Sie wollen sich eine Katze zulegen? Haben Sie sich das auch gut und reiflich überlegt? Dann lieber noch schnell zu diesem Büchlein greifen, ehe die Katze dann einzieht. Aber bitte nicht hinterher sagen, ...
Sie wollen sich eine Katze zulegen? Haben Sie sich das auch gut und reiflich überlegt? Dann lieber noch schnell zu diesem Büchlein greifen, ehe die Katze dann einzieht. Aber bitte nicht hinterher sagen, Sie wurden nicht gewarnt!
Das Büchlein ist eine witzige Ansammlung an Texten, Bildern und Begebenheiten, die einem als Katzenhalter passieren können. Da ich selbst seit über 30 Jahren Katzen bei mir wohnen lasse, kam mir vieles bekannt vor.
Fazit:
Für eingefleischte Katzenbesitzer ist es vielleicht eher etwas langweilig, für Neueinsteiger – und für die ist es ja auch gedacht – ein witziger und warnender Überblick, was einem alles mit Katze passieren kann.
Armin Breddeloh könnte recht zufrieden sein. Seine Lesung zum neuen Kriminalroman verlief gut, es wurden einige Bücher verkauft und der eine Querulant störte nicht weiter. Doch ein scheeler Geschmack bleibt ...
Armin Breddeloh könnte recht zufrieden sein. Seine Lesung zum neuen Kriminalroman verlief gut, es wurden einige Bücher verkauft und der eine Querulant störte nicht weiter. Doch ein scheeler Geschmack bleibt zurück, immerhin bekommt er nicht die von ihm erwartete Aufmerksamkeit. Leicht frustriert macht er sich auf den Heimweg. Doch er kommt nie zu Hause an.
Tags drauf findet Kommissar Gerold Gerold den Toten in einem Teich. Seine Augen wurden durch Glasaugen ersetzt, wie in seinem neuen Kriminalroman Heidefieber. Gibt es etwas Missgunst unter Kollegen? Doch als weitere Lokalkrimiautoren ermordet werden, immer wie die Opfer in ihren Büchern, spitzt sich die Lage zu. Der Täter scheint der Polizei immer einen Schritt voraus zu sein …
Die Kurzbeschreibung las sich sehr interessant und spannend. Die Geschichte forderte mir dann aber doch einiges an Durchhaltevermögen ab. Ein Autor nach dem anderen wird ermordet. Getreu nach Vorlage aus seinen eigenen Kriminalromanen.
Das Ermittlerteam besteht aus Kommissar Gerold Gerold und seiner Mitarbeiterin. Alleine der Name lies mich das erste Mal stocken. Die Geschichte ist nicht unbedingt flüssig. Es geht voran, aber man springt mehr von einer zur nächsten Szene. Es ist sehr oberflächlich geschrieben. Die Protagonisten sind sehr blass und unsympathisch. Man kann sie sich weder gut vorstellen, noch bekommt man sie zu fassen.
Die Liebesgeschichte ist in der einen Szene im Entwicklungsstadium, im nächsten mitten drin und dann auch schon fast wieder vorbei. Alles geht schnell und ohne Übergänge. Die Toten reihen sich wie Perlen an der Kette und Indizien scheint es keine zu geben. Alle stochern im Dunkeln und sieht man von Gerold und seiner Mitarbeiterin ab, gibt es wohl kaum andere Kommissare oder sonstige Helfer.
Die Persiflagen haben mir gefallen und auch der Grundgedanke konnte mich begeistern. Die Umsetzung jedoch weniger. Sprachlich ist es recht einfach gehalten, auch wenn so manches mal mit dem Dialekt der Mitarbeiterin konfrontiert wird, was wohl etwas Lokalkolorit erzeugen soll.
Fazit:
Ich bin zwiegespalten. Der Kerngedanke spricht mich an, aber die Umsetzung nicht. Die Protagonisten sind mir zu blass und können den Leser weder überzeugen noch fesseln. Auch die sprunghafte Handlung und permanente Ortswechsel machten es mir nicht leicht, bei der Stange zu bleiben.
In Kochbüchern schwelgen und neue Ideen sammeln. Das ist etwas, was ich abends gerne mache, um auch die Essen für die nächsten Tage zu finden. Dieses Kochbuch ist sehr übersichtlich und strukturiert ...
In Kochbüchern schwelgen und neue Ideen sammeln. Das ist etwas, was ich abends gerne mache, um auch die Essen für die nächsten Tage zu finden. Dieses Kochbuch ist sehr übersichtlich und strukturiert gestaltet:
Die Top 5 Zutaten
Suppen und Nudeln
Reisgerichte
Hauptspeisen
Beilagen und Salate
Hotspot und Streetfood
Süsses
Neben den Rezepten, erhält man zunächst eine kleine Einführung in das Land, die Mentalität und die landestypische Knigge. Gerade diese Einführung hat mir sehr gut gefallen. Auch der Kurzabriss der 5 top Zutaten. Die Rezepte sind einfach und leicht verständlich beschrieben. Es ist zwar kein umfangreiches Werk, doch bietet es viele Basics, die man nach Herzenslust weiterentwickeln kann.
Mir gefällt auch, dass ein recht breites Spektrum von der Suppe über Sushi bis hin zu Süßspeisen alle Bereiche kurz angeschnitten werden und man so vollumfänglich ein Menü zaubern könnte.
Fazit:
Ein schönes thematisiertes Kochbuch, das neben den eigentlichen Rezepten auch Einblicke in die landestypische Knigge bietet.
Tobe ist ein ganz normaler junger Löwe, doch seit einer Begegnung mit einem Krokodil fehlt ihm ein Bein. Dennoch hat Tobe nicht die Lust am Leben verloren, er will weiterhin alles machen, was andere Löwenkinder ...
Tobe ist ein ganz normaler junger Löwe, doch seit einer Begegnung mit einem Krokodil fehlt ihm ein Bein. Dennoch hat Tobe nicht die Lust am Leben verloren, er will weiterhin alles machen, was andere Löwenkinder in seinem Alter machen. Nur die anderen lassen ihn nicht, wollen ihn schonen oder haben Sorge, dass er nicht mithalten kann.
Doch Tobe will ihnen beweisen, dass er immer noch der Gleiche ist wie vor seinem Unfall…
Ein zauberhaftes Kinderbuch, das zum einen Mut macht, zum anderen Kindern sehr sanft erklärt, dass manche gar nicht anders sind, auch wenn sie etwas anders aussehen. Kindgerecht wird, unterstützt von ganzseitigen Illustrationen, die Geschichte von Tobe erzählt und seinen Versuchen, wieder so akzeptiert zu werden, wie er ist.
Der Autor Tom Belz hat sich viel Mühe gegeben, um die Thematik einfühlsam und sanft, kindgerecht und dennoch humorvoll zu verarbeiten. Dass er dabei auf eigene Erfahrungen zurückgreifen kann, kommt ihm dabei zu Gute. Die Illustrationen von Alexandra Helm passen sich der Stimmung an und geben genau den Ton wieder.
Fazit:
Ein tolles Kinderbuch zu einem ganz besonderen und immer wieder aktuellen Thema. Einfühlsam und sanft, dabei aber auch etwas humorvoll und mit einem Augenzwinkern.
Flätscher, das coolste und cleverste Stinktier der Stadt, macht sich Sorgen. Zwar hat seine getreue Assistentin Cloe seinem Assistenten Theo Entspannungsübungen für die anstehende Mathearbeit gezeigt, ...
Flätscher, das coolste und cleverste Stinktier der Stadt, macht sich Sorgen. Zwar hat seine getreue Assistentin Cloe seinem Assistenten Theo Entspannungsübungen für die anstehende Mathearbeit gezeigt, aber dann sind die Arbeiten plötzlich verschwunden. Dabei war sich Theo sicher, dass er dieses Mal eine Eins geschrieben hat.
Als dann der Lehrer eine zweite Mathearbeit ankündigt, die schwerer als die erste sein soll, ist klar, Flätscher muss handeln. Und wenn er dafür zur Schule gehen muss…
Flätscher muss bereits in seinem 6. Fall ermitteln. Dieses Mal geht es um verschwundene Klassenarbeiten und ein Nachhilfeinstitut, welches plötzlich jede Menge Zulauf erhält. Um die verschwundenen Klassenarbeiten zu finden, muss Flätscher natürlich an den Tatort, sprich, in die Schule. Was ihn dort alles erwartet, erklärt, wieso Stinktiere besser nicht in die Schule gehen sollten. Vom Hausmeister gejagt, von der Biolehrerin als ausgestopftes Eichhörnchen identifiziert, kommt Flätscher fast gar nicht mehr zum Ermitteln. Dafür kann man als Leser nur schwer aufhören zu lachen.
Meine 8jähirge Tochter hat die Reihe für sich entdeckt, nachdem wir mal auf einer Buchmesse die Autorin Antje Szillat kennenlernen durften. Die ersten Bände musste ich noch vorlesen, mittlerweile liest sie die Abenteuer von Flätscher selbst und mit Genuß. Gemütlich auf der Couch liegend, höre ich sie immer wieder kichern oder lachen. Flätscher ist ein wenig … speziell. Gerade was seine Ermittlungen angehen. Doch dies macht den Charme des Buches und vor allem den Spaß aus. Es ist kein Kinderkrimi in dem Sinn, sondern vielmehr eine lustige Geschichte, bei der ein Stinktier ermittelt.
Uns gefällt das neue Abenteuer sehr gut, denn natürlich musste auch ich die Geschichte lesen. Einmal angefangen, freut man sich auf das nächste Buch.
Fazit:
Für Kinder, die etwas lesefaul sind, ist das ein wunderbarer Einstieg, da das Buch nicht nur viele tolle Illustrationen hat, sondern auch ein wenig im Comicstyle verfasst wurde. Meine Tochter findet diese Mischung jedenfalls sehr ansprechend und mochte sich kaum von dem Buch trennen.