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Veröffentlicht am 17.01.2022

Wow

GRIMM - Sweet Revenge (Band 2)
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Was soll ich sagen. Nachdem ich den ersten Band der Grimm Reihe von Mika D. Mon abgöttisch geliebt habe, habe ich mich natürlich umso mehr gefreut, als ich gefragt wurde, ob ich Band 2 auch lesen wollen ...

Was soll ich sagen. Nachdem ich den ersten Band der Grimm Reihe von Mika D. Mon abgöttisch geliebt habe, habe ich mich natürlich umso mehr gefreut, als ich gefragt wurde, ob ich Band 2 auch lesen wollen würde. Da konnte ich ja schlecht nein sagen. Vielen lieben Dank an den Kampenwandverlag und Mika D. Mon für das Rezensionsexemplar.

Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen. Durch den schnellen Start hatte ich nicht zu viel Zeit nachzudenken und mich an jedes kleinste Detail aus Band 1 zu erinnern, welche mir wahrscheinlich auch nicht mehr eingefallen wären. So wurde ich von der Handlung mitgerissen und mir fielen im Verlauf der Handlung immer mehr Kleinigkeiten ein, sodass ich schnell wieder in der Handlung drin war. Mika D. Mon haben es drauf, den Spannungsbogen ab der ersten Seite wieder sehr hoch zu halten und ihn nicht zu verlieren. Ich konnte gar nicht anders, als immer weiter zu lesen, denn die Spannung hat mich dazu angetrieben. Alles andere hätte mein Herz nicht mitgemacht. Aufhören zu lesen war keine Möglichkeit. Ich hatte zu Beginn des Buches gar keine Idee, in welche Richtung die Handlung gehen könnte, weshalb ich mich auf alles eingelassen hätte. Die Art und Weise, wie Mika D. Mon es aufgebaut haben, hat mir sehr gut gefallen, denn ich konnte wieder meine liebsten Charaktere verfolgen und auch die Handlung war sehr interessant und hat Buch 1 und 2 sehr gut miteinander verknüpft. Ich war überrascht, dass neue Sichtweisen hinzukamen, aber dies hat speziell dann Sinn ergeben, als die Handlungsspannung zugenommen hat und man mehrere Sichtweisen brauchte, um das komplette Ausmaß der Handlung zu verstehen.

Endlich wieder Lucia und Grimm. Ich habe Grimm seit dem Ende von Band 1 wirklich vermisst und ich muss sagen, dass ich mich schon lange nicht mehr so sehr auf ein Buch wegen des Protagonisten gefreut habe. Grimm ist speziell, aber einzigartig. Er ist nicht der gute Typ von nebenan und auch kein Schwiegersohn, wie man ihn sich vorstellt. Allerdings finde ich, dass er durch seine Tiefgründigkeit und seine Vergangenheit ein so interessanter Charakter ist, dass er nicht unbedingt der Goodboy sein muss, sondern auch als ein gefährlicher Typ ein toller Protagonist sein kann. In diesem Band konnte ich eine Entwicklung bei ihm feststellen, die mir sehr gut gefallen hat. Ich hatte das Gefühl, dass er mehr zu sich gefunden hat und nicht nur seinem Ärger freien Lauf gelassen hat. Er hat sich auf das Wichtigste konzentriert und konnte somit viel mehr erreichen.
Auch Lucia konnte mich wieder einmal von Beginn an begeistern. Auch sie durchläuft eine Weiterentwicklung und merkt, dass sie in den letzten Jahren wie in einem Gefängnis gelebt hat. Sie versucht sich zu befreien und wird so immer stärker. Sie ist eine toughe und mutige junge Frau, deren Stärke ich bewundere. Ich kenne kaum jemanden, der an den vorherigen Ereignissen nicht zu Grunde gegangen wäre und erst recht nicht stärker daraus hervorgegangen wäre.
Ihre Beziehung hat in Band 2 einen ganz anderen Charakter, da sie mit ganz anderen Rahmenbedingungen zu kämpfen haben, als im ersten Band. Durch die Weiterentwicklung der Charakteristika von Lucia und Grimm, konnte sich auch die Beziehung der beiden weiterentwickeln. Sie konnte sich festigen und die Gefühle wurden noch stärker herausgestellt als in Band 1. Man merkt, dass die beiden sich nun nicht mehr nur voneinander angezogen fühlen, sondern dass sie wirklich Gefühle füreinander entwickeln.

Band 2 der Grimm Reihe von Mika D. Mon konnte mich wieder begeistern und ich warte nun ganz gespannt auf Band 3 und kann ihn schon gar nicht mehr abwarten. Hoffentlich ist bald Ende Juli/ Anfang August. „Grimm – Sweet Revenge“ bekommt 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Super gut

Fallen Saints
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Ich war so gespannt, auf mein erstes Dark Romance Buch von Sara. Ich habe von ihr bereits ein paar andere Bücher gelesen, welche aber keine Dark Romance Bücher waren, weshalb ich mich total auf dieses ...

Ich war so gespannt, auf mein erstes Dark Romance Buch von Sara. Ich habe von ihr bereits ein paar andere Bücher gelesen, welche aber keine Dark Romance Bücher waren, weshalb ich mich total auf dieses Genre aus ihrer Feder gefreut habe.

Saras Schreibstil konnte mich ab der ersten Seite an fesseln. Er ist flüssig, spannend und ohne eine überfüllte Handlung fesselnd, sodass ich das Buch durchsuchten musste. Ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen und musste das Buch allen anderen Büchern vorziehen. Aus diesem Grund habe ich es auch direkt am Erscheinungstag begonnen. Sara versteht es, Spannung aufzubauen. Ich war sehr neugierig auf die Handlung, da ich zwar eine Idee hatte, in welche Richtung es gehen könnte, aber mir trotzdem nicht sicher war. Sara konnte mich überraschen und deshalb noch mehr fesseln. Mit dieser Entwicklung hätte ich nie gerechnet und bis zum Schluss konnten unerwartete Wendungen mich aus der Bahn werfen und ich musste mich erstmal wieder auf die neuen Geschehnisse einstellen. Ich finde es außerdem extrem angenehm, dass Saras Schreibstil zwar düster ist, aber nicht zu asozial. Ich habe manchmal das Gefühl, dass es schnell in so eine Schiene abrutschen kann, was hier überhaupt nicht der Fall war. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch die Atmosphäre war einzigartig. Sie hat so perfekt zur Handlung gepasst. Sie war spannend, fesselnd, erotisch und noch viel epischer, als ich es mir hätte ausmalen können. Ja, es gibt sehr brutale Szenen, aber darauf war ich eingestellt und ich wusste, dass sie nicht real sind. Wie Storm manchmal behandelt wurde, war echt nicht mehr normal und schon echt perfide, aber genau das war ein sehr guter Ausgangspunkt für die dann einsetzende Handlung.

Die Protagonisten Storm und Shadow sind einfach perfekt. Sie sind beide keine oberflächlichen Charaktere, stattdessen wurden sie sehr gut ausgearbeitet, haben eine enorm wichtige Vergangenheit und sind tiefgründig. Das liebe ich so an Saras Charakteren. Man weiß nie, was auf einen zukommt, aber man wird einfach nicht enttäuscht. Ich konnte Shadows Entscheidungen nicht immer komplett nachvollziehen, aber ich Verlauf der Geschichte hat Sara es geschafft, dass ich mich immer mehr in ihn hineinversetzen konnte und ihn und seine Handlungen verstehen konnte. Ich konnte seinen Schmerz spüren und ich habe gemerkt, wie sehr er unter den Regeln des Clubs leidet. Nichtsdestotrotz ist der Club aber seine Familie und sein Leben, welches er nicht so einfach aufgeben kann. Umso erstaunlicher fand ich es, dass Storm so viel für Shadow auf sich genommen hat. Obwohl der Club nicht ihr Leben ist, sondern Shadows und sie ihn noch gar nicht so lange kennt, steckt sie viel ein, um den Club zu retten. Dafür habe ich sie wirklich bewundert.
Die Gefühle zwischen den beiden waren sehr stark. Das hat man an jedem einzelnen Satz gemerkt, aber man konnte es auch zwischen den Zeilen lesen. Es war nicht die Art von Romantik, die die meisten kennen, aber das ist nun mal für Dark Romance / Biker Thrill normal. Die beiden passen einfach viel zu gut zusammen und ich hoffe sehr, dass wir sie in Band 2 der Reihe noch einmal wiedersehen dürfen.

„Fallen Saints“ hat mir wahnsinnig gut gefallen. Ich habe absolut gar nichts auszusetzen, außer vielleicht, dass ich Band 2 nicht direkt nach dem Beenden des ersten Bandes beginnen konnte, da er noch nicht erschienen war :D Das kann ich aber nun nachholen und ich freue mich schon wahnsinnig drauf. Das Buch bekommt von mir verdiente 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Ein paar Schwächen

A Different Blue
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Als ich das erste Mal gesehen habe, dass „A different Blue“ erscheinen wird, war ich direkt von dem Klappentext gefesselt. Nachdem mich „Infinity plus one“ nicht so ganz begeistern konnte, war ich super ...

Als ich das erste Mal gesehen habe, dass „A different Blue“ erscheinen wird, war ich direkt von dem Klappentext gefesselt. Nachdem mich „Infinity plus one“ nicht so ganz begeistern konnte, war ich super neugierig, was sich hinter „A different Blue“ verbergen wird.

Amy Harmons Schreibstil ist mir nicht neu. Bereits in „Infinity plus one” hat dieser mir sehr gut gefallen, weshalb ich mir sicher war, dass er mir auch hier gefallen wird. Er war wieder sehr flüssig, total angenehm zu lesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Amy Harmon konnte mich ab dem ersten Kapitel für sich gewinnen und an die Story fesseln, da die Ausgangslage so spannend war. Ich konnte nicht aufhören zu lesen, da ich immer wissen wollte, wie es mit Blue weitergeht und ob bzw. wann man mehr zu ihrer Vergangenheit erfahren wird. Die Spannung wird recht schnell aufgebaut und wird auch eine ganze Zeit aufrechterhalten. Im Mittelteil gab es ein paar Längen, wo ich mir einfach mehr erhofft habe und ich durch die fehlenden Entwicklungen nicht mehr so gefesselt war wie zu Beginn und zum Schluss des Buches, aber trotzdem fand ich die Handlung immer noch gut. Die Atmosphäre war nicht locker und leicht und war manchmal echt schwer zu verdauen. Da in diesem Buch aber auch schwere Themen angesprochen werden, war die Atmosphäre einfach total passend und hat für mich das Buch ausgemacht. Durch diese Atmosphäre kam genau die richtige Stimmung beim Lesen auf und ich konnte mich noch mehr in die Handlung und die Charaktere hineinversetzen.

Blue und Wilson sind zwei sehr spezielle Protagonisten, sie sind deshalb aber umso spannender und interessanter. Blue wurde als kleines Kind von ihrer Mutter auf dem Autositz eines Fremden ausgesetzt, bei dem sie seitdem gelebt hat. Blue war von Anfang an anders als alle Charaktere, die ich bislang kennenlernen durfte. Sie gibt sich nach außen hin komplett anders, als sie innen drin ist. Damit möchte sie sich selber schützen und man kann ihr dadurch anmerken, dass sie sich selbst erst noch finden muss. Dadurch, dass sie nichts von ihrer Vergangenheit und ihrer richtigen Familie weiß, weiß sie nicht, wo ihr Platz im Leben ist und wer sie wirklich ist. Ich fand es toll, sie bei ihrer Reise zu begleiten und sie wachsen zu sehen. Ich konnte ihr förmlich anmerken, wie sie von Kapitel zu Kapitel erwachsener wurde. Ein Ereignis hat mich völlig aus der Bahn geworfen und es passte für mich einfach nicht so wirklich in die Story. Besonders wie damit umgegangen wurde hat mich überrumpelt. Ich fand es fragwürdig und ich hatte das Gefühl, als wäre dieser Handlungsstrang nicht ganz bis zum Ende durchdacht worden.
Wilson ist Blues Lehrer. Da ich Geschichte liebe, finde ich die Einwürfe über die Weltgeschichte super interessant und mag es total, dass die geschichtlichen Aspekte etwas mit der Handlung zu tun haben. Generell hat es mich überrascht, dass Darcy so ein Überflieger ist, aber das das hat mich fasziniert und ich finde, dass er ein sehr spannender Charakter ist. Hinter seiner Fassade lauert noch viel mehr, als man zu Beginn denken mag. Er ist ein sehr tiefgründiger Charakter. Er macht alles aus einem bestimmten Grund und er weiß, wie man mit den Gefühlen von anderen umgeht. Er ist super sympathisch und ich denke, dass man sich einen Freund wie Wilson nur wünschen kann.
Das Verhältnis zwischen Blue und Wilson war wirklich süß. Es hat ziemlich lange gedauert, bis sich die Gefühle entwickelt haben und die beiden es offen zugegeben haben, aber irgendwie passte es auch zur Geschichte, da beide viel zu verarbeiten haben. Allerdings hatte ich nach dem Klappentext etwas völlig anderes erwartet, was mich doch sehr überrascht hat. Ich finde, dass im Klappentext etwas versprochen wird, was nicht komplett eingehalten wird. Zumindest nur auf eine Art und Weise, die für mich nicht komplett gepasst hat.
Direkt zu Beginn wurde ein Charakter eingeführt, der schon etwas wichtiger zu sein schien. Er kam in einer sehr schockierenden Szene vor, die aber im Nachhinein gar nicht mehr so wichtig war. Danach kam dieser Charakter auch gar nicht mehr vor. Ich fand es sehr schade, dass er komplett vom Erdboden verschwand.
Das Ende fand ich nochmal sehr spannend. Es hat Fragen geklärt, aber auch noch welche aufgeworfen, die schlussendlich nicht mehr aufgeklärt wurden. Alles in allem hat mir das Buch aber gut gefallen und ich fand die Geschichte von Blue und Wilson sehr spannend. Ich hätte mir an manchen Stellen etwas anderes oder etwas mehr erhofft, aber das hat das Leseerlebnis nicht schlecht gemacht. „A different Blue“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Gutes Jugendbuch

Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
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Die Lux Reihe von Jennifer L. Armentrout lag schon viel zu lange auf meinem Sub. Ich denke, dass sie ungefähr seit einem Jahr bei mir ungelesen herumgestanden hat und ich war total glücklich, dass ich ...

Die Lux Reihe von Jennifer L. Armentrout lag schon viel zu lange auf meinem Sub. Ich denke, dass sie ungefähr seit einem Jahr bei mir ungelesen herumgestanden hat und ich war total glücklich, dass ich Dank @marias_bookworld endlich mit der Reihe angefangen habe.

Den Schreibstil von Jennifer L. Armentrout kenne ich bereits von der Götterleuchten-Reihe. Schon dort habe ich den lockeren Schreibstil geliebt, der gleichzeitig spannend und humorvoll sein kann. Auch hier habe ich wieder den gleichen Schreibstil vorgefunden der mir auch wieder sehr gut gefallen hat. Ich bin von Anfang an sehr gut in die Geschichte gekommen und konnte von dem flüssigen Schreibstil mitgerissen werden. Ich habe zunächst ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte hineinzukommen. Ich fand es aber sehr gut, dass immer mehr Hinweise gegeben wurden und ich als Leser somit noch mehr an die Handlung gefesselt wurde und meine Neugier größer wurde. Ich wollte unbedingt wissen, was es mit den ganzen ungewöhnlichen Vorkommnissen auf sich hat. Mit der Auflösung hätte ich nie im Leben gerechnet. Ich hätte wirklich mit allem gerechnet, aber nicht damit.

Die Charaktere sind super interessant. Katy mochte ich von der ersten Seite an. Dadurch, dass sie neu in die Stadt zieht, konnte ich mit ihr zusammen die Stadt neu entdecken und aus ihrer Sichtweise neue Dinge erfahren. Sie ist eine super sympathische junge Frau und da sie Buchbloggerin ist, war sie mir direkt noch sympathischer. Mir haben die kleinen Einwürfe super gut gefallen, wenn sie ein neues Buch zugeschickt bekommen hat, eine Rezension geschrieben hat oder ein Video gedreht hat. Die Beziehung zu ihrer Mutter fand ich total süß. Man merkt, dass die beiden sich gegenseitig aufeinander verlassen können und dass sie ein tolles Duo bilden.
Das Geschwisterpaar Daemon und Dee mochte ich auch sofort sehr gerne. Die beiden sind super unterschiedlich, aber genau deswegen habe ich sie direkt in mein Herz geschlossen. Daemon ist eher ein ruhiger Charakter, der aber schnell eingebildet und von sich selbst überzeugt erscheint. Das hat mich öfter auch mal schnell genervt. Dee dagegen ist aufgeschlossen, aber etwas schüchterner. Ihre Geheimnisse zu erfahren war der spannendste Aspekt ab ersten Band der Lux-Reihe. Ich habe viel gerätselt, wie sich die Vorkommnisse erklären lassen könnten, aber Jennifer L. Armentrout hat nochmal einen draufgelegt und mich total überraschen können. Durch diese Auflösung sind die beiden noch spannender geworden und ich bin super neugierig, wie sich in den vier anderen Bänden der Reihe alles entwickeln wird.

Das Ende war sehr spannend und lässt mich neugierig auf Band 2 „Onyx“ zurück. Ich bin sehr gespannt, was Jennifer L. Armentrout noch alles aus den Ärmeln schütteln kann, damit sie die vier Bände füllen kann. Da mir besonders am Anfang etwas die Spannung gefehlt hat, bekommt „Obsidian“ von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Gutes Jugendbuch

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
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Die Magisterium Reihe liegt jetzt schon eine Weile auf meinem Sub. Irgendwie hatte ich nie so richtig die Motivation, die Reihe anzufangen, da ich nur so mittelmäßiges davon gehört habe, aber als ich gesehen ...

Die Magisterium Reihe liegt jetzt schon eine Weile auf meinem Sub. Irgendwie hatte ich nie so richtig die Motivation, die Reihe anzufangen, da ich nur so mittelmäßiges davon gehört habe, aber als ich gesehen habe, dass es die Bücher auch als Hörbücher gibt, habe ich damit angefangen. Da die Bücher auch nicht so dick sind, ist man sehr schnell mit den Büchern fertig.

Ich habe noch kein Buch von Holly Black gelesen, aber viele von Cassandra Clare. Ich war sehr gespannt, ob die Bücher mit ihren anderen Büchern mithalten können, was ich aber leider verneinen muss. Der Schreibstil von den beiden hat mir gut gefallen. Er ist sehr flüssig, angenehm zu lesen und auch die Spannung kann dieser gut übertragen. Die Bücher gehören aber nicht ohne Grund zu Jugendbüchern. Ich muss sagen, dass ich wahrscheinlich einfach zu alt für diese Bücher bin, weshalb mich die Handlung nicht so sehr fesseln konnte. Ich konnte mich auch mit den Charakteren nicht so gut identifizieren, sie sind aber auch ca. 10 Jahre jünger als ich. Vielleicht wäre es auch komisch, wenn ich mich mit ihnen identifizieren könnte :D Die Reihe kommt für mich einfach nicht an die Schattenjäger ran, aber ich denke, dass das auch ganz gut ist, damit auch jüngere Leser diese Reihe gut lesen können.

Die Protagonisten Tamara, Call und Aaron haben mir sehr gut gefallen. Sie sind typische Teenager bzw. junge Protagonisten und denken und fühlen auch so. Sie sind aber trotzdem sehr mutig und wachsen als Gruppe zusammen. Ich fand es toll, dass sie nicht alleine gearbeitet haben, sondern sich zusammengefunden haben und als Gruppe zusammengehalten haben. Ich habe schon oft gehört, dass die Reihe mit Harry Potter verglichen wird. In ein paar Punkten kann ich dem zustimmen. Es ist eine Schule für magisch begabte Kinder. Sie werden in Gruppen aufgeteilt und unter vier Lehrern aufgeteilt. Die Protagonisten sind auch hier zwei Jungs und ein Mädchen und Tamara ist sehr aufgeweckt und eine kleine Streberin. Die Kinder werden auch auf Missionen geschickt und müssen die Welt der Magier vor einem Feind retten. Auch wenn das auf den ersten Blick nach vielen Gemeinsamkeiten klingt, finde ich schon, dass sich die beiden Welten schon unterscheiden und ich nicht ständig an Harry Potter denken musste. Was ich aber schwierig fand war, dass von den Lehrern klipp und klar gesagt wurde, dass die Kinder dazu da sind, die Welt vor dem Bösen zu retten und die Lehrer eigentlich fast keinen Anteil dabeihatten. Das ist ein wenig unglücklich, da die Lehrer meiner Meinung nach schon den Großteil bei der Rettung der Welt betragen sollten und nicht die Kinder.

Alles in allem hat mir der erste Band der Reihe ganz gut gefallen. Ich werde definitiv mit dem zweiten Teil weitermachen und ich bin gespannt, wie die Handlung weiter voranschreitet. „Magisterium – Der Weg ins Labyrinth“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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