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Veröffentlicht am 30.05.2023

Gutes Buch

In all seinen Farben
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Ich habe schon sehr viel Gutes über das Buch gehört und war so gespannt, mir meine eigene Meinung bilden zu können. Ich habe das Buch gewonnen, worüber ich mich wahnsinnig gefreut habe.

„In all seinen ...

Ich habe schon sehr viel Gutes über das Buch gehört und war so gespannt, mir meine eigene Meinung bilden zu können. Ich habe das Buch gewonnen, worüber ich mich wahnsinnig gefreut habe.

„In all seinen Farben“ war mein erstes Buch von George Lester, weshalb ich mich sehr darauf gefreut habe. Ich liebe es, neue Autoren kennenzulernen und bin vor allem an ihrem Schreibstil interessiert. Als ich den Klappentext gelesen habe war mir klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Seitdem ich im letzten Jahr „Royal Blue“ gelesen habe, wollte ich unbedingt weitere Bücher aus der LGBTQ+ Sparte lesen. An „In all seinen Farben“ hat mich besonders das Thema Drag angezogen. Ich finde es super interessant, denn ich habe in Büchern noch keinen Charakter erlebt, der Drag macht und kenne mich auch sonst mit dem Thema nicht aus. Insbesondere das hat es mir sehr leicht gemacht, das Buch durchzusuchten, denn ich wollte immer mehr über das Thema erfahren. Der Schreibstil von George Lester war auch sehr flüssig, weshalb ich sehr gut vorangekommen bin. Auch wenn ich das Thema sehr spannend fand und die Charaktere auch sehr gerne mochte muss ich leider sagen, dass mir oft die Spannung gefehlt hat. Ja, das Thema war interessant und ich wollte weiterlesen, es ist aber, gerade zu Beginn des Buches, nicht viel Spannendes oder Einprägsames passiert. Es wurde kaum Spannung aufgebaut, sodass die Story eher etwas dahingeplätschert ist. Das hat sich zum Ende hin geändert, weshalb ich dann auch total gefesselt war.

Robin als Protagonist hat mir gut gefallen. Er ist ein typsicher und vielleicht nicht ganz typischer Jugendlicher, der sich selbst noch nicht gefunden hat. Das hat oft zu Reibereien mit seinen Freunden und seiner Mutter geführt, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Auf der einen Seite habe ich ihn verstanden und konnte auch nachvollziehen, dass es für ihn schwierig ist, seinen Freunden von seiner Leidenschaft zu erzählen. Auf der anderen Seite fand ich aber auch, dass er manche echt schweren Missverständnisse hätte aus dem Weg räumen können, wenn er ihnen die Wahrheit erzählt hätte. Dies passiert erst recht spät, weshalb bis dahin die Spannung ausbleibt. Ich mochte Robin aber sehr gerne und habe ihn echt gerne begleitet. Seine Entwicklung war sehr spannend zu beobachten und ich habe mich wahnsinnig für ihn gefreut, dass er seine Leidenschaft gefunden hat.
Auch seine Freunde und seine Mutter mochte ich echt gerne. Ich konnte alle nachvollziehen, manchmal fand ich ihre Handlungen und Taten aber doch etwas zu krass. Ich hätte mir ein bisschen mehr Verständnis gewünscht, obwohl ich nachvollziehen kann, dass sie sich Sorgen um Robin gemacht haben.

Das Ende hat mir richtig gut gefallen. Es kam alles zusammen, auf das ich das ganze Buch hin gefiebert habe und ich konnte noch ein allerletztes Mal die Charaktere in voller Pracht erleben. Ich würde definitiv noch andere Bücher von George Lester lesen, obwohl ich hier ein paar Kritikpunkte hatte. „In all seinen Farben“ bekommt von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Ein gutes Buch

Someone Else
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Nachdem ich so große Erwartungen an „Someone New“ hatte und diese leider nicht erfüllt wurden, hatte ich ein wenig Sorge vor „Someone Else“. Besonders, da mir Cassie und Auri im ersten Band nicht das Gefühl ...

Nachdem ich so große Erwartungen an „Someone New“ hatte und diese leider nicht erfüllt wurden, hatte ich ein wenig Sorge vor „Someone Else“. Besonders, da mir Cassie und Auri im ersten Band nicht das Gefühl gegeben haben, als müsste ich ihre Story unbedingt lesen. Da ich die Reihe aber im Buddyread lese, habe ich natürlich zu dem Buch gegriffen.

Laura Kneidls Schreibstil hat mir schon im ersten Band gut gefallen. Ich mag es sehr, wenn der Schreibstil flüssig und leicht zu lesen ist, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen möchte, da ich schnell vorankomme. „Someone New“ konnte mich leider nicht fesseln, sodass ich mich immer ein bisschen zwingen musste weiterzulesen. Da ich bei „Someone Else“ nicht mehr so hohe Erwartungen hatte, sah es hier anders aus. Cassie und Auri, sowie Laura Kneidl, konnten mich überraschen und mich tatsächlich in ihre Welt ziehen. Ich habe die beiden super gerne begleitet und habe sehr schnell einen Einstieg in ihre Geschichte gefunden. Da ich eine Freundin habe, die Cosplay macht, kenne ich mich ein bisschen aus, das ist aber auch eigentlich nicht notwendig, um in der Story mitzukommen. Ich fand das Thema des Buches sehr spannend, auch wenn ich manche Wendungen nicht ganz nachvollziehen konnte. Was ich ganz toll fand war, dass Laura Kneidl auch hier wieder ein Thema anspricht, was ich so noch in keinem Buch gelesen habe. Denn Cassie ist Diabetikerin und die Probleme mit der Krankheit wurden meiner Meinung nach gut dargestellt. Die Spannung war nicht so gut vorhanden, denn die ersten 250 Seiten passiert nicht viel Nennenswertes. Danach wird es aber besser.

Cassie und Auri konnten mich wie gesagt in Band 1 nicht so sehr auf ihre Geschichte gespannt machen. Das kann auch daran gelegen haben, dass ich totale Schwierigkeiten hatte zu verstehen, wer wer ist. Ich habe sie immer weder vertauscht, bis ich in „Someone Ele“ endlich die Erklärung bekommen habe, dass Auri eine Abkürzung für Maurice ist. Danach konnte ich endlich nachvollziehen wer wer ist und war dann auch in der Geschichte drin.
Cassie hat sich langsam, still und heimlich in mein Herz geschlichen. Sie und ihre Gedanken näher kennenzulernen hat mir definitiv geholfen, sie besser zu verstehen. Cassie ist eine herzensgute Person, die schüchtern ist, sich aber für ihre Freunde einsetzt. Ich fand es toll, wie sie zu Auri gestanden hat und dass sie sich so in ihr Hobby reingehangen hat. Auch dass sie für einen Job über ihren Schatten gesprungen ist, hat mir wahnsinnig gut gefallen, denn man konnte an dieser Stelle eine Weiterentwicklung bei Cassie feststellen.
Auri ist ganz anders als Cassie. Gerade die unterschiede haben die Geschichte spannend gemacht, denn man kann trotz der Unterschiede erkennen, wie ähnlich sich Cassie und Auri sind. Was ich bei Auri ganz besonders fand war, dass er zwar ein gefeierter Football-Star ist, man es ihm aber überhaupt nicht anmerkt. Er macht sich nichts aus dem Ruhm und verbringt die Zeit viel lieber mit Cosplay oder Herr der Ringe. Das gibt er aber vor seinen Freunden nicht zu, weshalb es zwischen Auri und Cassie öfter zu Streit kommt.
Die Beziehung der beiden konnte mich auf der einen Seite begeistern, auf der anderen Seite fand ich es manchmal auch echt anstrengend. Ich kann verstehen, dass Auris Verhalten Cassie verletzt hat, aber sie hat ihm meiner Meinung nach viel zu schnell wieder vergeben. Es war ein ständiges Auf und ab zwischen den beiden, was ich etwas anstrengend fand.

Das Ende kam mir etwas zu schnell und auch das Drama fand ich eher unnötig. Dank des Buches freue ich mich aber nun total auf Band 3 und Luciens und Alizas Geschichte. „Someone Else“ bekommt von mir 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 30.05.2023

So spannend

Der Schwur der Göttin, Band 1: Beyond Eternity
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Wie schön kann ein Buch bitte sein? Ich muss zugeben, dass mich besonders das Cover dazu gezwungen hat, das Buch lesen zu wollen. Aber nachdem ich den Klappentext gelesen hatte war ich mir komplett sicher, ...

Wie schön kann ein Buch bitte sein? Ich muss zugeben, dass mich besonders das Cover dazu gezwungen hat, das Buch lesen zu wollen. Aber nachdem ich den Klappentext gelesen hatte war ich mir komplett sicher, dass das Buch wie für mich gemacht ist. Nicht umsonst habe ich das Buch innerhalb von 24h durchgesuchtet.

Greta Milans Bücher sind für mich absolutes Neuland. Ich habe vor „Beyond Eternity“ noch kein Buch der Autorin gelesen, wobei ich mich jetzt frage, warum ich es noch nicht getan habe. Denn Greta Milans Schreibstil ist einfach mitreißend, spannend und super flüssig zu lesen. Ich habe das Buch quasi inhaliert und das lag vor allem an dem mystischen und bildhaften Schreibstil, der mich in seinen Bann ziehen konnte. Ich bin ein sehr sehr großer Fan von mystischen Geschichten und insbesondere von Göttergeschichten jeglicher Art. Dabei ist es mir egal, ob es die griechischen, die römischen und sonstige Götter sind. Göttergeschichten üben auf mich immer eine einzigartige Atmosphäre aus, die eine Sogwirkung entfaltet. Der Weltenaufbau in „Beyond Eternity“ hat mir wahnsinnig gut gefallen. Die Einführung in die Geschichte ist meiner Meinung nach sehr gut gewählt, denn durch den Prolog aus Minervas Sicht, wird direkt eine Grundspannung aufgebaut, die im späteren Verlauf nicht verloren geht. Danach geht die Geschichte aus der Sicht unserer Protagonistin weiter, mit der man aus erster Hand alles erfährt. Ich liebe es, wenn ich mit den Charakteren zusammen neues lernen kann, denn so kann ich mich immer super gut in die Charaktere hineinversetzen. Anders als in anderen Göttergeschichten tauchen die Götter hier (fast) gar nicht selber auf, sondern man erfährt nur über Erzählungen von ihnen. Dafür gibt es eine Organisation, die im Namen einer Göttin arbeitet. Das fand ich wahnsinnig spannend und diese Idee unterstützt die, durch die Welt aufgebaute, Spannung nochmal ganz deutlich.

Die Charaktere passten einfach perfekt zur Story und ich habe jeden einzelnen von ihnen geliebt. Nayla ist die Protagonisten der Geschichte, welche mich schon auf den ersten Seiten begeistern konnte. Ich mochte ihre Schlagfertigkeit super gerne und ihren Umgang mit Tieren fand ich einfach faszinierend. Bei den Tieren war sie in ihrem Element und sie hat gar keine Angst verspürt. Das sah in der realen Welt schon etwas anders aus. Nayla ist super hilfsbereit und würde für ihre Freunde alles tun und sie vor jeder Gefahr beschützen. Ihre Freundschaft zu Matt und Dee ist einzigartig und man konnte sofort spüren, wie viel die beiden ihr bedeuten. Ich konnte sehr gut nachvollziehen, dass sie ihren Freunden nicht direkt alles erklärt hat, aber es hat mir ein ganz kleines bisschen zu lange gedauert, bis sie es endlich getan hat. Das hat der Handlung aber überhaupt nicht geschadet, weshalb ich es nicht wirklich schlimm fand. Auch dieses Buch kann nicht ohne mysteriöse Typen auskommen, was ich klasse finde. Cyrian und Philemon passen auf der einen Seite nicht wirklich in die normale Welt, aber in die göttliche Welt passen sie perfekt. Die beiden vereinen beide Welten, sodass der Leser beide gut kennenlernen kann. Cyrian und Philemon sind zwei sehr unterschiedliche Typen. Während Cyrian sehr zurückhaltend und schon fast schüchtern ist, ist Philemon das komplette Gegenteil. Er ist schon fast ein Draufgänger und er weiß ganz genau, wie er seinen Charme einsetzen muss, um das zu bekommen was er möchte. Cyrian macht eine interessante Entwicklung durch, denn er wandelt sich in Naylas Gegenwart von dem zurückhaltenden und manchmal sogar sturköpfigen Mann zu einem sehr mutigen, der für seine Freunde alles tun würde. Die Charaktere waren alle wirklich gut ausgearbeitet und hatten eine Tiefe, die mir wirklich gut gefallen hat.
Die Liebesgeschichte war auf den ersten Blick ziemlich unpassend, da ich die beiden Charaktere zunächst nicht zusammengesteckt hätte. Allerdings lernt der Leser schnell, dass die beiden ein perfektes Team sind und durch ihre Unterschiede alles erreichen können.

Das Ende war wirklich spannend, denn damit hätte ich nie gerechnet. Ich warte nun sehnsüchtig auf den zweiten Band, der aber leider erst in ein paar Monaten erscheint. Ich freue mich schon sehr darauf, zu Nayla, Philemon, Cyrian, Dee und Matt zurückkehren zu können und bin gespannt wie ihre Geschichte weitergeht. „Beyond Eternity“ bekommt von mir ⭐️⭐⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Ein tolles Buch

Begin Again
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Mir liegen seit langem Leute in den Ohren, dass ich unbedingt die Again-Reihe von Mona Kasten lesen soll. Ich habe lange Zeit nicht nach den Büchern gegriffen, was aber keinen speziellen Grund hatte. Mein ...

Mir liegen seit langem Leute in den Ohren, dass ich unbedingt die Again-Reihe von Mona Kasten lesen soll. Ich habe lange Zeit nicht nach den Büchern gegriffen, was aber keinen speziellen Grund hatte. Mein Sub ist einfach schon groß genug, weshalb ich mir nicht noch eine 5-bändige Reihe darauflegen wollte. Nun war es aber so, dass ich den ersten Band „Begin again“ geschenkt bekommen habe und mich nicht mehr länger zurückhalten konnte. Und was soll ich sagen? Ich kann den Hype um die Reihe definitiv nachvollziehen und ich muss mir nun wohl oder übel die anderen vier Bände auch noch kaufen :D

Mona Kastens Schreibstil kannte ich schon von der Save me Reihe, welche ich auch sehr geliebt habe. Ich war ab der ersten Seite von der Geschichte gefangen genommen worden, denn der flüssige Schreibstil hat mich quasi dazu gezwungen weiterzulesen und die aufgebaute Spannung hat auch nichts Anderes zugelassen. Mona Kasten versteht es, den Leser direkt gefangen zu nehmen und ihn dazu zu zwingen das Buch so schnell es geht zu Ende zu lesen. Ob er möchte oder nicht. Durch einen humorvollen Touch wird die Geschichte nie langweilig und ich hatte einiges zu Lachen. Aber es gab auch gefühlvolle und auch ein paar traurige Szenen, bei denen ich fast ein paar Tränchen verdrückt hätte. Ich bin mit der Hoffnung an das Buch gegangen, dass es kein 0815 New Adult Buch ist. Versteht mich nicht falsch. Ich liebe New Adult, aber auf Dauer wird es mir oft zu langweilig, weil sich die Geschichten doch recht oft ähneln. Wenn die Autoren dann nicht mit Emotionen oder Ähnlichem spielen, kann es schnell eintönig werden. Mona Kasten hat es aber geschafft, mich davon zu überzeugen, dass sie mit „Begin again“ mehr geschaffen hat, als eine einfache Romance-Story.

Allie und Kaden sind einfach perfekt. Ich habe mich in die beiden so schnell verliebt, wie ich es selten tue. Die beiden sind einfach göttlich zusammen, denn besonders ihre Schlagabtäusche machen die Geschichte aus. Sie haben mich so oft zum Lachen gebracht, was ich nie vermutet hätte. Direkt ihr erstes Aufeinandertreffen ist göttlich. Während Allie sehr dringend nach einer Wohnung sucht, trifft sie bei einer Wohnungsbesichtigung auf Kaden, dem die Wohnung gehört, in der Allie sich ein Zimmer anschauen möchte. Sie geraten direkt aneinander, aber man dort schon merken, dass es bei den beiden nie ruhig werden wird. Die beiden sind sich einfach zu bewusst was sie möchten und durch schlechte Erfahrungen dahingehend geprägt, was sie nicht möchten. Allie habe ich direkt in mein Herz geschlossen, denn ich konnte ihr anmerken, dass sie schon einiges durchgemacht hat und einfach nur neu anfangen möchte. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, hat aber auch eine empfindliche Seite.
Kaden dagegen ist sehr forsch und stellt einige Regeln für ihr Zusammenleben auf. Ich würde ihn als einen typischen Aufreißer bezeichnen, aber er ist auch sehr launisch und sprunghaft. Man merkt aber schnell, dass dies nur eine Schutzmauer ist und er eigentlich ein ganz liebenswerter Typ ist, der sich um jeden so gut es geht kümmert. Kaden hat sich auf jeden Fall still und heimlich auf meine Bookboyfriend Liste geschlichen und das sogar ziemlich weit nach oben.
Aber auch die anderen Charaktere wie Scott, Dawn, Spencer, Monica, Ethan und so weiter sind einfach toll und passen super zur Geschichte. Ich freue mich jetzt schon, ihre eigenen Geschichten zu lesen. Gerade Spencer hat es mir angetan, weshalb ich mich auf seine Geschichte am meisten freue. Die Interaktionen in der Clique sind einfach toll, ich liebe sie einfach alle.

Woodshill ist ganz schnell ein Wohlfühlort für mich geworden, weshalb ich es gar nicht mehr abwarten kann, mich wieder dorthin wegzuträumen. „Begin again“ bekommt von mir verdiente 5 Sterne und ich würde es jedem ans Herz legen, der gerne mal eine andere New Adult Story lesen möchte.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Super spannend

Malady Savage Love
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Ich habe schon ein paar Bücher von D. C. Odesza gelesen, von denen ich immer sehr begeistert war. Auch der erste Band der Malady Reihe hat mir wahnsinnig gut gefallen, weshalb ich nun unbedingt Band 2 ...

Ich habe schon ein paar Bücher von D. C. Odesza gelesen, von denen ich immer sehr begeistert war. Auch der erste Band der Malady Reihe hat mir wahnsinnig gut gefallen, weshalb ich nun unbedingt Band 2 lesen musste.

D. C. Odeszas Schreibstil ist wirklich mitreißend. Ich weiß nicht wie sie es schafft, aber jedes einzelne Kapitel konnte mich faszinieren und dazu ermutigen immer weiterzulesen. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, denn die Handlung, die Atmosphäre und die Charaktere haben mich in ihren Bann gezogen. Das Buch war viel zu schnell vorbei und ich hätte gerne noch mehr gelesen. Gott sei Dank erscheint bald Band 3, sodass ich wieder nach Madeira zurückkehren kann. Im Vergleich mit Band 1 muss ich sagen, dass mir hier ein wenig die unerwarteten Wendungen gefehlt haben und auch die Handlung ging eher schleppend voran. Versteht mich nicht falsch, mir war nicht langweilig, denn es ist immer etwas passiert, aber die hauptsächliche Handlung ist nicht soweit vorangekommen, wie ich es erwartet hatte. Meiner Meinung nach lag das Hauptaugenmerk in diesem Band eher auf den erotischen Szenen, was ich gar nicht so schlimm fand. Allerdings hätte ich mir ein bisschen gewünscht, mehr über die Vergangenheit von Júpiter und Amilcar zu erfahren. Die Handlung an sich hat mir aber gut gefallen, da mit einem neuen Charakter die Spannung nochmal auf ein neues Level angehoben wurde, da ich ihn unbedingt besser kennenlernen wollte.

Ich habe mich so darauf gefreut Malady wiederzutreffen, denn sie ist eine wahnsinnig tolle Protagonistin. Sie ist unglaublich stark, tough und weiß, was sie möchte. Sie versteht es, sich für ihre Träume einzusetzen, aber sie weiß genauso gut, wann sie sich zurückstellen muss. Sie ist gleichzeitig frech, liebevoll und selbstbewusst. Was mir in diesem Band ganz besonders aufgefallen ist, ist ihre besondere Bindung zu Júpiters Kindern. Zwischen den dreien ist ein echtes Vertrauen entstanden, welches zeigt, wie gerne die Kinder Malady haben. Ich finde es so schön, dass man hier nicht nur die Verbindung von Malady zu den Jungs spüren kann, sondern auch zu den Kindern. Den Kindern fehlt eine Mutter und mit Malady haben sie einen tollen Teilersatz gefunden. Júpiter und Amilcar lernt man in diesem Band definitiv besser kennen. Stand im ersten Band noch Júpiter im Vordergrund, schnappt sich nun Amilcar diesen Platz. Júpiter ist weiterhin der mysteriöse Mann, von dem man sehr wenig erfährt. Ab und zu werden ein paar Häppchen hingeworfen, was ich aber richtig gut finde. Denn somit bleibt die Spannung erhalten, da ich unbedingt mehr über ihn erfahren möchte. Amilcar durfte ich nun besser kennenlernen, was ich mir schon im ersten Band gewünscht habe. Er ist ein sehr offener und fast immer gut gelaunter Mann. Im Gegensatz zu Júpiter war seine Weiterentwicklung allerdings nicht so stark. Ich bin mir aber sicher, dass wir in den nächsten Bänden noch viel von ihm sehen und erfahren werden. Der spannendste Charakter in diesem Band war für mich Narciso. Er ist vom ersten Moment an, ein wahnsinnig spannender Charakter, den ich direkt näher kennenlernen wollte. Ich konnte ihn nie wirklich gut einschätzen und bin sehr gespannt, mehr von ihm zu erfahren, denn ich glaube in ihm steckt noch eine ganze Menge, die wir noch nicht kennen.
Das Zusammenspiel zwischen Malady und den Jungs ist wirklich harmonisch und schön gewesen, weshalb ich sehr gespannt bin, ob sich das in den nächsten Bänden vielleicht nochmal ändern wird.

Das Ende war wie zu erwarten wirklich fies und ich kann den dritten Band der Reihe gar nicht erwarten. Ich hoffe, dass ich ganz bald mit der Reihe weitermachen kann. „Malady Savage Love“ bekommt von mir 4,5 Sterne.

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