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Veröffentlicht am 21.08.2022

Die Reise.

Die blinde Passagierin
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Die Geschichte über eine selbstbewusste Frau in den 50er Jahren, auf der Suche nach sich selbst und einem Geheimnis ihres Vaters

Ihre Reise nach Panama, die Suche nach ihren wurzeln, ist ein Abenteuer ...

Die Geschichte über eine selbstbewusste Frau in den 50er Jahren, auf der Suche nach sich selbst und einem Geheimnis ihres Vaters

Ihre Reise nach Panama, die Suche nach ihren wurzeln, ist ein Abenteuer der Extraklasse. Heimlich auf einem Stückgutfrachter, als blinde Passagierin.

Die Nachkriegszeit, etwas Spiritualität und Familie sind die Hauptthemen. Durch die angenehme Schreibweise hatte ich immer ein Bild vor Augen.

Es hat Spaß gemacht diese Reise mitzuerleben.

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Veröffentlicht am 19.08.2022

Detektivgeschichte mit politischem Hintergrund

Die Jagd nach dem Stiefel
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Ich kenne das Buch noch aus meiner Kindheit, aber leider ging es im Laufe vieler Jahre verloren.

Schön, dass es jetzt eine Neuauflage gibt! Solche Geschichten finde ich wichtig und sie sollten nicht ...



Ich kenne das Buch noch aus meiner Kindheit, aber leider ging es im Laufe vieler Jahre verloren.

Schön, dass es jetzt eine Neuauflage gibt! Solche Geschichten finde ich wichtig und sie sollten nicht in Vergessenheit geraten.

Ein Kriminalroman für Kinder, der während der Nazi-Diktatur spielt und geschrieben wurde. Der Autor wollte damit auch eine Botschaft senden, aufklären. Für die späteren Jahrgänge ist es eine Zeitreise, eine Mahnung.

Die Schreibweise ist der damaligen angespasst und man erfährt auch viel über die Lebensumstände, den politischen Hintergrund. Die Illustrationen passen gut ins Buch.

Max Zimmerrings beendete sein Manuskript bereits 1932 und schrieb in den 50er Jahren die Geschichte noch einmal neu. Bis heute hat sie nicht an Authentizität verloren.

Spannend, altersgerecht und informativ!!!

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Veröffentlicht am 19.08.2022

Eingeholt von der Vergangenheit.

Mord mit Worten
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Die Krimireihe um Commissaire Lucie Girard geht in die sechszehnte Runde!

Der Autor hat hier eine tolle Ermittlerin geschaffen, die uns in die 1970er Jahre entführt und an ihren Ermittlungen hautnah teilnehmen ...

Die Krimireihe um Commissaire Lucie Girard geht in die sechszehnte Runde!

Der Autor hat hier eine tolle Ermittlerin geschaffen, die uns in die 1970er Jahre entführt und an ihren Ermittlungen hautnah teilnehmen lässt.

Dieser Fall führt auf ein Verbrechen zurück, dass eigentlich schon als abgeschlossen galt. Aber die Täter haben sich ihrer gerechten Strafe entzogen. Die Schwester des Opfers bringt jetzt wieder Bewegung in den Fall und eine Lawine gerät ins Rollen.

Spannend und mitreißend erzählt, auf die ganz besondere Art von Luc Winger, Er lässt seine Figuren gekonnt agieren und gibt ihnen die nötigen Eigenschaften und den Freiraum, um die Geschichte glaubwürdig zu gestalten.

Wie in allen seinen Fällen, flocht der Autor auch hier gekonnt andere, zeitlich aktuelle Themen, in die Geschichte ein. Man erfährt Interessantes über Land und Leute, ,Privates der Ermittler und die Polizeiarbeit, den technischen Fortschritt und den Zeitgeist der Siebziger.

Durch die Einstreuung von französischen Begriffen und Sätzen bekommen die Krimis Authentizität!

Eine Krimireihe, die anders ist und dadurch so besonders! Wer einen gelesen hat, der wartet gespannt auf den nächsten!

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Veröffentlicht am 14.08.2022

Die Fremden im Haus

Déjà-vu
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Der Albtraum schlechthin.

Alleine auf einem abgelegenen Grundstück, in einem schlimmen Schneesturm gefangen und im Haus zwei Fremde, die sich als gewalttätige Verbrecher entpuppen.

Der Autor hat hier ...

Der Albtraum schlechthin.

Alleine auf einem abgelegenen Grundstück, in einem schlimmen Schneesturm gefangen und im Haus zwei Fremde, die sich als gewalttätige Verbrecher entpuppen.

Der Autor hat hier wieder einen spannenden Roman zu Papier gebracht, bei dem nicht nur die kalten Temperaturen Gänsehaut aufkommen lassen. Seine Protagonisten werden so authentisch wiedergegeben, dass man vor lauter Spannung den Atem anhält.

Psychologisch gut durchdacht und mit unerwarteten Wendungen gespickt, reißt der Spannungsbogen nicht ab. Nur kurze Verschnaufpausen werden dem Leser gegönnt, bevor das Grauen weitergeht.

H.C. Scherf hat wieder einmal bewiesen, dass er weiß wovon er schreibt! Seine Bücher begeistern mich jedes mal wieder!

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Veröffentlicht am 10.08.2022

Becca und Charlie

Zehn Jahre du und ich
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Ally ist gestorben.

Zurück bleiben ihr Freund und ihre beste Freundin. Charlie und Becca. Zwei wie Hund und Katze.

Sie konnten sich noch nie ausstehen, waren nur verbunden durch ihre gemeinsame Freundin ...

Ally ist gestorben.

Zurück bleiben ihr Freund und ihre beste Freundin. Charlie und Becca. Zwei wie Hund und Katze.

Sie konnten sich noch nie ausstehen, waren nur verbunden durch ihre gemeinsame Freundin Ally. Und diese ist nicht mehr da. Kein Grund für die beiden noch Zeit miteinander zu verbringen.

Aber da haben sie die Rechnung ohne Ally gemacht. Sie möchte, dass sie ihre unvollständige Bucket-List zu Ende bringen.

Was hat sie sich dabei nur gedacht....

Ein wundervoller Roman mit zwei kratzbürstigen Protagonisten, die im Laufe der Jahre die Erkenntnis gewinnen, dass der andere ja eigentlich ganz nett ist. Herzerwärmend, mitreißend und voller Humor ziehen sich die zehn Jahre durchs Buch.

Eine richtig schöne Geschichte, die einen so schnell nicht los lässt.

Die Kapitel sind in die zehn Jahre eingeteilt und haben noch kleine Unterkapitel.

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