Sowas ist Merit auch noch nicht passiert. In einem Antiquitätenladen trifft sie auf einen Jungen, der sie direkt berührt. Sie küssen sich und um Merit ist es geschehen. Doch Sagan ist wohl der einzige Typ auf der Welt, in den sie sich zur Zeit nicht verlieben sollte.

Der Schreibstil von Colleen Hoover konnte mich ein weiteres Mal begeistern, allerdings hatte ich auch nichts anderes erwartet. Die Autorin hat eine Art zu schreiben, dass ich mich immer direkt abgeholt fühle.
Man kommt gut ins Buch hinein, hat keine Anlaufschwierigkeiten.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, und ich saß manchmal echt da und habe den Kopf geschüttelt. "Wie kommt man denn bitte auf SOWAS?" habe ich mich des Öfteren gefragt.

Merits Familie ist wirklich strange, anders kann man es nicht sagen.
Es gibt derart lustige und komische Rituale, dass man nur den Kopf schütteln kann.
Die Sache mit dem riesengroßen Jesus fand ich wirklich super komisch, ich habe nicht nur ein Mal laut gelacht oder geschmunzelt.

Die Liebesgeschichte steht hier nicht im Mittelpunkt, sie ist eher ein Seitenstrang und wird nebenbei erzählt. Das fand ich schade, ich hätte mir gerne mehr Platz für die Geschichte von Merit und Sagan gewünscht.

Sonst werden in diesem Buch sehr viele wichtige Themen angesprochen, das ist auch gut, aber mir persönlich waren es zu viele.
Besser wäre es gewesen, sich ein paar herauszupicken, diese aber intensiver zu behandeln.
So wurde vieles angesprochen, blieb aber eher an der Oberfläche.

Trotzdem ein sehr lustiges, auch emotionales Buch, das ich auf jeden Fall weiterempfehle.

Liz lebt in einer Welt, in der die Menschen ständig bedroht werden. Nur die Krieger und ihre Quellen schützen die Menschen vor den dunklen Schattenkräften. Nick ist einer dieser Krieger und zwischen den beiden sprühen schon bald Funken...

Ich habe den Klappentext gelesen und war sofort Feuer und Flamme.
Die Dark Diamonds Bücher von Carlsen sind eigentlich genau mein Ding. Romantasy geht bei mir momentan eigentlich immer.

Ich habe mich also voller Vorfreude an dieses Buch gesetzt und bin bitter enttäuscht worden.
Der Schreibstil ist furchtbar. Mir fällt es schwer zu erklären, warum, aber ich versuchs.
Für mich enthalten die Sätze viel zu viele Adjektive, alles ist so dramatisch, so gewollt, so unecht.
Ich habe natürlich Bewertungen gelesen, bevor ich das Buch gekauft habe, und ich kann nicht so ganz nachvollziehen, wo diese hohen Punktzahlen herkommen.
Ich saß über dem Buch und dachte mir: "Haben die echt das gleiche Buch gelesen wie ich?"

Ich konnte überhaupt keine Beziehung zu Liz aufbauen, sie ging mir mit ihrer Art innerhalb kürzester Zeit auf die Nerven.
Bei Nick ging es mir auch nicht besser, ich finde, die Figuren verhalten sich auf der einen Seite sehr vorhersehbar und klischeehaft, auf der anderen Seite geradezu lächerlich dramatisch und unauthentisch.

Ich werfe bei Büchern eigentlich nicht so schnell das Handtuch, aber hier war ich so genervt, dass ich das Buch schon vor der Hälfte abgebrochen habe.

Von mir gibt's nur einen Stern und KEINE Leseempfehlung.

Emily und Pascal wollten eigentlich zusammen Urlaub machen, als Pascal beruflich nach New York muss. Kurzerhand beschließen Emily und Omi Gerti: Sie kommen mit! Doch Emily schafft es tatsächlich, sich mit der Mafia anzulegen...

Wie schon beim Vorgänger hat mir auch hier der Schreibstil gut gefallen. Das Buch lässt sich locker und leicht lesen, die Seiten fliegen nur so dahin.

Die Charaktere sind ja schon bekannt, ich fand es schön, dass Omi wieder mit dabei war, weil sie für mich einen Teil des Charmes dieser Reihe ausmacht.
Da die Geschichte ein Jahr nach dem 1. Band spielt, fand ich es schön zu sehen, wie sich die Figuren in der Zwischenzeit entwickelt haben. Emily zum Beispiel ist jetzt reifer und erwachsener, kann sich aber immer noch wunderbar mit Pascal streiten.

Alles in allem eine schöne Fortsetzung, die mit Drama, Komik, Spannung und Liebe aufwarten kann.

Jill hatte einen schweren Unfall und muss sich in ihrer neuen Situation erst einmal zurechtfinden. Erschwerend kommt noch hinzu, dass sie mit ihrer Familie nach Santa Barbara ziehen muss.
Dort trifft sie auf Adam, den gutaussehenden Außenseiter ihrer Schule. Doch irgendetwas stimmt nicht mit ihm...

Also, mir hat das Cover sehr gefallen. Die warmen Farben, der Strand und das Meer, das alles hat mich direkt in Urlaubsstimmung versetzt.

Die Geschichte ist wunderschön ausgearbeitet, die Charaktere kommen nicht zu kurz, bleiben nicht flach und unpersönlich. Zu Jill habe ich direkt eine Verbindung aufbauen können, da sie Bücher genauso liebt wie ich.

Adam fand ich komisch am Anfang, ich war regelrecht misstrauisch ihm gegenüber. Als das Geheimnis dann gelüftet war, habe ich auch ihn ins Herz geschlossen.

Die Zeit ist nur so verflogen, ich habe das Buch non Stop an einem Nachmittag ausgelesen. Dabei habe ich so mitgefiebert, dass ich von meiner Umgebung überhaupt nichts mehr mitbekommen habe.

Der Titel passt einfach perfekt zur Story und ich bekomme immer noch Gänsehaut, wenn ich diesen Satz lese.
"Morgen wirst du bleiben", einfach toll.

Bei mir ist kein Auge trocken geblieben, ich hatte Gänsehaut und Nervenflattern, von mir gibt's 5 Sterne :)

Emily stolpert von einer Katastrophe in die nächste. Der Freund ihrer Mutter hat Dreck am Stecken und Emily muss das ausbaden. Sie gerät in Lebensgefahr und muss schließlich ins Zeugenschutzprogramm. Für sie und ihre Familie wird sogar ein Personenschützer abgestellt - Pascal. Er sieht gut aus, ist noch jung und raubt Emily mit seinen Macho-Allüren den letzten Nerv. Doch es knistert auch gewaltig zwischen ihnen...

Das hier ist nicht mein erstes Buch von der Autorin Eva Völler. Ich habe schon Evas Zeitenzauber-Trilogie gelesen, bin also mit ihrem Schreibstil vertraut.

Da es sich hier eher um ein Jugendbuch handelt, ist der Schreibstil eher umgangssprachlich, nicht zu hochgestochen. Ich hatte keinerlei Probleme, mich ins Buch hineinzulesen, ich konnte der Geschichte gleich folgen.

Emily hat mir sehr gut gefallen. Eigentlich ist sie sehr reif für ihr Alter, sie ist schlau, hinterfragt alles und lässt sich nicht für dumm verkaufen.

Pascal fand ich hier und da ein bisschen unglaubwürdig. Er scheint seinen Job ernstzunehmen, aber man merkt es kaum, wie er mit sich ringt. Er entwickelt Gefühle für Emily, aber sie ist ja immer noch seine Schutzbefohlene.

Mein heimlicher Liebling in diesem Buch ist Omi. Sie hat mich ziemlich oft zum Lachen gebracht, denn sie schreibt historische Groschenromane mit etwas eindeutigeren Szenen. Die Situationen, die daraus entstehen, zum Beispiel beim Autofahren oder Spazierengehen sind echt lustig.

Für meinen Geschmack ein schönes Buch mit einem guten Spannungsbogen. Bei mir ist keine Langeweile aufgekommen und ich wusste auch nicht sofort, wer es war. Alles in allem ein schönes Buch!