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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2022

Absolutes Lesehighlight

Das Tor zur Welt: Hoffnung
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„𝘋𝘰𝘤𝘩 𝘸𝘦𝘯𝘯 𝘴𝘪𝘦 𝘥𝘪𝘦 𝘈𝘶𝘨𝘦𝘯 𝘴𝘤𝘩𝘭𝘰𝘴𝘴, 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘦 𝘢𝘭𝘭𝘦 𝘥𝘢.“

„Das Tor zur Welt - Hoffnung“ ist der zweite Teil der Dilogie über die Hamburger Auswandererstadt von Miriam Georg aus dem Rowohlt-Verlag.

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„𝘋𝘰𝘤𝘩 𝘸𝘦𝘯𝘯 𝘴𝘪𝘦 𝘥𝘪𝘦 𝘈𝘶𝘨𝘦𝘯 𝘴𝘤𝘩𝘭𝘰𝘴𝘴, 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘦 𝘢𝘭𝘭𝘦 𝘥𝘢.“

„Das Tor zur Welt - Hoffnung“ ist der zweite Teil der Dilogie über die Hamburger Auswandererstadt von Miriam Georg aus dem Rowohlt-Verlag.

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Im zweiten Teil geht die Geschichte von Ava und Claire nahtlos weiter. Aus Spoilergründen gehe ich nicht weiter auf den Inhalt ein.

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Das Cover spiegelt einige Inhalte der Geschichte wieder. Es ist für mich einfach perfekt für diese Dilogie.
Der Schreibstil ist sehr einnehmend und bildlich. Er versetzt einen zurück in die damalige Zeit und gibt einem das Gefühl alles selbst mitzuerleben.
Die Charaktere in „Das Tor zur Welt“ haben alle eine Daseinsberechtigung. Für mich ist das in Büchern eine Seltenheit, aber hier wirkt alles stimmig.
Es zieht sich von Anfang bis Ende ein roter Faden. Durch die Zeitsprünge - sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft - erfährt der Leser zum einen mehr über die Charaktere und ihre Beweggründe und zum anderen wird die Spannung konstant hoch gehalten. Ich habe beim Lesen immer mehr Vermutungen angestellt und wurde zum Ende trotzdem überrascht.
Das Ende ist ein wahres Feuerwerk an Geschehnissen. Es passiert sehr viel und alles sehr schnell. Es war ein schmaler Grad für mich zwischen zu schnell und genau richtig. Es vermittelt wie schnell damals die Entscheidungen getroffen werden mussten. Ich hätte am liebsten noch viel mehr über Ava und Claire gelesen. Ein kleines Highlight für mich war die kleine Verbindung zu „Elbleuchten“ und „Elbstürme“ (ebenfalls Bücher von Miriam Georg).

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„Das Tor zur Welt - Hoffnung“ ist wundervolles Buch, das ich von Anfang bis Ende geliebt habe. Miriam Georg weiß, wie man den Leser mit ihren Geschichten einfängt. Ich hatte das Gefühl alles selbst mitzuerleben. Die Geschichte ist eine Reise in die Vergangenheit und zu wundervollen Charakteren, die sich wie durch ein Wunder gefunden haben, obwohl sie nicht wussten, dass sie sich suchen.
An den Büchern von Miriam Georg mag ich, dass sie die wahre Geschichte mit einem Roman verbindet.
Danke für das wieder einmal rundum perfekte Buch. Ich habe rein gar nichts negatives zusagen und kann daher nur jedem diese Dilogie empfehlen.

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Veröffentlicht am 05.11.2022

Bye bye Fletcher

Crushing Colors
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„𝘞𝘪𝘳 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘥𝘪𝘦 𝘍𝘢𝘮𝘪𝘭𝘪𝘦, 𝘥𝘪𝘦 𝘸𝘪𝘳 𝘶𝘯𝘴 𝘢𝘶𝘴𝘨𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩𝘵 𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦𝘯.“

„Crushing Colors“ ist der fünfte und somit finale Teil der Fletcher University-Reihe von Tami Fischer aus dem Knaur-Verlag.

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Summer ...

„𝘞𝘪𝘳 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘥𝘪𝘦 𝘍𝘢𝘮𝘪𝘭𝘪𝘦, 𝘥𝘪𝘦 𝘸𝘪𝘳 𝘶𝘯𝘴 𝘢𝘶𝘴𝘨𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩𝘵 𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦𝘯.“

„Crushing Colors“ ist der fünfte und somit finale Teil der Fletcher University-Reihe von Tami Fischer aus dem Knaur-Verlag.

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Summer liebt ihr Leben mit den vielen Partys und Dates. Aber bisher hat sie sich noch nie verliebt und fragt sich, ob sie es überhaupt kann.
Über Thanksgiving verreisen ihre Freunde und sie bleibt mit ihrem nervigen Nachbar Brigham in Fletcher zurück. Aus Langeweile wetten sie miteinander und ab da fängt es ordentlich an zu knistern zwischen ihnen.
Als dann vor Summers Tür Überraschungsbesuch steht, wird ihr der Boden unter den Füßen weggerissen.

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Das Cover gefällt mir sehr gut und passt perfekt in die Reihe.
Der Schreibstil gefällt mir wie immer sehr gut. Er zieht mich regelrecht in den Bann und ich kann einfach nicht mehr aufhören zu lesen.
Summer möchte ich schon seit dem ersten Band. Ihre Schlagfertigkeit hat mich oft zum Lachen gebracht. In diesem Bann lernt man Summer nochmal von einer ganz anderen Seite kennen. Es verdeutlicht mal wieder, dass man nur das vom Menschen sieht, was derjenige einem zeigen möchte.
Nach außen war Summer für mich immer die taffe und coole, aber hier merkt man, dass auch sie Selbstzweifel hat.
Brigham musste mir tatsächlich erst einmal sympathisch werden, da ich ihm in vorherigen Bann nicht so mochte. Aber auch er entpuppte sich als Überraschungspaket. Er hat eine sehr warme, harmonische Seite an sich.
Zwischen Summer und Brig knistert es gewaltig. Ich kann mich nicht erinnern, wann es das letzte Mal in einem Buch so sehr geknistert hat zwischen zwei Charakteren.
Zu Beginn war es mir etwas zu viel Selbstliebe-Thema, aber je weiter die Geschichte voranschritt, desto besser wurde es und die Geschichte bekam genug Tiefe.
Es gab einige Überraschungen und das Ende war einfach goldig. Ich liebe diese Clique einfach und bin echt traurig sie gehen zulassen.

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Bye, bye Fletcher, ich werde dich vermissen. Crushing Colors war ein perfekter Abschluss für die Fletcher-Reihe. Auf Summers Geschichte habe ich schon nach dem ersten Band gewartet und wurde nicht enttäuscht, aber auf jeden Fall überrascht.
Es war ein knisterndes Erlebnis mit viel Gefühl und Tiefgang.
Ein besseres Ende der Reihe hätte ich mir nicht wünschen können. Es war ein letztes Wiedertreffen aller Charaktere.

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Veröffentlicht am 05.11.2022

Jetzt und für immer

Für immer im Dezember
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„𝘑𝘦𝘵𝘻𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘧𝘶̈𝘳 𝘪𝘮𝘮𝘦𝘳.“

„Für immer im Dezember“ von Emily Stone aus dem Penguin-Verlag ist ein romantischer, winterlicher Roman.

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Immer im Dezember verschickt Josie einen Brief an ihre ...

„𝘑𝘦𝘵𝘻𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘧𝘶̈𝘳 𝘪𝘮𝘮𝘦𝘳.“

„Für immer im Dezember“ von Emily Stone aus dem Penguin-Verlag ist ein romantischer, winterlicher Roman.

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Immer im Dezember verschickt Josie einen Brief an ihre Eltern, die sie vor vielen Jahren bei einem Unfall verloren hat. Dieses Jahr trifft sie auf dem Weg zum Briefkasten einen Mann. Mit ihm verbringt sie ein paar wundervolle Tage, bis er sie plötzlich einfach wieder verlässt.

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Das Cover vermittelt eine winterliche und romantische Stimmung. Trotz der Menschen auf dem Cover gefällt es mir sehr gut.
Der Schreibstil liest sich sehr gut und vermittelt viele Gefühle. Das winterliche Setting in London hat mir sehr gut gefallen.
Josie findet in diesem Buch zu sich selbst. Sie muss viele Hürden überwinden und wird immer stärker dadurch. Sie ist eine sehr inspirierende Person und gibt damit dem Leser Mut und Kraft.
Max ist anfangs sehr verschlossen, aber je mehr er auftaut, desto mehr verliebt sich Josie und auch der Leser in ihn. Er ist sehr humorvoll und unfassbar gutaussehend. Dennoch hat er ein Geheimnis, welches immer wieder den Leser verunsichert, ob er alles auch so meint, wie er es sagt.

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„Für immer im Dezember“ ist ein schöner winterlicher Roman, mit einem Ende, dass mich sehr getroffen hat. Für mich persönlich war das Ende nichts, womit ich gerechnet habe und hätte ich es vorher gewusst, hätte ich das Buch nicht gelesen. Das Thema kann den Leser triggern und es gibt leider keine Triggerwarnung.
Dennoch ist es eine schöne Liebesgeschichte, die alles übersteht. Sie ist humorvoll, romantisch und herzzerreißend.

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Veröffentlicht am 08.10.2022

Ein Klassiker für die Ohren

Stolz und Vorurteil
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Der Klassiker „Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen wurde von Kai Grehn in ein Hörspiel verwandelt.

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In „Stolz und Vorurteil“ gehts es um die Liebesgeschichte zwischen Elisabeth und Mr. ...

Der Klassiker „Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen wurde von Kai Grehn in ein Hörspiel verwandelt.

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In „Stolz und Vorurteil“ gehts es um die Liebesgeschichte zwischen Elisabeth und Mr. Darcy. Die temperamentvolle Elisabeth verliebt sich widerwillig in den stolzen und teilweise unhöflichen Mr. Darcy. Auch Mr. Darcy kann sich nicht gegen die Gefühle für Elisabeth wehren. Ob bei ihren Stolz und Vorurteile überwinden können?

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Das Cover des Hörspiels gefällt mir sehr gut. Es wirkt auf seine eigene Art edel.
Die Sprecher des Hörspiels haben mir sehr gut gefallen. Die Umsetzung war für mich perfekt. Jane Austens Meisterwerk wurde perfekt umgesetzt. Der Wortwitz, die Ironie und die Gefühle wurden auf den Punkt getroffen. Ebenso die musikalischen Episoden haben sehr gut zum Roman gepasst.
Der einzige kleine Haken für mich war, dass ich teilweise bis zum Ende nicht die Nebencharaktere anhand der Stimmen auseinander halten konnte. Dadurch kam etwas Verwirrung auf.

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Für Fans von Stolz und Vorurteil und auch alle, die es bisher noch nicht kennen, ist das Hörspiel auf jeden fall etwas. Es macht einfach Spaß den Sprechern bei ihren Wortgefechten zuzuhören. Mit guten 4 Stunden Spielzeit ist es perfekt für zwischendurch oder eine etwas längere Autofahrt. Ich bin wirklich sehr begeistert.

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Veröffentlicht am 08.10.2022

Ein Abschluss zum Staunen

Die Senfblütensaga - Hoffnung im Herzen
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„Hoffnung im Herzen“ ist der finale Teil der Senfblütensaga von Clara Langenbach aus dem Fischer-Verlag.

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Die Geschichte von Emma und Carl wird weitererzählt. Daher möchte ich hier nicht ...

„Hoffnung im Herzen“ ist der finale Teil der Senfblütensaga von Clara Langenbach aus dem Fischer-Verlag.

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Die Geschichte von Emma und Carl wird weitererzählt. Daher möchte ich hier nicht weiter auf den Inhalt eingehen, damit ich niemanden ungewollt spoiler.

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Das Cover zeigt meiner Meinung nach Emma in Düsseldorf. Ebenso sind die Blüten neben dem Titel sehr passend für die Senfblütensaga. Der Schreibstil passt sich gut der damaligen Zeit an und ist angenehm zu lesen.
Die Geschichte wird aus Carls, Emmas und Antoines Sicht erzählt.
Die Charaktere entwickeln sich wieder enorm weiter im Vergleich zum vorherigen Teil. Emma wird noch selbstständiger und taffer. Auch wenn sie selbst an sich zweifelt, stehen alle hinter ihr und glauben an sie. Sie gibt nicht auf und kämpft unermüdlich um ihre Träume und Wünsche.
Antoine hat meiner Meinung nach im Vergleich zum ersten Teil eine enorme Entwicklung durchgemacht. Er wurde mir zum Ende richtig sympathisch.
Luise, Carl und Emile haben sich ebenfalls entwickelt. Die Zeit und ihre Vergangenheit sind an ihnen nicht spurlos vorbei gegangen. Es gibt sowohl gute als auch schlechte Entwicklungen.
Zu Beginn habe ich etwas gebraucht, eh ich in der Geschichte wieder drin war, da der zweite Teil schon eine Weile zurück lag. Es gibt einige unerwartete Wendungen, die mich teilweise sehr geschockt haben. Ebenso bekommt der Leser einige Antworten auf Fragen aus den vorangegangenen Teilen. Das Ende selbst ist zum einen sehr kraftvoll, aber auch sehr offen. Die Geschichte zerfließt langsam auseinander und der Leser hat das Gefühl, als ob es noch einen weiteren Teil geben wird. Meines Wissens nach gibt es jedoch nur drei Teile.

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Mit „Hoffnung im Herzen“ findet die Senfblütensaga ihr Ende und auch ihren Höhepunkt. Es gab einige unerwartete Wendungen, die mich als Leser nicht nur gefreut haben. Das Ende ist sehr offen und ich finde es etwas schade, dass einige Fragen unbeantwortet bleiben. Aber vielleicht möchte sich die Autorin auch die Möglichkeit lassen die Reihe fortzusetzen. Weil die Geschichte zu Ende so verfließt, gibt es von mir 4 Herzen.

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