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Veröffentlicht am 02.02.2022

Wohlfühlbuch

The Sky in your Eyes
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Ich war so neugierig auf das neueste Buch von Kira Mohn. Ich habe schon oft gehört, dass ihre Bücher absolute Wohlfühlbücher sind und auch wenn ich noch keins ihrer Bücher gelesen habe, stehen schon ein ...

Ich war so neugierig auf das neueste Buch von Kira Mohn. Ich habe schon oft gehört, dass ihre Bücher absolute Wohlfühlbücher sind und auch wenn ich noch keins ihrer Bücher gelesen habe, stehen schon ein paar bei mir Zuhause, die nur darauf warten, endlich gelesen zu werden.

Kira Mohns Schreibstil hat mir von der ersten Seite an sehr gut gefallen. Er ist flüssig, emotional und super angenehm zu lesen. Ich bin nur so durch die Geschichte geflogen und habe mich jedes Mal gefreut, endlich weiterlesen zu können. Kira Mohn schafft es, eine wunderschöne Atmosphäre aufzubauen, auch bei den noch so schwierigen Themen. Dabei hilft natürlich zum einen das einzigartige Setting. Ich persönlich habe noch kein Buch gelesen, welches auf Island spielt, weshalb ich so so neugierig auf „The Sky in your Eyes“ war. Seitdem meine Eltern vor ein paar Jahren auf Island waren, möchte ich auch einmal dorthin, weshalb es sehr schön war, nun zumindest durch ein Buch die Orte zu erkunden. Alleine die Handlungsorte haben bei mir ein Gefühl ausgelöst, welches romantisch, gefühlvoll und kuschelig zu gleich war. Ich fand es super, dass die Geschichte nicht nur in den Orten bzw. Städten spielt, sondern dass es auch Ortswechsel in die Natur gab. Dadurch konnte die Spannung aufrechterhalten werden, welche fast stetig zunahm. Durch unerwartete Wendungen hat Kira Mohn es geschafft, mich an die Handlung zu fesseln. Allein das Grundthema fand ich sehr interessant und Kira Mohn hat es sehr authentisch und echt rübergebracht. Dies hat mich manchmal wirklich zu Tränen gerührt.

Elín und Jón sind wunderbare Charaktere, die ich beide direkt in mein Herz schließen konnte. Elín hat Probleme, sich mit sich und ihrem Körper wohlzufühlen, weshalb sie immer wieder Personen von sich weißt und Komplimente nicht ernst nehmen kann. Auch ihre beste Freundin dringt nicht komplett zu ihr hindurch, auch wenn ich ihre Versuche sehr schön fand. Besonders toll fand ich die Aussprache der beiden zum Ende hin. Das hat noch einmal gezeigt, dass es am besten ist, einfach über alles zu reden. Ich konnte Elín bis zu einem gewissen Grad sehr gut nachvollziehen, weshalb ich mich sehr gut in sie hineinversetzen konnte und mit ihr mitfühlen und mitfiebern konnte. Ihre Begeisterung über das Kochen mitzuerleben war wunderschön und ich habe mir die ganze Zeit gewünscht, dass sie irgendwann ihre wahre Berufung herausfindet. Was ihr auf der Arbeit widerfahren ist fand ich einfach nur scheußlich und ihren Chef konnte ich auch gar nicht leiden, aber das ist natürlich gewollt.
Jón war mir schon direkt zu Beginn wirklich sympathisch, denn was ihn zu dem ersten Aufeinandertreffen von ihm und Elín geführt hat, hat mich zum Schmunzeln gebracht. Jón ist ein sehr sympathischer, freundlicher und humorvoller Mann, der jedem ein gutes Gefühl vermitteln kann. Es hat mir sehr gut gefallen, wie gut und geduldig er mit Elín umgegangen ist und auch mit ein paar ihrer „Ausraster“ sehr gut umgegangen ist. Ich habe ihn dafür bewundert, wie lässig er mit den ganzen Frauen und ihren Flirtversuchen umgegangen ist. Mir wäre wahrscheinlich irgendwann der Kragen geplatzt. Jón ist wirklich fürsorglich und auch seine Dateideen kann man nicht mehr übertreffen, die Orte waren wirklich spektakulär.
Die beiden haben mir zusammen wirklich gut gefallen. Ich konnte die Gefühle zwischen ihnen spüren und wie die beiden sich gegenseitig unterstützt haben, war wunderschön. Die Liebesgeschichte der beiden geht langsam voran, was perfekt zu ihnen gepasst hat und es sehr authentisch hat wirken lassen.

Das Ende habe ich mir tatsächlich etwas anders vorgestellt, obwohl mir dieses auch sehr gut gefallen hat. Mir haben ein paar Auflösungen von vorherigen Problemen gefehlt und ab und zu ging es mir zu einfach. Alles in allem kann ich mich nur allen anderen anschließen und sagen, dass das Buch ein absolutes Wohlfühlbuch ist und ich mich jetzt schon wahnsinnig auf Band 2 freue. „The Sky in your Eyes“ bekommt von mir ⭐️⭐⭐️⭐,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

So so gut und interessant

A History of Us − Vom ersten Moment an
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Nachdem ich so viele gute Rezensionen zum ersten Band der “A history of us” Reihe gelesen habe war ich super neugierig, ob ich diese Meinungen teilen würde. Da mich das Thema des Buches schon vorher total ...

Nachdem ich so viele gute Rezensionen zum ersten Band der “A history of us” Reihe gelesen habe war ich super neugierig, ob ich diese Meinungen teilen würde. Da mich das Thema des Buches schon vorher total angesprochen hat, habe ich es mir bestellt und habe es dann auch recht schnell gelesen. Ich konnte einfach nicht mehr länger abwarten.

Ich war mir eigentlich sicher, dass mir der Schreibstil von Jen DeLuca gefallen wird, denn ich bin nicht wirklich kritisch wenn es um den Schreibstil geht und wenn dieser noch nicht groß kritisiert wurde, mag ich ihn eigentlich immer. Und das war auch hier der Fall. Schon auf den ersten paar Seiten konnte Jen DeLuca mich abholen. Ich hatte das Gefühl, als würde ich in die Geschichte gesogen werden und als wäre ich ein Teil des Mittelalterfestivals. durch viele kleine unerwartete Wendungen wurde ich an die Handlung gefesselt. Da ich mir nie die Klappentexte durchlese, wusste ich auch nicht, auf welche Pärchenkonstellation ich mich einlassen würde. Aus diesem Grund habe ich zu Beginn auch noch an eine andere Paarung gedacht, wurde aber recht schnell eines Besseren belehrt. Die Atmosphäre des Mittelalterfestivals konnte Jen DeLuca wahnsinnig gut rüberbringen. Nicht umsonst hatte ich das Gefühl, als wäre ich ein Teil dessen, denn nicht nur das Festival, sondern auch die Emotionen und Handlungen wurden so gut beschrieben, dass es mich vollkommen abholen konnte.
Emily und Simon passen auf den ersten Blick nicht wirklich zum Festival. Emily nimmt nur für ihre Nichte daran teil und wird besonders vom stillen Simon nicht gerade herzlichen in der Schaustellertruppe aufgenommen. Nach und nach macht es ihr aber immer mehr Spaß und sie freundet sich mit ein paar ihrer Kollegen an. Da sie nur für ihre große Schwester nach Willow Creek gezogen ist, kann sie so auch endlich dort Fuß fassen. Emily ist so eine liebe Person. Sie kümmert sich wahnsinnig gut um ihre Schwester und sie geht so liebevoll mit ihrer Nichte um. Ich habe sie total in mein Herz geschlossen und habe richtig mit ihr mitgefiebert.
Simon war mir am Anfang etwas zu zurückhaltend, aber ich habe gewusst, dass da etwas mehr hinter stecken muss. Er war so herrisch und manchmal wirklich unfreundlich, dass ich ihm gerne ein paar Takte dazu gesagt hätte. Emily konnte ihn aber im Verlauf des Buches aus der Reserve locken und er hat eine starke Entwicklung durchgemacht. Ich fand es so schön zu sehen, dass er sich immer mehr vertraut hat und endlich etwas für sich und nicht für seine Eltern oder seinen Bruder getan hat.
Die Beziehung der beiden hat sehr langsam an Fahrt aufgenommen, was mir sehr gut gefallen hat. Die Gefühle zwischen den beiden kamen mir sehr echt vor und sie haben sich authentisch angefühlt. Ich hoffe sehr, dass wir die beiden im nächsten Band nochmal zu sehen bekommen werden.
Ich freue mich nun wahnsinnig auf Band 2, der schon ganz bald erscheint. Die Protagonistin des zweiten Bandes Stacey haben wir schon ein wenig kennengelernt, weshalb ich mich nun total auf ihre Geschichte freue. „A history of us – Vom ersten Moment an“ bekommt ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Highlight

Ever – Wann immer du mich berührst
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Ich habe mich so sehr auf “Ever - Wann immer du mich berührst” gefreut, denn ich bin seit letztem Jahr ein sehr großer Fan von Nikola Hotel. Ich habe “It was always you” und “It was always love” so sehr ...

Ich habe mich so sehr auf “Ever - Wann immer du mich berührst” gefreut, denn ich bin seit letztem Jahr ein sehr großer Fan von Nikola Hotel. Ich habe “It was always you” und “It was always love” so sehr geliebt, sodass mir klar war, dass auch ihr neuestes Buch mich sehr wahrscheinlich begeistern wird. Als ich dann noch bei Nikola in der Story gelesen habe, dass die Charaktere aus der Reihe rund um die Blakely Brüder kurze Gastauftritte bekommen werden, war ich gehyped. Ich vermisse die Charaktere nämlich sehr.

Nikolas Schreibstil hat mir wieder super gut gefallen. Schon ab der ersten Seite war ich komplett in der Welt von Abbi und David gefangen. Nikola Hotel versteht es, den Leser an die Geschichte zu fesseln und ihn aus diesem Sog nicht wieder loszulassen. Abbi und David und ihre gemeinsame Geschichte bildete für mich von Anfang an ein perfektes Grundgerüst für das Buch. Auch wenn zu Beginn erstmal die grundlegenden Sachen erklärt werden und in die Handlung eingeleitet wird, habe ich mich schon gefühlt, als würde ich die beiden schon eine Ewigkeit kennen und als wären sie meine besten Freunde. Ich kann nicht genau beschreiben, warum mich die Handlung schon so schnell fasziniert hat, aber ich würde sagen, es liegt vor allem an dem humorvollen aber gleichzeitig emotionalen Schreibstil von Nikola Hotel. Sie hat das Thema der Physiotherapie und des Unfalls und den damit zusammenhängenden Schmerzen perfekt aufgegriffen und und so erzählt, dass es jeder verstehen kann. Ich glaube, dass jeder etwas davon mitnehmen kann.

Abbi und David sind meiner Meinung nach die perfekten Protagonisten. Abbi konnte ich anmerken, dass sie mit etwas zu kämpfen hat. Auch wenn man nicht direkt zu Beginn das volle Ausmaß kennt, habe ich schon recht schnell ihre physischen und psychischen Schmerzen gemerkt. Ich habe sehr mit ihr mitgefühlt, besonders, da sie keine Unterstützung von der Seite ihrer Eltern bekommen hat. Ihre Mutter hat ihren Vater nie zu Wort kommen lassen und sie hatte nur Augen für ihre eigenen Ziele und nicht dafür, wie es ihrer Tochter wirklich geht. Abbi hat aber meinen größten Respekt,dass sie trotz der ausweglosen Situation ihren behält und nicht aufgibt. Besonders ihre Gespräche mit ihrer besten Freundin habe ich geliebt und wie sie mit Davids Schwester Jane umgegangen ist.
Nachdem Davids und Janes Mutter gestorben ist, fühlt sich David nun zuständig für seine kleine Schwester. Dass diese mit ihren 18 Jahren aber genauso gut sich mitversorgen kann, vergisst er dabei manchmal. Um sich und seine Schwester über Wasser zu halten, nimmt er neben seinem Studium noch einen Job an. Dort arbeitet er als Physiotherapeut in einer Rehaklinik. In der gleichen Rehaklinik, in der Abbi behandelt wird. David ist ein wirklich toller charakter. Er ist unheimlich einfühlsam, liebevoll und humorvoll. Jeder braucht einen David. Er weiß aber auch ganz genau, wo seine Grenzen sind und wo er sich nicht bereit zu fühlt. Ich konnte ihm anmerken, dass er im Verlauf der Handlung immer aufgeschlossener wurde und manche seiner Prinzipien über Bord geworfen hat. Dafür brauchte er aber manchmal auch einen Tritt von seinem besten Kumpel Noah.
Die Beziehung zwischen Abbi und David verläuft langsam, weshalb sie sich aber umso realistischer angefühlt hat. Auch in ihrer Beziehung gibt es Höhen und Tiefen, aber wenn man etwas wirklich möchte, dann schafft man es auch, diese Tiefs zu überwinden.

Bis zum Schluss konnte ich mich nicht mit Abbis Mutter anfreunden. Ihr Verhalten hat mich manchmal wirklich auf die Palme gebracht, aber ich weiß ganz genau, dass das gewollt war. Dafür habe ich Abbis Vater etwas mehr in mein Herz schließen können, auch wenn ich nicht alle seine Handlungen richtig fand. Die Auftritte von Noah, Aubree, Ivy und Asher habe ich geliebt und ich habe immer darauf hingefiebert, sie noch einmal öfter zu sehen. Ich hoffe sehr, dass sie auch im zweiten Band eine Rolle spielen werden.

“Ever - Wann immer du mich berührst” konnte mich genauso begeistern, wie ich es mir im Vorhinein erhofft habe. Auch Jane habe ich in mein Herz schließen können, weshalb ich sehr gespannt auf ihre eigene Geschichte in “Blue - Wo immer du mich findest” bin. “Ever - Wann immer du mich berührst” bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Gutes Jugendbuch

Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer
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Nachdem ich Band 1 der Obsidian reihe echt gut fand, musste ich direkt mit Band 2 „Onyx“ weitermachen.

Auch hier hat mir der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout sehr gut gefallen. Er ist wie immer ...

Nachdem ich Band 1 der Obsidian reihe echt gut fand, musste ich direkt mit Band 2 „Onyx“ weitermachen.

Auch hier hat mir der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout sehr gut gefallen. Er ist wie immer flüssig und angenehm zu lesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Ich muss aber auch dazu sagen, dass es zwar spannend war, ich aber manchmal ein paar Seiten auch einfach nur überflogen habe und trotzdem das Gefühl hatte, nichts zu verpassen. Dies ging mir besonders am Anfang von Band 1 schon so, aber dort wollte ich nichts verpassen, denn ansonsten hätte ich nicht in die Story hineingefunden. Die Weiterentwicklung der Story hat mir aber sehr gut gefallen. Ich hatte ein wenig Sorge, dass Jennifer L. Armentrout die fünf Bände nicht würde füllen können, aber nach Band 2 denke ich, dass diese Sorge unbegründet ist. Denn durch unerwartete Wendungen und Geschehnisse, die ich nie vorausgesehen hätte, hat sich die Handlung gefühlt um 180 Grad gewandelt und es läuft nun auf etwas ganz anderes hinaus, als ich im Vorhinein vermutet hätte.

Die Charaktere haben sich echt weiterentwickelt. Katy mochte ich schon in Band 1 sehr gerne. Sie wird immer mutiger, stellt sich den gefährlichsten Situationen und lebt sich immer mehr ein. Ich bin immer noch sehr erstaunt, dass sie gar keine Berührungsängste mit dieser Welt hat und sehr schnell über die neuen Erkenntnisse hinwegsehen konnte. Das hätte ich nicht gekonnt und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass das sehr viele andere nicht könnten. Aber sie ist ja auch eine Person in einem Fantasyroman und nicht im echten Leben. Daemon und Dee sind auch weiterhin wichtige Charaktere der Story, auch wenn noch andere hinzukommen. Daemon finde ich immer noch etwas schwierig. Er ist sehr eifersüchtig und ging mir vor allem in Bezug auf Blake mächtig auf die Nerven. Man kann ja gerne einmal seinen Namen extra falsch aussprechen, aber er tut es immer und immer wieder. Ich glaube es gab kein einziges Mal, an dem er Blakes Namen nicht durch einen anderen Namen ersetzt hat, welcher auch mit dem Buchstaben B beginnt. Er kann aber auch seine guten Momente haben, weshalb ich immer noch nicht genau weiß, was ich von ihm halten soll. Dee hingegen mag ich immer noch sehr sehr gerne. Sie ist einfach eine tolle Freundin und auch wenn man sich mal nicht so gut versteht, finden sie und Katy immer wieder zueinander zurück.

Nach dem Ende von Band 2 bin ich nun super gespannt auf Band 3. Ich hoffe sehr, dass mit Daemon noch mehr ans Herz wachsen kann und ich bin gespannt, welche Hürden sie in Band 3 zu überwinden haben. „Onyx“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Gutes Jugendbuch

Magisterium
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Auch der zweite Band der Magisterium Reihe konnte mich nicht komplett mitreißen. Ich denke ich muss nicht noch einmal sagen, dass ich wahrscheinlich nicht die richtige Zielgruppe für die Reihe bin.

Der ...

Auch der zweite Band der Magisterium Reihe konnte mich nicht komplett mitreißen. Ich denke ich muss nicht noch einmal sagen, dass ich wahrscheinlich nicht die richtige Zielgruppe für die Reihe bin.

Der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen. Ich finde es auch toll, dass der zweite Band der Reihe inhaltlich und zeitlich direkt an das Ende von Band 1 anknüpft und somit keine Lücke entsteht. Die Handlung in Band 2 wurde definitiv spannender, was für mich gut in das Konzept von Reihen passt. Der erste Band einer Reihe ist immer dazu da, in die Welt und die Idee hinter der Handlung einzuführen und die ersten Charaktere kennenzulernen. Ab dem zweiten Band geht meistens die Handlung erst so richtig los, was auch hier der Fall war.

Call, Tamara und Aaron sind wieder auf der Suche nach dem Feind des Todes. Sie geraten in viele schwierige Fallen und müssen viele Rätsel lösen. Die drei wachsen an ihren Aufgaben und ich hatte das Gefühl, als würden sie viel daraus mitnehmen und daran zu wachsen. Auch wenn die drei gegeneinander ausgespielt werden, finden sie immer wieder zueinander zurück und das Team bleibt im Endeffekt immer zusammen. In diesem Band hat man auch endlich Calls Vater näher kennengelernt und konnte mehr über ihn erfahren. So konnten schon ein paar meiner Fragen aus Band 1 beantwortet werden. Neben den Hauptcharakteren konnte man in diesem Band auch mehrere Nebencharaktere besser kennenlernen, von denen sich manche schon eher zu Hauptcharakteren gemausert haben. So bildet sich immer mehr Spannung und das Konstrukt wird immer mehr zu einem Ganzen. Ich bin sehr gespannt, wie das in den nächsten Bänden weitergehen wird und welche Missionen die Charaktere noch bewältigen müssen.

Auch der zweite Band der Reihe hat mir ganz gut gefallen, er hat aber definitiv noch Potenzial. „Magisterium – der kupferne Handschuh“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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