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Veröffentlicht am 12.09.2021

Eine Hexe an der Schule

Emma Charming – Nicht zaubern ist auch keine Lösung
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Die 13jährige Emma Charming kann es noch gar nicht glauben. Endlich hat sie die Junghexenprüfung bestanden und darf eine normale Schule besuchen. Zusammen mit ihrem Vertrauten Merlin, ein magisches Tier, ...

Die 13jährige Emma Charming kann es noch gar nicht glauben. Endlich hat sie die Junghexenprüfung bestanden und darf eine normale Schule besuchen. Zusammen mit ihrem Vertrauten Merlin, ein magisches Tier, das seine Gestalt verändern kann, macht sie sich auf den Weg zu ihrem ersten Schultag. Doch dieser läuft leider nicht so gut, wie geplant. Merlin verwandelt sich ausgerechnet in eine Vogelspinne und sorgt damit für jede Menge Aufregung und Panik.
Auch an den folgenden Tagen läuft es nicht wirklich gut für Emma. Doch was kann Emma dagegen tun? Magie darf sie nicht an der Schule verwenden. Aber fällt es wirklich auf, wenn sie nur ein klein wenig zaubert? Und wieso ist Oscar, einer ihrer Mitschüler, die ganze Zeit so nett zu ihr?

Das Buch ist herrlich schräg und urkomisch. Emma hat gerade die Junghexenprüfung bestanden und freut sich, endlich keinen Privatunterricht mehr zu bekommen, sondern auf eine ganz normale Schule gehen zu können. Wie das bei Neuen an der Schule aber so ist, ist auch hier jeder Anfang schwer. Hätte Emma nur einen netten Vertrauten bekommen, wäre es ihr vielleicht einfacher gefallen, sich in den Schulalltag zu integrieren. Aber Merlin sorgt schnell für Aufregung und Panik und Emma versucht zu retten, was noch zu retten ist. Dabei kommt auch Magie ins Spiel und die Fettnäpfchen werden schwimmingpoolmäßig groß.
Mit viel Witz startet die Reihe um Emma Charming und als Leserin erkennt man, es ist nicht einfach, an eine neue Schule zu kommen und dabei auch noch eine Hexe zu sein. Bei meiner großen Tochter (10) steht auch ein Schulwechsel an und da war die Geschichte für sie sehr interessant. Zwar ist sie keine Hexe und hat auch kein magisches Begleittier, aber ein wenig Bammel vor den ganzen neuen Mitschülern hat sie schon.
Wir haben uns sehr über Emma Charming amüsiert, mit ihr gelitten und gehofft, dass alles wieder ins Reine kommt. Die Fettnäpfchen wurden im Laufe des Buches zwar immer größer, aber auch Emma hat sich weiterentwickelt. Die Autorin hat Emma sehr plastisch beschrieben und lässt sie eine Entwicklung durchlaufen, so dass wir schon sehr gespannt sind, wie es mit Emma Charming weiter gehen wird.

Fazit:
Ein amüsanter und gelungener Einstieg in eine neue Reihe, von der wir hoffentlich bald mehr zu lesen bekommen.

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Veröffentlicht am 11.09.2021

Das Streben nach Unabhängigkeit

Ein Koffer voller Schönheit
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Anne Jensen lebt im beschaulichen Lüneburg mit ihren beiden Zwillingskindern und ihrem Mann Benno. Während Benno als Tischler die Familie in den späten 50er Jahren versorgt, kümmert sich Anne um Haushalt ...

Anne Jensen lebt im beschaulichen Lüneburg mit ihren beiden Zwillingskindern und ihrem Mann Benno. Während Benno als Tischler die Familie in den späten 50er Jahren versorgt, kümmert sich Anne um Haushalt und Kinder. Doch ihre Schwiegermutter Margarethe überzeugt Anne, dass sie mehr aus ihrem Leben und vor allem ihrem Talent machen kann. Anne hat ein natürliches Gespür für Farben und versteht es, sich und andere zu schminken. Da kommt der Probekoffer der neuen amerikanischen Kosmetik-Firma Avon gerade recht.

Doch kann Anne das wirklich? Traut sie sich, von Tür zu Tür zu gehen und andere Frauen in Sachen Schönheit zu beraten, um damit Geld zu verdienen? Wie stehen ihr Mann Benno und ihre Kinder dazu?

Auch auf Benno kommen neue Zeiten hinzu. Ein alter Schulfreund taucht plötzlich in der Stadt auf und überzeugt ihn, gemeinsam mit ihm ein Möbelgeschäft zu eröffnen. Doch kann man ihm wirklich trauen?

Kristina Engel widmet sich einer spannenden Zeit. Der Krieg ist zwar vorbei, doch ist er noch immer präsent in den Köpfen der Menschen. Die Zeiten ändern sich, Musik- und Fernsehtruhen halten Einzug in den heimischen Wohnzimmern, die Musik wird bestimmt von Elvis und den Beatles. Zeitgleich scheint sich Deutschland zu spalten. In diesen unruhigen Zeiten siedelt Kristina Engel ihre Geschichte eines ganz normalen deutschen Ehepaares an, das versucht, seinen Weg zu gehen.

Für mich stellte ein Anreiz der Geschichte die Berührung Annes mit dem amerikanischen Kosmetik-Konzern Avon dar. Als Kind hatte ich über eine Arbeitskollegin meiner Mutter Kontakt damit gehabt. Auch unser Badezimmer war angereichert mit Produkten dieser Firma, auch wenn ich den letzten Jahren praktisch nichts mehr von der Firma wahrgenommen habe. Insofern war es für mich interessant zu erfahren, wie alles anfing.

Anne ist seine sympathische Protagonistin, die es nicht leicht hat. Von ihren Eltern nicht beachtet und auch bei ihrem Mann meist unsichtbar, versucht sie, einen Beruf zu ergreifen. Unterstützt wird sie dabei von ihrer resoluten Schwiegermutter, die mich doch manches Mal zum Lachen oder gar Kopf schütteln brachte.

Kristina Engel erzählt aber nicht nur den Weg von Anne, sondern auch ihrem Mann Benno, der unter den Folgen des Krieges leidet. Dabei ist seine Schussverletzung nicht der schlimmste Dämon, der ihn quält. Frieden findet er in seiner Arbeit als Tischler, doch mit seinem alten Schulfreund will er ein Möbelgeschäft eröffnen.

Beide Wege stellt Kristina Engel sehr plastisch und bildhaft dar. Beschreibt die Berufe, die Dämonen der beiden Eheleute, lässt aber auch die Kinder und die Schweigermutter zu Wort kommen, die keine unbedeutende Rolle in der Geschichte spielt.

Was mir etwas zu kurz kam, war die Kosmetik-Firma Avon und die Arbeit als Kundenberaterin. Das wurde mehr angerissen und ich hätte mir doch mehr Tiefgang gewünscht. Dennoch war die Geschichte sehr spannend zu lesen, emotional, ein wenig verworren, knifflig und berührend.

Nur ungern habe ich Anne Jensen und ihre Lieben wieder verlassen. Ob es ein Wiedersehen geben wird, ist unklar. Ich hoffe es, jedoch ist die Geschichte in sich rund und abgeschlossen.

Fazit:

Ein spannender Einblick in das Leben Ende der 50er Jahre in Deutschland, verbunden mit Hoffnungen und Wünsche, dem Streben nach einem besseren Leben und mehr Unabhängigkeit, sowie dem Blick über den großen Teich.

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Veröffentlicht am 28.08.2021

Geheimnisvolle Medaillons und verschwundene Figuren

MacTavish & Scott - Das rätselhafte Medaillon
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Das Detektivbüro MacTavish &Scott hat einen neuen Fall. Finola muss einen verlorenen Ring wiederfinden und reist dazu in ein das Castle Hotel in Aviemore. Mit Hilfe eines Metalldetektors macht sie sich ...

Das Detektivbüro MacTavish &Scott hat einen neuen Fall. Finola muss einen verlorenen Ring wiederfinden und reist dazu in ein das Castle Hotel in Aviemore. Mit Hilfe eines Metalldetektors macht sie sich auf die Suche im Anwesen des Hotels. Allerdings findet sie dort nicht den Ring, sondern ein geheimnisvolles Medaillon. Zunächst denkt sie sich nichts dabei, doch dann kommen immer mehr Fragen auf. Als Finola schon denkt, der Fall sei abgeschlossen, denn der Ring tauchte wieder auf, wird sie Undercover ins Hotel eingeschleust, um dem Geheimnis des Medaillons auf die Spur zu kommen.

Zeitgleich hat ihre Partnerin Anne einen Fall mit verschwundenen Figuren und Unterlagen zu lösen und gerät dabei selbst in die Schusslinie.

Im bereits vierten Band der Reihe ermitteln beide Frauen an ganz unterschiedlichen Fällen. Dabei tritt Anne Scott, die bisher mehr im Hintergrund hantierte deutlich mehr in den Vordergrund. Ihr aktueller Fall erweist sich als verzwickt und sie benötigt dringend die Unterstützung ihres Mitarbeiters Lachie. Aber auch Finola hat es nicht leicht, scheint sie doch einem ganz besonderen Fall auf dem Grund zu sein. Ist der Ehemann der Hotelmanagerin wirklich untreu oder steckt etwas anderes dahinter? Was hat die tyrannische Mutter des Mannes damit zu tun?

Gitta Edelmann hat mit den beiden Detektivinnen ein Ensemble geschaffen, das zum einen sehr unterschiedlich im Wesenszug und zeitgleich gleichermaßen liebenswert ist. Kennt man beide Damen schon aus den bisherigen Bänden, fällt es einem leicht, in die Geschichte einzusteigen. Schnell steckt man mitten in den Ermittlungen, grübelt und rätselt mit.

Die Fälle sind in sich abgeschlossen und rund. Gewiss kann man sie auch als Quereinsteiger lesen, jedoch bin ich der Meinung, dass man die Hintergründe der beiden Damen nicht so gut versteht und nachvollziehen kann. Daher empfehle ich, die Reihe am besten von Anfang an zu lesen.

Fazit:

Wieder zwei aufregende Fälle für Finola und Anne, die sich persönlich weiterentwickeln und deren Fälle nicht so einfach sind, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Für mich eine meiner Lieblingsserien, deren nächster Band schon auf meinem E-Reader auf mich wartet.

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Veröffentlicht am 19.08.2021

Wo gehöre ich hin?

Tanz zwischen zwei Welten
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Die junge Wana freut sich schon sehr auf ihren ersten Schultag. Endlich dürfte sie auch mal das Haus verlassen und mehr von der Welt sehen, als immer nur ihren geliebten Granatapfelbaum. Doch dann kommt ...

Die junge Wana freut sich schon sehr auf ihren ersten Schultag. Endlich dürfte sie auch mal das Haus verlassen und mehr von der Welt sehen, als immer nur ihren geliebten Granatapfelbaum. Doch dann kommt alles ganz anders und plötzlich befindet sich Wana mit ihren Eltern und ihrer großen Schwester auf dem Weg von Kabul nach Deutschland.
In Deutschland erlebt sich dann auch ihren heißersehnten ersten Schultag. Doch leider ist er ganz anders als in ihren Träumen. Wana versteht die Sprache nicht, die in der Schule gesprochen wird. Die Kinder starren sie an und als alles beginnt schief zu laufen, möchte Wana eigentlich nur noch nach Hause zu ihrem Granatapfelbaum. Doch das geht nicht.
Jahre später erwacht eine Frau Anfang vierzig nach einem schweren Autounfall im Krankenhaus. Wana ist erwachsen geworden, hat Freund und Kind, einen festen Job. Eigentlich steht sie fest im Leben, doch der Unfall verändert vieles und Wana muss sich einmal mehr fragen: wo gehöre ich hin? Wo bin ich wirklich zu Hause?

Als Leser spürt man, dass die Autorin einiges an eigenen Erfahrungen und Emotionen verarbeitet hat. Die Protagonistin Wana ist sehr sympathisch und man kann ihren inneren Konflikt, ihre Suche nach einer Zugehörigkeit gut nachfühlen und verstehen. Das Buch wird in mehreren Zeitebenen erzählt. Immer wieder kommt es zu Zeitsprüngen in die Vergangenheit, in der man nach und nach Wanas Lebensweg kennenlernt.

Diese Rückblicke runden das Bild von Wana und ihrem inneren Konflikt ab, schaffen Verständnis und Einblicke in eine für mich eher unbekannte Welt.

Der Schreibstil ist flüssig, etwas ungeübt und wirkt manchmal sehr distanziert und gezwungen neutral, als würde die Autorin eine gewisse Nähe oder gar Emotionen vermeiden wollen. Im Einband ist zu lesen, dass die Autorin in diesem Buch eigene Erfahrungen und Erlebnisse verarbeitet hat, was diese Distanzierung erklären würde.

Fazit:
Mir hat das Buch gut gefallen. Es liefert Einblicke in eine mir unbekannte Welt, schafft Verständnis, gibt Anreize, die Welt neu zu betrachten und ist dabei sehr aktuell.

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Veröffentlicht am 19.08.2021

Sanfter Beginn, rasantes Ende

Schmutziges Gift
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Linda Wanzl wohnt auf dem Hof ihrer Tante Jo, hilft bei der Versorgung der Tiere und gibt auch mal Reitunterricht. Dabei wollte sie mit ihrer Agentur „Private Eye“ richtig durchstarten. Doch die Geschäfte ...

Linda Wanzl wohnt auf dem Hof ihrer Tante Jo, hilft bei der Versorgung der Tiere und gibt auch mal Reitunterricht. Dabei wollte sie mit ihrer Agentur „Private Eye“ richtig durchstarten. Doch die Geschäfte laufen schleppend und seit Marc van Heese verschwunden ist, hat Linda eigentlich nur noch schlechte Laune. Ein einfach klingender, sehr lukrativer Auftrag kommt ihr daher wie gerufen. Sie soll nach Wien fahren und ein Bild von einem bestimmten Mann aufnehmen, dafür zahlt der Auftraggeber eine sehr großzügige Summe. Doch warum besteht er auf die Anwesenheit von Marc?
Natürlich will sich Linda die Chance nicht entgehen lassen und begibt sich auf die Suche nach Marc.

Marc ist frustriert. Ganz so einfach scheint es nicht zu sein, wieder in seinem alten Beruf Fuß zu fassen. Dabei war er mal der beste Baumaschinenverkäufer der Welt – zumindest seiner Meinung nach. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, lauern ihm zwei Kleiderschränke auf, die bei ihm Geld für seinen Porsche eintreiben wollen. Auch wenn er Linda lieber aus dem Weg gegangen wäre, der Auftrag und das damit verbundene Honorar kommen wie gerufen.
Viel zu spät erkennen die beiden, dass das Foto nicht das Problem ist. Vielmehr die vertuschten politischem Skandale um eine seit Jahren verschwundene Polaris-Atomrakete. Linda und Marc haben in ein Wespennest gestochen und die die Wespen sind sehr sauer. Können die beiden lebend entkommen und was haben ihre alten Bekannten aus Nigeria damit zu tun?

Das Buch ist der zweite Fall mit Marc van Heese und Linda Wanzel. Die Geschichte wird von allen vier Hauptprotagonisten abwechselnd erzählt. Ein Prolog weiht den Leser in die Hintergründe ein, stellt aber zunächst keine Verbindung zu Gegenwart her.
Linda hat sich nicht viel verändert. Sie ist etwas frustrierter, aber noch genauso gewitzt wie im ersten Teil. Auch das Wiedersehen mit Marc lief einem Treffen mit einem alten Bekannten gleich. Beide stecken in großen Geldsorgen und freuen sich daher über den lukrativen Auftrag, der auf den ersten Blick sehr einfach und schnell erledigt erscheint.
Die Geschichte selbst lässt sich Zeit. Der Spannungsbogen hängt sich an dem Punkt auf, was die vier Protagonisten miteinander in diesem Fall verbindet und wie die Handlungsstränge sich vielleicht treffen könnten. Auch die Frage, was der Prolog damit zu tun hat, schwebt lange im Raum.
Erst als Marc und Linda das bestellte Foto liefern können, fangen die Ereignisse an, sich zu überschlagen. Die beiden haben buchstäblich in ein Wespennest gestochen und die Bewohner sind sehr sauer.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, der Perspektivenwechsel peppt die Geschichte zusätzlich auf. Jeder Wechsel wird in einer Überschrift angekündigt. Hier findet man nicht nur, um wen es gerade geht, sondern auch, wo er oder sie sich gerade befindet und zu welcher Zeit. Das macht die Einordnung leichter. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich die Angabe der Person irgendwann nicht mehr brauchte. Alle vier Charaktere haben ihren eigenen Stil, ihre eigene Art zu denken und zu handeln, so dass ein Unterscheiden kein Problem mehr war. Hilde Artmeier und Wolfgang Burger hauchen ihren Protagonisten Leben ein, zeigen Eigenarten und Macken auf, so dass sie sehr plastisch wirken und man sie gut voneinander unterscheiden kann.
Die Geschichte ist sehr knifflig, wobei dies erst im letzten Teil richtig deutlich wird. Davor fragte ich mich manchmal, um was geht es eigentlich? Man muss dran bleiben, die Zähne zusammenbeißen, denn erst im letzten Drittel lösen sich die ganzen gewobenen Fäden und als Leser bekommt man dann erst nach und nach den Durchblick.

Das Buch kann übrigens auch unabhängig von dem ersten Teil gelesen werden, jedoch finde ich es besser, wenn man die zwischenmenschlichen Beziehungen deutlicher im Blick hat.

Fazit:
Der Cliffhanger am Ende lässt mich mal wieder auf eine Fortsetzung hoffen. Ich bin gespannt, was Linda und Marc als nächstes erleben werden und wie ihre Vergangenheit ihnen vielleicht wieder begegnen wird.

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