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Veröffentlicht am 30.05.2023

Band eins war stärker

Wir sind die Ewigkeit
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Nach dem Ende von Band eins war ich wirklich gespannt, wie mir der zweite Band der Dilogie von Kira Licht gefallen wird.

Ich habe schon mehrere Bücher von Kira Licht gelesen, die mir alle wirklich gut ...

Nach dem Ende von Band eins war ich wirklich gespannt, wie mir der zweite Band der Dilogie von Kira Licht gefallen wird.

Ich habe schon mehrere Bücher von Kira Licht gelesen, die mir alle wirklich gut gefallen haben. Bei dieser Reihe musste ich schon nach dem ersten Band sagen, dass mir aufgefallen ist, dass der Schreibstil sich ein bisschen an das Alter der Protagonisten angepasst hat. Ich hatte das Gefühl, dass ich doch eher ein Buch für jüngere Leser:innen lese, was mich nicht gestört hat, aber was mir hier aufgefallen ist. Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen, aber er war eher im Young Adult Genre Zuhause, als er beispielsweise in der Kaleidra Reihe war. Der zweite Band setzt direkt am Ende des ersten Bandes an, weshalb ich mich sehr gefreut habe, dass mich die Geschichte dadurch direkt mitgerissen hat. Da sich die Handlung vor allem um die Situation der Zahnfeen dreht, hatte ich gehofft, sehr schnell mehr über sie zu erfahren. Leider verging sehr viel Zeit, bevor sie wieder ins Spiel kamen, was ich etwas schade fand. Die Situation wurde später wirklich gut geklärt und alles hat gepasst, aber dafür, dass das ein sehr wichtiger Punkt der Geschichte ist, kam er für mich einfach etwas zu spät.

Im ersten Band bin ich nur schwer mit Erin warm geworden. Sie hat mir zu schnell gehandelt, ohne über die Auswirkungen nachzudenken und sie war sehr impulsiv und fast schon naiv. Auch in diesem Band war es wieder so, aber nicht mehr ganz so ausufernd wie im ersten Band. Es wurde etwas besser, auch wenn ich Erin immer noch als die eifersüchtige und nachtragende Jugendliche im Kopf hatte, die sei bereits im ersten Band gewesen ist. Mit Cal bin ich wärmer geworden und konnte seine Handlungen immer besser verstehen. Aber auch bei ihm habe ich wieder gemerkt, dass der Altersunterschied zwischen mir und den Charakteren doch etwas zu groß war und ich einfach anders über manche Sachen denke und deshalb vielleicht nicht so gut mitfühlen kann.

Auch wenn die Reihe meiner Meinung nach nicht die stärkste von Kira Licht ist (Kaleidra hat mir beispielsweise um einiges besser gefallen), denke ich, dass es auch einfach daran liegt, dass ich vielleicht etwas aus dem Genre rausgewachsen bin. Ich bin mir aber sicher, dass es anderen und vielleicht auch jüngeren Personen noch besser gefallen könnte. Trotzdem fand ich die Dilogie sehr spannend und freue mich auf das nächste Buch von Kira Licht. “Wir sind die Ewigkeit” bekommt von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Eins der besten Debüts der letzten Jahre

Gameshow – Der Preis der Gier
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Ich habe mich extremst auf das Buch von Franzi Kopka gefreut, besonders seitdem ich wusste, dass es ihr Debüt ist. Franzi Kopka hat mich mit diesem Buch wirklich überzeugt. Ihr Schreibstil hat mir von ...

Ich habe mich extremst auf das Buch von Franzi Kopka gefreut, besonders seitdem ich wusste, dass es ihr Debüt ist. Franzi Kopka hat mich mit diesem Buch wirklich überzeugt. Ihr Schreibstil hat mir von der ersten Seite an extrem gut gefallen, denn er ist sehr flüssig, sodass ich gut durch das Buch gekommen bin, gleichzeitig ist er aber auch actionreich und emotional, sodass ich immer weiter lesen wollte und mit den Charakteren mitgefiebert habe. Das Buch ist eine wundervolle Mischung aus Die Tribute von Panem, Die Bestimmung und vielen neuen Ideen, die “Gameshow” zu etwas ganz Besonderem machen. In dem Buch geht es besonders um menschliche Gier und wie diese das Handeln der Menschen beeinflussen kann. Das Klassensystem in diesem Buch hat es in sich. Die Menschen der niedrigsten Klasse (Rot) leben in Armut und müssen ihr Leben in dem Gameshows auf Spiel setzen. Diese dienen dazu, die höheren Klassen zu amüsieren. Diese wetten auf die Teilnehmer der Wettkämpfe. Durch ihnen eingesetzte Implantate empfinden sie Freude dabei, Menschen leiden und sterben zu sehen. Wenn man sich verzockt, kann man in seiner Klasse absinken, wer bereits in “Rot” lebt, kann durch Hochrisikowetten oder gesammelte Credits aufsteigen.

Cass ist eine Platin, die in die niedrigste Klasse verstoßen wird. Cass war mir von Anfang an sehr sympathisch, da sie, obwohl sie einer höheren Klasse angehört, sich nicht so verhält. Sie ist bodenständig, immer auf der Hut und weiß sich zu verteidigen. Direkt in ihrem ersten Spiel erhält sie Hilfe vom besten Gamer der Arena - Jax. Hach, wie hätte ich Jax nicht mögen können. Er konnte mich direkt von sich überzeugen, aber er konnte mich auch überraschen. Die beiden haben ein wahnsinnig gutes Team zusammen abgegeben, weshalb ich schon so gespannt bin, was die beiden im zweiten Band noch alles erwarten wird.

Bitte, lest alle dieses wundervolle Debüt - es lohnt sich wirklich! “Gameshow” bekommt von mir 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Leider nicht meins

It happened one Summer
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Ich habe mich wahnsinnig auf das Buch gefreut, da es im amerikanischen so gehyped wird.

Der Einstieg in das Buch fiel mir leider wirklich nicht leid. Ich kam von Anfang an mit dem Schreibstil von Tessa ...

Ich habe mich wahnsinnig auf das Buch gefreut, da es im amerikanischen so gehyped wird.

Der Einstieg in das Buch fiel mir leider wirklich nicht leid. Ich kam von Anfang an mit dem Schreibstil von Tessa Bailey nicht wirklich gut klar. Der Er/Sie-Schreibstil bereitet mir normalerweise nicht so große Schwierigkeiten, hier ist er mir allerdings besonders aufgefallen. Er hat dafür gesorgt, dass ich keine richtige Verbindung zu den Charakteren aufbauen konnte und mich auch die Handlung nicht allzu sehr interessiert hat. Leider muss ich gestehen, dass ich mich stellenweise wirklich über die Handlung aufgeregt habe und mit den Augen Rollen musste. Die Protagonistin war eine typische LA Tusse, die nichts kann außer Geld ausgeben. Zwei Tage später kann sie aber schon ein ganzes Haus alleine renovieren. Und sie verliebt sich natürlich in den Fischer, der angeblich Millionär ist, weil er durchs fischen so viel Geld verdient. Für mich passte das einfach nicht zusammen und hat leider nicht dazu beigetragen, dass mich die Geschichte überzeugen konnte.

Auch Piper und Brendan waren für mich eher schwierig. Wie gerade schon gesagt, wurde ich mit Piper einfach nicht warm. Ich konnte ihre zwei Seiten (Blonde Tussi und gleichzeitig extrem gute Handwerkerin und Unternehmerin) nicht zusammenbringen. Besonders dann nicht, wenn sie mal wieder völlig unüberlegt und kindisch gehandelt hat.
Aber auch Brendan war nicht mein Fall. Auf der einen Seite sehr mürrisch und verschlossen, auf der anderen Seite triebgesteuert. Falls ihr das Buch schon gelesen habt, dann schreibt mir gerne mal, was ihr zu der Szene im Krankenhaus sagt 🥴

Ich hatte anscheinend viel zu große Erwartungen, weshalb mich das Buch leider nicht überzeugen konnte. Ich werde die Reihe auch nicht weiter verfolgen. Ich hoffe aber dennoch, dass es euch vielleicht mehr überzeugen kann 🥰 Das Buch bekommt von mir 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Nicht mein liebster Band der Reihe, aber trotzdem sehr schön

A Place to Belong
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Ich habe die ersten beiden Bände schon sehr genossen, weshalb ich mich wahnsinnig auf den dritten Band der Reihe gefreut habe.

Lilly Lucas' Schreibstil ist einfach super angenehm zu lesen, sodass ich ...

Ich habe die ersten beiden Bände schon sehr genossen, weshalb ich mich wahnsinnig auf den dritten Band der Reihe gefreut habe.

Lilly Lucas' Schreibstil ist einfach super angenehm zu lesen, sodass ich das Buch innerhalb eines Tages inhaliert habe. Sie schafft es immer wieder, einen Ort zu einem Wohlfühlort werden zu lassen, sodass ich mich am liebsten direkt ins Auto setzen und dorthin fahren würde. Ich habe mich bereits in den ersten beiden Bänden in Cherry Hill verliebt und das hat sich auch mit diesem Band nicht verändert. Die Gemütlichkeit des Ortes, gepaart mit vielen Emotionen und gefühlvollen Szenen, macht diesen Ort, die Farm und die Charaktere zu etwas ganz Besonderem. Da man die Protagonistin dieses Bandes vorher noch nicht kannte, war ich sehr gespannt, wie gut sie sich in die Gruppe einfügen wird. Erstaunlicherweise fiel Maggie das nicht allzu schwer und sie wurde herzlich aufgenommen. Nachdem ihr Geheimnis gelüftet wurde, konnte ich die Reaktionen zuerst sehr gut nachvollziehen. Hinterher ging mir aber eine der Schwestern mit ihrer Reaktion ein wenig auf die Nerven, weil ich es nicht mehr komplett nachvollziehen konnte. Für mich hat sie sich einfach ein wenig zu sehr in die Situation reingesteigert. Den Umgang mit der Mutter der Schwestern fand ich wiederum richtig schön und auch, dass die anderen beiden McCarthy Geschwister sich so um eine Beziehung mit Maggie bemüht haben, hat mir wirklich gut gefallen.

Maggie mochte ich von der ersten Sekunde an wirklich gerne. Schon der Einstieg ins Buch hat mir einen guten ersten Eindruck hinterlassen. Sie ist meiner Meinung nach mit der Situation wirklich gut umgegangen, auch wenn sie noch eher die Wahrheit hätte erzählen können. Gleichzeitig konnte ich aber auch verstehen, weshalb sie sich davor gesorgt hat. Dass sie der Farm mit ihrem Job helfen wollte und dies schlussendlich auch getan hat, hat noch einmal gezeigt, was für ein guter Mensch Maggie ist. Sie erwartet keine Gegenleistungen und erwartet auch nicht, dass jemand direkt etwas für sie tut, nur weil er eine Verbindung zu ihr hat.
Die Liebesbeziehung hat mich in diesem Buch leider nicht ganz abholen können. Dafür konnte ich die Emotionen nicht gut genug spüren und auch nach dem großen Bruch hat mir noch etwas gefühlt. Die beiden waren süß zusammen, tiefe Gefühle und Emotionen konnte ich allerdings leider nicht komplett spüren.

Der dritte Band ist ein gutes Buch, die ersten beiden Bände haben mich aber mehr überzeugen können. “A place to belong” bekommt von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Ich liebe diese Idee sehr

Proof of Faith
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Nachdem ich den ersten Band bereits verschlungen habe, habe ich mich wahnsinnig auf Band zwei gefreut.

“Proof of faith” ist erst mein zweites Buch von April Dawson, aber ich muss sagen, dass mir ihre ...

Nachdem ich den ersten Band bereits verschlungen habe, habe ich mich wahnsinnig auf Band zwei gefreut.

“Proof of faith” ist erst mein zweites Buch von April Dawson, aber ich muss sagen, dass mir ihre Bücher wirklich gut gefallen. Ihr Schreibstil ist super angenehm zu lesen und lässt mich durch das Buch fliegen, ohne es zu merken. Ich habe auch diesen Band wieder fast in einem Rutsch beendet, da ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Die Handlung hat mir wirklich gut gefallen. Die Ausgangslage war von vornherein interessant und ich war mir sicher, dass die Handlung emotional, aber auch humorvoll werden würde. Und genau das wurde geboten. Schon im ersten Band fand ich die Idee der Treuetestagentur total interessant und es war der Grund, weshalb ich die Reihe überhaupt erst lesen wollte. Sierra und Caleb machen etwas durch, womit man im Leben nie rechnen würde, aber ihr Moment, in dem sie sich das erste Mal begegnen und kennenlernen, ist alles andere als normal. Ich hätte mir gewünscht, dass die beiden sich gegenseitig viel eher die Wahrheit gesagt hätten, denn das hätte das ein oder andere Missverständnis aus dem Weg geräumt. Vielleicht lässt es sich als Leser aber auch immer viel zu leicht sagen, denn wir kennen alle Hintergrundinformationen, die beiden Protagonisten nicht.

Sierra und Caleb mochte ich beide wirklich gerne. Sie waren mir beide von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte ihre Emotionen und Gefühle sehr gut nachvollziehen. Sierra mochte ich schon im ersten Band sehr gerne und das hat sich hier nicht geändert. Sie hat sich Prioritäten und Regeln gesetzt und diese hält sie ein. Gerade bei diesem Job kann ich das sehr gut nachvollziehen. Ihre Beziehung zu ihren Schwestern mochte ich auch besonders gerne. Calebs Kapitel mochte ich besonders gerne. Ich habe wahnsinnig gerne aus seiner Sicht gelesen, da ich seinen Job und sein Umfeld so interessant fand. Ich mochte die beiden wirklich gerne zusammen. Da sie sich aber erst so spät die Wahrheit gesagt haben, wurde meiner Meinung nach so viel Zeit gestrichen, die ich die beiden noch näher zusammen hätte erleben können.

Es war ein guter zweiter Teil, der mich unterhalten konnte. Ich freue mich nun sehr auf den dritten und finalen Band. “Proof of faith” bekommt von mir 4 Sterne.

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