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Veröffentlicht am 12.01.2017

Eine kurze und ruhige Geschichte, mit sehr viel Gefühl

Alle meine Wünsche
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Inhalt:

Joycelyne lebt ein sehr einfaches, aber dennoch glückliches Leben.



Joycelyne lebt im nordfranzösischem Arras.

Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder, die nicht mehr zu Hause wohnen. ...

Inhalt:

Joycelyne lebt ein sehr einfaches, aber dennoch glückliches Leben.



Joycelyne lebt im nordfranzösischem Arras.

Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder, die nicht mehr zu Hause wohnen. Ihr gehört ein Kurzwarenladen und seit kurzem hat sie ihren eigenen Blog.



Von ihren zwei Freundinnen wird Joycelyne dazu überredet sich ein Los für die Lotterie zu kaufen. Sie ahnt nicht, das sich ihr Leben dadurch schlagartig ändern soll. Denn sie gewinnt den riesigen Jackpot.



Meinung:

Dieses kleine, dünne Buch hat mich mit seiner Geschichte die es zu erzählen hat, total umgehauen.



Dem Autor ist mit seinem tollen und mir sehr ungewöhnlichem Schreibstil gelungen, eine sehr traurige und melancholische Stimmung beim Lesen zu erzeugen.



Man erlebt die Geschichte aus der Sicht der liebenswerten Hauptprotagonistin Joycelyne. Wenn man sich auf diese wunderbare kleine Geschichte einlässt, gelingt es einem sehr gut mit Joycelyne mit zu fühlen.



Ungefähr mittig hält die Geschichte eine überraschende Wendung bereit, womit denke ich kaum einer rechnen wird.



Die Botschaft, die der Autor übermitteln möchte, ist ganz klar her raus zu lesen und lässt den Leser sehr nachdenklich zurück.

Es zeigt, das Geld nicht alles und das Glück nicht käuflich ist.



Fazit:

Ich habe es sehr genossen dieses Buch mit seiner kurzen und stillen Geschichte zu lesen. Dieses Buch empfehle ich gerne weiter.

Veröffentlicht am 12.01.2017

Sehr berührende Liebesgeschichte

Eine Liebe über dem Meer
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Inhalt:

Isle of Skye, 1912. Eines Tages erhält die schottische Schriftstellerin Elspeth einen Brief aus Amerika. Der Absender, ein junger Mann namens David, bewundert ihre Gedichte. Obwohl ein Ozean zwischen ...

Inhalt:

Isle of Skye, 1912. Eines Tages erhält die schottische Schriftstellerin Elspeth einen Brief aus Amerika. Der Absender, ein junger Mann namens David, bewundert ihre Gedichte. Obwohl ein Ozean zwischen ihnen liegt, ist es der Beginn einer tiefen Liebe. Erst die Wirren des Weltkrieges führen die beiden zusammen, nur um sie unter tragischen Umständen wieder zu trennen. Mehr als zwei Jahrzehnte später stößt Elspeths Tochter Margaret auf Davids Briefe und kommt so der Geschichte dieser schicksalhaften Liebe auf die Spur …



Meinung:

Das Buch erzählt die Geschichte ausschließlich in Briefform.

Zu Beginn war ich dadurch ehrlich gesagt etwas irritiert, denn dieses war das erste Buch in dieser Form das ich in den Händen hielt.

Ich befürchtete, das ohne etwas Handlung zwischen den Briefen, viel ausgelassen werden würde oder ich keine Sympathien zu den Protagonisten aufbauen könnte, was für mich persönlich irgendwie sehr wichtig ist.



Aber bereits nach den ersten Seiten legten sich meine Zweifel...



Die Protagonisten Elspeth und David waren mir sehr sympathisch und für mich sehr authentisch.

Mit Elspeth die eher schüchtern wirkt, eigentlich genau weiß was sie will, aber dennoch immer wieder mit sich selbst hadert, konnte ich richtig mitfühlen und litt das ein oder andere mal mit ihr.

David fand ich äußerst charmant und witzig. Dank vieler seiner Briefe kommt der Humor in diesem Buch auch nicht zu kurz und lockert die Geschichte immer wieder mal etwas auf.



An manchen Stellen, vor allem wenn man denkt man weiß was als nächstes kommt, hält die Geschichte immer wieder spannende oder auch manchmal traurige Wendungen parat und schafft es so den Leser hin und wieder zu überraschen.



Der tolle Schreibstil und die Handlung der Geschichte ließen mich schon bald nicht mehr los und das Buch war sehr zügig gelesen.



Fazit:

Dieses Buch ist für mich kein reiner Liebesroman, denn Spannung und Humor kommen hier nicht zu kurz.

Die Geschichte ist sehr berührend und lässt womöglich das ein oder andere Tränchen kullern.

Von mir eine ganz klare Empfehlung!

Veröffentlicht am 12.01.2017

Gelsenkirchen - Schöne Stadt, interessante Leute

Stadtgespräche aus Gelsenkirchen
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"Stadtgespräche aus Gelsenkirchen" von Birgit Salutzki, bietet einen Einblick in eine wunderschöne Stadt und deren Menschen.

Das Buch überzeugt mit einem sehr schönem und schlichtem Cover, das durch das ...

"Stadtgespräche aus Gelsenkirchen" von Birgit Salutzki, bietet einen Einblick in eine wunderschöne Stadt und deren Menschen.

Das Buch überzeugt mit einem sehr schönem und schlichtem Cover, das durch das "Ortsschild" jedoch ein Blickfang ist.

BIrgit Salutzki bringt in 45 kurzen Geschichten und Interviews die Vielfalt der Stadt Gelsenkirchen zum Vorschein und bietet einen Einblick in verschiedene Bereiche. Unter anderem gibt es ein Interview mit dem Schalke-Liebling Gerald Asamoah oder einen Einblick hinter den Kulissen der Zoom-Erlebniswelt. Ob Mann, Frau, Kind, Kunstliebhaber oder eingefleischter Schalke-Fan, hier kommt keiner zu kurz.

Ich komme aus der Nachbarstadt und bin schon oft in Gelsenkirchen gewesen, aber durch diesen Stadtführer der anderen Art, durfte ich noch viel neues von Gelsenkirchen entdecken.

Unter jeder Geschichte findet man Adressen oder sogar Links zu Internetseiten, und jeder Ort der Geschichten werden am Ende des Buches auf einer Karte festgehalten.

Ich finde dieses Buch sehr informativ und kann es nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Magischer Reihenauftakt

Witch Hunter
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Inhalt:

Sie ist die gefährlichste Hexenjägerin des Landes - und wird selbst der Hexerei angeklagt ...
Wer ist Freund? Wer ist Feind?
Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, ...

Inhalt:

Sie ist die gefährlichste Hexenjägerin des Landes - und wird selbst der Hexerei angeklagt ...
Wer ist Freund? Wer ist Feind?
Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich und den Magiern auf. Denn längst ist im Hintergrund ein Machtkampf entbrannt, und Elizabeth spielt darin eine Schlüsselrolle. Nun muss sie sich entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen.

Meinung:

Witch Hunter ist ein Fantasy-Debüt-Roman der Autorin Virginia Boecker. Es ist allerdings der erste Band, was nicht von vornherein offensichtlich ist. Zum zweiten Band, der im November 2016 erscheint, befindet sich hinten im Buch eine Leseprobe.

Die Handlung spielt im 16. Jahrhundert zur Zeit der Hexenverbrennung, was jedoch durch die moderne Sprache nicht unbedingt auffällt.

Besonders gut hat mir der Schreibstil der Autorin gefallen. Es ist sehr flüssig und einfach geschrieben. Durch den Erzählstil der Ich-Perspektive war es für mich sehr leicht in die Geschichte einzusteigen und ich konnte mich direkt in die Protagonistin hineinversetzen.

Die einzelnen Charaktere sind sehr individuell und bringen zum Teil ihre eigenen Geschichten mit sich, die kurz angeschnitten werden. So wurden mir viele von ihnen sehr sympathisch und wuchsen mir recht schnell ans Herz.

Personen und Orte konnte ich mir auch sehr gut vorstellen, da die Autorin sie teils sehr detailliert beschrieben hat. So hatte ich beim Lesen vieles direkt bildlich vor mir.

Das einzige was ich etwas bemängeln kann/muss, ist das die Geschichte keine große überraschende Wendung nimmt. Für mich hat der Überraschungseffekt am Ende irgendwie gefehlt.

Einen großen und gemeinen Cliffhanger gibt es (Gott sei Dank :) ) nicht, die Geschichte lässt zwar noch ein paar wenige Fragen offen und ich bin wirklich gespannt wie es weiter geht, aber ich kaue mir nicht bis zum erscheinen des nächsten Bandes die Finger wund, sondern kann geduldig bis November warten ;)

Fazit:

Ich kann dieses Buch bedenkenlos weiter empfehlen. Die Geschichte konnte mich mit viel Magie, Spannung, Gefühl, Humor und einer über sich selbst heraus wachsenden Protagonistin überzeugen.

Veröffentlicht am 12.01.2017

Moderne meets griechische Mythologie

Jenseits des Schattentores
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Aurora ist 17 Jahre alt und nach einem Streit mit ihrem Vater, beschließt sie sich eine neue Bleibe zu suchen.

Schon bald findet sie einen Zettel mit der Überschrift „Untermieter“ gesucht. Aurora überlegt ...

Aurora ist 17 Jahre alt und nach einem Streit mit ihrem Vater, beschließt sie sich eine neue Bleibe zu suchen.

Schon bald findet sie einen Zettel mit der Überschrift „Untermieter“ gesucht. Aurora überlegt nicht lange und macht sie auf dem Weg zu der angegeben Adresse.

Als sie endlich ihr Ziel erreicht klingelt sie und Luna öffnet ihr die Tür.

„Komm rein.Wurde ja auch Zeit.“ sind die ersten Worte die Aurora von Luna hört und von da an beginnt Auroras wohl größtes Abenteuer das sie je erlebt hat.



„Jenseits des Schattentores“ ist ein Jugendfantasyroman vom Autorenduo Beate Teresa & Susanne Hanika.

Das Cover ist wunderschön gestaltet und hat mich auf dem ersten Blick angesprochen.

Die Autorinnen erzählen eine Geschichte, die im heutigen Rom spielt und dem Leser einen tollen Einblick in die griechische Mythologie bietet. Ihnen ist die Mischung der realen Welt und der der griechischen Götter sehr gut gelungen, so das es wirklich viel Spaß gemacht hat dieses Buch zu lesen.

Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und gibt einem viele Rätsel die gelöst werden wollen. Das ist natürlich für jeden der gern Rätsel löst, das gewisse etwas in der Geschichte.

Den Charakteren fehlt leider etwas tiefe und ich konnte keinen wirklichen Bezug zu ihnen aufnehmen, was aber auch an dem raschen Tempo der Handlung liegen mag.

An sich hat mir die Geschichte um Aurora gut gefallen, aber ganz überzeugen konnte sie mich am Ende leider doch nicht.

Das Buch hinterlässt bei mir eher gemischte Gefühle, da zwar alle Fragen beantwortet wurden und mir die Grundidee wirklich sehr gut gefallen hat. Das Ende jedoch hätte ich mir anders gewünscht.