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Veröffentlicht am 15.08.2020

Bitte lest dieses Buch!

Und auf einmal diese Stille
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Ich weiß gar nicht genau wie ich meine Gefühle beim Lesen dieses Buches zusammenfassen soll. Ich liebe Geschichte und ich finde es super spannend mehr über historische Events zu erfahren. Am 11.09.2001 ...

Ich weiß gar nicht genau wie ich meine Gefühle beim Lesen dieses Buches zusammenfassen soll. Ich liebe Geschichte und ich finde es super spannend mehr über historische Events zu erfahren. Am 11.09.2001 war ich gerade mal 3,5 Jahre alt. Ich selbst habe keine Erinnerungen an den Tag. 9/11 war schon immer ein Ereignis, welches mich sehr interessiert hat. Ich habe mir Dokumentationen dazu angeschaut oder Videos mit Zeugenaussagen oder den letzten Anrufen von Passagieren der verunglückten Flüge angeschaut. In “Und auf einmal diese Stille - Die Oral History des 11. September” wurden hunderte von Interviews, Videos, Zeugenaussagen etc. ausgewertet und nach Ereignissen sortiert als Aussagen wiedergegeben. Die Art wie dieses Buch aufgemacht ist hat mir sehr gut gefallen. Die einzelnen Ereignisse am 11. September werden in zeitlicher Abfolge in einzelnen Kapiteln behandelt. Neben den Aussagen gibt es immer wieder auch Zwischenbemerkungen des Autors, wenn einzelne Textpassagen miteinander verbunden werden sollten, die auf den ersten Blick nicht zu 100% zueinander passen. Die einzelnen Kapitel sind nicht wie in anderen Büchern in Fließform geschrieben, es wurden hier die einzelnen Teilaussagen aus Interview o.ä. sozusagen hintereinander gereiht und ergeben so einen zusammenhängenden Ablauf. Das Buch ist kein Buch, welches man mal eben schnell wegliest. Ich habe für das Buch fast drei Wochen gebraucht, da ich immer mal wieder Pausen einlegen musste und nicht so viele Seiten auf einmal lesen konnte. Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite berührt. Ich hatte das komplette Buch über Gänsehaut und musste auch oft weinen, da es schwer war, die Schicksale der Angehörigen, der Überlebenden und der Verstorbenen zu verarbeiten. Genauso ging es mir auch, als ich letztes Jahr in New York war und mir das 9/11 Museum angeschaut habe.
Beim Lesen hatte ich zwei unterschiedliche Arten von Gefühlen. Zum einen haben mich die Kapitel über den Tag aus der Sicht des zu der Zeit amtierenden Präsidenten der USA, Bush, natürlich nicht so sehr berührt wie die der Überlebenden oder Angehörigen. Es war aber schon spannend zu sehen, dass der Präsident auch nicht alles alleine entscheiden kann und auch in solchen Situationen überstimmt werden kann. Bush wurde beispielsweise dafür kritisiert, dass er erst ganz spät am Abend des 11.09. nach Washington D.C. zurückgekehrt ist. In diesem Buch konnte man aber auch erkennen, dass seine direkten Mitarbeiter eine große Rolle dabei gespielt haben, dass der Präsident erst so spät wieder ins Weiße Haus zurückgekehrt ist und den restlichen Tag zu seinem Schutz fast vollständig von der Bildfläche verschwunden ist.
Am meisten berührt haben mich aber die Schicksale der direkt betroffenen Personen. Es gab beispielsweise Aussagen der Ehepartner von Passagieren der vier verunglückten Flugzeuge, Aussagen von Ehepartnern, Freunden oder der Familie der Verstorbenen aus den beiden Türmen und dem Pentagon oder auch Aussagen von Überlebenden der Terroranschläge. Es war erschütternd zu sehen, wieviel diesen Personen genommen wurde und wie dankbar man in solchen Situationen ist auch nur ein letztes Mal mit einer geliebten Person sprechen zu können. Es wurde auch von Polizisten und weiteren Helfern sehr deutlich beschrieben, was brennendes Kerosin mit Menschen machen kann. Diese Beschreibungen musste ich erstmal verdauen. Besonders zum Schluss hin fand ich es sehr schön, dass auch noch die Aussagen von Überlebenden gegeben wurden, die den Einsturz der Türme überlebt haben. Das waren nicht viele, aber auch diese “positiven” Momente zu sehen, hat das Ganze ein bisschen aufgelockert. Besonders traurig fand ich aber, dass die Betroffenen tief traurig waren, dass folgende Generationen (beispielsweise auch meine) nie wieder die Freiheiten haben werden, die sie hatten. Es war schwierig für mich zu sehen, dass es den Betroffen leid tut, dass die Terroranschläge passiert sind, obwohl sie nichts dafür konnten.
Auch wenn ihr vielleicht nicht oft Sachbücher oder solche Berichterstattungen lest, tut mir einen Gefallen, nur einen und lest dieses Buch! “Und auf einmal diese Stille” führt die Liste meiner Jahreshighlights an. Es bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 15.08.2020

So ein super Buch

Die 12 Häuser der Magie
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“Die 12 Häuser der Magie: Schicksalswächter” hat mich echt überrascht. Ich finde, dass das Buch viel zu wenig Aufmerksamkeit hier auf Bookstagram bekommt. Andreas Suchanek ist für mich als Autor vollkommen ...

“Die 12 Häuser der Magie: Schicksalswächter” hat mich echt überrascht. Ich finde, dass das Buch viel zu wenig Aufmerksamkeit hier auf Bookstagram bekommt. Andreas Suchanek ist für mich als Autor vollkommen neu gewesen und daher wusste ich nicht genau auf was ich mich einlasse. Ich kann euch allerdings sagen, dass ihr hier genau richtig seid, wenn ihr einen fesselnden Urban Fantasy Roman sucht, der aber gleichzeitig auch ohne viel Drama und eine große Liebesgeschichte auskommt. Der Schreibstil von Andreas Suchanek hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte das Buch sehr flüssig und schnell lesen, da der Schreibstil sehr angenehm war und der Autor es geschafft hat eine Atmosphäre zu entwickeln, die glaubwürdig war und mir realistisch vorkam. Die Storyline hat mich fesseln können. Die Idee hinter dem Buch fand ich sehr interessant und hat echt einige Überraschungen bereitgehalten. Ich habe es selten, dass ich ab der ersten Seite in der Geschichte drin bin, da ich mich oft erst an die neue Umgebung gewöhnen muss, aber Andreas Suchanek hat es auch durch die vielen Erklärungen geschafft, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Idee der unterschiedlichen magischen Häuser war mal etwas ganz neues. Auch dass man 3 Jahre verpflichtend seine Grundausbildung in diesen Häusern absolvieren muss, danach allerdings auch wieder austreten kann ohne große Folgen fand ich sehr interessant und das hat das ganze nicht so düster gemacht. Die Unterschiedlichen Häuser waren wirklich sehr vielfältig und ich denke, dass jeder sein passendes Haus finden kann. Großartig fand ich auch, dass der Protagonist Nicholas und seine beiden besten Freunde nicht wie manchmal üblich in einem gemeinsamen Haus landen, sondern in drei unterschiedlichen. Ich finde das sehr realistisch, da nunmal auch die besten Freunde sich nicht immer zu 100% ähneln. Alle drei Charaktere waren sehr sympathisch und auch sehr authentisch. Nic als Protagonist stellt sich jeder Gefahr und würde für seine Freunde tun. Er ist ein herzensguter Mensch, der aber auch jede noch so schwierige Situation durch seinen humorvollen Charaktere aufheitern kann. Aber auch seine beiden besten Freunde Jane und Matt mochte ich sehr gerne. Die drei verbindet eine sehr starke Freundschaft, die man das ganze Buch über spürt. Auch wenn alle drei sehr unterschiedlich sind, passen sie super zusammen. Mein aller liebster Charakter war allerdings Nox, Nics unfreiwilliger Begleiter. Nox hat den besten Humor, den ich seit langen in einem Buch gelesen habe. Er ist so sarkastisch, dass ich jedes Mal lachen musste, wenn er mit Nic geredet hat.
Das Ende hat mich dann allerdings nochmal so richtig überrascht. Natürlich gibt es auch in diesem Buch einen Bösewicht, aber mit der Enthüllung wer es nun genau ist habe ich nicht gerechnet. Der Autor hat mich tatsächlich auf den Irrweg geführt und das passiert leider sehr selten. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil. Das Buch bekommt von mir verdiente 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 15.08.2020

Die Parodie kam für mich zu wenig heraus

Can it be Love
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“Can it be love” ist eine New Adult Parodie. Da ich in letzter Zeit so viele New Adult Bücher gelesen habe und ich nicht mehr wirklich Lust auf dieses Genre hatte, habe ich mir gedacht, dass so eine Parodie ...


“Can it be love” ist eine New Adult Parodie. Da ich in letzter Zeit so viele New Adult Bücher gelesen habe und ich nicht mehr wirklich Lust auf dieses Genre hatte, habe ich mir gedacht, dass so eine Parodie mir vielleicht helfen könnte die Phase zu überwinden. In diesem Buch spielt das Autorinnenduo bewusst mit Klischees und das oft sehr überzogen. Zunächst einmal finde ich das Cover wirklich schön. Es ist sehr schlicht gehalten und das ist ja bei den meisten New Adult Büchern im Moment so. Natürlich hat man sich auch hier bei dem Genre etwas abgeschaut. Auch der Titel “Can it be love” passt perfekt zu den anderen momentan trendigen NA Büchern. Erst beim zweiten Blick ist mir aufgefallen, dass der Titel aber auch sonst perfekt zum Buch passt. Der Protagonist Finn wird nämlich auch als Can betitelt, was die Abkürzung für Cannibal ist. Was genau Finn zum Kannibalen macht, müsst ihr wohl selbst herausfinden. Der Schreibstil der Autorinnen hat mir ganz gut gefallen. Er war sehr flüssig und leicht, sodass man durch die Seiten geflogen ist. Die eingeschobenen Einwürfe wie “Sapperlot” oder anderes haben mich allerdings etwas gestört. Das Problem war, dass ich nicht wirklich gemerkt habe, dass es eine Parodie sein soll. Es war mehr wie ein NA roman, mit ein paar vereinzelten komischen Stellen und dann haben mich diese Einwürfe doch sehr herausgebracht. Aber an denen hat man wieder gemerkt, dass das Buch eine NA Parodie sein soll. Der Anfang der Story hat mir super gut gefallen. Ich konnte mitlachen und es war super humorvoll. Es wurden auch Klischees mit reingenommen, die gar nicht in jedem NA Roman vorkommen. Leider wurde mir die Geschichte im Verlauf immer langweiliger. Der Witz vom Anfang hat mir irgendwie gefehlt. Dadurch waren mir viele Szenen auch einfach zu viel und ich habe mich über das Weltbild irgendwie tierisch aufgeregt, auch wenn das Überspitzte natürlich gewollt war. Das Ende war sehr krass und es hat mich sehr überrascht, ich kann allerdings nicht sagen ob im positiven oder im negativen Sinn.
Die beiden Protagonisten Allie und Finn alias Can passen super ins NA Genre. Allie ist das typische schüchterne und unerfahrene Mädchen, was allerdings in der Gegenwart des Bad Boys Can auftaut. Natürlich kann ihre beste Freundin sie so lange sie will vor Can warnen, sie lässt sich trotzdem auf ihn ein. Weiterhin ist sie mit sich selbst nie zufrieden, da alle anderen Leute besser aussehen als sie und auch intelligenter sind. Aber als Can ihr sagt, dass das überhaupt nicht stimmt, glaubt sie ihm natürlich sofort. Wie so oft in NA Büchern sind die Freunde natürlich direkt abgeschrieben, wenn ein Typ in das Leben der Protagonistin kommt. Can als typischer Bad Boy hat natürlich eine schwierige Vergangenheit, treibt viel Sport, ist geheimnisvoll, hat viele Tattoos und ist für Allie der heißeste Typ der Welt. Aber als er auf Allie trifft wendet er sein Leben natürlich um 100% und flirtet weder mit anderen Frauen, noch ist er geheimnisvoll oder weiteres.
Der beste Part des Buches war für mich das Nachwort. Dort haben die beiden Autorinnen ihre Gedanken mit den Lesern geteilt und erzählt, weshalb die Geschichte geworden ist, wie sie ist. Dort wurden beispielsweise auch alle Klischees aufgezählt, die im Buch verwendet wurden und das fand ich richtig klasse. Mir war gar nicht klar, wie viele Klischees das Buch letztendlich bedient hat. Leider ist mir die Parodie aber in eine Richtung gegangen, die für mich beim Lesen nicht mehr Parodie genug war, weshalb ich dem Buch leider nur 3 von 5 Sternen geben kann.

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Veröffentlicht am 15.08.2020

Habe mir mehr Mythologie erhofft

Das Lied des Achill
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“Das Lied des Achill” wollte ich schon ewig lesen, da ich über dieses Buch und die Autorin schon sehr viel Gutes gehört habe. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Das Buch war sehr schnell ...

“Das Lied des Achill” wollte ich schon ewig lesen, da ich über dieses Buch und die Autorin schon sehr viel Gutes gehört habe. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Das Buch war sehr schnell zu lesen, man ist nur so durch die Geschichte geflogen. Der Schreibstil passte perfekt zur Geschichte. Die Storyline orientiert sich stark an der "echten" Sage des Helden. Ich fand es schön, dass die Sage allerdings aus einer anderen Sichtweise erzählt wird, nämlich aus der Sichtweise von Patroklos. Das hat mich am Anfang etwas aus der Bahn geworfen, da ich damit nicht gerechnet hatte, aber das hat den Blickwinkel nochmal verändert. Ich fand es super, dass die Geschichte in der Kindheit der beiden beginnt, da man so die Entwicklung Achills von einem sehr schüchternen Jungen zu einem der größten Helden Griechenlands und der Geschichte mitverfolgen konnte. Die ersten rund 150 Seiten waren daher super spannend und ich war super gespannt, wie die beiden sich entwickeln. Allerdings hat es ab Seite 150 ziemlich an Spannung nachgelassen, was vor allem daran liegt, dass sich dieses Buch ziemlich auf die Liebesgeschichte zwischen Achill und Patroklos fokussiert. Die eigentliche Handlung ist für mich abhanden gekommen und deshalb zog sich das Buch ab Seite 150 leider sehr. Zwischenzeitlich kamen noch ein paar Informationen die mir nicht bekannt waren und da war ich dann nochmal gespannt, das kam aber leider nicht so wirklich oft zum Ende hin.
Das Ende fand ich allerdings nochmal etwas spannender, da man erfährt, was nach dem Tod von Achill passiert und das war mal was Neues. Allerdings fand ich die Erzählweise/Sichtweise am Ende super komisch und das hat mich echt gestört.
Für mich als Mythologiefan war das Buch leider etwas zu wenig. Das Buch bekommt von mir 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Super Fortsetzung

Fegoria - Gefährliche Wege
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Mir hat Band 1 der Fegoria Reihe von Annika Kastner schon echt gut gefallen, aber ich finde, dass Band 2 noch besser war. Ich habe mich sehr gefreut wieder nach Fegoria zurückzukehren, in die Welt voller ...

Mir hat Band 1 der Fegoria Reihe von Annika Kastner schon echt gut gefallen, aber ich finde, dass Band 2 noch besser war. Ich habe mich sehr gefreut wieder nach Fegoria zurückzukehren, in die Welt voller Elben, Alben, Trolle, Orks, Nixen, Drachen und vielen mehr. Obwohl es schon etwas länger her ist, dass ich den ersten Teil gelesen habe konnte ich mich doch an sehr vieles problemlos erinnern und falls nicht, wurden die Erinnerungen durch ein paar, in den Zeilen vorhandenen, Informationen wieder zurückgeholt. Auch in Band 2 hat mir der Schreibstil wieder super gut gefallen. Er ist sehr flüssig, sodass ich durch die Seiten fliegen konnte. Auch der Inhalt war von Anfang an wieder absolut fesselnd, sodass man super einfach am Ende des ersten Teils anknüpfen kann und die Geschichte von Alice und Crispin nahtlos weitergeht.
Es ist sehr schön zu sehen, dass Alice sich versucht einzuleben, auch wenn sie nicht von Allen herzlich in Fegoria empfangen wurde. Ich habe Alice einfach in mein Herz geschlossen. Sie ist eine wahnsinnig starke und mutige Person, zeitgleich aber auch sehr humorvoll und liebenswert. Da Alice aus der “Menschenwelt” stammt fand ich es super passend, aber auch sehr witzig, dass sie ihre Zeit mit Sachen verbringen möchte, die sie sehr gut kennt. In Fegoria geht so vieles was wir kennen natürlich nciht, beispielsweise fernsehen oder mit dem Handy spielen. Allerdings haben die Elben auch eine Küche und so beginnt Alice die hiesigen Bewohner mit Speisen ihrer Heimat zu versorgen. Sie, als Angehörige des Adels, wird erst schief angeschaut, als sie in der Küche selbst anfängt zu backen. Die Köchin ist fast schon beleidigt. Die Stellen in der Küche waren fast meine liebsten Stellen des Buches, da sie mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben. Es war schön zu sehen, wie Alice die Elben mit ihrem selbstgebackenen Kuchen zum Staunen bringen konnte und sie immer weiter auf ihre Seite ziehen konnte. Auch wenn die täglichen Situationen am Hof für Alice was ganz neues sind hat sie diese meiner Meinung nach sehr gut gemeistert und man merkt wie sehr sie sich bemüht, um in die Welt von Fegoria hinein zu passen. Crispin hat mir im zweiten Teil viel besser gefallen als im ersten, da er nicht mehr so arrogant und selbstverliebt erschien. Er hat sich toll um Alice gekümmert und versucht ihre Welt zu verstehen und das fand ich sehr schön. Außerdem würde er alles für Alice tun und gegen jeden kämpfen, der versucht Alice zu schaden. Auch die Nebencharaktere haben mir mal wieder super gut gefallen. Vor allem Noam und Cian fand ich wieder richtig super und auch bei ihnen fand ich es toll, dass sie sich so um Alice kümmern und, noch mehr als Crispin, an ihrer Heimat interessiert sind. Es war super lustig zu sehen, wie Cian versucht zu verstehen, was ein Raumschiff ist. Die Nebencharaktere sind einfach unverzichtbar für die Geschichte und machen diese noch um einiges spannender.
Generell hat mich die Geschichte von Anfang bis Ende gefesselt und ich bin super gespannt, wie die Geschichte rund um Alice und Crispin in Teil 3 weitergehen wird und welche Rolle die neuen Charaktere spielen werden. Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

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