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Veröffentlicht am 13.07.2023

Einer toller Auftakt

Die Hüter der fünf Jahreszeiten, Band 1: The Lie in Your Kiss (Romantische Fantasy - So aufwühlend wie der Herbstwind, so unvergesslich wie ein Sommerabend.)
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Auf „The lie in your kiss“ war ich wahnsinnig gespannt. Ich habe zuvor noch kein Buch von Kim Nina Ocker gelesen, habe aber schon viel über ihre Bücher gehört. Ihr neues Fantasybuch klang einfach zu gut ...

Auf „The lie in your kiss“ war ich wahnsinnig gespannt. Ich habe zuvor noch kein Buch von Kim Nina Ocker gelesen, habe aber schon viel über ihre Bücher gehört. Ihr neues Fantasybuch klang einfach zu gut um es nicht zu lesen.

Mit diesem Fantasy Auftakt konnte sie mich vollends begeistern. Meine Erwartungen waren hoch, aber sie konnte sie nochmals übertreffen, womit ich nie im Leben gerechnet hätte. Denn durch ihren flüssigen und bildhaften Schreibstil konnte sie mich an die Story fesseln und obwohl ich pro Tag nicht viel lesen konnte, war ich immer wieder direkt in der Geschichte drin. Von der ersten Seite an konnte mich die Geschichte rund um die magischen Herrscherfamilien in den Bann ziehen, denn mit jeder Seite habe ich mehr erfahren und bin immer mehr in die Welt der Jahreszeiten abgetaucht. Zusammen mit Bloom habe ich die Welt kennenlernen dürfen und wurde Zeuge einer magischen Welt voller Intrigen und Machtkämpfe. Die magische Welt in diesem Buch konnte mich überraschen. Mit jeder Jahreszeit kamen Eigenschaften, deren Hüter entweder das Gute oder das Böse in der Natur und im Menschen hervorbringen können. Das magische Setting in Skandinavien war von Anfang an besonders, aber ich fand es super schön, dass ein Großteil in Oslo gespielt hat. Ich war vor Jahren mal in Oslo, weshalb ich es nun ganz toll fand, durch das Buch noch einmal dorthin zurückkehren zu können. Das Setting passt unerwarteter Weise wahnsinnig gut zu Bloom, den Jahreszeiten und zur ganzen Geschichte. Es spielt eine große Rolle, weshalb ich es toll finde, dass das Buch mal nicht an den typischen Orten spielt.

Die Charaktere sind total liebevoll ausgearbeitet. Ich liebe es immer sehr, wenn nicht von Anfang an alles vorausgesetzt wird, sondern wenn man im Laufe der Handlung mehr über die Personen, ihre Vergangenheit und hier auch deren Kräfte lernen kann. So kann ich immer eine gute Bindung zu den Charakteren aufbauen, da ich sie richtig kennenlernen kann. Auch Bloom durfte ich auf diese Weise kennenlernen und mit ihr zusammen sogar noch Weiteres über sie herausfinden. Denn Bloom lernt Fähigkeiten kennen, über die sie nie selbst verfügt hat, obwohl sie zu einer der vier Herrscherfamilien gehört, die seit Generationen den Kreislauf der Jahreszeiten aufrechterhalten. Denn als Kind eines menschlichen Vaters wurde sie immer von allem ausgeschlossen. Ich fand es sehr mutig von ihr, dass sie trotz allem den Posten als Hüterin des Winters annimmt, denn auf ihrer Reise erlebt sie ein Abenteuer mit vielen gefährlichen Intrigen.
Auch der Love Interest war ein interessanter Charakter. Zu Beginn war er noch ein sehr mystischer und unbekannter Charakter. Ich wusste noch nicht genau was ich von ihm halten soll, aber im Verlauf der Geschichte lernt man ihn immer besser kennen und kann ihn und seine Tate nimmer besser verstehen. Doch bis zum Schluss blieb er für mich noch immer ein Rätsel, denn ich wurde einfach nicht so richtig schlau aus ihm. Er hat aber definitiv mein Herz gestohlen.
Zwischen den beiden konnte ich die Emotionen spüren. Die beiden bilden ein wundervolles Team und ich bin mir sicher, dass ich im nächsten Band noch viel von den beiden sehen werde.
Das Ende war natürlich sehr fies, ich habe auch nichts anderes erwartet. Aber da ich Cliffhanger liebe, habe ich nichts auszusetzen. Ich freue mich nun sehr auf den zweiten und finalen Band der Dilogie und kann nicht erwarten Blooms Geschichte weiter miterleben zu dürfen. „The lie in your kiss“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Viel besser als Band 1

Das Flüstern des Zwielichts
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Beim ersten Band der Reihe war ich noch nicht ganz überzeugt, was ich vom Schreibstil der Autorin halten soll. Aber das Ende hat mich dennoch neugierig gemacht, weshalb ich den zweiten Band unbedingt lesen ...

Beim ersten Band der Reihe war ich noch nicht ganz überzeugt, was ich vom Schreibstil der Autorin halten soll. Aber das Ende hat mich dennoch neugierig gemacht, weshalb ich den zweiten Band unbedingt lesen wollte um herauszufinden, ob ich mich vielleicht einfach an den Schreibstil gewöhnen muss.

In Band 1 hatte ich wirkliche Probleme mit dem Schreibstil, da ich ihm nicht immer folgen konnte. Er war auf keinen Fall schlecht, sondern eher super außergewöhnlich, sodass ich mich erstmal daran gewöhnen musste. Vielleicht habe ich es auch einfach zu einer Zeit gelesen, wo ich mich nicht so sehr auf das Buch konzentrieren konnte, denn als ich jetzt den zweiten Band gelesen habe fiel mir das alles so viel leichter. Ich bin früh morgens mit dem ersten Abschnitt gestartet. Das ist eine Tageszeit, wo ich mich am besten konzentrieren kann, weshalb es mir vielleicht auch so leichtfiel. Ich habe die Seiten super schnell verschlungen, obwohl die Kapitel super lang sind. Nachdem ich einen leichten Start hatte, fiel es mir auch direkt leichter mit der Geschichte weiterzumachen. Der Schreibstil von C. E. Bernard hebt sich wirklich von vielen Schreibstilen ab, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Er ist magischer, komplexer und einfach einzigartig. Ich kann es nicht anders beschreiben. Ich denke, dass es einem gefallen muss und hier die Meinungen bestimmt weit auseinander gehen werden, aber mittlerweile mag ich den Schreibstil doch sehr gerne. Nachdem die Spannung am Ende von Band 1 so richtig eingesetzt hat, habe ich mich wahnsinnig auf den Fortgang der Handlung gefreut, denn ich habe großes Potenzial gesehen. Dieses Potenzial hat C. E. Bernard sehr gut umgesetzt. Bis auf einen kleinen Part war die Handlung immer sehr spannend und konnte mich fesseln. Es gab eine kurze Stelle, bei der mir die Spannung ein wenig gefehlt hat, aber sie wurde recht schnell von einer weiteren actiongeladenen und spannenden Szene abgelöst.

Die Charaktere der Reihe sind allesamt sehr interessant. Sie sind alle sehr unterschiedlich, weshalb ich sie gut auseinanderhalten konnte. Durch den außergewöhnlichen Schreibstil fiel es mir aber wie bereits im ersten Band recht schwer, eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Ich bin immer ein großer Fan davon, wenn ich mich in die Charaktere hineinversetzen kann. Hier war es aber echt schwer, da die Sichtweisen relativ oft gewechselt haben und ich mich nicht komplett auf eine Person einlassen konnte. Aus diesem Grund konnte ich auch die beschriebenen Gefühle zwischen machen Charakteren nicht wirklich nachvollziehen, fand sie aber schon recht realistisch.
Das Ende konnte mich noch einmal komplett vom Hocker hauen, denn damit hätte ich nie im Leben gerechnet. Ich habe keine Ahnung, wie es im finalen Band der Reihe weitergehen wird, aber ich bin super gespannt darauf.

Ich bin sehr froh, dass es nicht mehr so lange dauert, bis der dritte Band erscheint, sodass ich schnell wieder in die Welt abtauchen kann. „Das Flüstern des Zwielichts“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Konnte mich leider nicht so überzeugen, wie ich es mir erhofft hatte

Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden
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Was habe ich mich auf ein neues Buch von Beth O´Leary gefreut. Seitdem ich „Time to love“ und „Love to share“ von ihr gelesen habe und beide Bücher so sehr geliebt habe, war ich total neugierig auf „Drive ...

Was habe ich mich auf ein neues Buch von Beth O´Leary gefreut. Seitdem ich „Time to love“ und „Love to share“ von ihr gelesen habe und beide Bücher so sehr geliebt habe, war ich total neugierig auf „Drive me crazy“.

Der Schreibstil von Beth O´Leary hat mir wie in den anderen beiden Büchern echt gut gefallen. Er ist sehr flüssig und angenehm lesbar, sodass ich das Buch in kürzester Zeit beendet hatte. Der Klappentext hat eine sehr witzige Story verkündet, auf die ich mich wahnsinnig gefreut habe. Leider konnte sie mich nicht so sehr überzeugen, wie die anderen beiden Bücher zuvor. Mir hat vor allem der Humor gefehlt, den ich in den anderen beiden Büchern so geliebt habe. Die Story an sich war gut und auch das Thema wurde umgesetzt, ich hatte aber leider nicht so viel zu lachen, wie ich mir erhofft habe. Das hat vor allem daran gelegen, dass die Geschichte in Gegenwart und Vergangenheit aufgeteilt war, wobei mir leider die Vergangenheit besser gefallen hat als die Gegenwart. Auch wenn dort nicht die Haupthandlung lag, hat mich die Handlung viel mehr interessiert, da mehr passiert ist. Leider fehlten auch dort die witzigen Elemente. In dem Part der Gegenwart wurden viele Elemente verbaut, die witzige Parts hervorrufen können. Dieses Potenzial wurde leider nicht genutzt. Mir war die gegenwärtige Handlung etwas zu klischeebehaftet, weshalb ich manchmal nur mit den Augen rollen konnte.

Grundsätzlich handelt das Buch von der Geschichte von Addie und Dylan. Hinzu kommen aber noch eine Handvoll Nebencharaktere, die der Handlung eine gewisse Würze geben. Addie und Dylan habe ich am besten kennenlernen können. Addie ist mir direkt ans Herz gewachsen. Ich mochte ihre aufgeschlossene Art sehr gerne und auch den Umgang mit anderen Menschen. Ab und zu war sie mir zu naiv, was dann auch die Handlung bestimmt hat, aber ansonsten mochte ich sie. Besonders ihr Umgang mit ihrer Schwester war toll. Dylan mochte ich auch sehr gerne. Auch wenn er zu Beginn etwas schüchtern rüberkommt, ändert sich das schnell. Er war sehr freundlich und hat für seine liebsten alles getan. Für meinen Geschmack war er aber zu eifersüchtig und er hat sich in der Hinsicht zu sehr von anderen Menschen beeinflussen lassen. Ich habe mir oft gedacht, dass die Handlung anders hätte verlaufen können, wenn er sich eine eigene Meinung gebildet hätte.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden konnte ich nicht so richtig fühlen. Auf der zeitlichen Ebene der Vergangenheit konnte ich ein paar Funken spüren, ich konnte mich aber leider nicht in die beiden hineinversetzen. In der Gegenwart fiel es mir auch nicht leichter.

Das Ende konnte mich leider auch nicht überzeugen, was ich sehr schade fand, denn ich habe meine ganzen Hoffnungen dareingesetzt. Ich bin von Beth O´Leary besseres gewöhnt, weshalb ich mir sicher bin, dass die nächste Geschichte wieder mehr nach meinem Geschmack sein wird. „Drive me crazy“ bekommt von mir ⭐️⭐⭐️,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Ein guter vierter Band

British Knight
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Nachdem mir der dritte Band der Reihe so so gut gefallen hat, was ich absolut gespannt auf Band 4. Hier ging es nun ja endlich nach England worauf ich mich sehr gefreut habe, obwohl ich New York ein kleines ...

Nachdem mir der dritte Band der Reihe so so gut gefallen hat, was ich absolut gespannt auf Band 4. Hier ging es nun ja endlich nach England worauf ich mich sehr gefreut habe, obwohl ich New York ein kleines bisschen cooler fand als Setting.

Da dies schon das vierte Buch ist, welches in innerhalb der letzten Zeit von der Autorin gelesen habe, möchte ich nicht wieder ausführlich auf den Schreibstil eingehen. Ich kann aber sagen, dass mir der flüssige und super angenehm lesbare Schreibstil sehr gut gefallen hat und ich deshalb sehr gut durch das Buch gekommen bin. Die Handlung hat mich in diesem Band wieder etwas an den ersten Band erinnert, obwohl die beiden Bücher ich doch sehr stark unterscheiden. Violet zieht von Amerika nach England, um einen Tapetenwechsel zu bekommen und einen neuen Job zu beginnen. Ich muss sagen, dass ich mich noch immer nicht ganz entscheiden kann, ob ich es etwas unrealistisch finde, dass Violet trotz ihres Studiums und ihres Verstandes so niedrige Aufgaben übernommen hat oder ob ich die Erklärung dazu nachvollziehen kann. Irgendwie beides ein bisschen. Von der Spannung her, war es ein bisschen eine Berg- und Talfahrt. An einigen Stellen war es wirklich interessant und ich wollte unbedingt mehr erfahren, an anderen Stellen wollte ich nur noch schnellstmöglich durch das Buch kommen. Leider haben mir ein paar unerwartete Wendungen gefehlt, wodurch die Spannung hatte aufgebaut werden können.

Violet und Alex mochte ich beide gerne. Violet kennt man schon aus den vorherigen Büchern ein wenig, wo ich sie schon interessant fand. Ich finde es immer noch etwas unrealistisch, dass einfach alle aus der Familie mega schlau und erfolgreich sind, aber who cares. In ihrer eigenen Geschichte konnte ich sie nochmal aus einem völlig anderen Blickwinkel betrachten und sie komplett neu kennenlernen. Besonders die Szenen, in denen man mehr über Violets Vergangenheit erfahren hat, fand ich super interessant. Man konnte merken, wie klug sie eigentlich ist und welche Ausmaße der Verrat für sie hatte. Sie verkauft sich unter Wert, da sie selbst nicht wirklich an sich glaubt.
Alex war ein interessanter Charakter, er hat mich aber an viele andere Protagonisten erinnert, die ich über die Jahre schon begleitet habe. Er ist klug, gutaussehend und erfolgreich in seinem Job. Mir hat es gut gefallen, dass er mal nicht der Boss ist, sondern in einem erfolgreichen Unternehmen arbeitet und auch trotz seiner Erfahrung Rückschläge erleiden muss. Trotzdem ist er arrogant und nimmt Violet zuerst nicht ernst. Da hat es mir gut gefallen, dass einer der Nebencharaktere interveniert hat und ihn auf die richtige Bahn gelenkt hat.
Ich konnte Emotionen zwischen den beiden spüren, für mich waren es aber keine wirklichen Gefühle, sondern eher Anziehungskräfte oder Funken. Um die Liebe zu spüren hat mir da noch etwas gefehlt.

Das Ende war wie in jedem Buch wieder sehr kitschig, was ich mittlerweile nicht mehr so gerne mag. Ich werde den fünften Band der Reihe aber dennoch lesen. „British Knight“ bekommt von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Einer toller Auftakt

Knights – Ein gefährliches Vermächtnis
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Mir wurde schon viel von Lena Kiefer Ophelia Scale Reihe vorgeschwärmt. Gelesen habe ich von ihr aber bislang „nur“ die Don´t Reihe, welche mir wirklich gut gefallen hat. Als ich dann gehört habe, dass ...

Mir wurde schon viel von Lena Kiefer Ophelia Scale Reihe vorgeschwärmt. Gelesen habe ich von ihr aber bislang „nur“ die Don´t Reihe, welche mir wirklich gut gefallen hat. Als ich dann gehört habe, dass ein neues Fantasy Buch von ihr erscheinen wird war ich direkt Feuer und Flamme. Wie kann man bei dem Klappentext auch nein sagen?

Lena Kiefers Schreibstil passt perfekt zu New Adult, aber auch wahnsinnig gut zu Fantasy. Sie ist in beiden Genre Zuhause, was ich direkt auf den ersten Seiten gemerkt habe. Da ich ein großer Fan von Fantasy bin, habe ich mich sehr darauf gefreut, endlich ein Buch von Lena Kiefer in dem Genre zu lesen. Ihr Schreibstil hat mir wieder wahnsinnig gut gefallen, da er sehr bildhaft und flüssig ist, wodurch ich schnell in das Buch und die Handlung finden konnte. Bereits ab der ersten Seite konnte mich Lena Kiefer an die Geschichte fesseln. Dies lag nicht nur an den Charakteren, sondern auch an dem magischen System, welches mich fasziniert hat. Ich habe als kleines Kind die Tafelritter geliebt. Ich fand alles was ich von ihnen erfahren habe super spannend und liebe das Thema bis heute. Dass ich diesen Aspekt der Vergangenheit mal in einem Buch wieder treffen würde hätte ich auch nicht gedacht. Denn Lena Kiefer hat mit den Nachkommen der Tafelritter Charaktere geschaffen, die mein Herz erwärmen konnten. Sie alle haben spezielle Fähigkeiten von ihrem Vorfahren geerbt, mit dem sie nun die Welt beschützen. Aber eben auch nicht alle. Die Mischung aus Tafelrittern und Geheimagenten war genau nach meinem Geschmack. Durch viele spannende und überraschende Wendungen konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Die Charaktere waren für mich das größte Highlight des Buches. Ich habe nicht damit gerechnet, sie alle so schnell in mein Herz zu schließen. Noel haben wir schon direkt im Prolog kennengelernt. Mir hat es sehr gut gefallen, dass wir schon dort die Gefühle von ihm erleben konnten, denn so hatte ich direkt eine Verbindung zu ihm. Ich habe mich direkt in ihn verliebt, denn er ist kein Macho oder ähnliches, sondern ein ganz liebenswerter und bodenständiger Mensch. Er ist einfach ein Protagonist, wie ich ihn liebe. Er kümmert sich um die, die ihm wichtig sind und er lässt trotz seiner Gefühle Menschen an ihn heran. Er spricht seine Gefühle offen an, was ihn sehr sympathisch und realistisch gemacht hat.
Aber auch Charlotte ist eine wahnsinnig tolle Protagonistin. Sie ist eine toughe Frau, die wahnsinnig viel Mut aufbringt. Dabei ist sie aber nie naiv, sondern versucht sich erst der Folgen bewusst zu werden und entscheidet dann. Sie ist eine Powerfrau, die gerne auch mal eine große Klappe hat. Der Aspekt hat mir auch sehr gut gefallen, denn so kam es doch zu einigen witzigen Momenten. Ich habe sie wahnsinnig gerne begleitet und bin mir sicher, dass in den nächsten Bänden noch viel Spannendes passieren wird, was bestimmt auch mit ihr und ihren Verwandtschaftsverhältnissen im Zusammenhang stehen könnte.
Die beiden konnten mich direkt überzeugen. Ich konnte die Gefühle zwischen ihnen regelrecht spüren, sie standen aber nie komplett im Vordergrund, was mir sehr gut gefallen hat.
Auch die anderen Nachfahren der Tempelritter sind einfach toll und zusammen bilden sie eine tolle Truppe. Ich freue mich schon sehr, in den nächsten beiden Bänden noch mehr über sei zu erfahren.

„Knights – Ein gefährliches Vermächtnis“ konnte mich komplett überzeugen. Ich freue mich schon wahnsinnig auf die nächsten Bände und ich bi mir sicher, dass Lena Kiefer zu einer meiner liebsten deutschen Autorinnen werden könnte. Ich vergebe ⭐️⭐⭐️⭐⭐ Sterne.

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