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Veröffentlicht am 10.08.2020

Super Fortsetzung

Fegoria - Gefährliche Wege
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Mir hat Band 1 der Fegoria Reihe von Annika Kastner schon echt gut gefallen, aber ich finde, dass Band 2 noch besser war. Ich habe mich sehr gefreut wieder nach Fegoria zurückzukehren, in die Welt voller ...

Mir hat Band 1 der Fegoria Reihe von Annika Kastner schon echt gut gefallen, aber ich finde, dass Band 2 noch besser war. Ich habe mich sehr gefreut wieder nach Fegoria zurückzukehren, in die Welt voller Elben, Alben, Trolle, Orks, Nixen, Drachen und vielen mehr. Obwohl es schon etwas länger her ist, dass ich den ersten Teil gelesen habe konnte ich mich doch an sehr vieles problemlos erinnern und falls nicht, wurden die Erinnerungen durch ein paar, in den Zeilen vorhandenen, Informationen wieder zurückgeholt. Auch in Band 2 hat mir der Schreibstil wieder super gut gefallen. Er ist sehr flüssig, sodass ich durch die Seiten fliegen konnte. Auch der Inhalt war von Anfang an wieder absolut fesselnd, sodass man super einfach am Ende des ersten Teils anknüpfen kann und die Geschichte von Alice und Crispin nahtlos weitergeht.
Es ist sehr schön zu sehen, dass Alice sich versucht einzuleben, auch wenn sie nicht von Allen herzlich in Fegoria empfangen wurde. Ich habe Alice einfach in mein Herz geschlossen. Sie ist eine wahnsinnig starke und mutige Person, zeitgleich aber auch sehr humorvoll und liebenswert. Da Alice aus der “Menschenwelt” stammt fand ich es super passend, aber auch sehr witzig, dass sie ihre Zeit mit Sachen verbringen möchte, die sie sehr gut kennt. In Fegoria geht so vieles was wir kennen natürlich nciht, beispielsweise fernsehen oder mit dem Handy spielen. Allerdings haben die Elben auch eine Küche und so beginnt Alice die hiesigen Bewohner mit Speisen ihrer Heimat zu versorgen. Sie, als Angehörige des Adels, wird erst schief angeschaut, als sie in der Küche selbst anfängt zu backen. Die Köchin ist fast schon beleidigt. Die Stellen in der Küche waren fast meine liebsten Stellen des Buches, da sie mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben. Es war schön zu sehen, wie Alice die Elben mit ihrem selbstgebackenen Kuchen zum Staunen bringen konnte und sie immer weiter auf ihre Seite ziehen konnte. Auch wenn die täglichen Situationen am Hof für Alice was ganz neues sind hat sie diese meiner Meinung nach sehr gut gemeistert und man merkt wie sehr sie sich bemüht, um in die Welt von Fegoria hinein zu passen. Crispin hat mir im zweiten Teil viel besser gefallen als im ersten, da er nicht mehr so arrogant und selbstverliebt erschien. Er hat sich toll um Alice gekümmert und versucht ihre Welt zu verstehen und das fand ich sehr schön. Außerdem würde er alles für Alice tun und gegen jeden kämpfen, der versucht Alice zu schaden. Auch die Nebencharaktere haben mir mal wieder super gut gefallen. Vor allem Noam und Cian fand ich wieder richtig super und auch bei ihnen fand ich es toll, dass sie sich so um Alice kümmern und, noch mehr als Crispin, an ihrer Heimat interessiert sind. Es war super lustig zu sehen, wie Cian versucht zu verstehen, was ein Raumschiff ist. Die Nebencharaktere sind einfach unverzichtbar für die Geschichte und machen diese noch um einiges spannender.
Generell hat mich die Geschichte von Anfang bis Ende gefesselt und ich bin super gespannt, wie die Geschichte rund um Alice und Crispin in Teil 3 weitergehen wird und welche Rolle die neuen Charaktere spielen werden. Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Meine Lieblingsfamilie ist zurück

Kisses from the Guy next Door (Baileys-Serie 2)
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“Kisses from the Guy next Door” ist der zweite Teil der Reihe rund um die Geschwister der Bailey-Familie des Autorinnen-Duos Piper Rayne. Mir hat der erste Teil schon richtig richtig gut gefallen, aber ...

“Kisses from the Guy next Door” ist der zweite Teil der Reihe rund um die Geschwister der Bailey-Familie des Autorinnen-Duos Piper Rayne. Mir hat der erste Teil schon richtig richtig gut gefallen, aber ich glaube ich habe mich in die Handlung und in die Protagonisten des zweiten Teils noch ein bisschen mehr verliebt. Der Schreibstil der Autorinnen ist wieder einmal einfach großartig. Sie schaffen es durch den flüssigen Schreibstil die Geschichte mühelos mit dem ersten Teil zu verknüpfen. Ich fühle mich in Lake Starlight wie Zuhause und habe das Gefühl ein Teil der Bailey-Familie zu sein. Die Stadt und die Familie Bailey sind mir mittlerweile so vertraut, dass ich das Gefühlt habe sie alle zu kennen. Dass das aber nicht der Fall ist wird in den Büchern deutlich. In jedem Teil lernt man neue Facetten der Personen kennen und das finde ich wahnsinnig toll. Auch wenn die Bände unabhängig voneinander gelesen werden können, würde ich doch empfehlen mit “Lessons from a One-Night-Stand” zu beginnen, da man sich so mögliche Spoiler im zweiten Band vermeiden.
Die beiden Protagonisten Brooklyn und Wyatt sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Der Einstieg in die Geschichte ist den Autorinnen sehr gut gelungen. Schon die Anfangsszene war gleichzeitig traurig und humorvoll. Das erste Aufeinandertreffen von Brooklyn und Wyatt hätte chaotischer nicht sein können, aber das macht die Familie Bailey so einzigartig und sympathisch. Brooklyn mochte ich von Anfang an, da sie immer ihren Standpunkt vertreten hat, aber gleichzeitig alles für ihre Familie und Freunde tun würde. Sie ist eine sehr selbstlose und liebevolle Person. Auch wenn sie und Wyatt aus ganz unterschiedlichen Welten stammen, merkt man schnell, dass das nicht immer ein großes Hindernis sein muss. Wyatt stammt zwar aus einer angesehenen und einflussreichen Unternehmerfamilie, aber trotz seiner Heimat New York fühlt er sich sehr schnell sehr heimisch in Lake Starlight. Man merkt, dass er eine Entwicklung durchmacht und am Ende nicht mehr so auf seinen Vater fixiert ist, wie er es am Anfang war. Die Liebesgeschichte zwischen Brooklyn und Wyatt kam mir super authentisch vor. Die beiden unterstützen sich gegenseitig, fallen aber nicht gleich übereinander her. So dauert die Entwicklung zu einem Liebespaar natürlich etwas länger, es wurde aber an keiner Stelle langweilig.
Auch die anderen Geschwister tauchen wieder auf und haben ihre Finger im Spiel. Manchmal brauchen Leute einen kleinen Schubs in die richtige Richtung und wer könnte das besser als die Familie Bailey und im Besonderen Oma Dorie. Oma Dorie ist sehr wahrscheinlich mein Lieblingscharakter der ganzen Reihe. Sie mischt die ganze Familie auf, versucht das Glück ihrer Enkel und Enkelinnen zu beschleunigen und versucht all die Schlamassel ihrer Enkel und Enkelinnen wieder gerade zu biegen. Das Ende von Band 2 lässt mich neugierig auf Band 3 und eine Stadt, in der nicht immer alles perfekt ist zurück. Ich finde es toll, dass die Geschichten von Piper Rayne ohne viel unnötiges Drama auskommen. Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Keine 0815-Liebesgeschichte

Wo die Sterne tanzen
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“Wo die Sterne tanzen” hat mich direkt angesprochen. Das Cover ist einfach wunderschön und ich wollte schon lange mal ein Buch von Katharina Herzog lesen. Auch den Klappentext fand ich echt gut und ich ...

“Wo die Sterne tanzen” hat mich direkt angesprochen. Das Cover ist einfach wunderschön und ich wollte schon lange mal ein Buch von Katharina Herzog lesen. Auch den Klappentext fand ich echt gut und ich liebe einfach Bücher die in New York spielen, auch wenn das Buch hier auch noch auf Juist spielt. Die Kombination war übrigens sehr gut gewählt.
Die Kapitelaufteilung hat mir gut gefallen. Man lernt die Geschichte zwar nur von der Seite von Nele kennen, aber dafür zu verschiedenen Zeitpunkten. Man springt immer zwischen Heute und der Vergangenheit, allerdings nähert sich die Vergangenheit in ihren Kapiteln immer mehr dem Präsenz. Am Anfang musste ich echt aufpassen um zu wissen wo ich gerade in der Zeit bin, aber das hat man schnell raus. Durch die verschiedenen Zeitpunkte lernt man sehr gut die Vergangenheit kennen und man kann sich noch besser in Nele hineinversetzen. Der Schreibstil von Katharina Herzog hat mir sehr gut gefallen. Er war nicht nur flüssig und locker, er war auch sehr emotional und hat mich an das Buch gefesselt, sodass ich das Buch in kürzester Zeit gelesen habe. Man begreift schnell, dass sich zwischen den beiden Hauptprotagonisten im laufe der Jahre keine “normale” Freundschaft entwickelt, sondern es knistert ganz schön bei den beiden. Ich mochte Nele wirklich gerne. Sie war mir sympathisch und ihre Oma mochte ich auch sehr gerne. Beide sind so herzliche Menschen und möchten es jedem recht machen. Ihre Mutter mochte ich am Anfang nicht so gerne, das hat sich aber im Laufe der Zeit geändert. Henry mochte ich am Anfang sehr, danach aber leider nicht mehr so. Auch am Ende konnte ich ihm immer noch nicht ganz verzeihen was er getan hat und ich finde, dass er ein wenig mehr Reue hätte zeigen können. Der zweite Liebesanwärter Ben war mir direkt sympatisch. Mir tat es sehr leid, was ihm zugestoßen ist und mir hat es gut gefallen, wie Nele und er zueinander gefunden haben. Wenn ich mir einen der beiden hätte aussuchen können, hätte ich vermutlich Ben gewählt. Ich finde die Entwicklungen die alle Charaktere durchgemacht haben sehr schön mitzuverfolgen. Auch die Message hinter der Geschichte war etwas sehr besonderes. Man soll immer nach den Sternen greifen und seine Träume verfolgen. In diesem Buch steht die Liebesgeschichte nicht im Vordergrund, sondern spielt eine eher hintergründige Rolle. Im Vordergrund steht hier, dass man seine Träume verfolgen sollte und das fand ich wirklich schön. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es mir an manchen stellen einfach zu “kitschig” war und dass dieses ganze hin und her in der Dreiecksbeziehung mir einfach zu viel war. Ich finde es aber richtig gut, dass man bis kurz vor dem Ende nicht weiß, für wen Nele sich entscheiden wird. Ich habe zwar in beruflicher sowie romantischer Sicht ein anderes Ende erwartet, aber das richtige Ende war auch ok :D
Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 06.08.2020

Gelungene Fortsetzung

A single word
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“A single word” ist der zweite Band der L.O.V.E. Reihe von Ivy Andrews. In diesem Band geht es um Oxy und Henri. Oxy hat man im ersten Band schon etwas näher kennengelernt, sie ist die Mitbewohnerin von ...

“A single word” ist der zweite Band der L.O.V.E. Reihe von Ivy Andrews. In diesem Band geht es um Oxy und Henri. Oxy hat man im ersten Band schon etwas näher kennengelernt, sie ist die Mitbewohnerin von Libby, der Protagonistin des ersten Bandes. Henri dagegen ist der Bruder von Ella, einer weiteren Mitbewohnerin, welche im vierten Band die Hauptrolle spielen wird. Die letzte Mitbewohnerin Valerie wird im dritten Band der Reihe die Protagonistin sein. Da Oxy schon in Band 1 meine Favoritin war habe ich mich so sehr auf den zweiten Band gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Bis jetzt ist Band 2 mein liebster Teil der Reihe, aber wer weiß was passiert, wenn die anderen beiden erscheinen.
Da alle Bände der Reihe zeitgleich spielen habe ich vermutet, dass man nach dem ersten Band einen Großteil der Handlung von Band 2 schon kennen wird. Das war aber überhaupt nicht der Fall. Man kennt natürlich einzelne Szenen schon, aber da alle vier Mädels natürlich ihr eigenes Leben leben und auch Sachen alleine machen oder nur zu zweit lernt man Oxy in ihrem Band noch viel besser kennen. Man erlebt mit ihr das Auslandsjahr aus ihrer Sichtweise, mit einer ganz anderen Hervorhebung von Situationen, da für sie natürlich andere Sachen wichtig sind als für Libby.
Die Autorin schafft es auch im zweiten Band sehr gut einen auf die folgenden Protagonistinnen und Protagonisten neugierig zu machen, sodass man die Freundinnen und ihre Geschichten unbedingt weiterverfolgen möchte. Der Schreibstil der Autorin hat mir auch in diesem Band wieder super gut gefallen. Auch wenn die Kapitel im Gegensatz zu anderen Büchern mit rund 50 Seiten (mal mehr, mal weniger) schon recht lang sind ist mir das durch den super flüssigen Schreibstil gar nicht so richtig aufgefallen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und die Geschichte rund um Oxy und Henri war wieder viel zu schnell vorbei.
Oxy und Henri waren mir so unfassbar sympathisch. Ich fand es für Oxy super schön, dass sie in ihren Mitbewohnerinnen eine “echte Familie” gefunden hat denen sie alles anvertrauen kann. Ihre Vergangenheit war nicht immer leicht für sie und deshalb hat es mich sehr gefreut zu sehen, wie glücklich sie sein kann. Ich liebe Oxys Humor und dass die sich immer erst um alle anderen kümmert, bevor sie sich um sich selbst Gedanken macht. Ihr Start mit Henry war etwas holprig, aber das hat sich relativ schnell wieder gelegt und daraus entstand eine super schöne Liebesgeschichte. Auch Henris Vergangenheit ist mir sehr nahe gegangen und ich fand es sehr schlimm zu sehen, wie er alles in sich hinuntergeschluckt hat und sich keinem anvertraut hat. Auch wenn es etwas gedauert hat fand ich es so schön zu sehen, dass er sich am Ende doch gegenüber Oxy geöffnet hat und ihr erzählt hat, warum er so ist wie er ist. Die beiden haben sich so zauberhaft umeinander gekümmert, das hat mir super gut gefallen.
Generell fand ich es super, dass man das Auslandsjahr nochmal aus anderen Augen gesehen hat und Libby, Val und Ella wiedergesehen hat. Die Freundschaft zwischen den vieren ist was ganz Besonderes und mir sind alle Charaktere so sehr ans Herz gewachsen. Manchmal waren ein paar zeitliche Sprünge eingebaut, die mich haben stutzen lassen. Das ist aber auch schon mein einziger Kritikpunkt. Ich freue mich schon so sehr auf die nächsten beiden Bände und denke lieber nicht daran, dass die Reihe schon zur Hälfte abgeschlossen ist. Das Buch bekommt von mir verdiente 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 03.08.2020

Viel viel mehr als der Klappentext verspricht

Deine Worte in meiner Seele
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Der Klappentext von “Deine Worte in meiner Seele” kann die Handlung gar nicht richtig beschreiben. Die Handlung ist so viel mehr als der Klappentext verrät. Es keine einfach Lehrer-Schüler-Beziehung, es ...

Der Klappentext von “Deine Worte in meiner Seele” kann die Handlung gar nicht richtig beschreiben. Die Handlung ist so viel mehr als der Klappentext verrät. Es keine einfach Lehrer-Schüler-Beziehung, es geht auch noch um viel mehr Themen, welchen an Tiefgründigkeit nichts fehlt. Das Buch ist das erste Buch was ich von Brittany C. Cherry gelesen habe und ich war positiv überrascht. Ich habe allein vom Klappentext nicht so ein tolles Buch erwartet. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Das Buch lässt sich flüssig und schnell lesen, aber man wird definitiv emotional abgeholt und an manchen Stellen auch überrumpelt. Besonders gut gefallen haben mir die Songtexte am Anfang jedes Kapitels, welche von der Band des Protagonisten stammen.
Als Ashlyn nach einem großen Schicksalsschlag ihre Heimatstadt verlässt und zu ihrem Vater zieht, trifft sie auf der Fahrt einen Jungen Mann mit strahlend blauen Augen. Sie wird direkt in seinen Bann gezogen und geht am ersten Abend in der neuen Stadt direkt auf eins seiner Konzerte. Sie verbringen eine wunderschöne Nacht miteinander, aber was sie nicht wissen ist, dass Daniel Ashlyns neuer Englischlehrer ist. An dieser Stelle war ich sehr verwirrt. Ashlyn ist 19 und Daniel 22. Ich habe nicht ganz verstanden, wie er mit 22 schon fertiger Lehrer sein konnte, aber vielleicht läuft das in der USA anders. Das ganze tut der Geschichte aber keinen Abbruch. Ashlyn muss noch ihre Vergangenheit und den schweren Schicksalsschlag verarbeiten, weshalb sie zu beginn auch nicht wirklich gut drauf ist. Man merkt aber direkt, dass die ein sehr großes Herz hat und sehr emotional ist. Auch Daniels leben ist nicht ohne Schicksalsschläge ausgekommen, welche er noch nicht ganz verarbeitet hat. Er stürzt sich zur Verarbeitung gerne in die Arbeit und in die Liebe zur Musik und verarbeitet seine Gefühle in den Liedtexten, welche an Shakespeare angelehnt sind. Ich mochte beide Charaktere sehr gerne, obwohl mir Ashlyn manchmal ein wenig zu “kindisch” reagiert hat. Vor allem die Beziehung zwischen Ashlyn und ihren Stiefgeschwistern hat mir sehr gut gefallen, da aus den anfänglichen Abneigungen eine wunderschöne Freundschaft entstand. Obwohl die Handlung so düster und emotional ist, hat die Autorin hier eine schöne Balance finden können, sodass das Buch einen zwar emotional aufgewühlt hat, aber einen trotzdem mit schönen Szenen aufgeheitert hat. Es geht um viele Themen, wie beispielsweise Tod und Trauer, Selbstzweifel, Drogen und Krankheiten, aber auch um die Familie, Freundschaften und die Liebe. Das Buch hat auch eine schöne Message nämlich, dass es immer Aspekte gibt warum das Leben lebenswert ist. Das Ende kam mir leider zu schnell. Es passierte sehr viel in einer sehr kurzen Zeit und es wurde alles irgendwie nur abgehandelt. Mir kam das Ende zu leicht und zu plötzlich, allerdings war das Ende sehr emotional und hat mich mit einem relativ guten Gefühl zurückgelassen, obwohl ich kurz vorher noch mit den Tränen kämpfen musste. Das Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen.

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