Band 4 der Reihe um die Baileys dreht sich rund um Savannah. Die hat das Familienunternehmen übernommen und somit früh Verantwortung tragen müssen. Als sie bei Liam einzieht, ahnt sie nicht, dass er jemand anderen in ihr sieht als alle anderen.

Ich hatte so meine Zweifel, ob Savannah genügend Potential für eine spannende Geschichte bietet. Und wirklich finde ich ihnen Charakter etwas konturlos und langweilig. Zumal es in der letzten Zeit vielleicht Bücher mit leitender Angestellten gab.
Liam hatte ich mir auch deutlich spannender vorgestellt alle er dann letztendlich war. Mir bleibt er auch nach dem Buch weiter eher fern.

Das Buch ist zwar geschrieben wie die anderen Teile, aber bei den Charakteren bekomme ich kein Herzklopfen. Das Buch hat mich nicht überzeugt.
Und am Ende habe ich mich noch geärgert, dass das übergriffige Verhalten von Savannah nicht negativ kommentiert wird.

Das Buch ist eine Milieustudie zwischen Reich und Arm in der Zeit von Bismarck. Lily und Jo sind durch vieles getrennt. Lily hat als Frau kaum Rechte. Jo wächst in Armut auf.

Der Beginn ist äußerst zäh. Für die ersten 150 Seiten habe ich sehr lange gebraucht und das Buch immer wieder aus der Hand gelegt. Das Leben von Lily ist zu langatmig beschrieben und wenig abwechslungsreich. Erst als Jo Teil der Geschichte wird, nimmt sie an Fahrt auf.

Ich kenne Hamburg nicht wirklich, aber die Beschreibungen sind sehr eindrücklich und auch der Stadtplan hilft dabei. Die historischen Hintergründe werden geschickt eingefügt und unterstützen die Geschichte zusätzlich.

Der rote Faden Frauenrechte gefällt mir sehr gut. Die Charaktere werden gut beschrieben und auch ihre Entwicklung ist spannend. Und gerade die Seiten der Armut, nicht nur an Geld, werden heraus gearbeitet.

Das Ende ist offen und man möchte den nächsten Band gerne lesen. Aber es ist kein Cliffhanger.

Fazit: Ich wollte das Buch mehr als einmal abbrechen, weswegen ich nur 3 Sterne vergebe.

Lars findet ein Päckchen, worauf man nur noch an Familie und die Straße lesen kann. Er macht auch auf die Suche nach Empfänger. In seiner Straße gibt es viel verschiedene Familien, mal mit zwei Müttern, mal ohne Mutter, mal mit vielen Kindern.

Der Fokus liegt mir bei dem Buch zu sehr auf dem Ziel, was die Autoren erreichen wollen. Dadurch fehlt der Geschichte die Leichtigkeit. Man kann den Inhalt deutlich spielerischer transportieren. Aber das ist auch Geschmackssache.

Die Gestaltung gefällt uns gut. Bild und Text sind für das Alter von 4 Jahren angemessen. Der Text passt bei uns, aber für ungeduldige Kinder ist er etwas zu lang.

Fazit: Mir fehlt das Besondere. Das Buch ist politisch korrekt, aber ob das Kinder begeistert? Nach zweimal Vorlesen war es bei meinen Kindern uninteressant.

Hannah sieht endlich ihre Chance gekommen. Sie darf ihren Chef Theo bei einem Auslandsaufenthalt begleiten. Doch ihr bester Freund Tom, die Moderatorin Claudette und zuguterletzt ihre Halbschwester Nancy funken immer wieder dazwischen.

Die Geschichte lebt von dem tollen Ambiente. Bestimmt jeder Leser googelt den Ort und wird verzaubert sein. Ich hätte am liebsten direkt einen Urlaub dort gebucht.

Leider schafft es die Autorin nicht die Gefühle der Personen berührend zu vermitteln. Es wirkt so abstrakt und ich konnte mich nicht einfühlen. Alles wirkt zusammen gestückelt.

Beispielsweise bei Elaine hätte man viel mehr rausholen können. Stattdessen wirkt das Ganze gefühllos.

Gut fand ich, dass es hauptsächlich um Freundschaft und Beziehungen ging und weniger die Liebe im Mittelpunkt stand.

Der deutsche Titel des Buchs passt gar nicht. Entweder habe ich den Hibiskus überlesen oder er kommt nie vor. Wobei ich den englischsprachigen Titel nicht so toll finde. Man hätte auch im Klappentext weniger auf die Liebesgeschichte eingehen sollen und mehr auf das Thema Freundschaft und Beziehungen.

Fazit: Der Ort ist traumhaft schön und die Beschreibungen sind toll. Die Personen konnten mich nicht mitreissen.

Siebeneisen hat ein eher eintöniges Leben. Als sein Freund Schatten seine Hilfe braucht, lässt er sich nicht lange bitten. Schatten erbt 50 Millionen, wenn er seine Miterben auftreibt. Die erste Reise geht nach Australien, aber Siebeneisen darf noch mehr Länder kennenlernen.

Ich habe das Hörbuch gehört und mir hat die Stimme sehr gut gefallen.

Zunächst hielt ich die Geschichte eher für Quatsch mit einigen Logiklücken. Aber trotzdem hat mich die Geschichte gut unterhalten und in viele ferne Länder mitgenommen.
Auch der Humor hat mir gut gefallen und ich habe einige Male herzlich gelacht.

Fazit: Der Sprecher des Hörbuchs hat mir gut gefallen. Die Geschichte konnte mich aber nicht hundert Prozent überzeugen.