"Auch ein Bauer braucht mal Urlaub." findet Bauer Beck. Doch was soll er mit seinen Tieren machen? Kurz entschlossen nimmt er sie einfach mit.
Doch so einfach wie gedacht, ist es leider nicht...

Das Buch hat mir gut gefallen, es gibt immer wieder Sätze oder Satzteile, die sich wiederholen.

Die Ideen für die Geschichte sind klasse. Zum Beispiel muss jedes Tier einen eigenen Pass haben, um über die Grenze zu dürfen.

Die Textlänge ist genau richtig für 4-6 jährige Kinder, die Sprache ist gut verständlich, die Bilder sind schön bunt und kindgerecht.

In diesem Buch geht es nicht so sehr um eine Vorlese-Geschichte, es ist eher ein Wimmelbuch.

Die Kinder meiner Kindergartengruppe lieben dieses Buch, sie können sich wirklich sehr lange und ausdauernd damit beschäftigen.

So oft ich mir das Buch auch schon angesehen habe, ich entdecke immer wieder etwas Neues.

Kinder, die nicht so viel oder gerne sprechen, werden genau dazu angeregt.
Man kommt automatisch ins Gespräch mit den Kindern.

Ich kann das Buch nur empfehlen, bei uns gehört es zu den Dauerbrennern.

Die Hexe will eine Reise machen, drum packt sie ihre Siebensachen...

Auf ihrer Reise passieren der Hexe einige Missgeschicke, sie verliert bespielsweise ihren Hut oder ihre Schleife. Sie muss die Reise deshalb immer wieder unterbrechen, um den verlorenen Gegenstand zu suchen. Dabei helfen ihre einige Tiere, die dafür mitfliegen dürfen.
Doch leider sind sie zu schwer, der Besen zerbricht.
Ein Drache taucht auf und will die Hexe fressen, was nun?

Wie alle Bücher von Julia Donaldson und Axel Scheffler ist auch dieses in Reimen geschrieben.
Es gibt immer wiederkehrende Motive, die meine Kindergartenkinder auswendig mitsprechen können.

Die Illustration ist wie immer sehr schön, nicht zu bunt aber sehr liebevoll und kindgerecht.

Das ist eines meiner Lieblingsbücher, daher klare Empfehlung von mir.

Primel hat einen Sprachfehler - er lispelt. Deshalb hat er nur wenige Freunde, die meisten anderen lachen ihn aus. Zum Glück hat er seine beiden Freunde, Balduin und Pfarlotte (Charlotte)

Das Buch ist wunderschön bebildert, die Hasen sind so liebevoll gemalt, das hat mir gut gefallen.

Die Geschichte an sich ist sehr schön, im Kindergarten sprechen viele Kinder noch nicht sauber, aber in diesem Buch lernen sie, dass das in Ordnung ist.

Zudem ist es natürlich lustig, denn Primel spricht schon seltsam und sorgt für einige Lacher.

Gerade um die Osterzeit herum lese ich dieses Buch gerne.

Der Bär hat eine rote Nase, deshalb wird er von der Elster ausgelacht.
Also sucht er nach einer Möglichkeit, seine Nase so aussehen zu lassen, wie die der anderen Bären.
Auch das Eichhörnchen wird von der Elster ausgelacht, es ist zu dick.
Die beiden freunden sich an und entwickeln einige verrückte Ideen.
Doch die Freunde des Bären machen ihnen klar, dass sie gut so sind, wie sie eben sind.

Die Botschaft dieses Buches hat mir einfach wahnsinnig gut gefallen.
Es ist nicht einfach, anders als die anderen zu sein, dazu braucht es einigen Mut.
Hier wird sehr behutsam darauf hingewiesen, dass jeder seine Stärken und Schwächen hat, egal wie man aussieht.

Außerdem wird deutlich, dass man, wenn man Andere auslacht, am Ende alleine dasteht.

Für mich ist das ein sehr gelungenes Bilderbuch, das ich gerne vorlese.