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Veröffentlicht am 21.08.2020

Toller zweiter Band mit noch mehr Ereignissen

Die 12 Häuser der Magie
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Ich habe vor einer Woche circa den ersten Teil der Reihe gelesen und war so begeistert. Nun musste ich ganz schnell auch den zweiten Teil lesen. Auch mit “Schicksalskämpfer” konnte Andreas Suchanek mich ...

Ich habe vor einer Woche circa den ersten Teil der Reihe gelesen und war so begeistert. Nun musste ich ganz schnell auch den zweiten Teil lesen. Auch mit “Schicksalskämpfer” konnte Andreas Suchanek mich überzeugen. “Schicksalskämpfer" ist nach “Schicksalswächter” der zweite Teil der Trilogie "Die 12 Häuser der Magie" von Andreas Suchanek. Auch in diesem Teil steht wieder Nic im Mittelpunkt der Geschichte, diesmal stehen aber auch seine Freunde mehr im Mittelpunkt.
Der Schreibstil des Autors hat mir wieder sehr gut gefallen. Man konnte super mit Nic und seinen Freunden mitfühlen und auch mitfiebern. Man konnte als Leser wieder in die Welt der Magie eintauchen und hatte das Gefühl, als wäre man ein Teil der Welt. Auch hier wurde von Andreas Suchanek wieder eine realistische und glaubwürdige Welt und Atmosphäre erschaffen, die mich fesseln konnte.
Ich hatte das Gefühl, als hätten die Ereignisse aus dem ersten Band Nic reifer gemacht. Man kann eine Entwicklung erkenne und das hat mir sehr gut gefallen. Auch in Band zwei hat er natürlich wieder sehr viel zu ertragen und zu verkraften. Nic gefällt mir als Protagonist sehr gut. Er ist nicht der perfekte Protagonist, sondern macht auch mal Fehler und das fand ich toll. Außerdem ist er mir sehr sympathisch und ich habe seine Geschichte gerne verfolgt bzw. verfolge sie gerne weiter.
Neben Nic können wir dieses Mal auch seinen besten Freund Matt in einem zweiten Erzählstrang verfolgen. Er erlebt durch ein Ereignis ganz andere Dinge als Nic und seine Freunde und deshalb fand ich es sehr interessant auch seine Erlebnisse zu verfolgen. Durch diesen zweiten Erzählstrang hatte der Autor die Möglichkeit noch ganz andere Plottwists einzubauen als im ersten Teil. Wer diese im ersten Teil schon gut fand, wird die im zweiten Teil lieben.
Ich muss allerdings auch sagen, dass das Tempo des zweiten Teils deutlich höher war als im ersten. Es ist sehr viel sehr schnell hintereinander passiert und das war mir manchmal etwas zu schnell. Ich hatte das erste Ereignis noch gar nicht so richtig verarbeitet, da kam schon das nächste. Die Ereignisse passen aber sehr gut zusammen und komplementieren sich gegenseitig.
Ich möchte nicht viel zum Inhalt sagen, da ich keinen spoilern möchte, also lasse ich die Rezension etwas kürzer. Ich kann nur sagen, dass mir auch der zweite Teil sehr gut gefallen hat und ich mich sehr auf den dritten Teil freue. Hoffentlich erscheint der sehr bald. Das Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Leider noch schwächer als Band 1

Hopelessly in Love (Weston-High-Reihe 2)
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Nachdem ich “Crazy in love” gelesen hatte und es leider nicht so wirklich meinen Geschmack getroffen hat, wollte ich Sasha und Ben nochmal eine Chance geben. Ich habe sehr gehofft, dass in “Hopelessly ...

Nachdem ich “Crazy in love” gelesen hatte und es leider nicht so wirklich meinen Geschmack getroffen hat, wollte ich Sasha und Ben nochmal eine Chance geben. Ich habe sehr gehofft, dass in “Hopelessly in love” die beiden mal über ihre Probleme sprechen und somit viele Streits und das meiste an Drama schon im vorhinein bewältigen könnten. Leider war das nicht der Fall.
Der Schreibstil von Emma Winter hat mir wieder sehr gut gefallen. Auch den zweiten Band der Reihe habe ich sehr schnell in einem Fluss lesen und beenden können. Die Autorin schafft es, mit einem einfachen, nicht hochgestochenen, Schreibstil schöne Umschreibungen und Vergleiche zu bilden, ohne, dass sie zu kitschig sind. Sie schafft eine schöne Atmosphäre, in der man sich wohlfühlen kann.
Mein größter Kritikpunkt sind leider die Charaktere. Im ersten Band war mir Sasha ja noch recht sympathisch, auch wenn mir ihre Eifersuchtsattacken ein wenig nervig erschienen sind. Allerdings wurden diese im zweiten Band nur noch schlimmer. Ich fand es schade, dass Sasha sich durch ein riesen großes Gefühlschaos immer mehr von ihrem Traum, Yale, abbringen lässt. Yale rückt immer mehr in den Hintergrund, da sie mehr darauf fixiert ist es allen recht zu machen, als ihren Traum richtig zu verfolgen. Als sie einen wichtigen Text versemmelt gibt sie auch Ben die Schuld, was ich ein wenig doof fand. Klar, er hat sie abgelenkt, aber sie hat sich auch ablenken lassen. Ich finde, dass beide Charaktere sich leider wenig weiterentwickelt haben. Anstatt sich gegenseitig zu vertrauen, sind sie ständig eifersüchtig, was natürlich alles nur noch schlimmer macht.
Was mich sehr überrascht hat ist, dass eine neue Sichtweise eingeführt wurde. Im ersten Band wurden die Kapitel entweder aus Sashas oder Bens Sicht geschrieben, nun gibt es auch Kapitel aus der Perspektive von June. An sich finde ich die neue Perspektive ganz cool, da man so noch ein bisschen mehr mitbekommt und es ein wenig Abwechslung bringt. June mochte ich schon im ersten Band richtig gerne. Sie ist eine kleine Rebellin und das fand ich super. Es war schön zu sehen, dass sie sich so schnell mit Sasha angefreundet hat und über ihre Kapitel habe ich mich gefreut. Da ihre Sichtweise über die Ereignisse des ersten Bandes aber leider fehlen, konnte ich nicht wirklich eine zu ihr und Jess aufbauen. Irgendwie war mir das alles zu neu und ich konnte nicht wirklich mit den beiden mitfühlen.
Leider muss ich sagen, dass ich “Hopelessly in love” schwächer fand als den ersten Band. Das Buch bekommt von mir leider nur 2,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Kommt leider nicht an Band 1 heran

Factually married (Knitting in the City 3)
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Ich weiß nicht genau, wie ich meine Meinung zu “Factually married” ausdrücken soll. Teil eins der Reihe (“Love factually”) habe ich geliebt. Mir waren Quinn und Janie von Anfang an sympathisch. Ich mochte ...

Ich weiß nicht genau, wie ich meine Meinung zu “Factually married” ausdrücken soll. Teil eins der Reihe (“Love factually”) habe ich geliebt. Mir waren Quinn und Janie von Anfang an sympathisch. Ich mochte Janies Sinn für triviales Wissen direkt und es hat mich oft zum schmunzeln gebracht. Auch das Ende von Band eins hat mir sehr gefallen und deswegen habe ich mich super auf “Factually married” gefreut, da es das Sequel zu Band eins ist. Dieser Band schließt direkt an den ersten Band an und läuft parallel zum zweiten Band der Reihe (“Friends without benefits”). Ich habe den zweiten Teil noch nicht gelesen, aber ich könnte mir vorstellen, dass einige Szenen durch den dritten Teil gespoilert werden könnten, daher wäre es vielleicht von Vorteil erst den zweiten Band zu lesen. Im zweiten Band geht es um Janies beste Freundin.
Zunächst einmal hat mir der Schreibstil von Penny Reid wieder gut gefallen. Er ist sehr flüssig und leicht zu verstehen, weshalb man nur so durch die Seiten fliegt. Die Autorin schafft es auch in diesem Band wieder einmal den einzigartigen Humor und die Denkweise von Janie herauszustellen, ohne dass es zu komisch wirkt. Janie ist eine einzigartige Person. Sie war mir schon im ersten Band direkt sympathisch und das hat sich auch in diesem Band nicht geändert. Ihre einzigartige Denkweise macht es einem einfach sie zu mögen. Sehr schön finde ich auch, dass sie Freunde hat, die zu ihr stehen und sie so lieben wie sie ist. Sie muss sich nicht verstellen. Nicht für ihre Freunde und auch nicht für Quinn. Man merkt Quinn deutlich an wie er Janie liebt, aber seine Ausdrucksweise hat mich manchmal wirklich genervt. Ich finde, dass er im Gegensatz zu Band eins sehr hormongesteuert herüber kam und seine Aussagen wie “Aber du bist meine Frau etc.” haben mich echt gestört. Im Buch wurden diese Aussagen als romantisch bezeichnet, aber ich finde, dass Quinn so eher sehr eifersüchtig herüber kam und als würde er Janie als sein Eigentum ansehen.
Generell war dieser Band für mich eher ein langer Epilog als eine neue Geschichte. Sie führt Ereignisse aus dem ersten Band weiter aus und man erlebt mit den Charakteren Höhen und Tiefen. Allerdings war die Story für mich eine Weiterführung der Handlung des ersten Bandes ohne neue Spannung. Viele der Konflikte waren mir einfach zu weit hergeholt und mir persönlich einfach etwas zu viel. Ich habe sehr lange gebraucht (bis ungefähr zur Hälfte) bis ich wieder in den Geschehnissen drin war und ich das Gefühl hatte, dass Janie und Quinn aus dem ersten Band wieder da sind. In Quinns Fall zumindest teilweise. Ich hatte immer das Gefühl, dass etwas spannendes passieren wird, aber es kam nie was. Dadurch konnte ich auch nicht so richtig Gefühle zu den Personen aufbauen.
Am meisten gefallen haben mir in diesem Buch die Mädels vom Strickclub und Quinns Eltern. Die Mädels sind einfach unglaublich witzig und machen auch jede noch so dumme Aktion mit. Auch in diesem Band haben sie wieder einige verrückte Aktionen gemacht und man konnte schon erahnen, in welche Richtung es im vierten Band gehen könnte. Quinns Eltern fand ich einfach super sympathisch, da sie so herzlich mit Janie umgegangen sind und nicht so unnahbar sind wie Quinn. Seine Eltern haben einen schönen Twist in das Buch gebracht, welcher mir sehr gut gefallen hat. Insgesamt hat mich das Buch zwar unterhalten, aber die fehlende Handlung und das schreckliche Verhalten von Quinn haben mich leider nicht wirklich in die Geschichte reinkommen lassen. Das Buch bekommt von mir 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Toller Sommerroman

Wer, wenn nicht wir
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Auf "Wer, wenn nicht wir" habe ich mich sehr gefreut, da es ein Liebesroman ist und sich somit von meinen ganzen zuletzt gelesenen New Adult Romanen abhebt. Ich habe eine romantische, aber auch humorvolle ...

Auf "Wer, wenn nicht wir" habe ich mich sehr gefreut, da es ein Liebesroman ist und sich somit von meinen ganzen zuletzt gelesenen New Adult Romanen abhebt. Ich habe eine romantische, aber auch humorvolle Sommerromanze erwartet und ich wurde nicht enttäuscht. Ich hatte vorher noch kein Buch der Autorin gelesen, aber ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich bin einfach durch die Seiten geflogen und hatte dabei gleichzeitig das Gefühl, ein Teil der Geschichte zu sein. Die Autorin hat es geschafft die Gefühle der einzelnen Charaktere durchscheinen zu lassen, aber gleichzeitig den Humor nicht zu vergessen. Genau wie bei "The Secret Book Club" verfolgen wir in diesem Buch ein erwachsenes Ehepaar, welches sich dazu entscheidet sich scheiden zu lassen. Die Hauptcharaktere Viola und Florian trennen sich nach mehr als 20 Jahren, was ihre beiden Kinder so gar nicht witzig finden. Der geplante Urlaub zu zweit kann leider auch nicht storniert werden, weshalb die beiden sich dazu entschließen den Urlaub getrennt anzutreten. Es gab zwei verschiedene Settings, die mir beide gut gefallen haben und unterschiedliche Emotionen hervorgerufen haben. Zuhause in Deutschland stand natürlich das Auseinanderleben der beiden Protagonisten im Vordergrund. Man hat schön gemerkt, dass es viele unausgesprochene Probleme zwischen den beiden gab, welche vielleicht gar nicht zu solch großen Problemen geworden wären, wenn die beiden mal darüber gesprochen hätten. Dazu kommt auch noch, dass ihre beiden Kinder auch Probleme haben und die Aufmerksamkeit ihrer Eltern fordern, sodass die beiden kaum noch Zeit für sich haben. Im Urlaub in Griechenland dagegen können die beiden ihren Alltag hinter sich lassen und lernen sich dort noch besser gegenseitig kennen.
Die beiden Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Viola hat Musik studiert und für ihre Kinder ihre aufsteigende Karriere als Klarinettistin aufgegeben. Sie arbeitet zwar als Lehrerin, aber sie würde selber gerne wieder auf die große Bühne. Man hat ihr sehr gut angemerkt, dass die Musik ihre große Leidenschaft ist und dass sie darunter leidet, dass ihr Mann Florian das leider nicht wirklich verstehen kann und sie nicht unterstützt. Florian dagegen ist Unfallchirurg, welcher durch seinen Job ziemlich am Limit kämpft. Sein Job verlangt ihm sehr viel ab und Zuhause möchte er einfach nur abschalten. Dass seine Frau gerne wissen möchte wie es ihm geht, versteht er leider nicht. Die beiden Charaktere waren mir so sympathisch, da jeder mit seinen eigenen Problemen kämpft, aber sie diese im Urlaub hinter sich lassen. Die beiden finden auf so eine süße Art wieder zusammen, dass ich die beiden einfach nur lieben konnte. Sie haben zwar beide ihre Macken, aber im Endeffekt passen sie perfekt zusammen und brauchen nur einander und keine anderen Personen. Einzig und allein das Ende ging mir etwas zu schnell, weshalb ich ein bisschen was an der Bewertung abziehen muss. Ich hätte mir gewünscht, dass man die Endphase der Entwicklung noch weiter mitverfolgen kann und das Ende sich aufgebaut hätte, anstatt direkt da zu sein. Die Autorin hat mein Herz zum Schmelzen gebracht und mich immer wieder herzlich lachen lassen. Das Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Kann dieses Buch BITTE verfilmt werden?! Danke

Neon Birds
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“Neon Birds” ist ein ganz klares Lesehighlight für mich. Ich bin so froh, dass @bookishbelle.x und @dragenflybooks mir diese Reihe ans Herz gelegt haben und ich muss ihnen recht geben, diese Reihe müsst ...

“Neon Birds” ist ein ganz klares Lesehighlight für mich. Ich bin so froh, dass @bookishbelle.x und @dragenflybooks mir diese Reihe ans Herz gelegt haben und ich muss ihnen recht geben, diese Reihe müsst ihr lesen. Ich bin ein großer Fan von Dystopien, aber ich habe in letzter Zeit recht wenige gelesen. Generell hebt sich “Neon Birds” für mich von anderen Dystopien ab. Das Zusammenspiel der umweltbewussten Menschen mit dem Computervirus KAMI fand ich super spannend und hat mich regelrecht gefesselt.
Marie Graßhoffs Schreibstil ist enheimlich packend und sie beschreibt jede Szene super actionreich. Sie es dem Leser unheimlich leicht sich in die Umgebung und in die Charaktere hineinzuversetzen, sodass man auch eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen kann, obwohl das Buch aus der Er-/Sie- Erzählperspektive geschrieben ist. Durch den Schreibstil findet man sehr schnell in das Setting des Buches, obwohl es im Jahr 2101 spielt und eine vöölig ungewohnte Welt darstellt. In “Neon Birds” gibt es ein festes Grundeinkommen für alle, riesige Grünoasen mitten in Großstädten, keine Unterdrückung etc. Allerdings gibt es da ja noch KAMI. Der sogenannte Maschinengott infiziert Menschen und Tiere und lässt diese damit zu hyperfuktionalen Cyborgs werden, welche sich Moja nennen. Diese hat man in Sperrzonen eingesperrt, aber man weiß ja wie das läuft, Ausbrüche gibt es immer.
Überrascht haben mich die abgebildeten Militärakten und Illustrationen der Hauptfiguren. Damit habe ich nicht gerechnet, aber es hat mir super gut gefallen. So kann man sich viele Sachen besser vorstellen und man lernt die Hauptcharaktere näher kennen, welche Gott sei Dank nicht klischeebehaftet sind. Alle Charaktere waren mir sehr sympathisch. Sie haben Ecken und Kanten und natürlich auch Ängste, aber sie haben auch Träume und Hoffnungen. Alle Charaktere haben irgendwie einen Bezug zueinander, auch wenn sie dies am Anfang vielleicht noch gar nicht wissen. Somit verlaufen die einzelnen Stränge zu einem Ganzen mit einem roten Faden. Ich brachte einen Moment um zu verstehen, dass die Charaktere auf unterschiedlichen Kontinenten der Erde leben und somit natürlich auch andere Kulturen pflegen. Das hat mir super gut gefallen, da man so nicht nur einen Einblick in einen kleinen Teil der Welt bekommt, sondern die ganze Welt vor Augen geführt bekommt. Man begleitet zum einen Okjen Van Dire, einen Ex-Supersoldaten, welcher in seinem relativ kurzen bisherigen Leben schon mehr Mojas getötet hat als alle anderen. Dann gibt es noch Andra Yun, eine Dorfbewohnerin aus dem Stamm der Yuna, welche nicht so eine kleine Rolle spielt wie man denken mag. Und weiterhin gibt es noch die besten Freunde Luke Bible und Flover Nakamura. Luke ist ein Student, welcher eine große Rolle spielen wird, Flover dagegen ist zwar auch Student, aber gleichzeitig auch Geheimagent, Soldat und Sohn einer hohen Politikerin, hinter dem mehr steckt als man denkt. Ich war von allen Figuren begeistert. Ich konnte mich in jeden von ihnen hineinversetzen und konnte ihre Gefühle und Entscheidungen nachvollziehen. Ich kann gar nicht sagen, wer mein Lieblingscharakter war, aber Flover und Okjen fand ich schon toll.
Das Buch war mitreißend, spannend und emotionsgeladen. Man stellt sich gemeinsam mit den Hauptcharakteren jeder Gefahr und muss erkennen, dass die Technologie einen nicht immer retten kann. Ich schließe mich den zahlreichen Meinungen an: Kann dieses unglaublich tolle Buch BITTE BITTE verfilmt werden?! Das Wäre der Wahnsinn. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten 2 Bände. Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

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