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Veröffentlicht am 17.02.2022

Um Weiten besser als Teil 1

Vielleicht Nie
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„Vielleicht nie“ ist der zweite Band der Vielleicht-Trilogie von Carolin Wahl aus dem Loewe-Verlag. Das Hörbuch wird von Yesim Meisheit gelesen.

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Joanas Leben läuft perfekt und nach Plan ...

„Vielleicht nie“ ist der zweite Band der Vielleicht-Trilogie von Carolin Wahl aus dem Loewe-Verlag. Das Hörbuch wird von Yesim Meisheit gelesen.

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Joanas Leben läuft perfekt und nach Plan und dennoch ist sie nicht wirklich glücklich. Sie versteckt ihr wahres Ich hinter der jahrelang aufgebauten Maske.
Als Kilian, der Bruder ihrer besten Freundin und ihr Feind aus Kindheitstagen, nach München zieht, kann Joana nicht mehr die Spannung zwischen Ihnen leugnen. Aber Kilian verkörpert das, wovon sie sich auf jeden Fall fernhaften will.

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Das Cover ist eher minimalistisch gestaltet und bringt sich gut in die Reihe ein. Dennoch haben mit die Farben vom ersten Teil mehr zugesagt, als vom zweiten Teil.
Die Sprecherin hat die Geschichte sehr gut gelesen und konnte die Emotionen der Charaktere sehr gut rüberbringen.
Joana wirkt nach außen wie eine taffe, junge Powerfrau. Nach und nach bekommt der Leser bzw. Hörer einen Einblick in ihre Gedanken und merkt, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Sie versucht eine Fassade aufrecht zu erhalten und ihre eigenen Wünsche hintenanzustellen.
Kilian ist ein richtiger Adrenalin-Junkie und kennt Joana schon seit ihrer Kindheit. Er schafft es nach und nach hinter Joanas Fassade zu sehen und schon bald können sie ihre Gefühle zueinander nicht mehr leugnen.
Beide Hauptprotagonisten agieren in der Geschichte sehr realistisch miteinander und es ist eine Freude ihnen dabei zuzusehen. Joanas Vergangenheit und ihr Handeln gefällt mir sehr gut und gibt der ganzen Story eine gewissen Tiefe. Kilian bildet dahingegen den perfekten Gegenpol. Mein einzig kleiner Kritikpunkt ist das Ende der Geschichte. Mir ging es zum Ende zu schnell und der Leser hat nicht wirklich mitbekommen, wie Joana ihre Leben nun geändert hat.

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„Vielleicht nie“ ist eine Mischung aus Enemies-to-Lover und Freunde mit Benefits oder wie Joana sagen würde: Frenemies with benefits. Dadurch schafft die Autorin eine wunderbar Spannung zwischen Joana und Kilian, die einem unter die Haut geht. Teil 2 hat mir um Weiten besser gefallen, als der erste Teil der Trilogie. Ich bin sehr gespannt auf den finalen Teil der Trilogie.

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Veröffentlicht am 15.02.2022

Tänzerin meets Influencer

Fly into my Soul
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„𝘞𝘪𝘳 𝘴𝘪𝘯𝘥 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘍𝘢𝘮𝘪𝘭𝘪𝘦, 𝘔𝘢𝘤𝘬𝘦𝘯𝘻𝘪𝘦, 𝘥𝘢 𝘨𝘪𝘣𝘵 𝘦𝘴 𝘯𝘶𝘯 𝘮𝘢𝘭 𝘏𝘰̈𝘩𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘛𝘪𝘦𝘧𝘦𝘯, 𝘢𝘣𝘦𝘳 𝘥𝘢𝘴 𝘞𝘪𝘤𝘩𝘵𝘪𝘨𝘴𝘵𝘦 𝘪𝘴𝘵, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘮𝘢𝘯 𝘢𝘮 𝘌𝘯𝘥𝘦 𝘥𝘦𝘴 𝘛𝘢𝘨𝘦𝘴 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳 𝘻𝘶𝘦𝘪𝘯𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘧𝘪𝘯𝘥𝘦𝘵.“

„Fly into my soul“ ist der dritte Band aus der Move-District-Reihe ...

„𝘞𝘪𝘳 𝘴𝘪𝘯𝘥 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘍𝘢𝘮𝘪𝘭𝘪𝘦, 𝘔𝘢𝘤𝘬𝘦𝘯𝘻𝘪𝘦, 𝘥𝘢 𝘨𝘪𝘣𝘵 𝘦𝘴 𝘯𝘶𝘯 𝘮𝘢𝘭 𝘏𝘰̈𝘩𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘛𝘪𝘦𝘧𝘦𝘯, 𝘢𝘣𝘦𝘳 𝘥𝘢𝘴 𝘞𝘪𝘤𝘩𝘵𝘪𝘨𝘴𝘵𝘦 𝘪𝘴𝘵, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘮𝘢𝘯 𝘢𝘮 𝘌𝘯𝘥𝘦 𝘥𝘦𝘴 𝘛𝘢𝘨𝘦𝘴 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳 𝘻𝘶𝘦𝘪𝘯𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘧𝘪𝘯𝘥𝘦𝘵.“

„Fly into my soul“ ist der dritte Band aus der Move-District-Reihe von Maren Vivien Haase aus dem Blanvalet-Verlag.

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Mackenzie kehrt für eine große Kampagne mit einem Sportmodenhersteller zurück nach New York in ihre alte Heimat. Damals ist sie Hals über Kopf geflüchtet und nun muss sie sich ihren ehemaligen Freunden stellen. Wäre das nicht schon genug, muss sie sich auch gegenüber dem Kameramann Brody behauptet, der ihr von Beginn an Mistgefallen entgegenbringt.

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Das Cover ist durch seine Farben und den goldenen Akzenten ein richtiger Hingucker. Es bringt sich gut in die Reihe in.
Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und man konnte gut in die Geschichte eintauchen. Es war an den richtigen Stellen humorvoll oder tiefgründig.
Die Hauptcharaktere konnten mich leider nicht zu 100% Prozent überzeugen. Brody war zu Beginn an sehr unfair gegenüber Mackenzie und auch, wenn man zum Ende den Grund erfährt, hat er sich einfach nur total unprofessionell verhalten. Ein Wunder, dass Mackenzie ihn überhaupt weiter kennen lernen wollte. Es wirkte dadurch sehr konstruiert.
Das Hauptthema „Influencer“ und Instagram war sehr interessant und gut umgesetzt. Es wirkte dahingegen alles sehr authentisch.
Zudem war es sehr schön die anderen Charaktere wieder zutreffen.

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In „Fly into my soul“ spielen Instagram und Influencer eine große Rolle. Es ist sehr interessant in diese Welt einzutauchen. Leider hat mit das Zwischenmenschliche zwischen Mackenzie und Brody nicht wirklich zugesagt. Es wirkte mir etwas zu sehr gestellt. Es ist dennoch eine gute Geschichte für Zwischendurch.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.02.2022

Spannung bis zum Ende

Partem - Wie der Tod so ewig
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„𝘋𝘶 𝘣𝘪𝘴𝘵 𝘬𝘦𝘪𝘯 𝘍𝘭𝘶𝘤𝘩. 𝘋𝘶 𝘣𝘪𝘴𝘵 𝘮𝘦𝘪𝘯 𝘚𝘦𝘨𝘦𝘯.“

„Partem - Wie der Tod so ewig“ ist der zweite und somit finale Teil der Partem-Dilogie von Stefanie Neeb aus dem Dragonfly-Verlag.

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Der zweite ...

„𝘋𝘶 𝘣𝘪𝘴𝘵 𝘬𝘦𝘪𝘯 𝘍𝘭𝘶𝘤𝘩. 𝘋𝘶 𝘣𝘪𝘴𝘵 𝘮𝘦𝘪𝘯 𝘚𝘦𝘨𝘦𝘯.“

„Partem - Wie der Tod so ewig“ ist der zweite und somit finale Teil der Partem-Dilogie von Stefanie Neeb aus dem Dragonfly-Verlag.

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Der zweite Teil schließt sich direkt an den ersten Teil an. Daher möchte ich aus Spoilergründen hier nicht weiter auf den Inhalt eingeben.

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Das Cover gefällt mir sehr gut und durch die Pflanzenornamente passt es gut zur Story. Die goldene Schrift lässt es zudem sehr edel wirken.
Die Geschichte wird aus 4 verschiedenen Perspektiven erzählt, wie auch schon im ersten Teil. Dadurch hat der Leser einen guten Einblick in das Geschehen. Der Schreibstil ist gut lesbar und sehr flüssig. Zwischen den Kapiteln gab es manchmal ein paar Zeitsprünge, die für mich nicht immer direkt klar waren. Dadurch bin ich ab und an ins Stocken geraten.
Zu Beginn des Buches hatte ich einige Probleme in die Geschichte reinzukommen, da der erste Teil schon eine Weile zurücklag und ich nicht mehr ganz genau wusste, was alles im ersten Teil geschehen war. Daher würde ich euch empfehlen mit dem zweiten Band nicht allzu lange zu warten.
Die Charaktere selbst konnten mich voll und ganz überzeugen. Es gab sogar die eine oder andere Überraschung, mit der ich nicht gerechnet hätte.
Durch die verschiedenen Perspektiven hatte ich etwas Bedenken, dass die Spannung darunter etwas leider. Dieses Bedenken waren jedoch komplett unbegründet.
Zu Beginn waren viele Fragen offen und ich war mir unsicher, ob alle diese Fragen auch wirklich beantwortet werden können. Aber die Auflösung war sehr gut durchdacht, wodurch der Leser nach und nach die fehlenden Puzzleteile zusammensetzen konnte. Zum Ende hin wurde das Buch immer spannender und ab den letzten 70 Seiten konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Es war ein richtiger Nervenkitzel. Das Ende der Geschichte passt perfekt zum Buch und lässt es nur umso authentischer erscheinen.

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„Partem - Wie der Tod so ewig“ ist ein perfekt gelungener Abschluss der Dilogie. Die Idee hinter dem Buch hat mir sehr gut gefallen und ebenso die Umsetzung. Es war ein sehr spannendes Ende, womit man zu Beginn nicht gerechnet hätte. Auch wenn ich zu Beginn einige Einstiegsprobleme hatte (was daran lag, dass der erste Teil schon eine Zeit zurücklag), bekommt Partem von mir eine klare Leseempfehlung. Es ist eine spannende und gut durchdachte Fantasy-Story in der die Liebe auf keinen Fall fehlt.

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Veröffentlicht am 04.02.2022

Ein toller dritter Teil

Die Rebellinnen von Oxford - Furchtlos
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„𝘍𝘶̈𝘳 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘸𝘢𝘳𝘴𝘵 𝘥𝘶 𝘥𝘢𝘴 𝘓𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘋𝘶𝘯𝘬𝘦𝘭𝘩𝘦𝘪𝘵, 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘪𝘤𝘩 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘴𝘦𝘭𝘣𝘴𝘵 𝘨𝘦𝘧𝘢𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘩𝘪𝘦𝘭𝘵.“

„Die Rebellinnen von Oxford. Furchtlos“ ist der dritte Teil der Oxford Rebels-Reihe von Evie Dunmore aus dem LYX-Verlag. ...

„𝘍𝘶̈𝘳 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘸𝘢𝘳𝘴𝘵 𝘥𝘶 𝘥𝘢𝘴 𝘓𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘋𝘶𝘯𝘬𝘦𝘭𝘩𝘦𝘪𝘵, 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘪𝘤𝘩 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘴𝘦𝘭𝘣𝘴𝘵 𝘨𝘦𝘧𝘢𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘩𝘪𝘦𝘭𝘵.“

„Die Rebellinnen von Oxford. Furchtlos“ ist der dritte Teil der Oxford Rebels-Reihe von Evie Dunmore aus dem LYX-Verlag. Jeder Teil ist eigenständig und kann daher unabhängig voneinander gelesen werden.

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1880. Hattie Greenfield wächst als Tochter eines wohlhabenden Unternehmers auf. Wo sie so recht hingehört, weiß sie selbst noch nicht. Trotz ihres Kunststudium und ihrer Arbeit bei der Frauenbewegung, hat sie ihren Weg noch nicht gefunden. Als sie durch eines Kusses mit dem umstrittenen Lucian Blackstone plötzlich vor dem Traualtar landet, möchte sie am liebsten sofort weg aus London. Doch Lucian nimmt sie mit nach Schottland und Hattie lernt eine andere Seite von ihrem Ehemann kennen.

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Das Cover gefällt mir sehr gut, da es wunderbar zur Geschichte und zur Reihe passt. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und an die damalige Zeit angepasst. Einzig die Gespräche der Protagonisten untereinander waren für mich teilweise nicht der Zeit entsprechend.
Hattie ist eine junge und unsichere Frau, die sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt. Die Entwicklung wird von der Autorin gut umgesetzt und das Ende hat mir sehr gut gefallen, da die Geschichte und Hattie als Person dadurch sehr authentisch wirken.
Lucian stellt einen unnahbaren, aber sehr attraktiven Mann dar. Er ist ein Bad Boy aus dem 19. Jahrhundert. Er ist sehr verschlossen und mysteriös. Der Leser lernt ihn zeitgleich mit Hattie erst richtig kennen. Die Anziehung der beiden Hauptprotagonisten hat mir sehr gut gefallen und macht die Geschichte reizvoller. Die langsam entstehende Liebe war nur noch das fehlende i-Tüpfelchen.
Der Verlauf der Geschichte war für mich gut durchdacht und sehr realitätsnah. Ich fand gut, dass es zum Ende ein Nachwort der Autorin gab, wo es noch einige interessante Fakten gab und sie gegebenenfalls Abweichungen von der Geschichte angesprochen hat.

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„Die Rebellinnen von Oxford. Furchtlos“ ist eine Abwandlung einer Enemies-to-Lover-Geschichte angepasst an das Jahr 1880. Wie auch schon die ersten Teile, konnten mich auch der dritte Teil überzeugen und ich freue mich auf die Fortsetzung. Mein einzig kleiner Kritikpunkt ist, dass die Kommunikation der Protagonisten nicht immer der damaligen Zeit entsprachen. Ansonsten kann ich euch die Reihe sehr empfehlen. Es ist eine Mischung aus einem historischen Roman und einer Liebesgeschichte mit eine guten Prise Anziehung.

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Veröffentlicht am 04.02.2022

Ganz nett

Vielleicht jetzt
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„Vielleicht jetzt“ ist der Auftakt der Vielleicht-Trilogie aus dem Loewe-Verlag von Carolin Wahl.

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Als sie erfährt, wer ihr Vater ist, ist für die Brasilianerin Gabriella klar, dass sie ...

„Vielleicht jetzt“ ist der Auftakt der Vielleicht-Trilogie aus dem Loewe-Verlag von Carolin Wahl.

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Als sie erfährt, wer ihr Vater ist, ist für die Brasilianerin Gabriella klar, dass sie nach Deutschland muss, um ihn kennenzulernen. Als sie ihren Flieger gerade eben noch so erreicht, ist sie mehr als erleichtert. Ihr Sitznachbar ist ein gut aussehender junger Mann, der jedoch alles andere als begeistert ist über die Verspätung, die Gabriella verursacht hat.
In München angekommen, beginnt sie ein Undercover-Praktikum in der Firma ihres Vaters und steht plötzlich ihrem Sitznachbar gegenüber. Der ist jedoch alles andere als begeistert sie zu sehen.

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Das Cover hat mich sehr angesprochen, wodurch ich erst auf das Buch aufmerksam wurde. Die Sprecher haben die Geschichte gut umgesetzt, für mich waren die portugiesischen Begriffe als Hörer manchmal schlecht zu verstehen, da ich weder Spanisch noch Portugiesisch kann.
Gabriella ist eine sehr freundliche und selbstbewusste Protagonistin, die weiß, was sie will. Sie ist keineswegs auf den Mund gefallen und gibt ihrem Gegenüber oft contra.
Anton, ihr Sitznachbar, kommt zu Beginn sehr griesgrämig rüber. Seine Entwicklung von verschlossen zu offen, war mir zu schnell und oberflächlich und ich konnte sie nicht ganz nachvollziehen.
Die Zusammentreffen zwischen Gabriella und ihrem Vater und ihr Verhalten zueinander waren mir teilweise nicht schlüssig genug und etwas zu übertrieben.
Ebenso konnte mich Antons Verhalten zum Ende hin null überzeugen, auch wenn er am Ende sich erklärt hat. Die Nebencharaktere haben mir gefallen, aber ich hätte mir dort etwas mehr Tiefe gewünscht, z.B. bei Antons Oma. Sie war ein wichtiger Punkt in der Geschichte, wurde aber immer nur nebenbei erwähnt.
Das Setting selbst war ok, aber ich fand es nicht komplett ausgereift.

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„Veilleicht jetzt“ ist eine nette Geschichte für Zwischendurch, konnte mich aber nicht komplett überzeugen. Sowohl das Setting als auch die Protagonisten waren für mich nicht komplett ausgereift.

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