte unter Kontrolle bringen – so wie ihre komplizierten Gefühle für Seth. Immer heftiger fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Das Problem: Ihre Nähe scheint auch die dunkle Seite des attraktiven Kriegers zu verstärken ...

Rezension:
Nachdem mich der erste Band der Götterleuchten Reihe vollkommen überzeugen konnte, habe ich mich natürlich total auf den zweiten Band gefreut. Die Geschichte von Josi in ,,Im leuchtenden Sturm‘‘ geht nahtlos da weiter, wo Band 1 aufgehört hat, was auch den fiesen Cliffhanger aus Band 1 wieder gut machen konnte. Leider fiel mir der Einstieg in das Buch nicht ganz so leicht. Die erste Hälfte des Buch hat sich ganz auf die Beziehung zwischen Josi und Seth konzentriert – was natürlich zurückblickend wichtig für das Ende des Buches ist, jedoch hätte ich mir ein bisschen mehr Götter- und Titanenaction gewünscht! Trotzdem lernt man in der ersten Hälfte sehr viel über Josi und ihr momentanes Leben. Als dann endlich in der zweiten Hälfte etwas mehr Spannung und Action in die Story gekommen ist, konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Es hat einfach so viel Spaß gemacht, Josie und Seth auf ihrer Mission zu begleiten. Zudem hat man das gesamte Buch über mehr über Seths und Josies Freunde gelernt, und ich muss ehrlich sagen, dass ich die gesamte Truppe wirklich gerne mag! Das Setting konnte mich auch in ,,Im leuchtenden Sturm‘‘ wieder überzeugen, sowohl die Schule, die Bibliothek als auch der spätere Szenenwechsel waren so gut beschrieben, beim Lesen konnte ich mir alles ganz genau vorstellen.
Trotz der anfänglichen Startschwierigkeiten habe ich das Buch wortwörtlich weggeatmet. Innerhalb von drei Stunden war ich mit dem Buch durch, was aber auch am unglaublich guten Schreibstil von Armentrout liegt. Der Schreibstil hat mir sogar noch einen Tick besser gefallen als im ersten Teil.
Trotz des tollen Schreibstils und den überzeugenden Protagonisten konnte mich ,,Im leuchtenden Sturm‘‘ leider nicht ganz überzeugen, grade im Vergleich zum ersten Band der Reihe. Die erste Hälfte ist mir leider etwas zu sehr vor sich hingeplätschert, sodass ich dem Buch leider ,,nur‘‘ 3,5 von 5 Sternen geben kann. Trotzdem freue ich mich sehr auf den dritten und vierten Band der Reihe, da auch Band 2 mit einem fiesen Cliffhanger aufgehört hat. Trotz der Schwächen gibt es eine Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 28.03.2021

Leider nicht mein Fall

Der vierte Mond
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Leider konnte mich "Der vierte Mond" von Kathleen Weise gar nicht überzeugen, sodass ich es nach den ersten 150 Seiten abgebrochen habe.

Nachdem ich den Klappentext des Buches gelesen habe, hatte ich ...

Leider konnte mich "Der vierte Mond" von Kathleen Weise gar nicht überzeugen, sodass ich es nach den ersten 150 Seiten abgebrochen habe.

Nachdem ich den Klappentext des Buches gelesen habe, hatte ich gleich das Bild eines super spannenden und überzeugenden SF - Thrillers im Kopf. Leider konnte es mich doch gar nicht überzeugen. Ich bin leider überhaupt nicht mit dem Schreibstil der Autorin klar gekommen, ich kann gar nicht genau sagen woran es letztendlich lag, aber der Schreibstil ging leider überhaupt nicht an mich. Sodass das Lesen leider wirklich keinen Spaß gemacht hat. Auch sind mir einige Logik Fehler aufgefallen, die mich mit Fragezeichen im Kopf zurückließen...
Was aber mein größtes Problem mit dem Buch ist, dass meiner Meinung nach der Klappentext einfcah nicht zum Inhalt des Buch es passt. Ich habe mir nachdem ich das Buch beendet habe noch einige Zusammenfassungen durchgelesen und konnte leider kaum Zusammenhang zwischen Klappentext und tatsächlicher Storyline feststellen. Somit konnte mich das Buch leider nur enttäuschen, da ich einfach andere Erwartungen hatte.
Sehr, sehr schade!

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Veröffentlicht am 28.03.2021

Leider etwas holprig...

Scholomance – Tödliche Lektion
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Die Scholomance ist eine Magieschule - jedoch gibt es weder Lehrer noch Ferien. Die Schule führt praktisch ihr eigenes Leben. Wahre Freundschaften gibt es nicht - Freundschaften werden nur als Mittel zum ...

Die Scholomance ist eine Magieschule - jedoch gibt es weder Lehrer noch Ferien. Die Schule führt praktisch ihr eigenes Leben. Wahre Freundschaften gibt es nicht - Freundschaften werden nur als Mittel zum Zweck eingesetzt, um lebend aus der Schule raus zu kommen. Galadriel, kurz El, hat keine Freunde in der Scholomance, jedoch hat sie eine dunkle Gabe, mit der sie alle Monster der Schule dem Erdboden gleich machen könnte. Und dann gibt es noch Orion, der strahlende Held der Schule, der El einfach nicht in Ruhe lassen kann.

Mit dem ersten Teil der Scholomance Triologie verbinde ich eine richtige Hassliebe, anders kann ich es nicht beschreiben. Ich habe mich so sehr auf das Buch gefreut und wollte es so unbedingt mögen, jedoch hat es meine Erwartungen leider nicht erfüllen können.
Die Grundiee des Buches fand ich richtig gut, eine lebende Schule und Schüler, die sich wortwörtlich durch die Schule kämpfen müssen um ihren Abschluss zu schaffen. Doch leider fand ich die Umsetzung nicht wirklich gut. Ich bin zum einen Unheimlich schwer ins Buch reingekommen, die ersten 250 - 300 Seiten haben sich einfcah nur gezogen und mich an einen inneren Monolog erinnert. Außerdem wurde meiner Meinung nach einfach viel zu wenig erklärt, ich musste mir den Großteil der magischen Welt und deren Funktion selbst zusammenreimen und konnte das Lesen somit gar nicht genießen, es war einfach nur richtig anstrengend. Auch mit El konnte ich anfangs leider nicht wirklich viel anfangen, da sie mir ziemlich unzugänglich war und ich mich kaum in sie hineinversetzen konnte. Auf den letzten 100 Seiten kam jedoch dann endlich mal etwas Schwung in das Buch hinein und das Lesen hat wirklich Spaß gemacht, ich bin momentan sogar am Überlegen, im Oktober dann Band 2 zu lesen. Was jedoch meiner Meinung gar nicht geht und mich sehr aufgebracht hat, ist ein ganz, ganz komischer Hitler Vergleich, welcher im Buch benutzt wird. Ich bin der Meinung, dass irgendwelche lustig und gut gemeinten Hitler Vergleiche oder ähnliches NICHTS in Büchern, vorallem Jugendbücher wie Scholomance zu suchen haben. Und grade hier in Deutschland nochmal weniger! So einen Vergleich mit zu übersetzten, hätte meiner Meinung nach nicht passieren dürfen, dafür sind doch eigentlich Lektor etc da, oder nicht? Alles in allem fand ich das Buch ganz okay, das Ende hat es wirklich nochmal rausreißen können, jedoch konnte weiß ich nicht, ob ich Scholomance weiterempfehlen würde

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