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Veröffentlicht am 14.04.2020

nicht überzeugt

California´s next Magician
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Josi hat einen von 25 silbernen Briefen erhalten, der sie zur Teilnahme an der Wahl des neuen Regenten ihres Landes verpflichtet. 5 schier unlösbare Aufgaben und 24 starke Konkurrenten warten auf sie, ...

Josi hat einen von 25 silbernen Briefen erhalten, der sie zur Teilnahme an der Wahl des neuen Regenten ihres Landes verpflichtet. 5 schier unlösbare Aufgaben und 24 starke Konkurrenten warten auf sie, außerdem sind die Augen der Welt auf sie gerichtet, denn die Kandidaten werden 24 Stunden am Tag überwacht. Schon bald entdeckt Josi ihr gewaltiges magisches Potenzial und ihr Coach weckt sowohl positive als auch negative Gefühle in ihr, die ihr Herz beschäftigen. Außerdem findet Josi heraus, dass hinter der Wahl mehr steckt, als vorher angenommen und dass eine Rebellion im Gange ist…

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Ich habe meistens ein Problem mit Geschichten, die in der Zukunft spielen, aber hier war es kein Problem. So weit in der Zukunft spielt die Geschichte zum einen nicht, zum anderen erinnern nur Nanobots etc. daran, dass wir nicht in der jetzigen Zeit sind.

Das Setting fand ich ganz gut, auch wenn ich ein
bisschen mehr „Tribute von Panem“ erwartet hatte. Stattdessen findet man sich in einem prunkvollen Schloss mit jedem erdenklichen Luxus wieder. Fantasievolle Geschichten und Mythen runden die Atmosphäre ab.

Von den Charakteren war ich ein bisschen enttäuscht. Josi zweifelt ständig und ausdauernd an sich selbst. Bei den Aufgaben bricht sie in Panik aus und ihr gelingt es oft nur durch Zufall, sie zu lösen. Sie führt nicht bewusst eine Lösung herbei, es ist eher so, dass genau zum richtigen Zeitpunkt eine neue Gabe in Erscheinung tritt. Außerdem wird im kompletten Buch permanent davon gesprochen WIE besonders Josi doch ist. Das fängt mit ihren magischen Kräften an, dann erweckt sie aus Versehen einen magischen Begleiter und ein anderes Fabelwesen schließt sich ohne ihr Zutun auch noch ihr an. Es wird immer wieder eins draufgesetzt, aber Josi weiß diese ganzen Gaben gar nicht einzusetzen. Ich habe so das Gefühl, sie stolpert durch die Geschichte, Entscheidungen treffen andere für sie.

Ivan wird als Bad Boy stilisiert, der eigentlich keiner ist. Er tut nichts, was diese Bezeichnung rechtfertigt. Außerdem gibt er sich bewusst mysteriös und unnahbar. Er beantwortet keine von Josis Fragen, die darauf aber kaum reagiert. Die Beziehung zwischen den beiden ist ein Auf und Ab, ohne wirkliche Gründe für oder gegen die Gefühle.

Rayn bildet mit Josi und Ivan das Beziehungsdreieck. Das war zumindest die Idee, die aber weder zu Ende gedacht noch richtig durchgezogen wurde. Rayn spielt irgendwie nur halbherzig eine Rolle und gewinnt erst am Ende an Bedeutung, auch das, ohne triftigen Grund.

Tut mir leid, aber die Aufgaben waren ein Witz. Wie gesagt, ich habe ein bisschen mit „Die Tribute von Panem“ aber auch mit „Harry Potter und der Feuerkelch“ gerechnet und wurde bitter enttäuscht. Die Aufgaben sind nicht spannend, haben scheinbar auch keinen richtigen Sinn, sind einfach nur reine Schikane.

Das Finale am Ende bleibt aus, es gibt zwar eine Überraschung Josis Mutter betreffend, aber das wird weder erklärt noch gerechtfertigt.

Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der einen kleinen Ausblick auf Band 2 gibt. Ich werde den finalen Band definitiv lesen, aber so recht überzeugen konnte mich der Auftakt nicht.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

sehr schön

Das Herz des Herzogs
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Lady Katherine Adams und ihre Schwester Anne gehen zusammen auf den Frostjahrmarkt auf der Themse. Als Katherine einen unbedachten Schritt macht, bricht sie ins Eis ein. Der düstere und ungehobelte Jasper, ...

Lady Katherine Adams und ihre Schwester Anne gehen zusammen auf den Frostjahrmarkt auf der Themse. Als Katherine einen unbedachten Schritt macht, bricht sie ins Eis ein. Der düstere und ungehobelte Jasper, Duke of Bainbridge rettet ihr das Leben.
Katherines Familie ist so gut wie mittellos, es bleibt ihr nichts anderes übrig, als eine möglichst vorteilhafte Partie zu machen. Allerdings verabscheut sie den Mann, den ihre Mutter für sie ausgesucht hat.
In Jasper hat sie jemanden gefunden, der ihre Liebe zu düsterer Poesie teilt. Seit dem Tod seiner Frau ist er kalt und verbittert geworden. Nur Katherine gelingt es, seinen Panzer zu durchbrechen.
Als Katherine sich nicht mehr anders zu helfen weiß, bittet sie Jasper, sie zu heiraten. Doch schon bald ist der kalte Herzog mehr für sie als ein einfacher Freund, und auch Jaspers Eisschicht taut…
Dies ist das erste Buch aus einer langen Reihe von Romanen, die nur lose zusammenhängen.
Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, die Beziehungen zwischen den Menschen stehen im Vordergrund. Es dauert seine Zeit, bis Katherine zu Jasper durchdringen kann, aber der Prozess dahin hat mir sehr gut gefallen.
Natürlich gibt es am Ende auch noch einen dramatischen Höhepunkt, bei dem ich fast Tränen in den Augen hatte und mit Katherine mitgelitten habe.
Ich freue mich schon auf die nächsten Bände und werde sie sicher auch noch lesen.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

wunderschön!!!

Der Schwur des Herzogs
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Genevieve ist ruiniert, seit ihr Verlobter sie vor dem Altar stehen ließ und einen Skandal verursachte. Von ihrer eigenen Familie wird sie aufs Land verbannt, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Nach ...

Genevieve ist ruiniert, seit ihr Verlobter sie vor dem Altar stehen ließ und einen Skandal verursachte. Von ihrer eigenen Familie wird sie aufs Land verbannt, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Nach 5 Jahren kehrt sie nach London zurück: enttäuscht vom Leben und der Liebe. Auf einem Ball trifft sie Cedric, Marquis of St. Albans, der ihr Herz wieder zum Schlagen bringt. Doch Cedric ist ein Lebemann der schlimmsten Sorte und Genevieve hat jedes Vertrauen in die Männerwelt verloren. Hat ihre Liebe dennoch eine Chance?
Ich habe schon andere Bücher der „Herzog-Reihe“ gelesen, und auch hier hat mich die Autorin nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist wunderbar leicht und angenehm, man fliegt durch die Seiten.
Genevieve wird als sehr stark beschrieben, allerdings muss sie erst wieder lernen, zu vertrauen. Als sie Cedric trifft, verliebt sie sich Hals über Kopf, was auch eine Menge Mut verlangt. Sie ist die Einzige, die mehr in ihm sieht als den verruchten Lebemann. Es ist ein langer Weg, bis sie Cedric zeigen kann, was sie in ihm sieht und er das auch selbst sehen kann.
Cedric hätte ich ganz oft am liebsten geschüttelt. Er hat so viel bekommen und doch wirft er es so leichtfertig weg. Man erkennt seine Liebe zu Genevieve früher, als er sie selbst erkennt.
In diesem Buch wird nicht mit Gefühlen gespart: Enttäuschung, Verrat, Betrug, Hass, Trauer und die große Liebe.
Gerade im letzten Teil des Buches habe ich richtig mitgefiebert und auch ein paar Tränchen verdrückt. Diese Art Geschichte ist daran schuld, dass ich oft denke, früher war alles besser. Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, ich würde nicht lange zögern.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

in Ordnung

Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
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Und schon wieder ist Bellas Leben in Gefahr: Victoria hat es auf sie abgesehen. Edward wird fast wahnsinnig vor Sorge und will Bella mit allen Mitteln beschützen. Dazu kommt auch noch, dass sie sich zwischen ...

Und schon wieder ist Bellas Leben in Gefahr: Victoria hat es auf sie abgesehen. Edward wird fast wahnsinnig vor Sorge und will Bella mit allen Mitteln beschützen. Dazu kommt auch noch, dass sie sich zwischen Edward und Jacob entscheiden muss. Außerdem stößt ihr Wunsch, ein Vampir zu werden, auf Unwillen. Dieser Wunsch gefährdet zusätzlich auch noch den Frieden zwischen Wölfen und Vampiren. Wie wird Bellas Entscheidung ausfallen?
Zum Schreibstil brauche ich glaube ich gar nichts mehr zu sagen, er ist unverändert gut.
In diesem Buch erfährt man mehr über die Vergangenheit der Vampire, was mir sehr gut gefallen hat. Außerdem kommen sich Edward und Bella immer näher, Beziehungen vertiefen sich.
Die Dreiecksbeziehung wirkte ziemlich gekünstelt auf mich, da Bellas Entscheidung von vorne herein feststand, Jacob hatte nicht den Hauch einer Chance. Deshalb hat mich das eher genervt und es war einfach nur unnötig.
Spannend wird es auch hier wieder, konnte mich aber nicht so mitreißen, wie Band 1. Alles in allem Stärker als „Biss zur Mittagsstunde“, reichte aber nicht an den Auftakt heran.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

guter Auftakt

Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
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Bella zieht zu ihrem Vater in die Kleinstadt Forks. In der Schule lernt sie Edward Cullen und seine Familie kennen. Sie fühlt sich unwiderstehlich von ihm angezogen, vielleicht auch gerade weil etwas gefährliches ...

Bella zieht zu ihrem Vater in die Kleinstadt Forks. In der Schule lernt sie Edward Cullen und seine Familie kennen. Sie fühlt sich unwiderstehlich von ihm angezogen, vielleicht auch gerade weil etwas gefährliches und mysteriöses von ihm ausgeht. Als sie sein Geheimnis lüftet gerät Bella in Lebensgefahr…
Die Autorin hat mich mit diesem Buch direkt einfangen können. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm und leicht, man fliegt durch das Buch.
Für mich war das hier der erste Kontakt mit einer Vampirgeschichte, und ich fand es sehr angenehm, dass sie mal etwas anders aufgezogen wurde.
Mir gefallen die Charaktere gut, jeder hat seine eigene Persönlichkeit und seine eigenen kleinen Eigenheiten bekommen.
Spannung und Drama kommen auch nicht zu kurz, alles in allem war das ein toller Auftakt.

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