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Veröffentlicht am 17.01.2022

Highlight

Dear Enemy
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„Dear Enemy“ ist nicht mein erstes Buch von Kristen Callihan, aber das erste, welches ich lese, welches sie alleine geschrieben hat. Ich habe schon viel Gutes über die Game On Reihe gehört und wollte mir ...

„Dear Enemy“ ist nicht mein erstes Buch von Kristen Callihan, aber das erste, welches ich lese, welches sie alleine geschrieben hat. Ich habe schon viel Gutes über die Game On Reihe gehört und wollte mir nun endlich selbst ein Bild von ihrem Schreibstil und ihren Geschichten machen.

Der Schreibstil von Kristen Callihan konnte mich von Anfang an überzeugen. Schon auf den ersten paar Seiten war ich so gefesselt von der Handlung und den Charakteren, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich habe nicht allzu große Erwartungen an Liebesromane bzw. Enemies to Lovers Geschichten, außer, dass sie am besten mit so wenig unnötigen Drama auskommen wie möglich. Allerdings passiert es nicht oft, dass mich ein Buch so schnell für sich einnehmen kann und mir so ein emotionales Gefühl beim Lesen gibt wie „Dear Enemy“. Das letzte Mal ist mir dies bei „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ passiert. Die beiden Geschichten sind sich weder von der Handlung noch von den Charakteren ähnlich, aber beide haben mir ein sehr besonderes Gefühl gegeben. „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ konnte mich mit seinen vielschichtigen Charakteren und der emotionalen Handlung abholen, „Dear Enemy“ mit dem Miteinander der Charaktere und den vielen humorvollen Szenen, bei denen ich während des Lesens wie eine Irre vor mich hingegrinst habe. Die Atmosphäre war einfach perfekt. Ich kann das Gefühl nicht gut genug beschreiben, ihr müsst das Buch selber lesen und euch von Delilah und Macon verzaubern lassen.

Delilah und Macon sind die perfekten Charaktere, wie sie im Buche stehen. Beide sind super vielschichtig. Im Verlauf der Geschichte erfährt man immer mehr über die beiden, sodass nach und nach immer eine Schicht abgetragen wird und die wahren Charaktereigenschaften zum Vorschein kommen. Delilah ist einfach zu gut für diese Welt. Sie hilft jedem, ob er es nun verdient hat oder nicht. Dabei lässt sie sich, ihre Träume und ihre Wünsche meistens außen vor und gibt sich fast vollständig auf. Sie ist ein sehr hilfsbereiter Mensch, der fest an seinen Prinzipien festhält und immer an das Gute in Menschen glaubt. Aber sie hat auch mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen. Sie kann die Mobbingattacken aus ihrer Vergangenheit nicht verschwinden lassen, an denen zum Teil auch noch Macon schuld ist. Ich rechne es ihr hoch an, dass sie sich dazu bereiterklärt für Macon zu arbeiten, obwohl es nicht ihre Schuld ist, die sie damit abarbeitet und vor allem, da ihre Seele die Ereignisse noch nicht verarbeitet hat.
Auch wenn Macon in seiner Vergangenheit allerlei Mist gebaut hat, habe ich ihn sofort in mein Herz geschlossen. Ich konnte ihm sofort anmerken, dass sein Herz nicht ganz vollständig ist und ihm ein Teil fehlt. Ich weiß nicht woran es liegt, aber ich liebe Bücher, in denen einer der Protagonisten Schauspieler ist. Auch hier habe ich es geliebt, mehr über Macon und seinen Beruf zu erfahren. Es gibt nicht nur positive Aspekte, sondern auch Schattenseiten, die Kristen Callihan perfekt dargestellt hat. Trotz allem lässt Macon sich davon nicht klein kriegen, was ich bewundert habe.
Die Beziehung zwischen den beiden ist der Aspekt, den ich an dem Buch am meisten liebe. Ich fand es so toll, wie offen die beiden miteinander gesprochen haben und ihre Sorgen und Probleme nicht in sich hineingefressen haben. Ihre Gefühle füreinander entwickeln sich erst langsam, was einfach perfekt war, da die beiden sich erst einmal aussprechen mussten. Natürlich kommt wie so oft das Leben mal wieder dazwischen und es kommt auch hier zu einem Streit, ABER: das „Drama“ war nicht unnötig und hat für mich einfach perfekt gepasst.

Ich liebe einfach alles an dem Buch. Bis auf Delilahs Schwester, aber das ist ja auch so gewollt. Ich wollte das Buch nicht beenden, da ich die beiden nicht gehen lassen wollte, aber ich hoffe sehr, dass ich die beiden nochmal wiedertreffen werde. Vielleicht ja sogar in Band 2 „Sweet Enemy“. „Dear Enemy“ wird für mich ab jetzt für immer zu meinen persönlichen Highlights im Bereich New Adult bleiben. Ich kann nicht anders als ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne zu geben, am liebsten würde ich noch mehr geben.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Sehr gut

Federn über London 3
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Ich habe mich wahnsinnig gefreut auf Band 3 der Federn über London Reihe von Sabine Schulter, da mich das Ende von Band 2 nicht mehr losgelassen hat und ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. ...

Ich habe mich wahnsinnig gefreut auf Band 3 der Federn über London Reihe von Sabine Schulter, da mich das Ende von Band 2 nicht mehr losgelassen hat und ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.

Sabines Schreibstil hat mir wie immer sehr gut gefallen. Durch den flüssigen Einstieg hatte ich keine Probleme, wieder in die Geschichte rein zu finden. Natürlich konnte ich mich nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern, aber da Band 3 direkt an das Ende von Band 2 anknüpft, gab es keine Lücken, sodass ich ungehindert in der Geschichte versinken konnte. Nach dem gemeinen Cliffhanger aus Band 2, geht die Handlung hier direkt spannend weiter. Die Spannung wird auch durch den Fortgang der Handlung konstant oben gehalten, sodass ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hatte, das Buch weglegen zu müssen. Besonders zu Beginn des Buches passiert handlungstechnisch sehr viel, was mir sehr gut gefallen hat. Im Verlauf des Buches nimmt dies leider ein bisschen ab, aber somit gibt es noch mehr Potenzial für den finalen Band der Reihe.

Die Engel konnten mich wieder einmal alle begeistern. Nach dem Verrat der letzten Direktorin, ist das Institut in Aufruhr und wartet sehnsüchtig darauf, endlich wieder dem Normalen nachzugehen. Zu diesem Zweck muss ein neuer Direktor oder eine neue Direktorin gewählt werden. Ich fand es toll, dass jeder einen anderen Favoriten hatte. Sie sind alle so vielfältig und unterschiedlich, dass ich mich auch nicht unbedingt hätte entschieden könne. Alle aufgezählten Kandidaten hätten für mich zu dieser Position gepasst. Die letztendliche Wahl ist aber sehr passend, denn ich denke, dass Aura die perfekte Wahl ist. Sie ist zielstrebig, kann gut auch mal autoritär sein, vergisst aber nie ihre Freunde. Für mich bildet sie mit ihren Charaktereigenschaften die perfekte Direktorin. Aura war mir schon seit ihrem ersten Auftritt sehr sympathisch. Es passte auch perfekt zu ihr, dass sie ein bisschen an der Entscheidung und sich selbst gezweifelt hat und sich nicht als die perfekte Direktorin gesehen hat.
Auch die anderen machen Entwicklungen durch. Allen voran Clear. Der Punkt, der mich wohl am meisten geschickt hat, war der Wendepunkt in ihrer Beziehung mit Daimon. Ich habe wirklich mit allem gerechnet, aber nicht mit so einer Entwicklung. Sie tat mir wirklich leid, allerdings konnte ich nicht ganz nachvollziehen, dass gesagt wird, dass sie nie wirklich etwas für ihn empfunden hat. Ich persönlich denke schon, dass etwas da war, dies nur verstärkt wurde.
Aber auch all die anderen sind noch immer spannende Charaktere. Ich fand es toll, dass auch hier wieder aus mehreren Perspektiven geschrieben wurde, denn so konnte ich besonders Ease und Lance noch besser kennenlernen bzw. ihre Gefühle und Handlungen nachvollziehen.
Eine Beziehung hätte ich nicht erwartet. Ich möchte hier nicht sagen, um wen es sich handelt, da ich nicht spoilern möchte, aber diese Entwicklung fand ich super süß und ich hoffe sehr, dass aus den beiden etwas wird.

Der dritte Teil der Federn über London Reihe konnte mich wieder begeistern. Ich würde sagen, dass er etwas schwächer war als seine Vorgänger, aber keinesfalls schlecht. Ich liebe die Truppe immer noch sehr und auch die Handlung ist immer noch sehr spannend. Ich bin super gespannt, wie in Band 4 alles zu einem Ende finden wird und wie genau das aussehen wird. „Federn über London 3“ bekommt von mir 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Sci-Fi vom feinsten

Der Astronaut
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Als ich gesehen habe, dass es ein neues Buch vom Autor von “Der Marsianer” gibt, war ich direkt Feuer und Flamme. Ich liebe Sci-Fi Bücher, lese von ihnen aber definitiv zu wenig. Vielleicht auch aus dem ...

Als ich gesehen habe, dass es ein neues Buch vom Autor von “Der Marsianer” gibt, war ich direkt Feuer und Flamme. Ich liebe Sci-Fi Bücher, lese von ihnen aber definitiv zu wenig. Vielleicht auch aus dem Grund, dass ich zu wenig über Neuerscheinungen in dem Genre höre oder noch nicht so viele Autoren aus dem Genre kenne. “Der Marsianer” habe ich nicht gelesen, aber ich habe den Film geschaut, welcher mich begeistern konnte. Aus diesem Grund wusste ich, dass auch “Der Astronaut” etwas für mich sein würde.

Der Schreibstil von Andy Weir hat mir sehr gut gefallen. Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Zusammen mit dem Protagonisten konnte ich den Inhalt der Handlung erkunden, sodass ich als Leser sehr gut mitgenommen wurde und mir der Einstieg leicht gemacht wurde. Innerhalb des Buches wird viel mit mathematischen und physikalischen Erklärungen gespielt. Ich bin nicht sehr versiert in diesen Gebieten, aber ich konnte die Grundsätze verstehen, da es gut eingebunden wurde. Aber auch wenn man nicht alles verstanden hat, so wie ich, dann hat es der Geschichte keinen Abbruch getan. Man musste diese Elemente nicht unbedingt zu 100% nachvollziehen, um der Handlung zu folgen. Das Setting bzw. die Atmosphäre haben mir hier auch sehr gut gefallen. Das Weltall hat schon immer eine gewisse Faszination auf mich ausgeübt, sodass ich ich Sci-Fi Romane gerade deshalb so sehr liebe. Ich fand es toll, dass ich die Anspannung des Protagonisten spüren konnte und seine untergründige Angst vor dem großen Weiten. Durch den zweiten wichtigen Charakter der Geschichte, lernt man nicht nur die Erde aus einem völlig anderen Blickwinkel kennen, sondern auch einen anderen Planeten und seine Gegebenheiten. Ich hatte das Gefühl, dass der Planet und seine physikalischen Gegebenheiten sehr gut dargestellt wurden. Auch wenn ich keine Ahnung habe, ob dies realistisch wäre, konnte ich es mir beim Lesen sehr gut vorstellen und konnte so neue Welten erkunden.

Der Protagonist Ryland Grace erwacht ganz alleine auf einem Raumschiff. Er kann sich an nichts mehr erinnern und nur nach und nach fallen ihm die Einzelheiten zu ihm selbst, seinem Beruf, der Aufgabe und dem Schicksal der Erde wieder ein. Ich fand es toll, dass wir als Leser somit die gleichen Rahmenbedingungen hatten wie Ryland Grace selber. Man erfährt die Geschichte aus zwei Zeitsträngen. Einmal die Gegenwart und einmal Flashbacks in die Vergangenheit. So konnte ich mit ihm alles entdecken und mich voll und ganz auf die Geschichte konzentrieren. Ryland konnte mich definitiv überraschen. Man lernt ihn als Lehrer kennen, aber dass so viel Wissen in ihm steckt, hätte ich zu Beginn niemals gedacht. Ich fand es bewundernswert, wie einfach er so vieles berechnen konnte und somit das Überleben der Erde, aber auch das Überleben der Eridianer retten konnte. Ich glaube, dass nicht viele dazu in der Lage wären. Außerdem hat er sich sehr gut seinem Schicksal gestellt. Es war nie so geplant, dass er in dieser Situation feststeckt, aber er geht sehr gut damit um und bleibt ruhig.
Besonders Rocky, ein Eridianer, hat die Geschichte komplettiert. Ich habe ihn einfach in mein Herz geschlossen. Er ist sehr neugierig gewesen, hat schnell gelernt und Ryland geholfen wo er nur konnte. Zwischen den beiden hat sich eine tolle Freundschaft entwickelt, welche zum Ende hin noch wirklich wichtig wird.

Mit dem Ende habe ich am Anfang nicht gerechnet. Zum Schluss hat es sich immer mehr herauskristallisiert, weshalb ich nicht unbedingt überrascht war, aber ich fand es dennoch sehr sehr gut. Außerdem weiß Andy Weir, wie man unerwartete Wendungen einbaut. Besonders an Stellen, an denen man mit ihnen nicht gerechnet hätte. „Der Astronaut“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 Sterne und ich bin schon sehr gespannt auf die Umsetzung als Film.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Wieder sehr humorvoll

Kiss Me Twice - Kiss the Bodyguard, Band 2 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Es gibt 3 Arten von Geschichten, die ich am liebsten lese. Das sind zum einen emotionale Geschichten, aber auch humorvolle und spannende. Bei Stella Tacks Geschichten stechen für mich die vielen humorvollen ...

Es gibt 3 Arten von Geschichten, die ich am liebsten lese. Das sind zum einen emotionale Geschichten, aber auch humorvolle und spannende. Bei Stella Tacks Geschichten stechen für mich die vielen humorvollen Aspekte heraus, aber ihre Geschichten können auch emotionale und spannende Aspekte vorweisen. Da ich bereits „Kiss me once“ gelesen habe, war mir klar, dass ich auch „Kiss me twice“ parat liegen haben muss, wenn mir mal wieder nach ein paar humorvollen Lesestunden ist.

Stellas Schreibstil ist außergewöhnlich. Er ist nicht nur sehr flüssig und angenehm zu lesen, sondern auchs ehr humorvoll. Stella weiß, wie man humorvolle Bücher schreibt. Nicht nur einzelne humorvolle Szenen, sondern ein ganzes Buch ohne, dass es überladen oder unrealistisch wirkt. Nebenher bringt sie emotionale Themen mit ein und baut die Handlung so auf, dass die Spannung im Verlauf der Geschichte nicht verloren geht. Nachdem es in „Kiss me once“ um einen Bodyguard und eine Tochter eines reichen Mannes ging, dreht sich hier das Bild komplett. In „Kiss me twice“ geht es um einen Prinzen und einen weiblichen Bodyguard. Ich habe mich wahnsinnig auf die Geschichte gefreut, da ich so eine Handlung in noch keinem Buch gelesen habe. Da ich weiß, dass Stella schreiben kann, war ich hier wieder sehr auf die Charaktere selber gespannt und wie diese zu den Charakteren aus Band 1 in Verbindung stehen.

Prescott „Scott“ und Silver waren mir völlig unbekannt. Ich hatte mich schon vorher gefragt, warum mir die Namen nicht bekannt vorkommen, aber es hat sich schnell herausgestellt, dass man sie noch gar nicht kennen konnte. Silver ist eine alte Freundin von Ryan, dem Protagonisten aus „Kiss me once“ und Scott ist der Cousin von Alex, mit dem sich Ivy in Band 1 anfreundet. Ich mochte die beiden wahnsinnig gerne. Scott und Silver sind mir beide so sympathisch gewesen, dass ich sie beide sehr gerne verfolgt habe. Scott hat mit seinem Erbe kein leichtes Spiel. Außerdem schwebt er ständig in Gefahr, da der Adel von Nova Scotia im Moment im Umbruch steht. Ich habe ihn dafür bewundert, wie mutig er ist und wie selbstverständlich er auch die schwierigsten Situationen meistert. Er kümmert sich toll um seine Familie, auch wenn seine Familie ihm meistens dafür nichts zurückgibt. Ein Ereignis in seiner Vergangenheit hat mich ein wenig sprachlos gemacht, da ich nie damit gerechnet hätte, dass er mal so mit Menschen umgegangen ist. Allerdings ist er heutzutage ein ganz anderer Mensch, was mich überzeugen konnte.
Silver ist ein ausgebildeter Bodyguard. Sie kann nicht ganz aus ihrer Rolle rausschlüpfen, denn sie ist die ganze Zeit über sehr vorsichtig und sieht in allem eine Gefahr. Das ist aber sehr gut, denn ansonsten wäre die Handlung wohl ganz anders verlaufen. Ich finde es toll, dass Scott sie ein wenig aus ihrer unerschütterlichen Hülle befreien konnte und sie immer mehr zu ihr selbst wurde. Zum Schluss konnte ich ihr auch ihre Gefühle anmerken, was mich berührt hat.
Die Beziehung zwischen den beiden läuft alles andere als leicht ab. Ihnen werden immer Steine in den Weg gelegt, aber sie schaffen es, ein Happy End zu finden. Ich habe sehr mit den beiden mitgefiebert, denn ich mochte die beiden einzeln, aber auch als Paar super gerne.

Ich fand es toll, dass auch Ivy und Ryan aus Band 1 noch ein paar Auftritte hatten und der Leser auch bei ihnen noch eine Entwicklung feststellen konnte. Auch die Nebencharaktere Alex und William haben mir sehr gut gefallen.

Ich habe noch keinen blassen Schimmer, wer in Band 3 die Protagonisten werden könnten, aber ich fände die Mischung aus Alex und William super spannend. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf Band 3 und gebe „Kiss me twice“ ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Ganz anders, aber netter Band

Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht
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Auch wenn die Geschichte rund um Feyre, Tamlin, Rhysand und all die anderen mit Band 3 eigentlich abgeschlossen ist, kam ich nicht drum herum auch Band 4 zu lesen. Ich bin kein Mensch, der einen Band einer ...

Auch wenn die Geschichte rund um Feyre, Tamlin, Rhysand und all die anderen mit Band 3 eigentlich abgeschlossen ist, kam ich nicht drum herum auch Band 4 zu lesen. Ich bin kein Mensch, der einen Band einer Reihe auslässt, weil er nicht zur Haupthandlung gehört. Wenn ich die Reihe schon lese und sie mir gefällt, dann möchte ich das volle Erlebnis haben und lese deshalb immer alle Bände der Reihe.

Band 4 ist in Bezug auf die Handlung nicht der spannendste der vier Bände. Ich fand ihn schön für zwischendurch, da die Geschichte einen kleinen Ausschnitt zeigt, den ich so in den anderen Bänden nicht gesehen habe. Allerdings ist es nicht notwendig den vierten Band zu lesen. Mir persönlich ist es immer wichtig, die Charaktere richtig kennenzulernen und Einblicke in ihre Gedanken und Handlungen zu bekommen. Ich hatte das Gefühl, als würde ich die Charaktere der Reihe in diesem Band noch auf eine andere Weise kennenlernen dürfen, worüber ich mich sehr gefreut habe. So konnte ich die Vielschichtigkeit der Charaktere noch einmal bewundern und konnte sie auf ihren kleinen Etappen begleiten.

In diesem Band haben erfahren wir die Geschichte nicht nur aus Feyres und Rhysands Sicht, sondern auch aus der Sicht von Mor, Amren und Cassian. Ich habe mich sehr darüber gefreut, vor allem mehr über Mor zu erfahren, da ich sie schon seit dem Moment super interessant fand, indem ich sie das erste Mal kennengelernt habe. Ich hätte super gerne noch mehr aus Azriels Sicht gelesen, aber das passte auch sehr gut zu seinem eher zurückhaltenden und verschlossenen Charakter.

Das Buch war für mich ein toller Zusatzband, der mich noch einmal zurück in die Welt der Fae geführt hat. Umso mehr freue ich mich nun auf Band 5, welcher von Nesta handelt. Sie ist bislang nicht mein liebster Charakter, aber was nicht ist kann ja noch werden. Ich bin definitiv gespannt, was wir noch alles über sie erfahren und ob ich sie und ihre Handlungen durch einen Blick hinter ihre Fassaden vielleicht besser verstehen und nachvollziehen kann. „Das Reich der sieben Höfe 4“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 Sterne.

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