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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2020

gutes Hörbuch

Bella und Edward 1: Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen
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Bella zieht zu ihrem Vater in die Kleinstadt Forks. In der Schule lernt sie Edward Cullen und seine Familie kennen. Sie fühlt sich unwiderstehlich von ihm angezogen, vielleicht auch gerade weil etwas gefährliches ...

Bella zieht zu ihrem Vater in die Kleinstadt Forks. In der Schule lernt sie Edward Cullen und seine Familie kennen. Sie fühlt sich unwiderstehlich von ihm angezogen, vielleicht auch gerade weil etwas gefährliches und mysteriöses von ihm ausgeht. Als sie sein Geheimnis lüftet gerät Bella in Lebensgefahr…
Das Buch habe ich schon gelesen, aber da es sich beim Putzen oder Bügeln nur sehr schwer lesen lässt, habe ich mir das Hörbuch auch noch angeschafft.
Zur Geschichte will ich gar nicht so viel sagen, sie dürfte ziemlich jedem bekannt sein.
Die Stimme der Sprecherin war sehr angenehm, ich könnte ihr stundenlang zuhören.
Das hier ist ein sehr gelungenes Hörbuch, bei dem ich mich entspannen und in Bellas Welt eintauchen konnte. Wer die Geschichte mag, wird dieses Hörbuch lieben.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

nicht so stark wie Band 1

Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
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Bella schwebt auf Wolke 7, sie ist mit Edward glücklich wie nie zuvor. Doch an ihrem Geburtstag nimmt alles eine ganz andere Wendung. Edward beschließt, dass er nicht gut für Bella ist und verlässt sie. ...

Bella schwebt auf Wolke 7, sie ist mit Edward glücklich wie nie zuvor. Doch an ihrem Geburtstag nimmt alles eine ganz andere Wendung. Edward beschließt, dass er nicht gut für Bella ist und verlässt sie. Das stürzt Bella in ein tiefes Loch, nur Jacob gibt ihr noch Kraft. Durch einen dummen Zufall erhält Edward falsche Informationen und bringt sich damit in große Gefahr. Höchste Eile ist geboten, sonst kann Bella ihm nicht mehr helfen…
Ich bin schon immer skeptisch gewesen, was Vampirgeschichten betrifft und auch hier war es nicht anders. Den Hype, der um diese Bücher veranstaltet wurde, kann ich nach wie vor nicht verstehen, aber es war ein ganz nettes Jugendbuch.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen, sie schreibt leicht verständlich und flüssig.
Die Charaktere fand ich in diesem Band nicht so gelungen. Bella passt perfekt in die Schablone des Mädchens, das nichts ist, ohne ihren Freund. Sie definiert sich komplett über Edward, von der echten Bella sieht man hier fast nichts mehr. Ich hatte auch schon Liebeskummer, aber ich finde, Bella lässt sich schon sehr hängen. Außerdem verhält sie sich ziemlich unvernünftig, trotzig, bockig. Man sollte nicht meinen, dass sie eigentlich schon volljährig ist.
Das Finale in Italien fand ich wiederum sehr gelungen. Gerade die Beschreibungen der Volturi fand ich toll, weil sie wirklich vollkommen und total böse sind, das hat mich fasziniert. Außerdem gibt es Tempo und Spannung zum Schluss und man ahnt schon jetzt, dass man die Volturi nicht zum Feind haben will. Es wird schon angedeutet, dass das nicht das letzte Treffen mit ihnen gewesen ist.
Jakob fand ich nicht wirklich authentisch. Die ganze Sache mit dem Werwolf-Sein hat mich ziemlich genervt. Seine „Zerrissenheit“, was er ihr sagt und was nicht, im Endeffekt umgeht er jedes Verbot. Erst macht er ein riesiges Drama, aber am Ende ist es dann doch kein Problem.
Alles in allem fand ich diesen Band schwächer als Band 1, es ist eben ein typischer Jugendroman mit Fantasy-Aspekt.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

gutes Finale

Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
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Bellas Glück scheint perfekt: die Hochzeit mit Edward steht bevor, es warten wundervolle Flitterwochen und danach die Ewigkeit auf sie. Damit sollte sie eigentlich auf einen Schlag all ihre Probleme los ...

Bellas Glück scheint perfekt: die Hochzeit mit Edward steht bevor, es warten wundervolle Flitterwochen und danach die Ewigkeit auf sie. Damit sollte sie eigentlich auf einen Schlag all ihre Probleme los sein, doch ein unvorhergesehenes Ereignis ruft die Volturi wieder auf den Plan…
Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr angenehm, man kommt leicht durchs Buch.
Die Geschichte hier hat mir sehr gut gefallen. Es war viel los, es gab einiges an Action und Drama zu erleben.
Die Beziehungen zwischen den Personen werden tiefer und enger, Bella muss ihre neue Persönlichkeit erst finden.
Alles in allem ein gelungenes Finale.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

wunderschöne Zeitreise zu den Wikingern

Feuer und Wind
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Jen lebt im Island der Zukunft. Durch einen Fehler reist sie in der Zeit zurück und landet bei den Wikingern im 10. Jahrhundert. Heirik, Anführer eines Clans, rettet sie und nimmt sie bei sich auf. Schnell ...

Jen lebt im Island der Zukunft. Durch einen Fehler reist sie in der Zeit zurück und landet bei den Wikingern im 10. Jahrhundert. Heirik, Anführer eines Clans, rettet sie und nimmt sie bei sich auf. Schnell lernt Jen, was es heißt, in diesen Zeiten zu leben. Ihr Alltag wird von schwerer Arbeit und einem tiefen Aberglauben und Spiritismus bestimmt. Heirik, von allen geachtet und zugleich gefürchtet, wird zu einer wichtigen Bezugsperson für sie. Er ist der Einzige, der sie wirklich versteht und schon bald verbindet sie mehr als bloße Freundschaft. Doch eine Verbindung kommt gar nicht in Frage: Heirik ist von Geburt an gezeichnet, ein Mal entstellt seinen Körper, bei seinen Leuten gilt er als verflucht. Kann sich Jen über alle Vorurteile und Konventionen der damaligen Zeit hinwegsetzen und für ihre Liebe kämpfen?

Wow, die Autorin hat mich mit diesem Buch wahnsinnig begeistert. Ich mag Bücher, die in der Zukunft spielen, überhaupt nicht. Aber bei dieser Geschichte ist das nur zu Anfang der Fall, deshalb kann ich darüber hinwegsehen. Recht schnell findet man sich als Leser in der Vergangenheit wieder. Der Autorin gelingt es, mit wenigen Worten eine ganze Welt zu erschaffen.
Mich hat die Vergangenheit schon immer fasziniert, und ich würde weiß Gott was darum geben, selbst einmal eine Zeitreise machen zu können. Die Zeit der Wikinger wird in vielen Büchern beschrieben, aber ich habe sie hier ganz anders wahrgenommen. Sonst werden sie als wildes und barbarisches Volk dargestellt, als Seefahrer und Plünderer. Heirik dagegen ist ganz anders. Er ist der Clanführer, der Häuptling, der für viele Menschen verantwortlich ist und ihr Wohl vor seines stellt.
Ich liebe historische Liebesromane, und genau das habe ich auch von diesem Buch erwartet, was aber nicht ganz zugetroffen hat. Die Autorin legt hier großen Wert auf den Alltag der Charaktere. Man erfährt viel, über das Leben damals, über die Sorgen und Ängste der Menschen, was sie antrieb und bewegte. Die Liebesgeschichte ist durch das Buch hinweg immer präsent, steht aber nicht penetrant im Vordergrund.
Ich habe mich ziemlich heftig schockverliebt, ich konnte Heirik vor mir sehen, den stolzen Clanführer, dem so übel mitgespielt wird. Der alles für die Seinen opfert und so wenig zurückbekommt. Und dann, als endlich sein eigenes Glück zum Greifen nahe ist, kann er es nicht annehmen, weil er eben wieder an alle anderen denken muss.
Das Buch ist einfach wunderschön, detailverliebt, gefühlvoll und atmosphärisch. Ich kann es dringend weiterempfehlen und ich wünsche mir einfach, dass die Autorin noch andere Geschichten wie diese schreibt. In mir hat sie auf jeden Fall einen Fan dazugewonnen.

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Veröffentlicht am 08.04.2020

naja

Clans of London, Band 2: Schicksalsmagie
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Im letzten Moment haben es Caroline, Ash und Henri geschafft, Carolines Magie zu aktivieren. Doch die Jagd auf sie hat damit noch lange kein Ende. Da sich ihre Magie als stärker herausstellt, als es alle ...

Im letzten Moment haben es Caroline, Ash und Henri geschafft, Carolines Magie zu aktivieren. Doch die Jagd auf sie hat damit noch lange kein Ende. Da sich ihre Magie als stärker herausstellt, als es alle gedacht hatten, wird sie zu einer noch größeren Gefahr für die Clans. Bald schon weiß Caroline nicht mehr, wer Freund und wer Feind ist…
Das Buch knüpft nahtlos an die Geschehnisse von Band 1 an, der Einstieg gelingt mühelos. Auch der Schreibstil ist wieder sehr leicht zu lesen. Ebenfalls wird die Geschichte wieder hauptsächlich von Caroline erzählt, aber es werden auch wieder Traumsequenzen eingestreut. Neu ist, dass auch Ash zu Wort kommt, was mir gut gefallen hat.
Die Charaktere sind nach wie vor sehr klischeehaft, und auch das Motiv der Geschichte bleibt gleich. Caroline ist auf der Flucht vor den anderen Magiern, weil sie zu stark ist. Wenn sie es nicht schafft, wird sie sterben. Das hatten wir genau so schon im Vorgänger.
Sehr viel neues gibt es hier also nicht. Auch das Gefühlschaos bleibt gleich, obwohl ich das wenig glaubhaft fand. Es wirkt schon fast gezwungen, dass Caroline auch Henri in Betracht zieht.
Das große Highlight am Ende hat mir besser gefallen als in Band 1, weil es wesentlich spannender war.
Trotzdem haben sich die Probleme für mich nicht so richtig gelöst, die Prophezeiung besteht noch immer, aber irgendwie ist sie am Ende gar kein Problem mehr. Mir hat einfach eine stimmige Erklärung gefehlt, für mich war das nicht ausreichend.
Zum Abschluss kann ich sagen, dass die Reihe leider nicht hält, was sie verspricht, und ich sie auch nicht nochmal lesen würde. Daher, nur eingeschränkte Empfehlung von mir.

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