Eine Wette um die Liebe
Wie die Stille vor dem Fall. Erstes BuchLandon hat mit seinen Dämonen zu kämpfen. Er ist gut aussehend und verhält sich gerne wie ein Arschloch. Und seine größte Freundin ist Shay. Schon lange hassen sie sich. Als sie sich auf eine Wette einlösen, ...
Landon hat mit seinen Dämonen zu kämpfen. Er ist gut aussehend und verhält sich gerne wie ein Arschloch. Und seine größte Freundin ist Shay. Schon lange hassen sie sich. Als sie sich auf eine Wette einlösen, den jeweils anderen dazu zu bringen sich zu verlieben, ahnen sie nicht wie es enden wird.
Das Buch konnte mich nicht so begeistern wie andere Bücher der Autorin. Emotional hat es mich erst gegen Ende berührt. Hauptsächlich liegt das daran, dass diese Geschichte mit Hass doch sehr albern und kindisch daher kommt. Eigentlich hätte die Geschichte viel Potential, aber irgendwie beißt sich die Autorin an dem Hass fest. Der ist aber nicht wirklich zu spüren.
Shay ist toll und ich mochte, dass sie nicht so viele persönliche Erlebnisse zu verarbeiten hatte. Davon hatte Landon genug. Landon konnte ich nicht immer so folgen. Manches Problem habe ich nicht verstanden, aber das muss auch nicht sein.
Schade, dass die Nebencharaktere kaum eine Rolle spielen. Auch hier sehe ich so viel Potential, das verschenkt wurde. Wenn ich zum Beispiel an Landons Vater denke, wüsste ich gerne mehr. Aber auch seine Freunde machen mich neugierig. Man hätte die Personen deutlich mehr einbauen können. Aber durch die beiden Erzählperspektiven ist das sehr eingeschränkt.
Das Ende wiederum fand ich toll und ich bräuchte kein zweites Buch. Ich mag solche offenen Enden gerne.
Fazit: Das Buch konnte mich emotional nicht so sehr berühren. Leider haben auch die vielen interessanten Nebencharaktere zu wenig Aufmerksamkeit bekommen.